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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.03.2019

Schwaches Werk...

Das kleine Café am Meer
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Nach dem Hannas Freund per Mail Schluss gemacht hat, und sie ihren Job in der Modellbranche verloren hat macht sie sich auf dem Weg mach Mallorca zu ihrer besten Freundin, die dort ein Café betreibt. Sie ...

Nach dem Hannas Freund per Mail Schluss gemacht hat, und sie ihren Job in der Modellbranche verloren hat macht sie sich auf dem Weg mach Mallorca zu ihrer besten Freundin, die dort ein Café betreibt. Sie ergattert einen Aushilfsjob bei Sam, einem Freund von Lucia. Mit diesem Geld möchte sie ihren Aufenthalt finanzieren und auf Mallorca ihr Leben ordnen.

Das kleine Café am Meer, von Anja Saskia Beyer. Ein Buch mit wunderbarem Cover, von dem ich mir viel erwartet habe. Urlaubsstimmung am Meer, eine schöne, kurzweilige Familiengeschichte und ein kleines, gemütliches Café im Mittelpunkt. des Geschehens.

Leider ist das Gegenteil der Fall gewesen. Charaktere, mit denen ich mich beim Lesen kaum angefreundet habe und eine eher flache Geschichte, die mir kaum in Erinnerung bleiben wird, Schade, denn aus dem Thema, Mallorca, Orangen und Familiengeschichte hätte man mehr machen können.
Das ganze Buch habe ich darauf gewartet, bis etwas interessantes passiert, aber dem war nicht so. Die Geschichte blieb so flach, wie sie begonnen hat.

Nach dem starken Buch "Nelkenliebe" von der Autorin leider ein sehr schwaches Werk.

Veröffentlicht am 17.05.2018

Langwierige Geschichte ohne Sylt-Flair...

Mit dir am Horizont
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Anna hat in ihrem Leben alles: Einen tollen Mann, eine steile Karriere als Juristin und ein Jetset-Leben als Teil der Hamburger High Society. Plötzlich bekommt sie einen Brief von ihrer alten Freundin ...

Anna hat in ihrem Leben alles: Einen tollen Mann, eine steile Karriere als Juristin und ein Jetset-Leben als Teil der Hamburger High Society. Plötzlich bekommt sie einen Brief von ihrer alten Freundin Tessa mit der sie seit einem Streit keinen Kontakt mehr hat. Sie bittet Anna um Hilfe. Da fährt Anna nach Sylt und als sie ankommt ist Tessa tot. War es wirklich Selbstmord? Mit Hilfe von Tessas Nachbar Claas versicht sie den Geheimnis auf die Spur zu kommen.

Die Inhaltsangabe klingt spannend und lädt zum Lesen ein. Dazu kommt noch ein wunderbarer Ort, wo die Geschichte spielt. Die Insel Sylt. Inselflair, Meeresrauschen und gute Luft.
Nur leider will in dem Buch kein Sylt-Flair aufkommen. Es hat mich nicht mitgenommen auf die Insel und hätte an jedem beliebigen Ort spielen können. Lange ausufernde Stellen runden das ganze ab. Es hätte spannend werden können, aber das Potential wurde nicht ausgeschöpft. Fazit: Es gibt bessere Sylt-Romane!

Veröffentlicht am 07.02.2018

Plätschernd...

Hard Rules - Dein Verlangen
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Shane Brandon ist der Einzige in seiner Familie mit einem moralischen Gewissen. Seit Jahren versucht er wild entschlossen das Familienimperium aus einem Sumpf von Korruption zu befreien. Dann trifft er ...

Shane Brandon ist der Einzige in seiner Familie mit einem moralischen Gewissen. Seit Jahren versucht er wild entschlossen das Familienimperium aus einem Sumpf von Korruption zu befreien. Dann trifft er auf die unwiderstehliche Emily. Sie kommen sich immer näher und das Vertrauen zwischen ihnen wird immer größer. Doch Emily hat ein Geheimnis, das ihre Vertrautheit zerstören könnte.

Auffallend ist, dass der Klappentext des Buches mit einer WARNUNG ausgestattet ist. Vor einem Alpha-Mann im maßgeschneiderten Anzug. Dennoch kann Emily ihm Paroli bieten.

Das Buch "Hard Rules - Dein Verlangen" ist der erste Teil der verführerischen und spannenden "Dirty Money Serie", heißt es. Wobei ich finde, dass die Spannung und die prickelnden Momente beim ersten Band auf der Strecke bleiben. Die Geschichte plätschert nur so dahin und der Schreibstil war auch nicht mein Geschmack. Auch die Protagonisten Shane und Emily haben mich nicht überzeugt. Noch dazu hat das Buch ein offenes Ende. Ich glaube nicht, dass ich die Folgebände lesen werde. Es gibt bessere Bücher.

Veröffentlicht am 07.02.2018

Britische Dorfidylle...

Eine von uns
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Das Buch "Eine von uns" spielt im Sommer 1984 in einen Dorf in England. Die Bewohner haben das Gefühl, dass jemand in ihrem Haus war weil Spuren zu sehen sind und Sachen verschwinden und andere auftauchen. ...

Das Buch "Eine von uns" spielt im Sommer 1984 in einen Dorf in England. Die Bewohner haben das Gefühl, dass jemand in ihrem Haus war weil Spuren zu sehen sind und Sachen verschwinden und andere auftauchen. Dann ist auch noch Anna, die harmloseste von der Dorfgemeinschaft weg. Hat sie der geheimnisvolle Fox entführt?

Der Klappentext des Buches klang sehr vielversprechend. Das erfüllte sich beim Lesen aber nicht im geringsten. Die 4 Teile des Buches waren langweilig und zogen sich wie Kaugummi. Jeder Dorfbewohner hat ein kleines Geheimnis und sie verdächtigen sich untereinander. Die Ermittlungen des örtlichen Polizisten Brian kommen nicht recht in Fahrt. Zudem wird viel von der Vergangenheit der Bewohner erzählt, was für die Spannung nicht unbedingt fördernd ist. Deshalb würde das Buch nicht zu den Krimis zählen. Auch der Schreibstil hat mir nicht gefallen und war mühsam zu lesen.

Was ich als positiv anmerken möchte ist das für mich sehr überraschende Ende. Auf den letzten Seiten nimmt das Buch noch etwas Fahrt auf. Leider aber zu spät...

Veröffentlicht am 07.02.2018

Ruhiger Krimi - Keine Spannung

Wildeule
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Die ehemalige Kommissarin Gesine Cordes hatte sich nach dem Tod ihres kleinen Sohns aus ihrem alten Leben zurückgezogen. Erst in der Arbeit als Friedhofsgärtnerin fand sie Trost. Doch ihre geliebte Idylle ...

Die ehemalige Kommissarin Gesine Cordes hatte sich nach dem Tod ihres kleinen Sohns aus ihrem alten Leben zurückgezogen. Erst in der Arbeit als Friedhofsgärtnerin fand sie Trost. Doch ihre geliebte Idylle wird jäh gestört, als während einer Beerdigung entdeckt wird, dass der Sarg nicht richtig geschlossen ist. Und nicht der erwartete Leichnam im Sarg liegt, sondern ein bekannter Bestattungsunternehmer – er wurde ermordet. Gesine ermittelt undercover auf dem Friedhof und kommt skandalösen Praktiken im Bestattergewerbe auf die Spur. Bald gerät ausgerechnet ihr bester Freund, der Bestatter Hannes, unter Verdacht. Gesine muss sich entscheiden: Wird sie sich weiter vor der Welt verstecken? Oder kann sie Hannes retten, den Mord aufklären und womöglich sogar in ihr altes Leben zurückkehren?

Das Buch "Wildeule" war das erste Buch, was ich von der Autorin gelesen habe. Es ist der bereits dritte Fall von Kommissarin Cordes. Der Schreibstil ist in Ordnung und es ist flüssig geschrieben. Nur will in der Geschichte einfach keine Spannung aufkommen. Man liest und liest und liest, und es passiert nicht viel. Auch das Ende war für mich leicht durchschaubar, weil sehr wenige Personen vorkommen, die als Täter infrage kommen.

Ein ruhiger, für mich sehr langweiliger Krimi. Keine Leseempfehlung.