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Veröffentlicht am 19.02.2018

Packender Krimi mit düsterer Atmosphäre

Totenweg
4

Beschreibung:
Ein Mord im Jahr 1998 im idyllischen Ort Deichgraben lässt dem Ermittler Bjarne Haverkorn bis heute keine Ruhe, denn dieser ist bis heute ungeklärt. Knapp 20 Jahre später wird er wieder nach ...

Beschreibung:


Ein Mord im Jahr 1998 im idyllischen Ort Deichgraben lässt dem Ermittler Bjarne Haverkorn bis heute keine Ruhe, denn dieser ist bis heute ungeklärt. Knapp 20 Jahre später wird er wieder nach Deichgraben gerufen. Dort begegnet er den Menschen von damals. Mit unter Frida Paulsen. Auch heute ist er sich sicher, dass sie ihm etwas verschweigt. Wird er den Fall nach so langer Zeit noch aufklären? Kann Frida endlich ihr Geheimnis lüften, das sie so lange gehütet hat nachdem sie ihre tote Freundin fand? 

Meinung: 


Das war ganz klar ein senkrecht Starter. Absolut klasse!

Im ersten Drittel geht es erst einmal gemütlich los. Das erste Kennenlernen. Jedoch nicht langweilig. Mit jedem neuen Charakter und deren Geschichte tun sich neue Fragen auf. Manche begründet, also für den Fall (oder die Fälle?) relevant und manche unbegründet.
Danach geht es in ein rasantes zweites Drittel. Man meint Antworten zu bekommen. Tut man auch, irgendwie, aber man wird etwa der doppelten Anzahl an Fragen zurück gelassen.

Das Grande Finale war dann das Sahnehäubchen der Geschichte, mit Kirsche!
Es stürzt eine Informationsflut auf den Leser herein (im positiven Sinne), die einen geschockt inne halten lässt, erstaunt schlucken und atemlos weiterlesen. Bis man schließlich alle Antworten erhalten hat, die man sich wünscht, vor allem aber braucht um die Zeit bis zum zweiten Band im Oktober 2018 zu überstehen.

Hier bin ich immer ganz froh, dass meine bessere Hälfte kein Interesse an diesem Genre hat, denn so kann ich ihm vorab die ganze Story verraten und was ich gerade "erlebt" habe, quasi das Ganze kompensieren, bevor ich des Rätsels Lösung noch in der Rezension verrate.

Bjarne ist ein absolut liebenswerter Kerl, der vom Schicksal geprägt wird. mir war er von Anfang an sehr sympatisch. Als dann noch sein Handyklingelton verraten wurde, gehörte er endgültig zur Familie.
Genauso Frida, die ehrgeizig an ihrer Karriere arbeitet und versucht Haverkorn zu unterstützen, soweit sie es kann. Anfangs dachte ich, dass die Beiden öfter aneinander geraten würden, doch dem war nicht so. Was nicht ist, kann ja noch werden. Warten wir mal die nächsten Bände ab, denn offiziell sind auf jeden Fall schon vier Bände fest geplant.

Der Schreibstil vom Romy Fölck ist locker und flüssig zu lesen. Von der entstehenden Sogwirkung fange ich erst gar nicht an. Hervorragend! 
Auch wenn alle offenen Fragen zu der Geschichte in dem Buch geklärt sind, so besteht dennoch genug Stoff was die zwischenmenschlichen Beziehungen angeht für die weiteren Bände. Schließlich soll Jo, die ehemalige Zimmernachbarin von Frida im Internat, zukünftig eine größere Rolle zugeschrieben bekommen. In "Totenweg" hatte sie nur ein kurzes, aber prägendes Debüt.

Die düstere Atmosphäre passt absolut zu der Geschichte. Auch so manche zwielichtige Gestalt unterstreicht dies sehr gut.

Fazit:



Für  mich war dieses Buch bisher ein absolutes Highlight und ich freue mich wirklich schon riesig auf die nächsten Teile.
Ein herzliches Dankeschön auch an den Bastei Lübbe Verlag, der diese wundervolle Leserunde mit der unglaublich sympathischen Romy Fölck überhaupt ermöglicht hat und diesem wunderbaren Überraschungspaket. Danke Lübbe!
♥♥♥♥♥

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Atmosphäre
  • Figuren
  • Spannung
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 13.02.2018

Eichborn und Wagner die Vierte!

Die Farm
0

Band 4 einer Reihe! -> Kann unabhängig von den anderen Teilen gelesen werden.

Beschreibung:
Menschen verschwinden. Geldtransporter werden überfallen. Sofort wittert Günter Maria Helmes einen Fall. Nicolas ...

Band 4 einer Reihe! -> Kann unabhängig von den anderen Teilen gelesen werden.

Beschreibung:


Menschen verschwinden. Geldtransporter werden überfallen. Sofort wittert Günter Maria Helmes einen Fall. Nicolas Eichborn, der Leiter der Bundesbehörde, vertraut auf seinen Analysten und geht der Sache nach. Schnell stellt sich heraus, dass es sich um Geldtransporte mit einer speziellen Sicherung handelt. Die Attentäter erscheinen auf den Videoaufnahmen unsicher und verängstigt.
Bei den Ermittlungen wird das Team auf eine harte Probe gestellt, denn die Intrigen reichen bis in ihre eigenen Reihen sowie Politikern in höheren Stellungen.
Äußerste Vorsicht ist geboten.

Meinung:


Ich auch von dem vierten Teil der Eichborn und Wagner Reihe begeistert. An dieser Stelle möchte ich noch anmerken, dass man die Teile unabhängig voneinander lesen kann, aber ich glaube man verliert dadurch etwas. Schon allein die ganze Entstehung und Entwicklung der Charaktere wie sie heute sind.

Obwohl schon einige Zeit seit dem letzten gelesenen V. S. Gerling vergangen war, hatte ich keine Probleme in die Geschichte zu kommen. Wer Eichborn bereits kennt, der weiß, dass er einen recht eigenen Charakter hat oder um es mit den Worten von Patrick Ebel, einem anderen Protagonisten der Geschichte zu sagen:
„Du bist sehr unkonventionell und du hast Schwierigkeiten dich unterzuordnen, bist aufsässig. Für einen Beamten, der Karriere machen will, eher hinderlich.“

Dabei muss man spätestens nach diesem Band sagen, dass er es langsam echt drauf hat, diesen Politikkram. Hier steht ihm zum Glück auch Helen stets zur Seite. Wer weiß ob er das sonst so lange durchgehalten hätte ohne vor die Tür gesetzt zu werden. In meinen Augen sind die Beiden ein absolutes Dream Team. Helen ist das Gewissen und die Vernunft dieser Konstellation, während Eichborn einfach über der Sache steht. Er geht gerne mal mit dem Kopf durch die Wand.

Aufgrund dieser Entwicklungen könnte man sagen, dass das Ende wirklich schlecht bzw. schade ist. Doch im Gegenteil. Vermutlich blühen die Beiden erst richtig in ihrer neuen Rolle auf. Es bleibt nur zu hoffen, dass die anderen Charakteren wie z. B. Scholli, Kerni und Robert erhalten bleiben, denn das sind Pfundskerle.

Sollte es schief gehen kann Eichborn seiner Frage weiter auf den Grund gehen warum er nicht Bäcker geworden ist.

Die Geschichten von V. S. Gerling spitzen sich meist bis etwa zur Hälfte des Buches extrem zu. Anfangs denkt man, dass es dann langweilig werden müsste, da ja alles schon geklärt ist. Doch es kommt anders als man denkt. Gelungene Wendungen, ungelöste Probleme oder die Ermittler stoßen auf einen Konflikt mit den Vorschriften. Gerne haben sie sich bereits so verstrickt, dass sie erst mal ihren eigenen Kopf aus der Schlinge ziehen müssen. Die Überführung der Täter ist einfach ein ganz eigenes Erlebnis.

Bemerkenswert sind die Dialoge. Sei es nun zwischen Helen und Eichborn oder im Allgemeinen. Sie sind authentisch und lebendig. Man fühlt sich mittendrin. Direkt im Geschehen. Sarkasmus und trockener Humor fehlen selbstverständlich auch nicht. Die Geschichten haben eine absolute Sogwirkung.

Fazit:


Ganz klare Leseempfehlung und wer die ersten Teile noch nicht gelesen hat, sollte am besten damit anfangen. Ein unterhaltsamer Thriller mit tollen Dialogen.

Zitat:


„Ich muss morgen übrigens nach Massachusetts fliegen.“
Helen sah mich mit dicken Backen an. „Waf? Du muft nach Maffafufits?“
„Nein, muss ich nicht. Ich wollte nur hören, wie es klingt, wenn du das mit vollem Mund sagst.“

Veröffentlicht am 12.02.2018

Instinkt vs. Gefühle

Dame zu Fuchs
1

Beschreibung:
Die Tebricks, ein charmantes, jung verliebtes und frisch verheiratetes Paar, ziehen sich ahnungslos glücklich ins ländliche Oxfordshire zurück, um ein beschauliches Leben zu führen. Bei einem ...

Beschreibung:


Die Tebricks, ein charmantes, jung verliebtes und frisch verheiratetes Paar, ziehen sich ahnungslos glücklich ins ländliche Oxfordshire zurück, um ein beschauliches Leben zu führen. Bei einem Spaziergang am Waldrand verwandelt sich Silvia Tebrick unerwartet in eine Fähe und kann trotz ihres Anstandes, ihrer Grazie und ihrer guten Erziehung den neu erlangten animalischen Instinkten nicht widerstehen. Richard tut alles in seiner Macht Stehende, um seine Füchsin zu schützen, doch all die Gefahren zu bannen wird zunehmend unmöglich.

Meinung:


Normal kein Buch das ich lesen würde, aber als ich es auf dem Bloggerportal entdeckte und die Handlung las, war ich hin und weg. Warum nicht mal was Neues probieren?

Es hat sich definitiv gelohnt!

Zuerst hatte ich Bedenken wegen des Schreibstils, dann aufgrund der fehlenden Kapitel. Doch all das wurde zu keinerlei Problem. Es hat mich sogar begeistert!
An einem Samstagabend nahm ich das Buch zur Hand um einmal kurz rein zu schnuppern. Sonntagmittag hatte ich noch eine andere Lektüre auf dem Plan, die meine Aufmerksamkeit erforderte. Doch bereits am Sonntagabend hatte ich die Hälfte des Buches inhaliert und es am Montagmittag ausgelesen. Ich bin förmlich durch die Geschichte gerauscht.

Ich würde es wohl als einen absolut anderen Liebesroman bezeichnen. Ein Mann, der sein komplettes gesellschaftliches Leben aufgibt um für seine Frau, die Liebe seines Lebens, da zu sein. Er zieht den Spott seines Umfeldes auf sich und lässt ihn an sich abperlen wie Wasser auf einem Wachstuch. Als Irren bezeichnen sie ihn, doch alles was für ihn zählt ist seine Fähe.

Die Art, wie der Autor die Geschichte der jungen Liebenden erzählt ist einfach fantastisch. Man kann all die Emotionen von Mr. Tebricks regelrecht spüren. Die Veränderungen, die mit seiner Frau vor sich gehen, schmerzen einen als Leser. Zu gerne würde man dem guten Mann einfach zur Hilfe eilen.

Obwohl dieses Werk bereits vor knapp 100 Jahren erschienen ist, so bin ich wirklich froh, dass es neu Aufgelegt wurde und ins Deutsche übersetzt. Vor allem auf solch wundervolle Weise, sodass dieses Stück nichts von seiner Magie verloren hat, sondern man sich auch beim Lesen voll und ganz bewusst ist: Das Werk stammt nicht aus heutiger Zeit.

Besonders Nahe ging mir das Ende. Das ich aber hier nicht verraten werde. Ich bewundere Mr. Tedbricks. Ein wundervoller Mann.

Fazit:


Lesen! Mehr fällt mir dazu gerade gar nicht ein.

Veröffentlicht am 09.02.2018

Vergangenheit vs. Gegenwart

Schlüssel 17
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Beschreibung:

Das Telefon klingelt, Tom Babylon wird zu einem Tatort gerufen. In der Kuppel des Berliner Dom wurde eine tote Frau gefunden. Als schwarzen Engel in Szene gesetzt finden die Ermittler das ...

Beschreibung:



Das Telefon klingelt, Tom Babylon wird zu einem Tatort gerufen. In der Kuppel des Berliner Dom wurde eine tote Frau gefunden. Als schwarzen Engel in Szene gesetzt finden die Ermittler das Opfer vor, die niemand geringeres ist als die Dompfarrerin Dr. Brigitte Riss. Um ihren Hals trägt sie einen Schlüssel mit grauer Plastikkappe in den die Zahl 17 geritzt ist. Sofort wird Tom in seine Jugend katapultiert, denn vor vielen Jahren verschwand seine Schwester Viola mit solch einem Schlüssel. Die Jagd nach der Vergangenheit beginnt.

Meinung:



Wow! Einfach nur, wow!
Ich war schon nach der ersten Leseprobe total angefixt auf das Buch und wurde keineswegs enttäuscht. Marc Raabe hat mit Tom Babylon eine wirklich faszinierende Persönlichkeit geschafften. 1998 verschwand seine Schwester. Im selben Jahr passierten etliche andere mysteriösen Dinge. Daraufhin beschloss Tom zur Polizei zu gehen. Schnell wird jedoch klar, dass Tom kein gewöhnlicher Ermittler ist. Stets verfolgt er das Ziel seine Schwester zu finden. Das legt ihm nicht nur in seiner beruflichen Laufbahn Steine in den Weg, sondern auch sein Privatleben ist davon betroffen.

Mir persönlich gefällt die Art von Tom Babylon unglaublich gut. Er ist vielschichtig, manchmal vielleicht etwas unkonventionell und doch immer auf Gerechtigkeit aus. Trotz seiner anfänglichen Probleme mit seiner neuen Partnerin Sita, bin ich der Meinung, dass die Beiden ein prima Team abgeben. Hoffentlich auch in der Zukunft. Beide haben ihre Geheimnisse, ihre Geschichte und Beide scheinen aufgrund dessen einfach gut zusammen zupassen. Zumindest beruflich.

Das Buch spielt in zwei Zeitebenen. Zum einen in 2017 während des aktuell laufenden Falls und den Rückblenden aus dem Jahr 1998. Immer wird der Leser dazu verführt falsche Schlüsse zu ziehen, denn kaum ist man der Meinung eine Meinung zu haben, schafft es Marc Raabe das Blatt einfach zu wenden.

Unglaublich interessant fand ich die Verstrickungen zu den Zeiten der ehemaligen DDR sowie den damals erfolgten Machenschaften. Gerne würde ich mehr darüber erzählen, aber warum euch die Freude nehmen?! Wer das Buch in die Hand nimmt, wird es wohl kaum weg legen können bis er durch ist, außer für etwaige Verdauungspausen.

Die Dialoge sind einfach authentisch, sodass man oft das Gefühl hat mitten drin statt nur dabei zu sein. Auch ansonsten ist der Stil von Marc Raabe einfach mitreißend. Er schafft es unglaublich oft, dass man als Leser gar nicht mehr sicher ist wer denn nun zu den Guten oder den Bösen gehört.

Morten, der eigentliche Leiter der Ermittlungen ist ein etwas suspekter Typ. Die komplette Story durch weiß man nicht was man von ihm halten soll. Doch einen ganz klaren Sympathiepunkt hat er bei mir: Er mag Taschenlampen. Immer öfter fällt mir in Krimis und Thriller auf, dass nur noch das Handylicht benutzt wird. Das fühlt sich jedes Mal so falsch an. Ich hoffe, dass er sich zukünftig wirklich als einer der Guten entpuppt.

Fazit:



Absolut gelungen. Super durchdacht. Lesenswert!
Ich bin schon sehr gespannt wie die Reihe weiter geht.

Veröffentlicht am 05.02.2018

Ich mag Kekse

Beziehungsstatus: Ich mag Kekse
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„Keine Anleitung zum Single sein“ wirbt das liebevoll gestaltete Buch bereits auf dem Cover und so ist es auch. Rebekka Gohla berichtet quasi frei Schnauze aus dem Leben über ihr Singledasein. Was sie ...

„Keine Anleitung zum Single sein“ wirbt das liebevoll gestaltete Buch bereits auf dem Cover und so ist es auch. Rebekka Gohla berichtet quasi frei Schnauze aus dem Leben über ihr Singledasein. Was sie bereits erlebt hat. Worüber sie sich ärgert. Einfach die alltäglichen Dinge.
Bereits im Vorwort trägt der Leser ein Lächeln auf den Lippen, da direkt klar wird, dass noch viel Witz und Charme auf einen wartet.

Das Buch ist in fünf Teile unterteilt. In jedem von ihnen berichtet die Autorin über einen anderen Bereich ihres Lebens.
Im ersten dreht sich alles um Rebekka und ihr Leben mit sich selbst. Sie erzählt von den verschiedenen Facetten des Singlelebens. Einfach mal ausgehen oder das Ganze erst mal mit dem Partner klären? Oder Dinge wie krank sein und die Fürsorge vermissen.
Im zweiten Teil erzählt sie von sich und ihrem Freundeskreis. Sie erklärt die von ihr definierten Päärchentypen, die unteranderem denken, dass Schwangerschaften ansteckend sind. (Die gibt es sogar tatsächlich, ich habe sie selbst erlebt!) Je nachdem wie weit die Symbiose fortgeschritten ist.
Darauf folgt das Sozialleben. Wie es ist als knapp 30 jährige auf Parties zu kommen, auf denen der Päärchen-Anteil überwiegt – oder Hochzeiten.
Natürlich sollte jeder Single einmal probiert haben eine Partner im Internet zu finden, so auch Rebekka. Sie erzählt von ihren Erfahrungen damit und das sie nicht zu den glücklichen Singles zählt, die sich alle 11 Minuten verlieben – sie tendiert dann doch eher zum Barshippen.
Im letzten Teil dreht sich alles um Rebekkas Leben in der Gemeinde (als Single), ihren Glauben und Ihre Beziehung dazu. Mich hat dieser Teil vor allem berührt und ging mir unter die Haut.

Beim Lesen hat man nicht direkt das Gefühl zu lesen, denn man kennt sich doch schon ewig, mindestens seit der ersten Seite. Die Art zu schreiben zeigt, dass sie ein geselliger Typ ist und kein Blatt vor den Mund nimmt. Eine alten Bekannte also; beide mögen außerdem Kekse.

Auch wenn ich selbst in einer glücklichen Beziehung bin, stimme ich Rebekka in vielem zu und habe viele Erfahrungen davon schon selbst sammeln dürfen.
Das Buch hat mich etliche Male zum Lachen gebracht.
Auch die Aufmachung ist ein wahrer Hingucker. Im Buch erwarten den Leser liebevoll gesetzte Akzente und Listen für alle Lebenslagen als Single.

Es ist vielleicht keine Anleitung zum Single sein, aber doch eine kleine Art von Ratgeber wie man sich das Leben als Single schöner machen kann.



Fazit:
Wer kein Problem mit dem christlichen Glauben hat und Kekse mag, der sollte definitiv zu diesem Buch greifen; auch wenn er in einer Beziehung ist.