Cover-Bild #bandstorys: Bitter Beats (Band 1)
Band der Reihe "#bandstorys"
3,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 05.01.2017
  • ISBN: 9783646602883
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Ina Taus

#bandstorys: Bitter Beats (Band 1)

**Rockstar-Romantik: Folge dem Beat, der dein Herz aus dem Takt bringt…**
Seit ihre große Liebe bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist, scheint es, als hätte Anna jeglichen Bezug zur Außenwelt verloren. Denn ihre Liebe war ein Geheimnis, das sie niemandem anvertrauen konnte, schon gar nicht ihrer Familie. Nicht mal ihre Bandkollegen kommen noch an sie heran, dabei ist ihr Gesang das Einzige, das Anna noch über Wasser hält. Bis sie nach einer Bandprobe im strömenden Regen in eine Bushaltestelle flüchtet und ihm begegnet. Max, mit dem tollen Musikgeschmack und dem süßen Lächeln. Max, der seinen Blick kaum von ihr abwenden kann. Nach ihrem ersten flüchtigen Moment im Regen glaubt keiner der beiden, den anderen je wiederzusehen. Aber man begegnet sich immer zwei Mal im Leben…
//Alle Bände der romantisch-rockigen Reihe:
-- #bandstorys: Bitter Beats (Band 1)
-- #bandstorys: Sad Songs (Band 2
-- #bandstorys: Lonely Lyrics (Band 3)
-- #bandstorys: Alle Bände der romantisch-rockigen #bandstorys in einer E-Box!//
Alle Bände der Reihe können unabhängig voneinander gelesen werden und haben ein abgeschlossenes Ende.

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.02.2018

Gelungener Auftakt mit kleinen Schwächen

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Nachdem mir „Closer: Mason & Jackson“ gut gefallen hat, wollte ich auch die bandstorys von Ina Taus lesen. Gesagt getan, Band 1 auf den Reader geladen. Insgesamt hat mir die Geschichte gefallen. Die Charaktere ...

Nachdem mir „Closer: Mason & Jackson“ gut gefallen hat, wollte ich auch die bandstorys von Ina Taus lesen. Gesagt getan, Band 1 auf den Reader geladen. Insgesamt hat mir die Geschichte gefallen. Die Charaktere handeln authentisch und die Geschichte entwickelt sich stetig vorwärts, so dass ich einfach dran bleiben musste. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Anna und Max erzählt, was es dem Leser leicht macht, beiden Protagonisten zu folgen und sich ihre Gefühlswelten zu erschließen.

Anna, die Leadsängerin der Band „Anna falls“ und ihre Freunde haben mir alle gut gefallen. Sehr schön schaffte es die Autorin mir Anna ans Herz zu schreiben. Mir persönlich ging allerdings ihr Wandel von „tieftraurig, ich will mit der Welt nichts mehr zu tun haben“ zu „ich nehme das Leben wieder in meine Hände“ etwas zu schnell vonstatten. Es wirkte auf mich nicht so richtig glaubwürdig. Sehr gut fand ich, dass Anna, gerade mal 17 Jahre alt, handelt wie ein echter Teenager und nicht wie ein verkappter Erwachsener. Sie ist ab und an zickig, sie handelt auf wenig erwachsene Art und Weise und tut ihren Freunden auch das eine oder andere Mal Unrecht. Ich mochte das, weil in vielen Jugendbüchern die Jugendlichen eher handeln, als wären sie schon erwachsen, abgebrüht und hätten ihr Leben soll im Griff.

Auch Max wurde gut ausgearbeitet, er bleib mir allerdings etwas ferner, als Anna. Vom Frauenheld zum Softie… seine Verwandlung war nachvollziehbar. Ganz schön war, dass er selbst sich immer wieder darüber Gedanken gemacht hat, was da eigentlich gerade mit ihm passiert. Anna gegenüber war er sehr aufmerksam und zuvorkommen. Das fand ich schön, denn ich mag Typen, die nicht ihr Bad Boy Image pflegen, sondern sich der Frau zuwenden und sie wirklich glücklich machen wollen. Man spürt richtig, dass Max das will.

Die Geschichte um das Kennenlernen von Max und Anna und auch die Art und Weise, wie Annas Freunde versuchen, sie zu beschützen, hat mir sehr gefallen. Ganz süß geschrieben, so richtig was fürs Herz. Auch die weitere Entwicklung, die Trennung, das auf und ab war für mich schlüssig dargestellt und absolut nachvollziehbar. So richtig schön teenagermäßig.

Die restlichen Mitglieder der beiden Bands wurden mehr oder weniger ausführlich dargestellt. Am ehesten habe ich mir Luke, Annas besten Freund und Mitbewohner vorstellen können. Die anderen Bandmitglieder blieben mir eher etwas Fremd. Bei den Freundinnen der Bandkollegen bin ich dann ehrlich gesagt total ausgestiegen. Keine der Freundinnen hat irgendwie ein erfassbares Profil bekommen und ich wusste am Ende nicht mehr wer mit wem zusammen ist. Störte mich aber nicht besonders, da das für die Geschichte auch eher irrelevant war.

Nicht so gut gefallen haben mir die Twitterbeiträge. Ich habe bis zum Ende nicht verstanden, was sie genau sollen. Die Handlung vorangetrieben haben sie nicht wirklich und aufgelöst, wer sich hinter den Beiträgen versteckt wurde auch nicht (vielleicht kommt das ja noch in Band 2 oder 3). Bisher ist mir einfach schleierhaft, was sie sollen und hätten, meiner Ansicht nach, auch weggelassen werden können.

Von mir gibt es 3 Sterne für den Auftakt der bandstorys von Ina Taus. Ich bin schon gespannt auf den zweiten Band. Bitter Beats lässt sich wirklich gut lesen, man macht damit absolut nichts falsch, wenn man über meine Kritikpunkte hinwegsehen kann. Ich konnte es während des Lesens und habe die Geschichte genossen.

Veröffentlicht am 27.01.2017

Bittere Enttäuschung

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bandstorys 1 - Ina Taus

Das Buch
- ist der erste Teil der "bandstorys" Serie
- erschien erstmals im Januar 2017
- lässt sich folgenden Genres zuordnen: YoungAdult, Liebesroman
- Die Kapitel sind normal ...

bandstorys 1 - Ina Taus

Das Buch
- ist der erste Teil der "

bandstorys" Serie
- erschien erstmals im Januar 2017
- lässt sich folgenden Genres zuordnen: YoungAdult, Liebesroman
- Die Kapitel sind normal lang gehalten, und in Abschnitten der Perspektiven gehalten
- wird aus der Ich-Perspektive bzw. die Perspektive der beiden Hauptprotagonisten gelesen

Text&Gestaltung
Ich muss leider sagen, dass ich persönlich nicht mit dem Schreibstil zurecht kam, er gefiel mir schlicht weg einfach nicht. Ansonsten gab es allerdings keine weiteren Schwierigkeiten.
Die Gestaltung: zu jedem neuen Kapitel gibt es eine kleine Note, und ich empfinde sie als nettes Accessoire. Außerdem gibt es zu jedem Kapitel noch einen Auszug aus "Twitter", was ich sehr interessant fand.

Die Protagonisten
Die Protagonisten wirken auf mich oftmals wie Pubertierende 15 jährige, und nicht wie junge Erwachsene. Auch konnte ich oftmals deren Persönlichkeiten, mit der als Sänger einer Band in Einklang bringen.
Die weibliche Hauptprotagonisten erschien mir des Öfteren ziemlich blind. In sie habe ich mich nicht hineinversetzen können. Durch den Verlauf der Story hat man eine gute Weiterentwicklung erkennen können.
Der männliche Part, ist anfangs ein kleiner Casanova, der sich aber im Verlauf verändert und man darf dann auch seinen "inneren Kern" kennenlernen.
Die Nebencharaktere sind gut dargestellt, und behalten gute Präsenz.
Das Äußere ist gut beschrieben worden.

Die Story
Ist eine Liebesgeschichte, mit den typischen Höhen und tiefen. Der Prolog führt sehr traurig in die Story hinein, und damit nimmt das Schicksal sein Lauf.
Wir folgen den Protagonisten, wo es zum einen darum geht, das Leben wieder zum laufen zu bringen; weiterzumachen. Zum anderen darum, um um den einen Menschen zu kämpfen und selbst stark zu bleiben. In der Story tauchen Höhen und tiefen auf. An sich ist das ganze nicht schlecht, aber mich überfielen einige Schwierigkeiten (mehr dazu im Fazit).
Die kleinen "Twitter" Ausschnitte zu jedem Kapitel finde ich gut, und sind mal was neues, auch wenn diese Ausschnitte leider nicht aufgeklärt wurden. Einige Dinge hätten besser ausgebaut werden können.
Das Ende hat zur Story gepasst und mir gut gefallen.

Cover&Titel
Das Cover gefällt mir sehr gut, und die Personen darauf passen auch gut zu den Protagonisten (auch wenn sie nicht ganz identisch mit den Beschreibungen sind).
Der Titel des Buches gefällt mir ebenfalls sehr gut, und weckt Neugier.

Fazit&Empfehlung
Da mir der Klappentext sehr gut gefallen hätte, habe ich mich sehr gefreut. Leider wurde ich ziemlich enttäuscht.
Mir sind die Protagonisten nicht dem Alter gerecht ausgearbeitet wurden, dementsprechend auch gewisse Dialoge. Einige Szenen hätten noch einen Ticken länger sein können, und eine Szene hätte meines Erachtens nach wegbleiben können (Kapitel 16, ungeklärte Szene, die wohl in Teil 2 aufgeklärt wird). Die hätte man weglassen können, da sie meines Erachtens nach, nicht viel gebracht hat, und ich als Leser das Gefühl hatte etwas überlesen zu haben.
Die Story an sich ist gut, die Umsetzung hätte besser sein können.
Mein größter Kritikpunkt liegt hierbei auf den Protagonisten. Es fiel mir sehr schwer dieses Buch zu Ende zu bringen, und gefesselt hat es mich leider zu keiner Zeit. Hin und wieder sind einige Emotionen geflossen.
Die eingebrachten Infos bzw. auch die Beschreibung zur Musik finde ich gut eingebracht. Leider fehlt mir hier eine Playlist IM Buch (was aber ja auch kein muss ist, es wäre nur toll gewesen). -Diese ist auf der Website zu finden-
Wäre es ein Jugendbuch, mit 15 Jahre alten Protagonisten, hätte es eher zusammen gepasst.
Ich kann hier nur 2 Sterne geben und werde der Reihe nicht weiter folgen.
Eine Empfehlung kann ich nicht geben, und es bleibt jeden selbst überlassen, es zu lesen (bekanntlich hat jeder einen anderen Geschmack und eine andere Auffassung).