Profilbild von ChattysBuecherblog

ChattysBuecherblog

Lesejury Star
offline

ChattysBuecherblog ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit ChattysBuecherblog über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.02.2018

Wieder einmal konnte mich ein weiteres Geheimnis um Tante Dimity begeistern.

Tante Dimity und der verlorene Schatz
0

Da es bereits der 21. Band der Lori Shepherd Reihe ist, möchte ich gar nicht mehr so viele Worte über Tante Dimity oder den rosanen Flanellhasen Reginald verlieren, sondern mich vielmehr mit der Geschichte ...

Da es bereits der 21. Band der Lori Shepherd Reihe ist, möchte ich gar nicht mehr so viele Worte über Tante Dimity oder den rosanen Flanellhasen Reginald verlieren, sondern mich vielmehr mit der Geschichte des verlorenen Schatzes befassen.

Wie bereits bei den Vorgängerbänden, so hat mich die Autorin #nancyatherton schon nach den ersten Zeilen in Griff. Wer waren die neuen Nachbarn? Weshalb die Karton mit der Aufschrift Museum? Und vorallem, welche Geschichte steckt hinter dem gefunden Schmuckstück?

In ihrer gewohnt unterhaltsamen Weise lässt die Autorin den Leser sehr schnell in ihre Welt eintauchen. Sei es die Dorfbewohner oder andere Akteure sind sehr genau dargestellt, so dass auch jeder Leser, der die Vorgängerbände nicht kennt, sich schnell in das Geschehen einfinden kann.
Ob nun alle Handlungen wirklich nachvollziehbar sind, oder man auch mal ein paar Augen zudrücken muss, kann jeder Leser selbst entscheiden.

Sehr spannend fand ich James Hobby: Schatzsuche. Bedingt durch den lockerleichten Schreibstil wird wunderbar erzählt, dass jedes vermeintlich noch so unbedeutendes Fundstück seine eigene Geschichte hat. Geschichten, die mit Sicherheit sehr interessant sind und auch Geheimnisse zutage fördern würde.

Unbedingt erwähnen möchte ich aber auch noch das Rezept am Ende des Buches.
Alte britische Rezepte, die man unbedingt mal ausprobieren sollte.

Nun möchte ich noch ein paar Wortes zu Cover und Klappentext sagen. Meiner Meinung nach erinnert das Cover etwas an ein Kinderbuch. Bedingt durch den Dachboden, den rosa Hasen. Allerdings würde ich diese Reihe nicht unbedingt in der Kinderbuchecke vermuten.
Den Klappentext finde ich passend. Er verrät nicht zu viel und nicht zu wenig, macht aber auf jeden Fall neugierig.

Fazit:

Wieder einmal konnte mich ein weiteres Geheimnis um Tante Dimity begeistern. Die Autorin versteht es, ihre Leserschaft mit jedem Wort um sich zu scharen und bedingt durch den Schreibstil Spannung zu erzeugen, so dass man gar nicht mehr aufhören kann, den Geschichten zu lauschen bzw. immer weiter zu lesen.

Ich freue mich schon auf weitere Geschichten mit Reginald und Tante Dimity.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Lesespaß
  • Authentizität
  • Spannung
Veröffentlicht am 22.02.2018

"100 Nadelstiche schmerzen mehr als ein Kolbenstoß." (Zitat)

Promijagd
0

Nachdem mir bereits der erste Band sehr gut gefallen hat, war es nun doch mal an der Zeit, die Fortsetzung zu lesen. Welche Gelegenheit würde besser passen, als der SUB-Abbau mit dem Monatsmotto: Lies ...

Nachdem mir bereits der erste Band sehr gut gefallen hat, war es nun doch mal an der Zeit, die Fortsetzung zu lesen. Welche Gelegenheit würde besser passen, als der SUB-Abbau mit dem Monatsmotto: Lies den zweiten Band einer Reihe.
Bei dem Vorgänger hatte ich ja noch die fehlende Spannung angekreidet. Mal sehen, was mich nun erwarten würde.

Entgegen des Vorgängers, erwartet den Leser bereits auf den ersten Seiten jede Menge Unterhaltung, Action und Spannung gepaart mit dem gewissen Berliner Charme. Nicht nur die dialektische Einlage und die Benennung des halben Streckennetzes unserer Hauptstadt, sondern auch die Ermittler machen diesen Krimi zu einer kleinen Show. Da werden kurz psychologische Sachverhalte angerissen, Parteizugehörigkeiten geklärt, aber auch viel Zwischenmenschliches in einer unterhaltsamen Art und Weise miteinander verknüpft.

Fazit:

Ein toller Krimi, der sehr unterhaltsam und spannend ist. Viel Lokalkolorit, so dass das Lesen zum Vergnügen wird.
Band 3 "Witwenverbrennung" wartet bereits auf seinen Einsatz.

Veröffentlicht am 13.02.2018

Mein Leseeindruck

Das Haus in der Nebelgasse
0

Die Autorin, Susanne Goga, beschreibt mit der Protagonistin Matilda eine junge, sehr toughe Lehrerin, die mit viel Herzblut ihrem Job ausfüllt. Aufgrund des Schreibstils konnte ich mich sofort in die Gedankenwelt ...

Die Autorin, Susanne Goga, beschreibt mit der Protagonistin Matilda eine junge, sehr toughe Lehrerin, die mit viel Herzblut ihrem Job ausfüllt. Aufgrund des Schreibstils konnte ich mich sofort in die Gedankenwelt der jungen Frau versetzen und ihre Handlungen nachvollziehen.

Sehr interessant fand ich auch die Ausführungen über Opium. Wie weiß schon, dass es eigentlich zweimal entdeckt wurde? Auch die Forschungen bzw. Anwendungsweise fand ich detailliert beschrieben, was auf eine weitreichende Recherche der Autorin schließen lässt.

Ganz langsam, Schritt für Schritt, führt die Autorin den Leser zur Lösung bzw. zum Finale. Wohlgemerkt, es ist ja auch ein Roman und kein Krimi. So bleibt natürlich auch die Liebe nicht unerwähnt. Aber auch hier beschreibt Susanne Goga die Gefühle sehr ruhig und bedacht, ohne nie langatmig zu wirken.

Nun möchte ich noch ein paar Worte zu Cover und Klappentext loswerden. Das Bild auf der Vorderseite wurde meines Erachtens sehr passend ausgewählt. London wird noch vom Nebel überzogen und die Frau blickt auf die Stadt. Ich denke, dass man kaum ein passenderes Bild gefunden hätte. Der Klappentext macht neugierig. Was ist mit Laura passiert? Und welches Geheimnis lauert in der Stadt. Spätestens beim Lesen des Klappentextes wäre für mich klar: Dieses Buch MUSS ich unbedingt lesen.

Fazit:

Sehr ruhig und gefühlvoll nimmt die Autorin ihre Leser mit in eine Zeit, in der Frauen noch um Anerkennung in der Gesellschaft buhlen mussten. Die Protagonisten wurden sehr detailliert charakterisiert, ebenso war das Umfeld sehr gut beschrieben. Dieses ermöglichte mir, den schnellen Einstieg in die Geschichte und den Drang immer weiter lesen zu wollen. Ja, ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.
Ein toller Roman, der mir einige unterhaltsame Lesestunden geboten hat.

Veröffentlicht am 13.02.2018

Mein Leseeindruck

Tante Dimity und das Geheimnis des Sommerkönigs
0

Auch dieses Mal hat sich die Autorin zwei Handlungsstrang einfallen lassen, die sehr spannend sind. Da wäre zum einen, die leerstehenden Häuser in Finch. Lori, glückliche Mutter dreier Kinder, möchte unbedingt ...

Auch dieses Mal hat sich die Autorin zwei Handlungsstrang einfallen lassen, die sehr spannend sind. Da wäre zum einen, die leerstehenden Häuser in Finch. Lori, glückliche Mutter dreier Kinder, möchte unbedingt wissen, weshalb so viele Cottages in Finch nicht verkauft werden. Gibt es etwa eine Interessenten, die das ruhige Dorfleben dem Großstadtmief vorziehen würden? Ich würde sofort zugreifen, auch wenn der Dorfklatsch das eine oder andere Mal schon immens ist.

Mir gefällt Loris Energie, sich für ihr Dorf einzusetzen, Missstände aufzuklären um in Ruhe dem Geschwätz der Leute zu frönen.

Auch der zweite Handlungsstrang wirft ein paar Fragezeichen auf. Wer ist Arthur, dieser Sommerkönig, der von allen gemieden wird, sich Lori gegenüber aber als sehr hilfsbereit zeigt. Auch hier wittert Lori ein dunkles Geheimnis. Aber Dank Tante Dimity kann sie die Rätsel bald aufklären.

Wie üblich, möchte ich auch hier wieder ein paar Worte zu Cover und Klappentext schreiben: Das Cover ist stimmig zu den Bisherigen. Sehr schön wurden Reginald und auch das Tagebuch in Szene gesetzt. Zusätzlich noch das Cottage und natürlich Bess. Obwohl der Kinderwagen so gar nicht stimmig mit der Beschreibung in der Story ist.

Der Klappentext macht wiedermal sehr neugierig. Er beschreibt kurz und knapp, um was es in diesem Band geht, ohne zuviel zu verraten.

Fazit:

Auch dieses Mal beweist die Autorin #nancyatherton sehr viel Geschick, die Handlungsstränge miteinander zu verflechten. Die Krimis haben immer eine ausreichende Länge, so dass man dieses Buch schnell noch nebenbei lesen kann.

Ich hoffe, dass noch ganz viele Bände folgen werden und die Ideen der Autorin noch lange nicht versiegen.

Veröffentlicht am 08.02.2018

Mein Leseeindruck

Die Tote im roten Kleid
0

Kaum zu glauben. Da erhalte ich doch tatsächlich den siebten Band einer Reihe, von der ich zuvor noch nie etwas gehört bzw. gelesen hatte. Ein Shetland Krimi.... puhu.... wenn das mal gut geht. Na ja, ...

Kaum zu glauben. Da erhalte ich doch tatsächlich den siebten Band einer Reihe, von der ich zuvor noch nie etwas gehört bzw. gelesen hatte. Ein Shetland Krimi.... puhu.... wenn das mal gut geht. Na ja, so war zumindest mein Gedanke. Ich bin also mit größter Spannung und auch Skepsis an dieses Buch gegangen.

Schon nach den ersten Zeilen dachte ich: Hättest du mal lieber die Vorgängerbänden noch gelesen. Es war zwar ein durchaus spannender Anfang mit dem Erdrutsch und der Toten, jedoch fehlte mir absolut der Bezug zum Protagonisten, der der Ermittler ist.

Nach 50 Seiten war ich dann jedoch angekommen. Die Story wurde immer spannender und auch ich begann mitzuraten, wer die Frau im roten Kleid in dem Ferienhaus war. Und die Katze? Aber auch die Protagonisten wurden mir vertrauter. Während die Eine mit Alkohol ihr Problem hatte. durfte sich der Andere Gedanken über das großzügige Angebot der Lehrerin seiner Tochter machen.

Die Autorin versteht es, mehrere kleine Handlungsstränge aufzumachen, ohne dabei Verwirrung zu stiften. Ganz langsam kommen immer weitere Details zum Vorschein, so dass der Krimi bis zum Schluß spannend bleibt.

Fazit:

Ein toller, spannender und interessanter Krimi, der jedoch ohne Vorkenntnisse anfangs etwas mühsam ist. Wenn man dann aber mal in dem Geschehen angekommen ist, hat man viel Freude beim Lesen. Ich werde mir auf jeden Fall die Vorgängerbände noch besorgen