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Gavroche

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.03.2018

Ganz nett, aber mehr auch nicht

Der erste Blick, der letzte Kuss und alles dazwischen
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Clare und Aidan waren auf der Highschool ein Paar, doch nun ist diese Zeit zu Ende und sie gehen beide auf unterschiedliche Colleges, ihres ist an der Ostküste, seines in Kalifornien - also einmal durch ...

Clare und Aidan waren auf der Highschool ein Paar, doch nun ist diese Zeit zu Ende und sie gehen beide auf unterschiedliche Colleges, ihres ist an der Ostküste, seines in Kalifornien - also einmal durch den Kontinent getrennt. Wird ihre Beziehung diese Trennung überstehen? Diese Ausgangssituation ist sicherlich vielen bekannt, wenn es nach der Schule in unterschiedliche Städte geht, auch in Deutschland nicht unüblich, allerdings dann nicht ganz so weit entfernt. In ihrer letzten gemeinsamen Nacht vor dem Aufbruch an die Colleges gehen sie noch einmal die Stationen ihrer Beziehung durch, um dann zu entscheiden, ob sie sich trennen sollen oder doch versuchen, eine Fernbeziehung zu führen.
Clare kam mir oft sehr unreif, unüberlegt und auch egoistisch vor und war für mich keine Sympathieträgerin. Aidan hat mir oftmals leid getan. Eine ganz nette Geschichte, aber mehr leider nicht.

Veröffentlicht am 11.03.2018

Was geschah?

Fanatisch
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Mit einem Zeitungsartikel zu Beginn des Buches wird der Leser vorab informiert, was mit Nara, aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird, passieren wird. Sie wird nämlich gemeinsam mit fünf anderen Mädchen ...

Mit einem Zeitungsartikel zu Beginn des Buches wird der Leser vorab informiert, was mit Nara, aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird, passieren wird. Sie wird nämlich gemeinsam mit fünf anderen Mädchen nach der Zeugnisausgabe spurlos verschwinden und erst Tage später in anderer Kleidung, abgemagert und einer verletzten Hand wieder auftauchen. Doch zunächst lernen wir Nara und ihre Freundin Charlotte kennen, die frisch verliebt ist und ein paar Tage blau macht. Zum Glück hat Nara noch ihren besten Freund Jamie - doch der will mehr von ihr, aber das kann sie nicht. Und dann verschwindet auch noch Familienhund Ibi und Nara erhält eigenartige Botschaften religiöser Natur. Um ihren Bruder zu schützen, geht sie zu dem vereinbarten Treffpunkt - und dann beginnt für sie der Horror.
Wer steckt hinter der Aktion? Wer sind "DU" und "ER"? Kann Nara auch Jamie retten?
Eine Geschichte über christlichen religiösen Fanatismus, die den Leser viel rätseln lässt. Auch wenn sich meine Vermutung bestätigt hat, wäre ich nie auf das Ausmaß der Auflösung gekommen.
Spannend, nicht nur für Jugendliche, aber ich bin nicht so recht warm geworden mit der Protagonistin und andere Charaktere blieben oftmals zu schwach.

Veröffentlicht am 05.02.2018

Auf geheimnisvoller Mission

Schattendiebin, Band 1: Die verborgene Gabe
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Julia hat eine geheime Gabe, sie kann sich unsichtbar machen und so muss sie bei ihrem neuesten Auftrag als Diebin und Spionin im Haushalt von Frau Och als Dienstmädchen arbeiten, was ihr gar nicht passt, ...

Julia hat eine geheime Gabe, sie kann sich unsichtbar machen und so muss sie bei ihrem neuesten Auftrag als Diebin und Spionin im Haushalt von Frau Och als Dienstmädchen arbeiten, was ihr gar nicht passt, weil das eine körperlich so schwere Arbeit ist. Doch ihr Auftrag ist interessant und nicht ganz ungefährlich, denn es geschehen immer wieder rätselhafte Morde in der Stadt.

Eine gute Idee, interessante Welt und recht komplex und nicht so vorhersehbar. Dennoch fehlte mir über lange Strecken einfach die Spannung und meiner Meinung nach wurde hier leider viel Potenzial verschenkt. Das Ende bietet einerseits eine Art Abschluss, ist allerdings auch ein Verweis auf den zweiten Teil, der nun bald erscheinen soll. Es ist zu hoffen, dass dort mehr aus den Gegebenheiten gemacht wird.

Veröffentlicht am 24.01.2018

Bewährtes Schema

Origin
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Auch dieses Buch von Dan Brown erinnert vom Aufbau her an die Vorgänger. Dieses Mal steht im Mittelpunkt ein Geheimnis, das Edmond Kirsch, ein Schüler von Langdon, in einer publikumswirksamen Präsentation ...

Auch dieses Buch von Dan Brown erinnert vom Aufbau her an die Vorgänger. Dieses Mal steht im Mittelpunkt ein Geheimnis, das Edmond Kirsch, ein Schüler von Langdon, in einer publikumswirksamen Präsentation im Museum von Bilbao aufdecken möchte. Dazu hat er Langdon eingeladen. Vor der Präsentation werden die handverlesenen Besucher mit einem individualisierten Audioguide durch das Museum geführt. Dieser Guide - zumindest der, den Langdon erhält - weist ein hohes Maß an künstlicher Intelligenz auf.
Doch die Präsentation verläuft nicht so wie erwartet und schon bald befindet sich Langdon an der Seite von Ambra (natürlich, neues Buch, neue Frau) auf der Suche ein Rätsel zu lösen. Zu viel verraten möchte ich an dieser Stelle nicht. Schauplatz des Buches ist dieses Mal Spanien und auch die Kirche spielt wieder eine Rolle.
Dem Sprecher des Hörbuches konnte ich gut folgen und er hat die Stimme immer wieder variiert.

Veröffentlicht am 17.12.2017

2 Bände hätten gereicht

Weihnachten in der kleinen Bäckerei am Strandweg
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Dies ist der dritte und abschließende Band der Reihe und ich für meinen Teil hatte das Gefühl, auch zwei Bände hätten hier gereicht. Sicher ist es schön, noch einmal Polly, Neil, Huckle, die Bewohner von ...

Dies ist der dritte und abschließende Band der Reihe und ich für meinen Teil hatte das Gefühl, auch zwei Bände hätten hier gereicht. Sicher ist es schön, noch einmal Polly, Neil, Huckle, die Bewohner von Polbearne und Reuben sowie Kerensa wieder zu "treffen", aber ich hatte das Gefühl, es waren mehr Variationen der bekannten Themen.
Es ist Advent, das Wetter ist winterlich, es schneit sogar auf Polbearne und es ist kalt. Polly bräuchte mal eine Auszeit, aber woher nehmen? Huckle möchte sie heiraten, aber sie hat Angst davor, nicht zuletzt vor den finanziellen Konsequenzen, wenn sie Kinder bekommen sollten und Huckle sie alleine finanzieren müsste. Außerdem liebt sie dennoch ihren Job. Kerensa hat ganz andere Sorgen, denn sie ist schwanger, aber sie fürchtet wegen eines einmaligen Ausrutschers, Reuben könne nicht der Vater sein. Reuben ist wie eh und je überzeugt von sich und mittlerweile auch wieder reich.
Am Ende findet sich alles, es wird doch arg rührig und nun kann ich die Bewohner von Polbearne gerne in Frieden lassen.