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Veröffentlicht am 06.02.2018

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Mein Leben oder ein Haufen unvollkommener Momente
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Aufmerksam auf das Buch wurde ich durch das Cover, eigentlich sieht man dort nur den sehr langen Titel. Doch ich mag die Buchstaben sehr, dieser Sternenhimmel zu dem einfachen schwarzen Hintergrund. Der ...

Aufmerksam auf das Buch wurde ich durch das Cover, eigentlich sieht man dort nur den sehr langen Titel. Doch ich mag die Buchstaben sehr, dieser Sternenhimmel zu dem einfachen schwarzen Hintergrund. Der Klappentext hat mich dann sehr angesprochen. Um genau zu sein, habe ich gleich eine Gänsehaut bekommen. Leider konnte mich die Geschichte dann nicht wirklich emotional packen.

Tess hat Jonah nur ein Mal auf einer Party getroffen. Sie leben an unterschiedlichen Ecken von Amerika und so fangen sie an sich zu schreiben. Über Monate führen sie eine Fernbeziehung, bis sie von seinem Selbstmord erfährt. Für sie bricht verständlicherweise ihre gewohnte Welt zusammen, so schmeißt sie die Schule hin und zieht zu ihrem Vater. Dieser versucht gerade mit einem Bestattungsunternehmen so richtig durchzustarten. Tess schreibt Jonah weiterhin Nachrichten, aus Gewohnheit und weil sie immer noch an ihn denkt, doch dann bekommt sie plötzlich eine Antwort......

Ich muss gestehen, ich dachte die Geschichte würde anders verlaufen. So dachte ich, die Beziehung zu Jonah und Tess würde mehr im Vordergrund stehen, dass man als Leser erfährt, wie sie sich als geschrieben haben und sich ineinander verliebt haben, bis zu dem Punkt, in dem er sich umbringt. Doch ist die Geschichte anders aufgebaut, es geht viel um die Trauerbewältigung und auch um Beerdigungen.

Dies war nun nicht unbedingt schlecht, aber so hat mich die Geschichte nicht wirklich berührt. Jonah lernt man nicht so wirklich kennen, was aber auch passt, da Tess ihn rückblickend auch nicht wirklich kannte. Teilweise nimmt das Buch recht skurrile Züge an, was für mich dann wieder ein Pluspunkt war. Durch Tess Vater erlebt der Leser ein paar sehr ungewöhnliche Trauerfeiern und auch so ergibt sich oft ein gewisser Situationshumor. Aber eigentlich habe ich eine bewegende Geschichte erwartet.

Es gibt eine überraschende Wendung in der Geschichte, die dann zu einer ganz anderen Story führt, ohne zu spoilern kann ich dazu aber nicht mehr sagen. Diese Entwicklung hat mir nun auch nicht so gut gefallen. Auch hier kamen die Gefühle nicht so bei mir an. Es war eher ernüchternd.

Fazit:
Die Geschichte war anders als erwartet, leider.
Ich habe ein emotionales Buch erwartet, aber es ging für mich eher in Richtung skurril.
Was dann aber die für mich unerwartete Story wieder aufgewertet hat.
Das Thema Trauerbewältigung finde ich schön verpackt in die Geschichte.

Veröffentlicht am 04.02.2018

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City of Ashes
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Kurzmeinung
Nach Band 1 habe ich sogleich Band 2 verschlungen, was soll ich sagen das Schattenjäger Fieber hat mich wohl voll gepackt. Ich muss aber sagen, dass mir bis jetzt die Chroniken der Schattenjäger ...

Kurzmeinung
Nach Band 1 habe ich sogleich Band 2 verschlungen, was soll ich sagen das Schattenjäger Fieber hat mich wohl voll gepackt. Ich muss aber sagen, dass mir bis jetzt die Chroniken der Schattenjäger besser gefallen haben. Hier ist der Funke, besonders für die Charaktere noch nicht so übergesprungen.

Die Geschichte finde ich immer noch sehr interessant, und doch dreht es sich für mich immer noch mehr um die Charaktere und ihrer Beziehungen zueinander. Junge liebt Mädchen, Mädchen liebt anderen Jungen, den sie nicht lieben darf, dieser Junge liebt auch das Mädchen, was er auch nicht darf. In diesen Jungen ist wiederum ein anderer Junge verliebt, was auch verboten ist und diesen Jungen liebt ein anderen Mann. Ganz einfach, oder Aber wie gesagt, so bleibt es spannend.

Das ganze Universum bzw. der Weltentwürfe fasziniert mich sehr und ich werde auch gleich mit Band 3 weiter lesen. Wobei ich finde, die Autorin macht es sich manchmal schon ein bisschen einfach. Zum Beispiel mit den Runen oder den Portalen. Aber dafür gibt es so viel Drama bei den Gefühlen, wo einfach nichts einfach ist, dass schafft einen Ausgleich^^

Fazit:
Ich hatte wieder großen Spaß in die Welt der Schattenjäger abzutauchen und fühle mich dort schon richtig wohl.
Die Charaktere, abgesehen von Magnus, sind mir noch nicht so ans Herz gewachsen, wie die in der Clockwork Reihe, aber trotzdem mag ich immer mehr davon gerne, z.B Simon.
Der mir in diesen Band sehr gut gefallen hat.
Ich bin sehr gespannt, wie es weiter geht.

Veröffentlicht am 04.02.2018

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City of Bones
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Kurzmeinung
Nachdem ich nun die Chroniken der Schattenjäger durchgesuchtet habe, musste ich sogleich mit den Chroniken der Unterwelt weiter machen. Schon vor ein paar Jahren habe ich probiert City of ...

Kurzmeinung
Nachdem ich nun die Chroniken der Schattenjäger durchgesuchtet habe, musste ich sogleich mit den Chroniken der Unterwelt weiter machen. Schon vor ein paar Jahren habe ich probiert City of Bones zu lesen, doch fand ich einfach nicht in die Geschichte. Doch durch die Clockwork Reihe, war ich nun so auf dem Schattenjäger Trip, sodass mir der Einstieg ohne Probleme gelang. So habe ich das Buch dann auch innerhalb einiger Tage verschlungen.

Clary ist mit ihren 15 Jahren noch sehr jung und muss einige harte Wahrheiten verkraften. All the Stories are true. Nichts ist, wie sie dachte und damit muss sie erst mal klarkommen. Doch hat sie dafür kaum Zeit, weil eine große Gefahr droht.

Leider fand ich Clary nicht so sympathisch und Jace auch nicht. Dies hat mir aber nicht den Lesespaß genommen, so habe ich auf die Szenen mit Magnus hin gefiebert und darauf gehofft Izzy und Alec besser kennenzulernen, darauf warte ich immer noch. Und auch Simon mochte ich. Die Geschichte an sich fand ich durchaus interessant, doch lebt auch dieses Buch für mich durch die Protagonisten und die verzwickten Gefühle zwischen allen.

Auch in diesem Band konnte mich die Autorin wieder sehr überraschen, sie schafft andauernd so tolle WTF Momente, in denen ich einfach nur den Satz anstarren und den Kopf schütteln kann. Dies muss ich ihr noch zu Gute halten.

Fazit:
Der Einstieg fiel mir um einiges leichter als damals und ich bin sehr gespannt darauf ,wie es weiter geht.
Bis jetzt finde ich das Potenzieller vieler Charaktere noch nicht richtig ausgeschöpft und nach den Entwicklungen gegen Ende war ich echt geschockt.

Veröffentlicht am 02.02.2018

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Rough, Raw and Ready - Wenn es Liebe ist
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Rough, Raw and Ready - Wenn es Liebe ist, ist Band 5 der Rough Rider Reihe. Ich habe davor nur Band 1 gelesen, dieses hat mich ganz gut unterhalten, aber ich fand es nun nicht herausragend, besonders da ...

Rough, Raw and Ready - Wenn es Liebe ist, ist Band 5 der Rough Rider Reihe. Ich habe davor nur Band 1 gelesen, dieses hat mich ganz gut unterhalten, aber ich fand es nun nicht herausragend, besonders da mir manche Interaktionen der Protagonisten verschlossen blieben. Doch gab es in Band 1 eine starke Szene zwischen Edgard und Trevor, weswegen ich dann doch noch gerne Band 5 lesen wollte. Ich habe es nicht bereut.

Edgard und Trevor waren vor über drei Jahren Partner beim Rodeo. Doch waren sie nicht nur auf dem Platz Partner, sondern auch im Bett. Doch Edgard war das ständige Versteckspiel leid und er wollte eine richtige Beziehung mit Trevor führen. Doch dies war für Trevor keine Option aufgrund seiner Familie und auch den Vorurteilen der anderen Cowboys. So trennten sich ihre Wege.

Bis Edgard nach dreieinhalb Jahren vor Trevors Tür steht. Wobei er eher vor Chassie West Glanzers Tür steht, diese hat Trevor nämlich mittlerweile geheiratet und ist Glück mit ihr.
Und doch fehlt etwas.

Trevor und Edgard lernte man in Band 1 schon kennen und ich mochte die Story um die beiden. Deswegen habe ich mich auch auf diesen Band gefreut, auch wenn ich zuerst skeptisch war, ob mir die Handlung mit Chassie gefallen wird. Die Geschichte wird aus der Sicht von allen Dreien erzählt, was mir sehr gut gefallen hat. So erlebt man schön die Emotionen von allen mit und auch ihre Gedanken. Dem Leser werden noch mal die tiefen Gefühle zwischen Trevor und Edgard verdeutliche und die Anziehungskraft zwischen den deinen war wirklich extrem. Da habe ich auch stark mitgefiebert und gehofft, dass die beiden miteinander glücklich werden können.

Ob Chassie auch in dieses Bild passt, war für mich dann die Frage. Und ich finde die Autorin hat es gut geschafft, es glaubhaft an den Leser zu bringen. Wie sich bei ihr dann auch langsam Gefühle entwickeln, die über die reine sexuelle Anziehung hinaus gehen. Nach Band 1 war ich auf einige heiße Szenen gefasst und die Autorin bleibt sich treu, sie wirft da so einige Fantasien zusammen. Stichwort Chassie-Sandwich. Aber da, anders wie bei Band 1, dieses Mal die Gefühle der Protagonisten auch bei mir ankamen, empfand ich diese Szenen als passender. Der Erotik Anteil ist wirklich hoch, aber auch die Gefühle kommen nicht zu kurz. Die Sehnsucht, die Trevor und Edgard empfinden. Wie sie zusammen sein möchten, aber Chassie nicht verletzten möchten.


Fazit:
Eine sehr heiße Cowboy Geschichte, bestehend aus einer toughen Frau und zwei sexy Cowboy.
Der Erotik Anteil ist sehr hoch, trotzdem bleiben die Gefühle nicht auf der Strecke.
Eine unkonventionelle Liebesgeschichte.
Ich mochte Edgard und Trevor sehr gerne zusammen und auch Chassie passte dazu.

Veröffentlicht am 02.02.2018

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Clockwork Prince
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Kurzmeinung


Nachdem ich Band 1 beendet hatte, habe ich gleich mit Band 2 weiter gemacht. Auf den ich nach den Geschehnissen in Band 1 sehr gespannt war.

Man weiß nun, wer sich hinter dem Magister verbirgt, ...

Kurzmeinung


Nachdem ich Band 1 beendet hatte, habe ich gleich mit Band 2 weiter gemacht. Auf den ich nach den Geschehnissen in Band 1 sehr gespannt war.

Man weiß nun, wer sich hinter dem Magister verbirgt, doch seine wahren Absichten sind immer noch unklar, genauso einige Fragen, die Tessa beschäftigen. Charlotte wird beschuldigt, das Institut nicht richtig zu führen und muss vielleicht bald ihren Posten räumen. Dieser Handlungsstrang rund um den Magister sorgte für schön viel Spannung.

Aber ich muss sagen, die wahre Spannung lag für mich darin, ob Tessa sich für Will oder Jem entscheidet und wie es mit Jem und auch Will weiter geht. Beide haben es nicht leicht und müssen mit einigem fertig werden. Ich konnte mich lange zeit nicht zwischen den beiden entscheiden, hatte aber gegen Ende einen klaren Favoriten in Jem gefunden. Wobei ich beide für Gideon stehen lassen würde. Die Geschichte um ihn und das Dienstmädchen, gefällt mir richtig gut.

Was mich total gestört hat, sind diese "Plötzlich wurde die Tür aufgerissen" Momente. Die Protagonisten wollen etwas total Wichtiges sagen und machen und dann kommt jemand ins Zimmer und die Situation ist vorbei und wird auch nicht mehr aufgegriffen, da habe ich mich schrecklich geärgert, weil dies sehr oft passiert.

So toll ich die Charaktere finde, auch die Nebencharakter. Da sie so liebevoll gezeichnet sind und irgendwie alle was für sich haben. So anstrengend empfand ich manchmal den Stil der Autorin. Sie schweift gelegentlich in ausladenden Beschreibungen ab und dabei wollte ich doch unbedingt, dass die Handlung weiter geht und zu dem Zeitpunkt war es mir egal, ob Wills Augen, so grün wie die stürmische See vor Island auf Tessa blickten.

Fazit:
Mit dem Stil der Autorin komme ich immer noch nicht so klar. In manchen Situationen macht sie es sich zu einfach und in anderen schweift sie etwas ab. Dafür hat sie ganz wundervolle Charaktere geschaffen, die sehr real wirken und mir ans Herz gewachsen sind.