Beautiful Player
Beautiful PlayerDie „Beautiful“-Reihe des Autorenduos Christina Lauren geht in die 3. Runde.
Ich habe die ersten beiden Teile „Beautiful Bastard“ und „Beautiful Stranger“ mit großer Begeisterung gelesen und mich sehr ...
Die „Beautiful“-Reihe des Autorenduos Christina Lauren geht in die 3. Runde.
Ich habe die ersten beiden Teile „Beautiful Bastard“ und „Beautiful Stranger“ mit großer Begeisterung gelesen und mich sehr auf den 3. Teil „Beautiful Player“ gefreut.
Hanna Bergstrom ist eine ambitionierte junge Frau, die nur für ihr Studium lebt. Ein privates Leben außerhalb ihres heißgeliebten Labors findet nicht wirklich statt.
Ihr Bruder redet Hanna ins Gewissen und drängt sie einen guten Freund von ihm, Will Sumner anzurufen. Zuerst ziert sich Hanna, war sie doch im zarten Jugendalter heimlich in den Bad Boy Will verliebt, aber dann kann sie der Versuchung doch nicht widerstehen.
Will sieht in Hanna immer noch die kleine Schwester seines besten Freundes und steht ihr bei ihrem Vorhaben, sich in eine Femme Fatale zu verwandeln hilfreich zur Seite. Insgeheim sieht Will Hannas Vorhaben skeptisch, aber im Lauf der Zeit entdeckt er Seiten an der jungen Frau, die nicht zu seinem Bild der „kleinen Schwester“ passen. Prickelnde Gefühle mischen ihn und Hanna auf…
Im Gegensatz zu den ersten beiden Teilen der „Beautiful“-Reihe hatte ich mit „Beautiful Player“ etwas zu kämpfen. Mit Hanna musste ich erst warm werden und es hat einige Seiten gedauert, bis sie mich auf ihrer Seite hatte. Mit Will war ich dagegen sofort auf einer Wellenlänge und habe mit ihm gelitten, als ihn Hanna auf Abstand gehalten hat.
In den vorherigen Bänden gab es immer ein bestimmtes erotisches Thema, dass sich wie ein roter Faden durch die Geschichte gezogen hat. Dieses Detail hat mir hier ein wenig gefehlt. Das erotische Prickeln ist vorhanden…kein Thema, aber eine eindeutige Marschrichtung wie in den Vorgängerbänden gab es nicht.
Nach wie vor werden die „Beautiful“-Geschichte im Wechsel aus seiner und ihrer Sicht erzählt. Dies war auch beim „Player“ der Fall und dieses Merkmal gefällt mir nach wie vor gut.
„Beautiful Player“ ist ebenso ein kurzweiliger Liebesroman mit einer ordentlichen Prise Erotik, wie die Vorgängerbände, wobei für mich hier der letzte Begeisterungsfunke nicht ganz übergesprungen ist.