Cover-Bild Cape Town Kisses
11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Montlake Romance
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 09.01.2018
  • ISBN: 9781503954335
Lotte Römer

Cape Town Kisses

Zwischen Liebe und Schmerz

Ein neuer berührender Roman der #1 Kindle-Bestsellerautorin Lotte Römer.

»Manchmal muss man das Glück zwischen den Zeilen finden, denn die Liebe hat viele Gesichter.«

Für Angela könnte das Leben nicht schöner sein. Mit ihrem Sohn Jasper ist sie glücklich und zufrieden in London. Umso größer ist der Schock, als sie eine schlimme Diagnose erhält: ein Gehirntumor. Wer soll sich in Zukunft um ihr Kind kümmern? Sein Vater, ein Barkeeper, mit dem sich Angela vor 13 Jahren in ein aufregendes Liebesabenteuer stürzte, lebt irgendwo in Afrika und auch auf Angelas Bruder ist kein Verlass. Sie muss Jaspers Vater finden – und zwar schnell.

In Kapstadt angekommen macht sie sich auf die Suche nach ihm, doch der Barkeeper ist längst weitergezogen, um auf einer Farm zu arbeiten. Dort lernt Angela den unnahbaren Ranger George kennen, den sie anfangs überhaupt nicht leiden kann. Als sie jedoch auf einer Safari in Lebensgefahr gerät, kommen sich beide doch noch näher. Angelas Herz spielt verrückt und es beginnt eine leidenschaftliche und magische Affäre. Aber George weiß nichts von Angelas Geheimnis und ihrer Sorge um ihren Sohn …

»Cape Town Kisses« ist ein Buch, das die Magie Afrikas mit der Leidenschaft und dem Schmerz der Liebe in unnachahmlicher Weise verbindet.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.02.2018

Angelas Herz führt nach Afrika

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Diese herzergreifende Geschichte zeigt einem was wahres Glück ist.
Das romantische und wunderschöne Cover verspricht große Gefühle, Erotik und das alles auch noch in Afrika, was will man mehr?! Abenteuer, ...

Diese herzergreifende Geschichte zeigt einem was wahres Glück ist.
Das romantische und wunderschöne Cover verspricht große Gefühle, Erotik und das alles auch noch in Afrika, was will man mehr?! Abenteuer, Natur und Liebe ist doch eine wundervolleund gelungene Mischung. Doch bereits der Klappentext verrät, dass diese Geschichte anders wird. Denn die Protagonistin, Angela, hat einen Gehinrtumor und das Einzige was sie will, ist dass ihr zwölfjähriger Sohn, Jasper, nach ihrem Tod jemanden hat, der ihm Liebe, Geborgenheit und Sicherheit gibt und für ihn da ist. Ihr liebenswürdeiger, witziger ,wolkentanzender Bruder, Carl, kommt nicht in Frage, da er ein Nomadenleben führt.
Deswegen beschließt Angela nach Südafrika zu fliegen um dort nach Jaspers Zeuger zu suchen. Das ergibt sich als äußerst kompliziert, denn außer dem Namen und der Bar in der er damals gearbeitet hat, weiß angela nicht über den biologischen Vater von Jasper. während der Suche wird Angela bewusst wie naiv ihre Hoffnung war, doch sie gibt nicht auf, denn sie muss wissen wie es mit Jasper weiter geht.
Auf einer Safari kommt Angela nicht nur den Tieren näher. ab und zu gibt es einen Perspektivenwechsel und der Leser lernt den Naurburschen, George, kennen, der mit seinem Vater eine Farm in Afrika leitet. Seine Liebe zur Natur und zu den Tieren ist ansteckend. Darüberhinaus lernt man ihn so besser kennen und erfährt wie er fühlt und denkt und wovor er Angst hat.
Der Schreibstil ist von der ersten Sekunde an fesselnd und das Schicksal von Angelas bewegt mich sehr. Taschentücher sollte man bereitstellen.
Solch eine Diagnose ist schwer und jeder geht damit anders um. Durch den Perspektivenwechsel wird verdeutlicht, dass es für die Angehörhigen auch sehr schwer sind, vor allem sind sie die jenigen, die am ende mit dem schweren Verlust leben müssen.
Ich finde es bemerkenswert wie Angela versucht jede Sekunde zu genießen und die Zeit zu nutzen.
Diese geschichte lehrt einen wie kostbar die Zeit ist und man sollte nicht alles auf morgen verschieben.

Veröffentlicht am 29.01.2018

Emotionen pur tief berührend

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Cape Town Kisses - Zwischen Liebe und Schmerz von Lotte Römer erschien am 09. 01.2018 im Verlag: Montlake Romance
Das Cover passt sehr gut zu der Geschichte und die Farben verbinde ich mit Afrika.
Angela ...

Cape Town Kisses - Zwischen Liebe und Schmerz von Lotte Römer erschien am 09. 01.2018 im Verlag: Montlake Romance
Das Cover passt sehr gut zu der Geschichte und die Farben verbinde ich mit Afrika.
Angela ist alleinerziehend und hat einen Hirntumor , bei einer Routineuntersuchung wird festgestellt das weitere Tumore gewachsen sind, es gibt keine Heilung......
Der Vater, oder besser gesagt Erzeuger, ihres Sohnes Jasper ist in Südafrika und weiß nichts von seiner Vaterschaft im fernen England. Angela hat nur noch wenig Zeit, so reist sie nach Kapstadt und versucht Mojo Tshabalala den Vater von Jasper zu finden, der seinerzeit Barkeeper in einer Strandbar war. In Südafrika angekommen stellt sie fest das Mojo mittlerweile eine 'Arbeit auf einer Gamefarm im Landesinneren angenommen hat. Sie reist ihm auf die Gamefarm hinterher.....auf einer Walkingsafari kommt sie dem Farmersohn George sehr nahe und hat eine leidenschaftliche Affäre mit ihm....
Die Geschichte ist in wechselnder Ich Perspektive der beiden Hauptprotagonisten Angela und George geschrieben. Der Schreibstil von Lotte Römer ist sehr bildlich, emotional und berührend. Ihre Sprache ist modern und die Geschichte lässt sich sehr flüssig und locker lesen.

Die Protagonisten hat Lotte Römer gut ausgearbeitet und Leben eingehaucht, allen voran Angela. Lotte Römer hat mich am Seelenleben von Angela teilhaben lassen. George und seine Liebe zur Natur und seine verletzte Seele, hat Lotte Römer wunderbar beschrieben. Auch die Nebencharakter waren für mich fast greifbar.

Die Geschichte hat mich tief berührt und zum Nachdenken angeregt, was würde ich tun mit der Diagnose unheilbar krank. Ich habe mit Angela mitgelitten. Sie befindet sich auf der Suche nach dem Vater ihres Sohnes und begegnet der Liebe ihres Lebens, ihrem Seelenverwandten. Da kann einem schon Angst werden....Ich weiß nicht ob ich reiß aus genommen hätte, oder es dem Mann die Wahrheit über meine Krankheit, erzählt hätte.
Am Ende hat mich die Geschichte vollkommen eingezogen, ich war wütend auf das Schicksal, das Los, das Angela ertragen musste, zum Schluss war ich versöhnt mit dem denkbaren Ende, und der Hoffnung dass auf dunkle Tage auch wieder Helle folgen können, oder werden. Für mich eine wunderschöne schicksalhafte Geschichte, für emotionale und tränenreiche Lesestunden. Meine absolute Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 13.01.2018

Die Geschichte hat mich mitten ins Herz getroffen, weil sie mich so tief berühren konnte.

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Lotte Römer – Cape Town Kisses

Es ist für Angela ein tiefer Schlag, als sie erfährt, dass sie unheilbar krank ist. Das Glioblastom ist ernst zu nehmen und nun muss sich die liebende Mutter auf die Suche ...

Lotte Römer – Cape Town Kisses

Es ist für Angela ein tiefer Schlag, als sie erfährt, dass sie unheilbar krank ist. Das Glioblastom ist ernst zu nehmen und nun muss sich die liebende Mutter auf die Suche nach Jaspers Vater machen, um seine Zukunft zu sichern. Doch in Südafrika ist das schwieriger als erwartet, die Strapazen der Reise bringen sie an ihre Grenzen und als sie auch noch an einer Safari teilnehmen muss, um Mojo zu treffen, werden ihre Pläne über den Haufen geschmissen, denn der taucht einfach nicht auf. Stattdessen muss sie mit dem übellaunigen, aber gutaussehenden George vorlieb nehmen. Je länger die beiden unterwegs sind, desto näher kommen sie sich... doch George weiß weder etwas über ihre Krankheit noch über ihren Sohn.

Ich kenne alle Bücher von Lotte Römer und während die New-York-Lovestories Reihe locker leichte chick-lit Lovestorys sind, ist „Cape Town Kisses“ ein ganz anderes Kaliber.
Die Autorin hat es bereits auf den ersten Seiten geschafft, mich mit ihrem neuen Buch zu fesseln. Aus „nur noch ein paar Seiten vor dem Schlafen gehen“ wurde das komplette Buch und eine schlaflose Nacht, denn ich konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
Der gewohnt flüssige Schreibstil, die außerordentlichen Charakterbeschreibungen, eine dramatische wie herzliche Story, wunderbar anschauliche und bildhafte Beschreibungen der Handlungsorte und Schauplätze der Geschichte, all dies führte dazu, dass mich der Roman nicht los lassen wollte, und ich darf an dieser Stelle anmerken, dass ich mehrere Packungen Taschentücher verbraucht habe, weil die Geschichte so emotional, dramatisch, traurig, aufrührend, nervenaufreibend aber auch voller Hoffnungen und kleiner Freuden steckt.
Lotte Römer schafft es immer wieder ihre Figuren lebensnah, lebendig und facettenreich darzustellen, ihnen eine besondere emotionale Tiefe zu verpassen, sodass man beim Lesen das Gefühl hat, sie stehen direkt vor einem.
Angela ist eine herzliche und schwer kranke Frau, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Zukunft ihres Sohnes zu sichern. Ich mochte sie sehr und so traurig ich über den Verlauf der Geschichte war, konnte sie mich in jeder Facette ihres Seins absolut überzeugen.
Jasper, der Sohn, ist ein aufgeweckter Junge, der seine Mutter liebt, sich an Kleinigkeiten erfreut und somit schnell mein Herz erobern konnte.
Auch Angelas Bruder Carl, der ein unstetes Leben als Schausteller führt, konnte mich hier beeindrucken, denn er ist sofort bereit, alles aufzugeben, was ihm wichtig ist, um für seine Schwester da zu sein.
Doch am besten hat mir George gefallen, der in diesem Buch einen großen Wandel vollzieht, erst unnahbar, dann voller Emotionen, ein Mann auf den man sich verlassen kann und der etwas beeindruckendes geschafft hat.

Die Geschichte hat mich mitten ins Herz getroffen, ich denke, diese Story wird mir noch lange nach hängen weil sie mich so tief berühren konnte. Wer einen seichten Liebesroman erwartet, wird hier enttäuscht werden. Hier handelt es sich um tiefgehendes emotionales Buch, das durch die Lebensnähe beeindruckt.
Natürlich gibt es eine Lovestory, aber auch die Liebe einer Mutter zu ihrem Sohn, oder die Liebe und Verbundenheit zwischen Bruder und Schwester werden hier hervorgehoben.
Ich kann dieses Buch absolut empfehlen, das ein Buch über Hoffnungen, (zerplatzte) Träume und so viel Liebe ist, dass es den Leser berührt.
Meines Erachtens ist „Cape Town Kisses“ das beste und berührendste Buch von Lotte Römer, und ich liebe alle ihre Bücher.

Das Cover ist ein wunderschöner Blickfang, eine idyllische Szene die eine gewisse Verspieltheit, Leichtigkeit und Anmut ausdrückt.

Fazit: Die Geschichte hat mich mitten ins Herz getroffen, weil sie mich so tief berühren konnte. 5 Sterne.

Veröffentlicht am 28.01.2019

Emotionale Geschichte

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Der Liebesroman "Cape Town Kisses" wurde von der Autorin "Lotte Römer" verfasst und ist im "Montlake Romance Verlag" erschienen.

Angela lebt mit ihrem Sohn Jasper in London und führt ein zufriedenes ...

Der Liebesroman "Cape Town Kisses" wurde von der Autorin "Lotte Römer" verfasst und ist im "Montlake Romance Verlag" erschienen.

Angela lebt mit ihrem Sohn Jasper in London und führt ein zufriedenes Leben. Eine Diagnose setzt Angela in einen Schockzustand. Sie hat einen Gehirntumor, was ihr ganzes Leben umkrempelt. Wer soll sich nun um ihren Sohn kümmern? Angelas Bruder eilt zur Hilfe, denn Angela möchte sich auf die Suche nach Jaspers Vater machen. Seit dem Kennenlernen hat sie ihn nie wieder gesehen. In Kapstadt wagt sie die Suche und erlebt ein großes Abenteuer...

Das Buch setzt sich mit einem herzzerreißendem Thema auseinander. Angela erfährt von einem auf den anderen Tag, dass sie an einem Tumor erkrankt ist und nicht mehr viel Zeit zum Leben hat. Besonders ihr junger Sohn Jasper besitzt nur seine Mutter, da er seinen Vater nie kennengelernt hat. Die Situation ist emotional und bewegt den Leser. Authentisch ist man hautnah am Geschehen dabei.

Schnell trifft Angela eine Entscheidung. Als Leser begleitet man sie auf eine Reise nach Afrika, wo sich Jaspers Vater aufhalten soll. Die Suche geht schnell und rasant. Viele Personen werden Teil der Geschichte. Bei der Reise trifft sie auf den zu Anfang verschlossenen George, der sich aber zu einem charmanten Liebhaber entwickelt. Angela vergisst für einige kurze Momente ihre Sorgen. Die Ereignisse kommen mir dabei definitiv zu zügig und wirkten teilweise unrealistisch. Ich hätte dem Ganzen etwas mehr Zeit gegeben.

Die Liebe steht eindeutig im Fokus. Für meinen Geschmack aber doch etwas zu schnulzig. Gelungen fand ich das Ende, da es nicht gleich erahnbar ist. Die Emotionen werden toll beschrieben, auch wenn der Schreibstil eher schlicht und einfach ist. Besonders die Reise nach Afrika ist spannend und hat eine atemberaubende Beschreibung. Die Kulisse rund um die Safari wird detailreich beschrieben.

Ein trauriges Buch, das zum Nachdenken anregt, aber auch gleichzeitig aufheitert durch die vielen Wendungen. Leidenschaft und Schmerz wurden toll verknüpft!

Veröffentlicht am 06.02.2018

Liebe mit Ablaufdatum

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Inhalt: Angela, alleinerziehende Mutter eines 12-jährigen Sohns, bekommt die Diagnose Hirntumor, unheilbar. Vor allem die Sorgen um ihren Sohn, den sie alleine zurücklassen wird, werfen sie dabei aus der ...

Inhalt: Angela, alleinerziehende Mutter eines 12-jährigen Sohns, bekommt die Diagnose Hirntumor, unheilbar. Vor allem die Sorgen um ihren Sohn, den sie alleine zurücklassen wird, werfen sie dabei aus der Bahn. Der Vater des Jungen ist ein Südafrikaner, mit dem sie während eines Urlaubs einen One-Night-Stand hatte und zu dem sie seither keinerlei Kontakt hat. Trotzdem macht sie sich auf, um ihn zu suchen, kehrt zurück nach Afrika, ein Land das sie damals schon total begeistert hat.
Die Beschreibungen von Südafrika, von der Atmosphäre und den Tieren haben mir wahnsinnig gut gefallen, davon hätte es sogar gern noch mehr geben dürfen. Man merkt, dass die Autorin dieses Land kennt und liebt und es wunderbar schafft, diese Liebe zu dem Land zu übermitteln, sodass man sich als Leser am liebsten gleich ins Flugzeug setzen möchte. Die Beschreibungen des Landes, aber auch aller Personen sind in einfacher, aber eindrücklicher Sprache verfasst, Kopfkino inklusive. Der Schreibstil war sehr flüssig, einfach lesbar und so konnte man den Roman sehr schnell durchlesen. Der Perspektivenwechsel zwischen Angela und George ist gut gelungen und lässt die Gefühlswelt beider Protagonisten aufleben.
Was ich auch sehr schön war, war die Tatsache, dass sich Angela an so vielem noch mal erfreut, dass sie auf Kleinigkeiten achtet (vor allem zu Beginn, seit sie dann George kennen gelernt hat, fehlt dieser Aspekt etwas, zu groß, zu wichtig ist ihr da die Liebesgeschichte...), etwas, das ich gern von ihr lernen will und das mir hoffentlich noch lange im Gedächtnis bleibt, quasi als die Quintessenz des Buches ;)
Einige Charaktere fand ich super (Hans z.B. und auch Renate, so klischeehaft sie am Anfang auch gewirkt haben mochte), mit anderen bin ich weniger warm geworden (zB den Pflegeeltern, die haben mich zu sehr an die Obermöllers erinnert - hysterische Frau, ruhiger Mann - und ich finde, diese Konstellation hätte einmal im Buch gereicht). Die Beschreibungen und Interaktionen von Angelas kleiner Familie, die nur aus ihrem Sohn Jasper und ihrem Bruder Carl besteht, waren herzerwärmend und absolut nachvollziehbar, eine kleine, eingeschworene Truppe, die sehr vertraut und liebevoll miteinander umgeht.
Charakterlich fand ich George recht gut, die körperliche Beschreibung und die Beschreibung der Beziehung war mir etwas zu "teeniemädchenmäßig", zu soap-haft. Ihm hätten einige Ecken und Kanten ganz gut getan, er war zu perfekt. Angela fand ich da schon besser, sie war etwas facettenreicher: Kämpferin, liebende Mutter, fürsorgliche Schwester, Geliebte, naiv auf der einen Seite (zB Suche nach Mojo), lebensklug auf der anderen (zB ihr Umgang mit dem Thema tod). Georges einzige Rolle war die des Geliebten, etwas zu einseitig für meinen Geschmack.
Was mich gestört hat, war die zeitliche Abfolge. Alles ging zu schnell. Ich kann ja verstehen, dass Angela keine Zeit mehr zu verlieren hat und sich daher mit Herz und Seele in die Affäre mit George stürzt, aber nach 3 Tagen schon von Liebe zu sprechen, war mit etwas zu viel. Auch die Tatsache, dass Angela und George dann nur 3 Tage zusammen verbringen, in denen es George gelingt, die Familie restlos von sich zu überzeugen, finde ich übertrieben. Beide Male hätten einige weitere Tage nicht geschadet. Es ist weniger die Handlung, die fehlt, sondern einfach Zeit. Dann wären die Tierbegegnungen auch plausibler gewesen, so aber schien Angela einfach unverschämt viel Glück zu haben in so kurzer Zeit so viele Tiere aufgespürt zu haben.
Ein weiterer kleiner Kritikpunkt war die Naivität, mit der Angela an die Suche nach Mojo herangeht, wie fest sie davon überzeugt ist, dass der leibliche Vater die Lösung ihrer Probleme sein könnte und wie schnell sie die Suche dann nach einem Rückschlag aufgibt.

Schöne Atmosphäre, Kopfkino, vorallem beim Afrikateil, es weckt das Fernweh und lässt einen sogar nachdenklich zurück, aber ganz realistisch ist das Ganze nicht, es ist zu idealisiert, um wirklich Eindruck zu hinterlassen meines Erachtens nach. Das Ende, das kein typisches Happy-End ist, schafft es aber dennoch, den Leser versöhnt zurückzulassen.