Lohnender Auftakt einer neuen, vielversprechenden Serie
Verena Hofer ist eine eher ungewöhnliche „Ermittlerin“, denn ihr Job ist eigentlich die Betreuung von Dr. Carl von Wuthenow – doch dieser ist damit gar nicht so einverstanden, was seine Tante für ihn ...
Verena Hofer ist eine eher ungewöhnliche „Ermittlerin“, denn ihr Job ist eigentlich die Betreuung von Dr. Carl von Wuthenow – doch dieser ist damit gar nicht so einverstanden, was seine Tante für ihn initiiert hat, noch nicht einmal für drei Monate...
Er macht einen Deal mit Verena, die das Geld für den Job dringend benötigt: Er lässt sie ihren Job machen, sie hilft ihm bei der Ermittlungsarbeit. Denn Carl ist Kriminalist, wurde erst kürzlich angeschossen und leidet seitdem unter Störungen des Kurzzeitgedächtnisses.
Und schon der erste Fall hat es in sich: Eine übel zugerichtete Leiche wird auf einem Berliner Bauplatz gefunden und die Spuren weisen in die rechte Szene …
Auf 336 Seiten unterhält Roxann Hill den Leser nicht nur mit einer spannenden Geschichte, sondern auch zwei außergewöhnlichen Charakteren, die einem auch nicht jeden Tag begegnen.
Die Zwei sind ein ganz gutes Team, ergänzen sich ganz gut und „wachsen“ mit der Zeit zusammen.
Die Kapitel sind eher kurz gehalten, der Stil liest sich flüssig und auch der Plot hat mich überzeugt.
Mein Fazit: ein sehr guter Kriminalroman, der fast schon Thriller-Potential hat und mich nicht nur gut unterhalten, sondern auch mit Spannung und Charisma gefesselt hat.