Es ist witzig, spannend und gefühlsreich - ein gelungener erster Band der Reihe.
Empire of Ink 1: Die Kraft der FantasieMich hat das Cover gleich angesprochen. Schwarz/Orange ist eine gute Mischung. Die/das umgedrehte Burg/Schloss in der herunter gelaufenen Tinte sieht man erst auf den zweiten Blick. Ich frage mich nur, ...
Mich hat das Cover gleich angesprochen. Schwarz/Orange ist eine gute Mischung. Die/das umgedrehte Burg/Schloss in der herunter gelaufenen Tinte sieht man erst auf den zweiten Blick. Ich frage mich nur, weshalb die Silhouetten einen Regenschirm halten - spielt es im Buch eine Rolle? Oder Wollen sie sich dadurch gegen die Tinte schützen?
Der Schreibstil gefällt mir wieder sehr. Ich kenne ja schon einige Bücher von Jennifer (Sinabell, Secret woods, being beastly) und weiß daher, wie schön ihre Geschichten sind. Geschrieben ist die Geschichte aus der Ich-Perspektive von Scarlett, wodurch ich gleich ein Gefühl von ihrem Leben bekommen habe. Besonders ansprechend fand ich auch die Kapitelüberschriften - sehr amüsant und ansprechend.
Ich habe mich schnell ins Buch hinein gefunden. Scarlett fand ich gleich sympatisch. Sie scheint sehr zurückgezogen zu leben, da sie anders ist als andere. Aber sie scheint damit nicht allein zu sein. Ich mag ihre Art und finde es sehr interessant in ihre Fantasiewelt einzutauchen. Sie ist willensstark und kämpferisch - sehr sympatisch. Dann trifft sie auf Chris Cooper - ein Soldat durch und durch. Auch ihn mochte ich, auch wenn ich nicht alles gut heiße, was er macht. Aber auch die anderen Nerds gefielen mir. Alfie und Finn mochte ich gleich gerne (ich habe eine schwäche für Nerds). Schade, dass man recht wenig hier über die anderen Nerds mitbekommen hat, was sich aber hoffentlich in Band 2 ändern wird.
Es ist witzig, spannend und gefühlsreich - ein gelungener erster Band der Reihe.