Cover-Bild Alisik 2: Winter
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7,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Themenbereich: Graphic Novels, Comics, Cartoons - Europäische Comics
  • Genre: Weitere Themen / Comics
  • Seitenzahl: 92
  • Ersterscheinung: 29.10.2013
  • ISBN: 9783551770271
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Hubertus Rufledt

Alisik 2: Winter

Helge Vogt (Illustrator)

ALISIK geht es in die zweite Runde! Die Heldin Alisik kommt dem Geheimnis ihrer Identität ein gutes Stück näher, als sie zufällig in ihr altes Wohnhaus eindringt. Ein gutes Stück näher kommen auch die Bagger auf dem alten Friedhof, die gnadenlos die Gräber zerstören. Für die Postmortalen beginnt ein Rennen gegen die Zeit.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.09.2023

Sehr spannend und mysteriös

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Auch der zweite Teil hat mich fasziniert. Mir gefällt von der Story bis hin zu den Bildern alles. Große Empfehlung meinerseits.

Auch der zweite Teil hat mich fasziniert. Mir gefällt von der Story bis hin zu den Bildern alles. Große Empfehlung meinerseits.

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Veröffentlicht am 25.08.2023

Spannende Fortsetzung

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Auch in diesem zweiten Teil der Reihe sind die Illustrationen wieder DER Hingucker. Die Qualität ist unverändert hervorragend und die vielen Details, die es zu entdecken gibt, haben mich diesmal ebenfalls ...

Auch in diesem zweiten Teil der Reihe sind die Illustrationen wieder DER Hingucker. Die Qualität ist unverändert hervorragend und die vielen Details, die es zu entdecken gibt, haben mich diesmal ebenfalls auf ganzer Linie begeistert. Die Farben sind perfekt auf die Jahreszeit abgestimmt, zu der der Band spielt: Etwas gedeckter, kühler, düsterer. Auf diese Weise fangen sie die winterliche Atmosphäre wunderbar ein und unterstützen den Leser toll dabei, sich in das Geschehen einzufinden, das nun ebenfalls einen ernsteren Ton anschlägt und einen in seinen Bann zieht.


Die Figuren bestechen in Winter weiterhin durch ihre Skurrilität und ihre liebevolle Gestaltung. Man erfährt sehr viel mehr über ihre Hintergründe, nicht nur über die Postmortalen allgemein, sondern vor allem über Alisiks Lebensumstände vor ihrem Tod und Rubens Familie. Das verleiht den Charakteren wesentlich mehr Tiefe und macht sie lebendiger, als sie es noch in Herbst waren. Besonders die Titelheldin wirkt jetzt wesentlich interessanter, da man sie von einer klein wenig anderen Seite erlebt.


Die Handlung gewinnt ebenso an Fahrt. Nicht nur die Bedrohung durch die Bagger nimmt drastisch zu. Zudem wird die Frage danach, was mit den Geistern geschehen soll, nach dem Verschwinden von Oma Samtkraut immer drängender.
Dazwischen entwickelt sich die Liebesgeschichte von Alisik und Ruben kontinuierlich weiter, während man sich gerade aufgrund dieser Tatsache fragt, wie die Schicksale der beiden schon vor ihrem Tod und seinem Unfall miteinander verknüpft sind.


Eine spannende Fortsetzung, die ihren Vorgänger sogar noch übertrifft!

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Veröffentlicht am 12.02.2018

Dieser Comic wird immer spannender

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Ich war vom ersten Teil schon begeistert, aber der zweite ist noch um einiges Intensiver. Es geht mehr an die Hintergründe, mehr an die Hintergrundgeschichten der Bewohner des Friedhofes.
Dabei diese wunderschönen ...

Ich war vom ersten Teil schon begeistert, aber der zweite ist noch um einiges Intensiver. Es geht mehr an die Hintergründe, mehr an die Hintergrundgeschichten der Bewohner des Friedhofes.
Dabei diese wunderschönen Zeichnungen, es ist ein kleines Meisterwerk.

Veröffentlicht am 18.02.2018

Auch Band zwei überzeugt!

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Nachdem ich den ersten Band verschlungen habe, musste ich unbedingt wissen wie es weiter geht.
Ich hab mich quasi auf den zweiten Band gestürzt und habe ihn inhaliert.
Ich kam ohne Probleme in die Story ...

Nachdem ich den ersten Band verschlungen habe, musste ich unbedingt wissen wie es weiter geht.
Ich hab mich quasi auf den zweiten Band gestürzt und habe ihn inhaliert.
Ich kam ohne Probleme in die Story rein.

Auch dieser zweite Band besticht durch seine Farbvielfalt, wieder haben mich die wundervollen gezeichneten Illustrationen in den Bann gezogen.

Alisik erfährt langsam aber sicher mehr über ihren Tod, als sie versehentlich gemeinsam mit Ruben ihr altes Zimmer durch sucht kommen die ersten Erinnerungsstücke zurück.
Doch nicht nur das, auch Alisiks Gefühle für Ruben nehmen immer weiter zu.
Zudem besteht eine große Gefahr für den alten Friedhof, denn schon bald soll genau dort ein riesiges Einkaufzentrum entstehen.

Der Erzähstil sowie der Schreibstil gefiel mir hier gut und waren leicht verständlich. Doch ich muss leider gestehen das mich dieser Band nicht so berühren konnte wie der erste.

Sicherlich wurde es hier auch wieder emotional und bewegend aber ich hätte mir noch ein wenig mehr Emotionen gewünscht.

Dennoch kann ich sagen hat mir auch dieser zweite Band richtig gut gefallen.
Es gab hier wieder einige Zitate die mich bewegten.

Auch die Charaktere lernte ich hier noch besser kennen. Einige wurden in Band 1 schon vorgestellt doch hier erfährt man auch mehr von dem Schicksal der anderen Protagonisten.
Ich muss sagen jedes einzelne Schicksal hat mich bewegt und berührt.

Zusammenfassend kann ich sagen auch der zweite Band der Reihe ist ein wahrer Lesegenuss, hinzu kommen noch die wundervollen Zeichnungen und genau die sind ein wahrer Hingucker.
Ich kann euch also auch den zweiten Band ans Herz legen.

Fazit:
"Alisik - Winter" ist eine gelungene Fortsetzung die mich wieder begeistert hat, zwar konnte mich dieser Band nicht ganz so bewegend wie sein Vorgänger, dennoch hat mir das ganze unglaublich gut gefallen. Dieser Comic bekommt von mir 4 Sterne.

Veröffentlicht am 12.10.2016

Alisik - Winter

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Inzwischen hat Alisik sich mehr oder weniger damit abgefunden, dass sie tot ist und mit den anderen Postmortalen auf dem Friedhof festsitzt bis Herr Todt über ihr weiteres Schicksal entschieden hat, also ...

Inzwischen hat Alisik sich mehr oder weniger damit abgefunden, dass sie tot ist und mit den anderen Postmortalen auf dem Friedhof festsitzt bis Herr Todt über ihr weiteres Schicksal entschieden hat, also ob sie in die Lichtwelt dürfen oder ins Dunkelreich müssen. Doch was wird mit ihnen geschehen, wenn ihre Gräber, in die sie jeden Morgen zurückkehren, durch die Bauarbeiten auf dem alten Friedhof beseitigt werden?

Außerdem wartet Alisik immer noch darauf, dass die Erinnerungen an ihr früheres Leben zurückkehren und als sie auf der Suche nach Antworten mit Ruben in das Haus des verschwundenen Bauunternehmers eindringt, kommt sie diesem Ziel schließlich ein Stück näher …


Kritik
Alisik - Winter ist eine gelungene Fortsetzung der ersten gemeinsamen Graphic Novel von Autor Hubertus Rufledt und Illustrator Helge Vogt, die unmittelbar an den Vorgänger anschließt und die wichtigsten Fakten daraus am Anfang noch einmal kurz zusammenfasst.

Gemeinsam mit Ruben bricht Alisik ins Haus des Bauunternehmers ein, der die Schuld an Rubens Unfall und damit seiner Blindheit trägt, um mehr über dessen Verschwinden bzw. Verbleib herauszufinden. Dabei findet sie überraschend heraus, dass der Mann eine bedeutende Rolle in ihrem Leben gespielt hat und Alisik offenbar in dem gleichen Unfall gestorben ist, bei dem auch Ruben verletzt wurde. Sie erfährt also endlich mehr über ihren Tod und ihr vorheriges Leben; im Moment sind es allerdings nur einzelne Bruchstücke und kurze, lückenhafte Erinnerungen, denen noch wichtige Teile fehlen. Die Frage, was wirklich in der Nacht des Unfalls geschah, bleibt somit vorerst weiterhin offen.

Ruben und Alisik kommen sich im zweiten Band langsam näher, ihre Beziehung hat jedoch keine Zukunft, was Ruben noch nicht weiß. Er hält sie nach wie vor für ein vielleicht etwas sonderbares, aber zumindest lebendiges Mädchen. Und was wird mit ihr passieren, wenn der Sichel-Michel herausfindet, dass Alisik sich seinetwegen verbotenerweise so oft vom Friedhof entfernt?


Alisik und die anderen Zombies haben gewöhnliche Gefühle und feiern beispielsweise sogar Weihnachten, wobei sie sich gegenseitig beschenken, was zeigt, dass sie sich viel Menschlichkeit bewahrt haben. Bei Alisik kommt daher auch der Verdacht auf, dass die Postmortalen vielleicht unter anderem deshalb noch auf dem Friedhof feststecken, weil sie insgeheim gar nicht wollen, dass eine Entscheidung getroffen wird, da sie sich längst mit ihrem Dasein abgefunden haben. Ungewiss bleibt zudem, was mit den Postis geschieht, wenn die Bauarbeiten auf dem Friedhofsgelände, über die man durch die Interludien auf dem Laufenden gehalten wird, so weit voranschreiten, dass ihre Gräber entfernt werden.

Dafür erfährt man nun mehr über den Tod von Frings und Hitzkopf. Ihre Geschichten sind zwar zum Teil sehr traurig, dennoch ist es schön mehr über das Schicksal der einzelnen Postmortalen zu erfahren, also wann und vor allem wie sie vor langer Zeit gestorben sind.

Die Graphic Novel besticht darüber hinaus durch einen guten Mix aus Dialogen in Form von Sprechblasen und reinem Text, der bestimmte Ereignisse oder Zustände straffend zusammenfasst. Die zahlreichen, schönen Illustrationen sind oftmals wieder sehr detailreich und die eher dunklen Farben spiegeln gekonnt die bedrückende Atmosphäre wider. Die Darstellung der unheimlichen Seelenfresser ist dagegen wahrlich eklig und ziemlich beängstigend.

Im Gegensatz zum ersten Band endet der zweite fast schon mit einem Cliffhanger, der einen neugierig auf die weiteren Entwicklungen in der Fortsetzung macht. Ferner bleiben noch diverse Fragen offen, auf deren Antworten man schon sehr gespannt ist.


Fazit
Alisik - Winter ist, genau wie schon der Vorgänger, eine interessante, schnell gelesene Geschichte, die sich besonders dann gut eignet, wenn man zwar Lust, aber gerade nur wenig Zeit zum Lesen hat. Graphic Novel Fans sollten daher unbedingt mal einen Blick auf die Reihe werfen.