Steve Jobs mal anders...
"Steve Jobs - Das wahnsinnig geniale Leben der iPhone-Erfinders" von Jessie Hartland fand seinen Welt durch den Welttag des Buches 2016 zu mir, ich hatte es gewonnen.
Das Cover an sich ist recht schlicht ...
"Steve Jobs - Das wahnsinnig geniale Leben der iPhone-Erfinders" von Jessie Hartland fand seinen Welt durch den Welttag des Buches 2016 zu mir, ich hatte es gewonnen.
Das Cover an sich ist recht schlicht gehalten, man sieht eben Steve Jobs (oder besser die Zeichnung von ihm) und das Apple-Symbol, was weltweit bekannt ist. Der Apfel ist auch das Einzige, was auf dem Cover bunt gestaltet ist, was aber an sich nicht wirklich schlimm ist.
Im Buch werden die verschiedenen Lebensabschnitte von Jobs aufgearbeitet, aber eben durch Comics und nicht mit ausschweifenden Beschreibungen. Es wird an sich auf der Nötigste reduziert und das macht das Buch an sich recht schlank, aber man darf natürlich keine Massstäbe einer Biografie anlegen, weil dazu eignet sich eine Comic-Biografie nicht.
Die Zeichnungen im Buch sind komplett in schwarz-weiss gehalten, was an sich aber auch zu Steve Jobs passt, weil sein Markenzeichen auch immer der schwarze Rollkragenpullover ein. Die Zeichnungen sind jetzt keine grosse Kunst, aber sie sind so funktional, wie Steve Jobs auch immer an seine Technik gegangen ist und dann passt es auch wieder ins Gesamtbild.
Das Buch kommt als broschierte Ausgabe daher, die wirklich schön aussieht, aber leider bekommt die Broschierung recht schnell Leserillen, was schade ist, weil es den Gesamteinddruck etwas stört.
Die Art des Comics ist für eine Vermittlung gut gewählt, weil man bleibt an dem Buch ran, weil man einfach mehr wissen möchte, man bleibt einfach an dem Leben von Steve Jobs daran und im letzten Moment überkommt einen dann wirklich Traurigkeit, weil man die Comicfigur wirklich mag, aber natürlich kommt das unweigerliche Ende, das sollte einem klar sein.
Fazit:
Man darf von einer Comic-Biografie jetzt nicht erwarten, dass man eine vollständige Wiedergabe des Lebens von Steve Jobs erhält, aber wer an sich noch nicht weiter vertraut mit ihm und seinem Schaffen ist, für den ist das Buch vielleicht ein guter Einstieg und man bekommt trotzdem alle relevanten Lebensstationen des Apple-Gründers vermittelt.
Die Zeichnungen sind recht schlicht und in schwarz-weiss gehalten, passen aber zu der Figur von Jobs, der ja immer mit schwarzen Rollkragenpullovern durch Leben ging.
Ein tolle Buch, das nicht nur informativ sondern auch gut zu lesen ist, vielleicht auch durch die Art des Comics für jüngere Leser.