Cover-Bild Das göttliche Mädchen
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Gesellschaftliche Gruppen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 13.11.2017
  • ISBN: 9783959671651
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Aimée Carter

Das göttliche Mädchen

Freya Rall (Übersetzer)

Einen schlimmeren Geburtstag hat Kate noch nicht erlebt. Ihre Mutter ist sterbenskrank. Und Kate muss in die Kleinstadt Eden ziehen. Als sie auf der neuen Schule den geheimnisvollen Henry kennenlernt, gerät ihr Leben komplett aus den Fugen: Denn er ist Hades, der Gott der Unterwelt. Und er macht ihr ein verlockendes Angebot. Er wird ihre Mutter heilen, wenn Kate sieben Prüfungen besteht und sein Wintermädchen wird. Aber ob ihre Seele stark genug ist? Bisher haben alle ihr Scheitern mit dem Tod bezahlt.

"Eine Geschichte wie ein strahlendes Funkeln!"
Cassandra Clare, New York Times-Bestsellerautorin

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.11.2018

Die Götter wachen über uns

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Inhalt:
Die 18-jährige Kate zieht nach Wunsch ihrer Mutter von New York ins kleine Eden,wo sie bei einem schrecklichen Unfall Henry kennenlernt,der ihr hilft.Er ist geheimnisvoll und strahlt dabei eine ...

Inhalt:
Die 18-jährige Kate zieht nach Wunsch ihrer Mutter von New York ins kleine Eden,wo sie bei einem schrecklichen Unfall Henry kennenlernt,der ihr hilft.Er ist geheimnisvoll und strahlt dabei eine Traurigkeit aus,die sich Kate nicht erklären kann.Um ihre Freundin Ava zu retten geht sie jedoch eine Forderung ein,die ihr erst später gewahr wird:Sie muss sieben Prüfungen bestehen,die ihr vom Rat der Götter gestellt werden.Wenn sie besteht,erlangt sie Unsterblichkeit,wenn sie jedoch versagt,wird nicht nur ihre Mutter sterben müssen...Wird sie die Prüfungen schaffen,auf die sie weder vorbereitet wurde,noch von ihnen weiß wann und wo sie kommen?
Meinung:
Kate ist ein Mädchen,das sehr realistisch in diesem Buch rübergekommen ist:Sie ist nicht perfekt,glaubt nicht sofort die Göttergeschichten,die Henry ihr erzählt und braucht erstmal Zeit,die Geschehnisse zu verarbeiten,bevor sie sie glaubt.Sie macht Fehler und ist dabei voller Schuldgefühle,verbunden mit einer tiefen Liebe zu ihrer Mutter,die sie weder enttäuschen noch verlieren will.Dabei ist sie keineswegs kindlich-naiv und ist sich ihrer Handlungen bewusst.
Henrys Charakter hingegen war mir leider etwas zu...glatt und unausgereift.Ich war zwar sehr froh,dass er seine Gefühle für Kate nicht durch ständiges Jammern á la 'Ich-will-dich,aber-wir- können-nicht,weil-ich-so-schlecht-für-dich-bin' zum Ausdruck gebracht hat aber andererseits hat er sie auch nicht sehr oft gezeigt und da ich ja so romantisch veranlagt bin,hätte ich mir gewünscht,nicht nur ein paar konkrete Charakterzüge zu fassen zu bekommen sondern eben auch,dass er seine wahren Gefühle einmal offen niederlegt.Ich war mir nämlich manchmal gar nicht so sicher,was er nun ernst meint oder er nicht doch irgendetwas im Schilde führt...
Der Plot hat mir ganz gut gefallen,die Idee mit den Göttern fand ich erfrischend anders.Es müssen ja nicht immer Vampire sein ;) ''Das göttliche Mädchen' liest sich in einem Rutsch durch,da die Handlung fließend ineinander übergeht und auch der Schreibstil schön flüssig und angemessen ist.Einerseits merkt man Henry nämlich auch an,dass er ein Jahrhunderte alter Gott ist,weil er leicht gediegener redet als die jugenliche Katherine,andererseits ist es aber weder übertrieben noch nervend.Die Aufgaben bleiben bis zum Ende hin offen,erst dort erfährt man,welche Aufgaben wie bestanden oder eben nicht bestanden wurden und ob Kate es geschafft hat oder nicht.Mir fehlte ein wenig die Spannung bei diesen Aufgaben,ich hätte sie mir einfach spektakulärer vorgestellt,was der Geschichte meiner Meinung nach aber kaum einen Abbruch tut.

Veröffentlicht am 13.02.2018

Spannend

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Inhalt:
Kate zieht mit ihrer Mutter in den winzigen Ort Eden, weil ihre Mutter ihn sich als Ort zum sterben ausgesucht hat. Kate ist nicht wirklich begeistert und natürlich extrem damit zu kämpfen, dass ...

Inhalt:
Kate zieht mit ihrer Mutter in den winzigen Ort Eden, weil ihre Mutter ihn sich als Ort zum sterben ausgesucht hat. Kate ist nicht wirklich begeistert und natürlich extrem damit zu kämpfen, dass ihre Mutter todkrank ist aber sie findet einen Freund: James. Und dann ist da auch noch Henry, der zuerst geheimnisvoll ist und sich dann auch noch als Hades den Gott der Unterwelt entpuppt. Er wird ihre Mutter retten, aber dafür muss Kate einiges auf sich nehmen...




Meinung:

Diese Geschichte kam einfach im richtigen Moment. Zu dieser Zeit war sie genau die, die ich unbedingt lesen wollte. Sie war spannend und ich saß pausenlos irgendwo herum um zu lesen.
Auch hat mit das mystische gefallen, was die ganze Zeit alles umgeben hat. Das Setting war geheimnisvoll und düster und hat mich mit sich gerissen und mich tief in die Geschichte gezogen.


Kate konnte ich ganz gut greifen. Sie war zwar nicht die emotionalste Protagonisten, aber sie war mir sympathisch. Vielleicht kam sie mir auch nur so vor, weil sie einfach als sehr stark dargestellt wurde. Mir hat da manchmal etwas gefehlt.

Das war aber gar nicht allzu schlimm, denn umso mehr ich die Figuren kennengelernt habe desto weniger hat mich die etwas oberflächlichere Art gestört.
Kate war recht sachlich und ich konnte dem, was sie sagte und tat dadurch total folgen, auch wenn ich das eher nicht mag hat es einfach zu ihr gepasst.


Henry ist mein größter Held geworden. Ich fand seine Art großartig und hab mich ein bisschen in ihn verliebt. Er ist Hades. HADES! Das allein ist schon Grund ihn toll zu finden, aber er hat auch einfach schöne weiche, aber auch kalte harte Seiten, die mir unter die Haut gegangen sind.



Eden Manor war eine Mischung zwischen Garten Eden und dem Wunderland und hat mich stellenweise ganz woanders hin geführt als ich dachte und dann hat es mich manchmal auch kalt erwischt, erschrocken und tief schockiert.



Die Prüfungen habe ich nur unterschwellig wahrgenommen, das waren sie nämlich auch und da hätte ich mir dann doch etwas mehr gewünscht. Zuerst hatte ich ein bestimmtes Bild im Kopf sowas wie ''Kampf auf Leben und Tod'' aber die Prüfungen, die Kate bestehen musste waren ganz anders. Das ist der Punkt der mich am meisten gestört hat, auch wenn mir das Buch als ganzes total gut gefallen hat, denke ich das hier etwas mehr hätte raus geholt werden können.



Als ganzes finde ich die Geschichte aber sehr gelungen, sie konnte mich faszinieren, mit sich reißen und unterhalten und vor allem wird sie es ganz sicher schaffen in meinem Kopf zu bleiben. Sie hat mir Spaß gemacht und etwas in mir ausgelöst und deswegen möchte und kann ich sie auch absolut empfehlen.





Schreibstil:

Aimée hat einen wie ich finde sehr lockeren und leichten Stil, der aber auch an einigen Stellen sehr klinisch und kalt wirken kann. Mich persönlich hat aber gerade das an einigen Stellen total geflasht, weil sie mich dadurch noch mehr schockieren konnte.


Cover:

Das ist ja immer das erste was man von einem Buch sieht und ich war in dieses sofort verliebt. Das Gesamtbild stimmt und die Farben sind Herbstlich aber auch warm und einladend, was mich direkt angesprochen hat.

Veröffentlicht am 23.01.2018

Eine besondere Göttergeschichte

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Cover:
Das Cover hat mich auf den ersten Blick neugierig gemacht, weil es Fantasy- wie Jugendbuchfans gleich anspricht. Es verrät nicht viel, sodass man ihm einen zweiten Blick widmet. Für mich ein gelungenes ...

Cover:
Das Cover hat mich auf den ersten Blick neugierig gemacht, weil es Fantasy- wie Jugendbuchfans gleich anspricht. Es verrät nicht viel, sodass man ihm einen zweiten Blick widmet. Für mich ein gelungenes Cover!

Inhalt:
Die Geschichte basiert auf einer interessanten Grundidee. Ich als Fan der Götterwelt war definitiv angetan von der Story rund um Kate und Hades, den Gott der Unterwelt.
Der Inhalt ist so spannend durchdacht, dass man nicht aufhören kann zu lesen. Bis zum Ende fiebert man mit den Figuren mit, auch wenn ich sagen muss, dass es in manchen Zügen überraschend, aber im Großen und Ganzen doch etwas vorhersehbar war.
Die Handlung ist jetzt nichts so wirklich neues, aber aus meiner Sicht trotzdem eine lesenswerte, unterhaltsame Geschichte, die ich gerne weiterverfolge.



Charaktere:
Insgesamt mochte ich die verschiedenen Charaktere sehr. Manche wuchsen einem natürlich mehr ans Herz als andere, weil die Autorin einiges an Vielseitigkeit in ihre Geschichte reingesteckt hat.
Manche sorgen sogar für große Überraschungen, was ich echt toll fand.
Die Protagonistin Kate sagte mir im Großen und Ganzen zu mit ihrer aufopferungsvollen, liebevollen und vor allem kämpferischen Art. Sie ist eine typisch gute Seele, die Pfeffer hat, wenn man so will.
Das Einzige, was mich an ihr gestört hat, war ihre naive Art im Umgang mit der Konfrontation mit der Götterwelt. Ihre Akzeptanz kam mir zu schnell, sodass ich den Anfang der Geschehnisse nicht ganz logisch fand.
Aber darin liegt für mich die einzige Schwäche der Figuren, denn ansonsten fand ich sie sehr authentisch und kreativ gestaltet.

Schreibstil:
Ich mochte den Schreibstil der Autorin sehr gerne!
Es ist ihr gelungen, Kates Geschichte locker und humorvoll zu erzählen, sodass ich gar nicht mehr aufhören konnte zu lesen. Es ließ sich wirklich sehr gut und die abwechselnden Perspektiven haben einiges an Spannung reingebracht.
Stilistisch ist die Geschichte auf jeden Fall top, sodass man geradezu durch die Seiten fliegt.

Fazit:
"Das göttliche Mädchen" ist auf jeden Fall eine Geschichte für Götter-Fans. Mich hat nicht nur die Handlung um Kate fasziniert, sondern umso mehr das ganze Drumherum.
Hier kann man sich auf eine mitreißende, spannende und verstrickte Geschichte gefasst machen. Mich konnte sowohl der sehr angenehme Schreibstil als auch die geheimnisvollen Charaktere größtenteils überzeugen. Ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen und kann es auf jeden Fall empfehlen.
Man muss manchmal etwas über die doch naive Akzeptanz von Kate hinwegsehen und sich auch darauf einstellen, dass die Handlung nicht sooo besonders ist und teilweise auch vorhersehbar, doch ich hatte sehr viel Spaß mit der Geschichte und finde sie deswegen sehr solide und lesenswert.
Auch die beiden zusätzlichen Kurzromane haben noch mal Hintergrundinformationen und Spannung geliefert, was ich sehr gut fand!

Veröffentlicht am 08.01.2018

Anfang einer Reihe

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Bei diesem Buch hat mich das Cover und der Titel angesprochen. Ich lese gerne über griechische Mythologie und war auch ganz gespannt, wie die Geschichte ist. Am Anfang musste ich ein wenig kämpfen, um ...

Bei diesem Buch hat mich das Cover und der Titel angesprochen. Ich lese gerne über griechische Mythologie und war auch ganz gespannt, wie die Geschichte ist. Am Anfang musste ich ein wenig kämpfen, um in die Geschichte zu kommen. Ich fand, das es am Anfang einwenig zu schnell voran ging um richtig in der Geschichte gefangen zu sein. Die Geschichte hat auch noch den ein oder anderen Schwachpunkt, so liest man manches nicht so lebendig, wie man es will. Es war auch ein wenig vorhersehbar, ich konnte schon ahnen was am Ende passiert. Trotz den wenigen Schwachpunkten, konnte mich die Geschichte allerdings unterhalten und es war manchmal doch sehr spannend. Auch die Liebe kam in der Geschichte nicht zu kurz. Was ich im nachhinein erstmal erfahren habe, das es eine Neuauflage ist. Das hat mich dann noch neugieriger gemacht.

Mit den Charakter musste ich erstmal warm werden. Auch mit den Protagonisten. Kate ist ihrer Mutter
gegenüber aufopferungsvoll, hat aber nicht wirklich an sich selbst gedacht. Das sie ihre Mutter wirklich immer bei sich haben wollte, hat mich etwas genervt. Ich hatte so das Gefühl, das sie ihrer Mutter nicht wirklich Luft zum atmen gegeben hat. Und dann kam diese plötzliche Schwärmerei für Herny. Von jetzt auf gleich. Anfangs war sie misstrauisch und vorsichtig gegenüber Henry und dann kam dieser umschwung. Sie hat auch in den letzten 4 Jahren vergessen zu leben, da sie sich nur um ihre Mutter gekümmert hat.
Henry war der Gott der Unterwelt und tat mir auch ein wenig leid. Er hat seine erste Frau so hingebungsvoll geliebt, dass er selbst nach Jahrhunderten nicht darüber hinweg kommt. Mit ihm musste ich warm werden und er wurde mir auch schnell symphatisch. Er ist etwas schüchtern, zuvorkommend und freundlich, aber auch lustig.
Die anderen Charakter werden nur ab und zu mal im Buch erwähnt. Manche wurden symphatisch und manche blieben mir unsymphatisch. Ava ging gar nicht. Sie war erst die größe Schulzicke und hat Kate sogar reingelegt. Doch dann hat sie sich so sehr verändert und wurde aufeinmal freundlicher, vorallem gegenüber Kate.

Der Schreibstil war angenehm und leicht zu lesen. Im Prolog kommt kurz Henry zu Wort, doch hauptsächlich liest man aus der Sicht von Kate. Das fand ich etwas schade, ich hätte gerne etwas mehr aus Henrys Sicht gelesen. Die Idee zu der Geschichte fand ich toll, so manche Dinge hätte man ausbessern können. Trotzdem hat mich das Buch unterhalten. Ich bin auch gespannt wie es weiter geht, den es folgen noch zwei weitere Teile der Trilogie. Ich freue mich schon darauf und hoffe, das diese bald erscheinen werden.

Veröffentlicht am 04.01.2018

Ein wirklich spannender Roman

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Ich liebe die griechische Mythologie, daher war ich auch sofort offen für dieses Buch. Doch leider war ausgerechnet das meiner Meinung nach die größte Schwachstellung in diesem Buch. Ansonsten hat mir ...

Ich liebe die griechische Mythologie, daher war ich auch sofort offen für dieses Buch. Doch leider war ausgerechnet das meiner Meinung nach die größte Schwachstellung in diesem Buch. Ansonsten hat mir der Schreibstil sehr gut gefallen, er ist flüssig, locker und hat etwas fesselndes, auch das Cover sieht ganz gut aus. Ein weiterer positiver Aspekt ist, dass die Story so gut wie nicht langatmig war.

In diesem Buch geht es darum, dass Kate und ihre Mutter nach Eden ziehen, da ihre Mutter die letzten Wochen ihres Lebens in ihrem Heimatsort verbringen möchte. Daher fährt Kate, ihre sterbenskranke Mutter, an ihrem Geburtstag nach Eden. Als sie auf Henry trifft verändert sich alles. Henry behauptet er sei Hades, der Gott der Unterwelt, welcher ihr ein unausschlagbares Angebot macht: Kate bekommt mehr Zeit mit ihrer Mutter, wenn sie im Gegenzug Henrys Wintermädchen wird. Das bedeutet auch das Kate sich sieben Prüfungen unterziehen muss, die bis jetzt kein einziges Mädchen überlebt hat.

Die Hauptprotagonistin ist Kate, die einem von Anfang an sympathisch erscheint. In den letzten Jahren hat Kate sich hautsächlich um ihr sterbenskranke Mutter gekümmert, denn sie ist selbstlos und mutig. Des Weitern kommt sie ganz gut mit Henrys Enthüllung klar, als so manch andere.
Henry ist ein spannender Protagonist, der durch seine Vergangenheit und Grund seiner Suche nach einem Wintermädchen umso interessanter erscheint. Während der Handlung bleibt Henry oftmals distanziert und öffnet sich im Vergleich zu Kate sehr wenig.
Des Weitern passiert zwischen Kate und Henry recht wenig, dennoch bleibt das Buch spannend und interessant.

Fazit:
Ein spannender und interessanter Roman, mit einem wirklich tollen Schreibstil. Leser die eine richtige Lovestory erwarten werden eher enttäuscht von dem Buch sein, doch allen anderen empfehle ich es auf jeden Fall. Einen Stern muss ich jedoch abziehen, da mir die griechische Mythologie etwas gefehlt hat.