Cover-Bild Broken
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17,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Oetinger
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 22.02.2016
  • ISBN: 9783789147548
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Tabitha Suzuma

Broken

Der Moment, in dem du fällst
Bernadette Ott (Übersetzer), Susanne Kopp (Illustrator), Frauke Weise (Illustrator)

Mathéos große Liebe ist Lola. Doch Mathéo ist auch Großbritanniens Hoffnung auf olympisches Gold im Turmspringen. Und seine ehrgeizigen Eltern zeigen sich wenig begeistert über die Beziehung. Zum Glück ist Lolas Vater anders. Mit ihm versteht sich Mathéo blind. Doch dann gerät Mathéos Leben komplett aus den Fugen. Nach einer Siegesfeier wacht er mit Verletzungen am ganzen Körper auf, ohne Erinnerung an die Nacht zuvor. Erst als er sich beim Turmspringen am Kopf verletzt, kommt die Erinnerung zurück. Er wurde überfallen und brutal vergewaltigt. Als Lola davon erfährt, bittet sie ihn, zur Polizei zu gehen. Doch Mathéo hat ihr eines verschwiegen. Er kennt seinen Vergewaltiger. "Broken" ist der neue Roman der "Forbidden"-Autorin Tabitha Suzuma.
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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.02.2018

Es zerbricht alles

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Hallo
Das hier ist und wird keine Rezension. Ich kann nicht, werde nicht und weigere mich eine Rezension über dieses Buch zu schreiben. Zumindest eine wie man sie kennt. Ich kann euch nämlich auch zum ...

Hallo
Das hier ist und wird keine Rezension. Ich kann nicht, werde nicht und weigere mich eine Rezension über dieses Buch zu schreiben. Zumindest eine wie man sie kennt. Ich kann euch nämlich auch zum Inhalt im Grunde nichts sagen. Denn dieses Buch solltet ihr zwar nur lesen, wenn ihr echt schlimmes Zeug vertragt aber ohne zu wissen, worum es geht.
LEST KEINE REZENSIONEN VOR DEM LESEN.
Erinnert euch an ''Nur noch ein einziges Mal'' von Colleen Hoover da wurde ich rechtzeitig gewarnt, nun möchte ich euch warnen.




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Ich habe geglaubt es würde mich kein Buch mehr so zerstören, denn ich hatte im Februar 2017 Forbidden von der Autorin gelesen. Ich habe dieses Buch nie überwunden, verstehen können, darüber reden können. Ich wollte es nicht mal anfassen um es zu einem Bild auf den Boden zu legen, denn es tut so weh. Immer noch.

Dann kam Broken.

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Diese Geschichte ist unheimlich leise sie flüstert obwohl sie so laut ist, dass sie schreit. Sie will gehört werden. Und sie will niemals bemerkt werden.

Ich sage oft, dass mir eine Geschichte wirklich viel bedeutet hat, mein Herzensbuch ist oder mir komplett die Seele, das Herz und alles andere heraus gerissen und zertrampelt hat...aber hier ist das etwas völlig anderes.

Das hier ist keine Unterhaltung, keine Sekunde.
Das ist nicht romantisch.
Es tut weh von Anfang an.
Es hat einen so hart in der Gewalt, das man schreien möchte.
Ich war innerlich genauso leer und tot.
Ich habe leise geweint obwohl ich laut schreien wollte.

Das ist kein Herzensbuch.
Nach diesem Buch ist kein Herz mehr übrig in das ich ein Buch lassen könnte.
Ich blogge, ich muss lesen sonst habe ich nichts zu berichten aber wie, wie soll ich jemals wieder ein Buch durch meine Augen sehen, nach dem ich die Welt durch Matties Augen gesehen habe?

Ich bin theatralisch? Nein. Mir geht das nah. Unter die Haut und ich kann nur mit Worten beschrieben, wie sich das lesen angefühlt hat. Aber das als relativ sachliche Rezension abzuhandeln kann ich nicht. In jeder Rezension steckt viel von mir und ein sachliches Abhandeln ist in meinen AUgen nie der Fall doch für 'Broken' würde es sich so anfühlen. Broken ist ein Buch das sich in jede Pore schleicht, sich überall in deinem Körper ausdehnt, dich anfüllt mit einem Berg von Gefühlen nur um dich dann wieder zu verlassen, von jetzt auf gleich. Du bist leer. Das wars.



Das wars.
Ich werde weiter lesen, leben. Aber ein Tel von mir bleibt zwischen den Deckeln dieses Buches.

Ich kann nicht sagen ob Tabitha Suzuma ein geniales Genie ist, dass sie mit Worten das hier auslösen kann oder ob sie etwas ist das ich nicht benennen kann, weil mir Worte fehlen. Ich habe mich bereits bei 'Forbidden' gefragt, wie man sowas schreiben kann, wie man Lesern so was antun kann. Natürlich sind Bücher die das mit einem tun die besten, natürlich. Aber der Schmerz bleibt trotzdem.

Und warum habe ich überhaupt wieder ein Buch von ihr in die Hand genommen? Tja... Masochistisch, mehr fällt mir nicht dazu ein.
Vielleicht wollte ich wieder ein so heftiges Leseerlebnis, denn ich habe es mir mit Absicht nie gekauft, weil ich Angst hatte. Fast 1 Jahr nach Forbidden fühlte ich mich bereit, war es aber nicht. Werde es nie sein.

Wünsche ich mir, dass Tabitha Suzuma mehr Bücher schreibt oder nie wieder?
Ich bin fertig. Das wars. Mehr ein emotionaler Ausbruch als ein konstruktiver Text zu diesem Buch aber das hier bin ich und ich schreibe hier über ein Buch das mich extrem bewegt hat. Mich Rotz und Wasser heulen lassen hat.





Ich glaube dem ist nichts hinzuzufügen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein Buch voller Emotionen und einem sehr heiklen Thema, das mich nicht mehr losgelassen hat!

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Inhalt:

Mathéos Leben läuft bis auf ein paar Dinge relativ gut. Er ist ein vielversprechender Turmspringer, mit Olympiaambitionen, hat eine tolle Freundin, die er liebt und in der Schule läuft auch alles ...

Inhalt:

Mathéos Leben läuft bis auf ein paar Dinge relativ gut. Er ist ein vielversprechender Turmspringer, mit Olympiaambitionen, hat eine tolle Freundin, die er liebt und in der Schule läuft auch alles ganz gut.
Bis zu dem Tag an dem er aufwacht und das Gefühl hat, dass etwas schlimmes passiert sein muss.
Er muss sich erst mal dazu aufraffen die Augen zu öffnen, doch was er dann sieht verschlägt ihm den Atem. Er hat mit seinen verschmutzen Anziehsachen im Bett gelegen, ist von oben bis unten mit blauen Flecken übersät und sein ganzen Zimmer gleicht einem Schlachtfeld.
Zerrissene Bücher, zerschmetterte Elektrogeräte und noch vieles mehr lassen ihn unruhig durch das Zimmer schauen. Was ist nur passiert? Matheó kann sich an nichts mehr erinnern und er ist auch nicht mehr der, der er war bevor es passiert ist.

Meine Meinung:

Definitiv ein Buch, das sehr emotional geschrieben ist.
Eigentlich gehört das Thema nicht zu denen, die ich normalerweise lese, aber dennoch habe ich es nicht bereut meine Lesezeit in dieses Buch zu investieren.
Mein erstes Buch der Autorin, aber sicher nicht das letzte. Noch dazu weil "Forbidden" in unserem Bücherregal schon darauf wartet gelesen zu werden.
Der Rückentext des Buches lässt das Thema um das sich die Geschichte dreht nicht vermuten, aber dennoch finde ich, dass dieser ausschlaggebend war das Buch zu lesen.
Der Einstieg in die Geschichte ist schon sehr gelungen, denn man bekommt einen Einblick in Mathéos Leben, auch wenn er dem Leser erst mal ein Rätsel aufgibt.
Man weiß, dass etwas schlimmes passiert sein muss, da sein ganzes Zimmer total verwüstet ist und er auch einige Schrammen abbekommen hat.
Doch was ist passiert?
Der weitere Verlauf der Geschichte spielt dann erst mal davor und erzählt viel über Matheós Leben.
Von seinen sportlichen Aktivitäten, seiner Beziehung zu Lola und seinen Freunden und sein Verhältnis zu seiner Familie.
Alles wird sehr emotional dargestellt und lässt den Leser nicht mehr los. Zumindest ging mir das so, denn ich wollte einfach wissen was passiert ist, was Mathéo so mitgenommen hat.
Doch als man dann erfährt was passiert ist, will man noch wissen wer und weshalb.
Die Geschichte fesselte mich von Anfang an und hat mich nicht mehr losgelassen und als es soweit war, dass sich Mathéo erinnerte was passiert war, war ich richtig geschockt.
Doch den größten Schock musste ich zum Schluss erleiden, als man erfährt wer es war.
Ich kann es nur jedem ans Herz legen, dieses Buch zu lesen.

Mein Fazit:

Ein Buch voller Emotionen und einem sehr heiklen Thema, das mich nicht mehr losgelassen hat!

Veröffentlicht am 14.02.2024

one lovely book

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habe das Buch im Original gelesen und war wirklich beeindruckt von der Geschichte sowie der Art und Weise diese zu erzählen ...

Kann ich nur empfehlen!

habe das Buch im Original gelesen und war wirklich beeindruckt von der Geschichte sowie der Art und Weise diese zu erzählen ...

Kann ich nur empfehlen!

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Veröffentlicht am 28.07.2020

Besonders

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Für mich ein solider und nachdenklicher Jugendroman, der wieder den besonderen Klang der Autorin beinhaltet. Allerdings nicht ganz so stark wie ihr Debüt

Für mich ein solider und nachdenklicher Jugendroman, der wieder den besonderen Klang der Autorin beinhaltet. Allerdings nicht ganz so stark wie ihr Debüt

Veröffentlicht am 15.09.2016

Bedrückend und emotional

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Mathéo ist einer der besten Turmspringer Englands und die große Hoffnung für die olympischen Spiele in einem Jahr. Auch er selbst strebt dieses Ziel an, doch dann erschüttert ein Ereignis seine heile Welt. ...

Mathéo ist einer der besten Turmspringer Englands und die große Hoffnung für die olympischen Spiele in einem Jahr. Auch er selbst strebt dieses Ziel an, doch dann erschüttert ein Ereignis seine heile Welt. Ein Ereignis, so schrecklich, dass er sich nicht mehr daran erinnern kann, aber es hat ihn verändert. Nichts ist mehr, wie es mal war und Mathéo stürzt in ein großes Loch, aus dem ihn niemand wieder herausholen kann. Nicht einmal seine Freundin Lola, die er von Herzen liebt, kann ihn dort herausholen, auch wenn er verzweifelt darum kämpft sie nicht zu verlieren. Langsam kommen die Erinnerungen wieder zurück, doch Mathéo will sie verdrängen, denn es würde alles nur noch schlimmer machen.



Dieser Jugendroman von Tabitha Suzuma ist nichts für schwache Nerven. Nicht unbedingt, weil es so spannend ist und man unbedingt wissen möchte, was mit Mathéo passiert ist, sondern vor allem wegen der bedrückenden Stimmung, die die Autorin hier schafft.
Der Roman ist aus der Sicht von Mathéo geschrieben und man erhält so gute Einblicke in seine Gedanken und seine Psyche, dass man sich total in ihm hineinversetzen kann und seine Verzweiflung, seine Ängste und seine Hilflosigkeit sehr gut nachvollziehen kann.
Selbst jetzt, wenn ich nur daran denke, fühle ich mich angespannt und bedrückt.
Auch die Freunde von Mathéo, allen voran Lola, sind in diesem Buch gut dargestellt und man merkt, wie sie ihm helfen wollen und wie hilflos sie doch gleichzeitig sind, weil sie nicht wissen, was überhaupt mit ihm los ist.

Gefühlsmäßig hat mich das Buch also vollkommen mitgerissen, aber ich war beim Lesen auch irgendwann genervt, weil man nicht (bzw. erst sehr spät) erfährt, was wirklich geschehen ist. Ja, man kann es irgendwann erraten, es gibt Anzeichen, und ich kann es auch verstehen, dass er es niemandem erzählt, aber er gesteht es sich auch selbst erst sehr sehr spät ein und will die Erinnerungen lieber verdrängen als zu verarbeiten.
Das Ende fand ich unerwartet und es kam mir persönlich dann ein wenig übertrieben vor diese Reaktion, aber andererseits passt es auch.