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Veröffentlicht am 19.03.2018

Für mich kein guter Krimi

Zwentibolds Rache
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Zwentibolds Rache

Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und danke dem edition oberkassel für das Leseexemplar.

Herausgeber ist edition oberkassel; Auflage: 1 (15. Februar 2018) und hat ...

Zwentibolds Rache

Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und danke dem edition oberkassel für das Leseexemplar.

Herausgeber ist edition oberkassel; Auflage: 1 (15. Februar 2018) und hat 220 Seiten.

Kurzinhalt: Claudia und Bernd Bödecker feiern mit Bekannten ausgelassen ihren zehnten Hochzeitstag. Mit dabei ist Andreas Mücke, Bernds bester Freund. Alles passt an diesem Juniabend in Bad Münstereifel zusammen, wäre da nicht der angetrunkene Schriftsteller Philipp Scharner aus Rheinbach. Nachdem er diverse Frauen angebaggert hat, wirft der Gastgeber ihn schließlich raus. In der gleichen Nacht wird Bödecker brutal zu Boden geschlagen. Der tatverdächtige Autor bittet ausgerechnet Privatdetektiv Mücke um Hilfe. Vieles spricht gegen den Schriftsteller – nur das Motiv überzeugt den Privatermittler nicht. Er nimmt den Auftrag an und stößt auf weitere Spuren. Doch auch mit Scharner stimmt etwas nicht …

Meine Meinung: ich bin für meine Verhältnisse sehr schwer in das Buch hinein gekommen. Der Krimi kommt ohne blutige Geschehnisse voran und ist relativ blass gehalten. Für mich war er nicht interessant genug, es passierte sehr wenig und es wurden sehr viele Dinge und Personen beschrieben, was ich für meinen teil nicht so brauche. Für mich muss es im Krimi vorwärts gehen, es muss was passieren, das andere ist für mich Nebensache. Und hier wirkte es dadurch sehr langweilig. Die beiden Protagonisten Andreas Mücke und seine Partnerin Jessica kamen mir sehr sympathisch herüber. Ich muss zugeben, bis zum Ende wusste ich nicht, wer der Täter ist, dies hat mir sehr gut gefallen. Auch im letzten Drittel nimmt die Geschichte generell etwas Fahrt auf, was mir auch gefallen hat, dadurch blieb ich ein wenig besser am lesen. Für mich würde es keinen zweiten Krimi von dem Autor geben, da ich mit seinem Schreibstil nicht so warm wurde.

Mein Fazit: Für mich streckenweise sehr fade und langatmig zu lesen, zu viele Personen am Anfang, die reichlich beschrieben wurden, die aber für mich nicht so in die Handlung passten. Ich vergebe noch gute 4 Sterne, würde aber kein Buch mehr von dem Autor lesen. Und kann es nicht unbedingt weiter empfehlen.

Veröffentlicht am 25.02.2018

Nicht so spannend, wie erwartet

Der Jäger
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Der Jäger

Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und danke dem JustTales Verlag für das Leseexemplar.

Herausgeber ist JustTales Verlag; Auflage: 1 (1. August 2017) und hat 480 Seiten.

Kurzinhalt: ...

Der Jäger

Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und danke dem JustTales Verlag für das Leseexemplar.

Herausgeber ist JustTales Verlag; Auflage: 1 (1. August 2017) und hat 480 Seiten.

Kurzinhalt: Sie vertrauen ihm, sie glauben ihm, sie folgen ihm – bis in den Tod.

Er tötet Mädchen, junge Frauen und lässt ihre Körper spurlos verschwinden. Über ein Jahrzehnt lang schlägt er ungesühnt zu. Erst durch den Instinkt eines erfahrenen Ermittlers und dem Einfallsreichtum seines jungen Assistenten, kann der Täter allmählich eingekreist werden. Was ihm bleibt: Die Flucht nach vorn.

Meine Meinung: Der Schreibstil ist locker und liest sich flüssig. Die Kapitel sind leider manchmal etwas sehr lang, sodass ich länger lesen musste, um einen Bereich abzuschliessen. Für mich war das buch etwas zu lang gehalten und deswegen auch manchmal etwas langatmig, denn einige Sachen wurden künstlich in die Länge gezogen, sodass es für mich langweilig wurde, weil es nichts mit dem Buch zu tun hatte, mit der Handlung. Denn die Seiten flogen zwar so dahin, aber es passierte nicht viel.
Die beiden Hauptprotagonisten haben mir gut gefallen, nur leider war mir Holger ein wenig unsympathischer, warum, kann ich nicht so genau sagen, er war in seinen handeln und Sprechen mir
leidenschaftlos und unfreundlich im Umgang mit den Zeugen. Und dies blieb auch so das ganze Buch hindurch. Chris dagegen war mir offener und netter herübergekommen. Das Ende kommt eigentlich nicht so spektakulär her, obwohl es im letzten Drittel nochmal spannend wird, als eine nahe Bekannte in die Fänge des Täters kommt.

Mein Fazit: Leider nicht so spannend, wie ich es vermutet hatte, hatte für mich einige Längen. Ich vergebe noch gute 4 Sterne. Ich glaube, wäre das Buch um 100 Seiten kürzer, wäre es nervenaufreibender.

Veröffentlicht am 18.02.2018

Nicht ganz so gut wie Vorgänger

Die Kinder
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Die Kinder von Wulf Dorn

Herausgeber ist Heyne Verlag (4. September 2017) und hat 320 seiten.

Kurzinhalt: Auf einer abgelegenen Bergstraße wird die völlig verstörte Laura Schrader aus den Trümmern eines ...

Die Kinder von Wulf Dorn

Herausgeber ist Heyne Verlag (4. September 2017) und hat 320 seiten.

Kurzinhalt: Auf einer abgelegenen Bergstraße wird die völlig verstörte Laura Schrader aus den Trümmern eines Wagens geborgen. Im Kofferraum entdecken die Retter eine grausam entstellte Leiche. Als die Polizei den Psychologen Robert Winter hinzuzieht, wird dieser mit dem rätselhaftesten Fall seiner Karriere konfrontiert: Die Geschichte, die Laura Schrader ihm erzählt, klingt unglaublich. Doch irgendwo innerhalb dieses Wahnkonstrukts muss die Wahrheit verborgen sein. Je weiter Robert vordringt, desto mehr muss er erkennen, dass die Gefahr, vor der Laura Schrader warnt, weitaus erschreckender ist als jeder Wahn.


Meine Meinung: Ich habe ja schon alle Bücher von Wulf Dorn gelesen und bin noch nicht enttäuscht gewesen. Auch diesmal nicht. Obwohl mir am Ende nicht alle meine Fragen beantwortet wurden, war ich doch sehr begeistert von dem Buch. Und ich weiss auch, so verzwickt, wie manche Bücher auch sind von ihm, am Ende löst sich doch alles auf. Aber diesmal hat mich die Thematik sehr beschäftigt, denn eigentlich ist es auch wieder unser aller Verschulden, wenn solche Dinge passieren und dies ist sehr erschreckend. Nur diesmal fand ich die ganze Szenerie nicht irgendwie greifbar, weil es nicht für mich nachvollziehbar war, warum so etwas geschieht und durch was. Es hat der Autor ein wenig gespart an Erklärungswissen, da wäre es für mich ein wenig logischer gewesen. So habe ich mir meinen teil gedacht und mir das zusammengereimt, wieso so etwas passieren kann.

Mein Fazit: Ein wenig enttäuscht als eingefleischter Fan vom Autor, diesmal kann ich nur 4 Sterne vergeben! Aber das Thema ist spannend!

Veröffentlicht am 09.02.2018

Die neue Welt im Internet

Der Belarus-Deal
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Der Belarus Deal

Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und danke dem Edition M für das Leseexemplar.

Herausgeber ist Edition M (30. Januar 2018) und hat 252 Seiten.

Kurzinhalt: Wie weit ...

Der Belarus Deal

Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und danke dem Edition M für das Leseexemplar.

Herausgeber ist Edition M (30. Januar 2018) und hat 252 Seiten.

Kurzinhalt: Wie weit würdest du gehen, um die Story deines Lebens zu schreiben?
Tom Harberg, 22 Jahre alt, studiert Journalismus und jobbt im Fitnessstudio. Um seine Karriere voranzutreiben, ist er auf der Suche nach der großen Story. Durch den Hinweis eines ehemaligen Klassenkameraden stößt er im anonymen Darknet auf die Second Birth Company – eine globale Organisation, die menschliche Organe zur Transplantation anbietet.
Seine investigativen Nachforschungen führen ihn auf einer abenteuerlichen Reise nach Minsk in Weißrussland, wo er sich dem dubiosen Unternehmen als Kunde vorstellt. Dort macht Tom eine grauenvolle Entdeckung: Er ist nicht wie geplant als Empfänger eines Organs vorgesehen.
Eine lange, atemraubende Flucht beginnt …

Meine Meinung: Das Buch ist in kurze Kapitel gegliedert, so kann man schnell mal zwischendurch weiter lesen. Der Schreibstil ist flüssig und sehr witzig, zwischendurch ist das Buch in kleinen Kursivschriften durchbrochen, dies sind die Gedanken von Tom und die sind sehr witzig. Am Anfang kam mir der Protagonist sehr einfältig und irgendwie faul vor, aber nachdem er dieses Angebot bekommen hat, war er mir sympathischer. An sich bleibt die Spannung im Buch immer bestehen, aber sie bekommt aber auch keine Hoch oder Tiefs. Was mir ein wenig suspekt war, dass der Protagonist immer mit der heilen haut davon kommt, obwohl er gegen grosse Muskelpakete kämpft und auch gegen eine Vielzahl von Leuten. Und seine Rückreise von Weißrussland ist auch sehr spektakulär. Die beiden Themen das Darknet und der Organhandel haben mich sehr interessiert und es war auch gut umgesetzt, aber es hätten mich gern auch noch ein paar verschiedene Sachen im Hintergrund interessiert. Und es wurden mir nicht alle Fragen beantwortet. Aber alles in allem ein spannender und packender Thriller, den ich jedem empfehlen kann.

Mein Fazit: Gut und packend erzählt. Ich vergebe 4 gute Sterne, denn es hätte noch etwas mehr Potential gehabt und die Befreiungsaktionen waren mir zu unrealistisch.

Veröffentlicht am 16.12.2017

Nicht ganz so übereugend

Schatten
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Schatten
Herausgeber ist Wunderlich; Auflage: 3 (10. März 2017) und hat 416 Seiten.
Kurzinhalt: Der vierte Fall für das Salzburger Ermittlerduo Beatrice Kaspary und Florin Wenninger: Anspruchsvolle Thrillerkost ...

Schatten
Herausgeber ist Wunderlich; Auflage: 3 (10. März 2017) und hat 416 Seiten.
Kurzinhalt: Der vierte Fall für das Salzburger Ermittlerduo Beatrice Kaspary und Florin Wenninger: Anspruchsvolle Thrillerkost auf höchstem Niveau

Eine Entführung. Drei Morde. Und ein Täter aus der Vergangenheit...

Ein Mann, grausam zugerichtet in seiner Wohnung. Eine Hebamme, ertränkt in einem Bach - zwei Fälle, die Beatrice Kaspary als Ermittlerin im Dezernat Leib und Leben der Polizei Salzburg lösen muss. Schnell erkennt Beatrice, dass die beiden Morde zusammenhängen - und dass sie etwas mit ihr zu tun haben müssen. Denn sie kannte beide Toten. Sie konnte sie nicht leiden. Und sie weiß: Wenn sie nicht handelt, wird es weitere Opfer geben...
Meine Meinung: Naja, nicht ganz so überzeugend wie die anderen Bücher, zwar spannend, aber hatte ein paar Längen. Die Ermittler, wieder sehr souverän und sympathisch, nur langsam ist es langweilig, dass der Exmann von Beatrice der Unsympath sein soll, das ist öde. Ansonsten ist es wie immer, der Fall löst sich und die Polizei steht gut da. Auch weil Bea diesmal auch privat involviert ist und man nur langsam über die Tagebucheinträge von ihrer toten Freundin zu einem guten Schluss kommt. Aber auch die Liebe kommt nicht zu kurz. Alles in allem spannend mit ein paar Längen, die aber nur mich tangiert haben.
Mein Fazit: Ich kann den Krimi um die tollen Ermittler sehr gut empfehlen, ich vergebe 4 Sterne.