Klappentext:
Black Spring ist ein beschauliches Städtchen im idyllischen Hudson Valley. Hier gibt es Wälder, hier gibt es Natur - und hier gibt es Katherine, eine dreihundert Jahre alte Hexe, die den Bewohnern von Black Spring gelegentlich einen kleinen Schrecken einjagt. Dass niemand je von Katherine erfahren darf, das ist dem Stadtrat von Black Spring schon lange klar, deshalb gelten hier strenge Regeln: kein Internet, kein Besuch von außerhalb oder Katherines Fluch wird sie alle treffen. Als die Teenager des Ortes jedoch eines Tages genug von den ständigen Einschränkungen haben und ein Video der Hexe posten, bricht in Black Spring im wahrsten Sinne des Wortes die Hölle los ...
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Kommen wir nun zunächst zur ersten bzw. einzigen guten Sache an dem Buch: das Cover. Dieses ist wirklich richtig schön gestaltet, mir gefällt der düstere Wald und die auffällige Schrift, das Buch zeigt gleich, wie die Atmosphäre in dem Buch ist. Stellt euch ab jetzt darauf ein, dass ich nicht mehr so von dem Buch schwärmen werde, ein schönes Cover ist eben nicht alles.
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Der Schreibstil ist... wie soll man das höflich formulieren. Er ist wirklich ziemlich schlecht, sehr schlecht sogar.
Ich fand, dass der Autor viel zu viel um die eigentliche Handlung herum geschrieben hat und ich konnte der Handlung schlecht folgen, dadurch war das Lesen auch nicht sehr angenehm und flüssig. Desweiteren hat mich gestört, dass ich den Charakteren überhaupt nicht nah war und garkeine Beziehung zu diesen aufbauen konnte und das lag nicht nur an der Er-/Sie-Perspektive. Unter anderem habe ich das Buch wegen des grauenvollen Schreibstils abgebrochen, die anderen Gründe folgen jetzt.
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Ich weiß garnicht, welche Charaktere es alles in dem Buch gibt, weil ich das Buch abgebrochen habe und man hat die Charaktere auch nicht wirklich kennen gelernt. Die Handlung war eher im Vordergrunde, aber das, was ich von den Charakteren gelesen habe, hat mir nicht gefallen.
Die Charaktere haben keine Tiefe, Gefühle oder irgendwas, zumindest fand ich das so. Ich konnte nicht verstehen, warum sie etwas getan haben, sie haben es einfach gemacht und fertig. Die Leute waren mir auch nicht sympathisch und die einzige Person, die ich auf irgendeine Art und Weise interessant fand, war die Hexe in Black Spring. Ansonsten gab es die HEX-Organisation, die Teenager und andere Leute, die ich wie gesagt nicht mochte oder sonst irgendwas, weil sie einfach nur da waren.
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Die Handlung von "HEX" war für mich kompliziert und als ich das erste Kapitel gelesen habe, habe ich fast garnichts verstanden. Als ich dann nochmal die Kurzbeschreibung im Buch gelesen habe, verstand ich, worum es geht.
Also Katherine, eine uralte Hexe, zieht in der Stadt Black Spring herum und die Organisation HEX passt aus, dass nicht von den merkwürdigen Dingen der Stadt nach außen gelangt. Dann gibt es Teenager, die auch eine Art Organisation haben und komische Sachen machen und die Hexe irgendwie filmen oder so. Dann posten sie ein Video von dieser und ein Unheil bricht über Blackspring ein...
Also die Idee des Buch ist wirklich genial, aber die Umsetzung war langweilig und merkwürdig. Ich fand den Einstieg schlecht und es wurde auch nach 100 Seiten nicht spannend, weshalb ich es dann dort beendet habe leider. Mehr kann ich zur Handlung deswegen auch nicht sagen.
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Mein Fazit: Ein Buch mit einer schönen Aufmachung und vielversprechendem Inhalt, aber nichts dahinter. Der Schreibstil ist nicht schön zu lesen, die Charaktere wirken flach und die Handlung ist langweilig und merkwürdig. Das Buch war ein echter Flop und bekommt für das schöne Cover 1 von 5 Sternen. Ich hatte mir echt mehr erhofft.