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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.02.2020

Immer wieder leichter Einstieg

Wenn die Sterne Schleier tragen
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Bevor ich das Buch gelesen habe, hat mich besonders das wunderschöne Cover und die Sätze Farbe angesprochen. Es hat mir eine humorvolle und königliche Story versprochenen. Dies habe ich auch ...

Bevor ich das Buch gelesen habe, hat mich besonders das wunderschöne Cover und die Sätze Farbe angesprochen. Es hat mir eine humorvolle und königliche Story versprochenen. Dies habe ich auch bekommen. Ich war zunächst etwas über die moderne Technik sehr verwirrt, muss aber sagen dass es war noch gut umgesetzt wurde, so dass man den Genuss auf zwei gemischten Epochen erhalten hat. Ich war leider sehr angenervt von den Charakteren und vor allem von der Protagonistin, die zuerst sehr negativ eingestellt war und urplötzlich alles toll fand und alles haben wollte. Dabei war sie total naiv und blauäugig. Wenn man davon absieht, unterhält einen die Story doch sehr gut, da man sich in etwa vorstellen kann, wie sich alles entwickelt. Ich habe viele Abläufe gebraucht dieses Buch zu lesen, konnteaber immer wieder ohne Probleme einsteigenund mich an alles erinnern. Der Schreibstil ist sehr angenehm und humorvoll. Es ist nichts besonderes für michaber sehr unterhaltsam. Da es mit einem Cliffhänger endet, bin ich doch sehr auf die Fortsetzung die schon erschienen ist, gespannt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.02.2018

Kurz und okay

Entführt von einem Wikinger
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Auch wenn Tharand sie an sein Bett fesselt: Niemals wird Aisling sich dem Feind unterwerfen! Doch der starke Wikinger bricht geschickt ihren Widerstand - und plötzlich genießt sie die wilden Küsse des ...

Auch wenn Tharand sie an sein Bett fesselt: Niemals wird Aisling sich dem Feind unterwerfen! Doch der starke Wikinger bricht geschickt ihren Widerstand - und plötzlich genießt sie die wilden Küsse des Kriegers


Es ist ein sehr kurzer historischer Liebesroman, der einem kurze Lesestunden beschafft. .. Wenn man gerade keine schwere Kost lesen möchte. Dann ist es okay.
Dir Geschichte ist ziemlich einfach und man weiß auch, was eine erwartet.
Für so einen kurzen Roman, war die Handlung doch ziemlich okay.
Meiner Meinung nach kam die Erotik nur zu spät auf und kam auch zu kurz, den von so einem Klappentext erwartet man eigentlich mehr.

Veröffentlicht am 05.02.2018

Ungenutztes Potential

30 Sekunden zu spät
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„Der 12. September 2015. Ich weiß, dass ich gerade im Seniorenheim stehe. Ich weiß, dass ich meinen Opa besuche. Ich weiß, wer ich bin. Nepomuk. Ich bin Nepomuk. Mein Opa weiß es nicht.
Meine Freundin ...

„Der 12. September 2015. Ich weiß, dass ich gerade im Seniorenheim stehe. Ich weiß, dass ich meinen Opa besuche. Ich weiß, wer ich bin. Nepomuk. Ich bin Nepomuk. Mein Opa weiß es nicht.
Meine Freundin holt mich ab, Miranda. Wir packen unsere Sachen und fahren los, Richtung Nordsee. Einfach so, von einem Moment auf den anderen, ganz spontan. Ich hasse Spontanität!
Wir kommen in Büsum an, mein Kopf tut weh, immer öfter, immer stärker. Miranda fühlt sich verfolgt, immer öfter, immer stärker. Doch ich nehme sie nicht ernst, bin abgelenkt, suche etwas. Etwas. Etwas stimmt nicht, etwas ist seltsam – was läuft hier falsch? Ich weiß es nicht.
Und dann … Tod. Zu spät. Nur ein wenig, nur 30 Sekunden. Nur 30 Sekunden früher, dann wäre … Vielleicht wäre dann alles anders.“

Was-wäre-wenn: Der neue All-Age-Roman von Kaja Bergmann führt gekonnt den faszinierenden butterfly effect vor!


Durch das wunderschöne Cover Bin Ich auf das Buch aufmerksam geworden. Es ist relativ dünn, wodurch ich es auch schnell beendet habe. Wäre es umfangreicher hätte mich es wahrscheinlich leider abgebrochen.

Es geht um Nepomuk der seinen Opa im Altersheim besucht, aber mit seiner Demenz nicht klar kommt. Er beschließt einen Ausflug mit seiner Freundin zu machen.
Viele Ereignisse überschlagen sich und einer stirbt.
Das Buch habt eine schnelle Erzählweise und ist in zwei Hätten unterteilt. Dazu sage ich erstmal nichts, da man sonst Spoiler.

Ich war eher ziemlich verwirrt nach dem Buch. Als ich aber ein Beitrag der Autorin gelesen habe (den man wirklich erst nach dem Beenden des Buches lesen sollte) könnte ich mehr mit den Buch anfangen und einiges auch Nachvollziehen.

Die Autorin hätte ein wirklich gute Idee, leider würde nicht das ganze Potential genutzt

Veröffentlicht am 27.01.2018

Okay

SOG
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Zwölf Jahre nach dem Tod und der Vergewaltigung eines Mädchens wird eine Zeitkapsel in Reykjavik gehoben. Darin enthalten: 10 Jahre alte Briefe von Schülern, die beschreiben, wie sie sich Island im Jahre ...


Zwölf Jahre nach dem Tod und der Vergewaltigung eines Mädchens wird eine Zeitkapsel in Reykjavik gehoben. Darin enthalten: 10 Jahre alte Briefe von Schülern, die beschreiben, wie sie sich Island im Jahre 2016 vorstellen. Darunter findet sich noch etwas anderes: eine unheimliche Botschaft, die akribisch genau die Initialen von zukünftigen Mordopfern auflistet. Kurz danach werden zwei abgetrennte Hände in einem Hot Tub in der Stadt treibend gefunden. Doch noch hat keiner eine Vermisstenanzeige bei der Polizei gestellt. Schon bald taucht die erste verstümmelte Leiche auf, dicht gefolgt von einer zweiten, und es ist klar, dass die Botschaft aus der Zeitkapsel ernst zu nehmen ist.

Ein Fall für Kommissar Huldar, der sich beweisen muss: von seinen Leitungsaufgaben entbunden, wird er von den meisten seiner früheren Untergegebenen gemieden, die Beziehung zur Kinderpsychologin Freyja ist ebenfalls ruiniert, was er zu reparieren hofft, indem er sie in die jetzigen Ermittlungen mit einbezieht ...


Das Cover gefällt mir sehr gut. Es sieht düster aus, als ob es einen unter die Erde saugen möchte. Alle passt perfekt zusammen.

Die Story hat richtig spannend begonnen. Die kleine Vaka an ihrem letzten Tag. Schon beim Lesen denkt man: Ohje gleich passiert es.
Danach ist die Spannung komplett abgeklungen. Die Ganze Story plätscherte so dahin, als es um das Privatleben von Huldar ging. Immer wenn es um den Fall ging oder etwas passierte, war ich Happy über etwas Spannung. Zum Ende des Buches ahnte ich wer der Täter ist und für die prophezeiten Morde verantwortlich ist. Trotzdem würden Dinge enthüllt, die ich so nicht erwartet habe.

Mein Fazit: es fing spannend an und hörte sehr spannend auf. Mir war der Mittelteil leider viel zu in die Länge gezogen.