Cover-Bild Tu Buße und stirb
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inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 21.07.2017
  • ISBN: 9783404175536
Jo Spain

Tu Buße und stirb

Kriminalroman. Inspector Reynolds erster Fall
Anke Angela Grube (Übersetzer)

An einem eiskalten Dezembermorgen wird in einem Park in Dublin die Leiche einer Nonne gefunden. Die Inszenierung des Tatorts deutet auf einen Ritualmörder hin, doch Inspector Tom Reynolds ahnt, dass das Opfer nicht zufällig ausgewählt wurde. Die Spur führt in ein einsam gelegenes Kloster. Als sich dort rätselhafte Ereignisse häufen, durchdringt ein beängstigender Verdacht das alte Gemäuer: Der Mörder befindet sich im Kloster - und was ihn antreibt, ist Rache für ein nie gesühntes Verbrechen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.01.2022

Die Dunkle Seite der Geschichte Irlands

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Eine alte Nonne, die einst in einem Magdalenenheim arbeitete wurde in einem Dubliner Park tot aufgefunden. Inspector Reynolds und sein Team beginnen mit den Ermittlungen. Bald kommen schlimme Details ans ...

Eine alte Nonne, die einst in einem Magdalenenheim arbeitete wurde in einem Dubliner Park tot aufgefunden. Inspector Reynolds und sein Team beginnen mit den Ermittlungen. Bald kommen schlimme Details ans Licht, die sich zur damaligen Zeit in dem Nonnenkloster (Magdalenenheim)zugetragen haben und diese auch schuld an der Ermordung der Nonne sein müssen.

Dieser gut recherchierte Krimi hat mal einen etwas anderen Plot. Aber gerade die historischen Begebenheiten rund um diese Heime fand ich schon sehr interessant und gut in die Krimihandlung eingebaut. Das Ermittlerteam besteht aus einem authentisch dargestellten Team, die gut harmonieren.

Ein gelungener Auftakt und von mir eine Leseempfehlung und einen Daumen-Hoch!

Veröffentlicht am 04.02.2018

Mysteriöse Stimmung und ein dunkles Kapitel der irischen Geschichte

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Dieser Roman über ein dunkles Kapitel in der irischen Geschichte verschenkt aus meiner Sicht ein wenig von seinem Potential. Ich fand es sehr interessant, mehr über die sogenannte „Magdalenen-Heime“ zu ...

Dieser Roman über ein dunkles Kapitel in der irischen Geschichte verschenkt aus meiner Sicht ein wenig von seinem Potential. Ich fand es sehr interessant, mehr über die sogenannte „Magdalenen-Heime“ zu erfahren, in denen – insbesondere im katholischen Irland – ledige Mütter einen Zufluchtsort haben sollten. Die Realität sah leider oft anders aus - so wurden die Kinder ihren Müttern gegen deren Willen weggenommen und an zahlungskräftige Adoptionswillige (oft aus dem Ausland) „verschachert“. Diese Zustände der 1960er/1970er Jahre greift dieser Krimi auf.

Da er sich aber an vielen Stellen nicht so recht entscheiden kann, ob er betont humorvoll sein will oder aber – dem Grundthema angemessen – eher ernst und düster, kommt ein merkwürdiger Mix dabei heraus, bei dem ich den Eindruck hatte, es sei weder Fisch noch Fleisch.

Der Kriminalfall an sich ist interessant und da er zu großen Teilen in einem Kloster spielt, kommt eine gewisse mysteriöse Grundstimmung dazu. Aber die Umsetzung hätte besser sein können, auch wenn die Ermittler Tom, Ray und Laura sympathische Akteure waren.