Das Tagebuch der Anne Frank ist ein sehr wichtiges Buch unserer Geschichte und jeder sollte es meiner Meinung nach einmal gelesen haben.
Inhalt:
Anne Frank wurde 1929 als Kind jüdischer Eltern, in Frankfurt am Main, geboren. 1933 flüchtete sie mit ihren Eltern nach Amsterdam. Als 1940 Amsterdam von der deutschen Wehrmacht besetzt wurde ...
Inhalt:
Anne Frank wurde 1929 als Kind jüdischer Eltern, in Frankfurt am Main, geboren. 1933 flüchtete sie mit ihren Eltern nach Amsterdam. Als 1940 Amsterdam von der deutschen Wehrmacht besetzt wurde und 1942 Maßnahmen gegen die jüdische Bevölkerung in Kraft traten, versteckte sich die Familie Frank mit anderen Juden in einem Hinterhaus an der Prinsengracht. 1944 wurden die Bewohner verraten und in verschiedene Konzentrationslager verschleppt. Anne und Margot starben an den Folgen einer Typhusepidemie im März 1945 im Konzentrationslager Bergen-Belsen. Der genaue Todestag ist leider nicht bekannt.
Meine Meinung:
Ich glaube, ich habe das Tagebuch jetzt zum dritten mal gelesen und jedes mal entdecke, oder verstehe ich etwas neu. Gleichzeitig ist es immer wieder erschreckend, wie grausam die Zeit damals war.
Ich denke zu der Zeit in der dieses Tagebuch entstanden ist, braucht man auch nichts zu schreiben, denn dann geht das Thema des Buchs unter.
Das Tagebuch der Anne Frank beschreibt die letzten Jahre ihres doch recht kurzen Lebens und wenn man bedenkt, dass das Verstecken nur noch ein paar Tage länger hätte funktionieren müssen, damit alles ein anderes Ende genommen hätte.
Wenn man dieses Buch liest, bekommt man Einblicke in den Geist eines sehr intelligenten Mädchens meiner Meinung nach. Auch wenn die ersten Einträge vielleicht noch etwas sehr kindlich naiv sind, merkt man doch von Seite zu Seite die Entwicklung vom kleinen Mädchen, das noch alles rosig sieht, zur jungen Frau.
Durch die Umstände musste Anne Frank auch sehr schnell erwachsen werden und alle Höhen und Tiefen miterleben.
Das Verstecken auf engstem Raum, mit so vielen verschiedenen Persönlichkeiten und verschiedenen Charakteren ist nicht einfach und aus ihren Einträgen liest man auch sehr gut heraus, was sie dabei gefühlt hat.
Das ganze Buch ist voller Emotionen, ein richtiges rauf und runter. Das erste verliebt sein, aber auch ihre Gefühle zu ihrer Mutter. Dieses Thema hat mich sehr beschäftigt, da sie offensichtlich nie ein so gutes Verhältnis zu ihrer Mutter hatte wie zu ihrem Vater.
Selbst über Sexualität hat sie geschrieben, obwohl es zur damaligen Zeit wohl nicht üblich war, in Büchern so offensichtlich darüber zu schreiben, wurde es so veröffentlicht.
Mein Fazit:
Das Tagebuch der Anne Frank ist ein sehr wichtiges Buch unserer Geschichte und jeder sollte es meiner Meinung nach einmal gelesen haben.