Unterhaltsame Geschichte, bricht aber am Ende massiv ein
One More PromiseDurch Glück gerät Soraya eines Morgens in der U-Bahn an das Handy des erfolgreichen CEO Graham Morgan. Als sie ihm das Handy wiedergibt, entpuppt sich der attraktive Graham als arrogantes Arschloch. Doch ...
Durch Glück gerät Soraya eines Morgens in der U-Bahn an das Handy des erfolgreichen CEO Graham Morgan. Als sie ihm das Handy wiedergibt, entpuppt sich der attraktive Graham als arrogantes Arschloch. Doch die temperamentvolle Italienerin bietet ihm kräftig die Stirn. Sowohl Graham als auch Soraya können sich ihren Gefühlen füreinander nicht lange entziehen...
Die Erzählperspektiven sind aus der Sicht von Soraya und Graham erzählt. Dadurch ist schnell klar, dass sie füreinander Gefühle hegen. Gerade zu Beginn liefern sich die beiden derbe bis komische Wortgefechte. Insgesamt ist die Geschichte wirklich spannend erzählt und man fiebert mit den beiden mit. Zum Schluss hin ist davon kaum noch was übrig. Der Charakter von Soraya wandelt sich akut und schlägt ins Negative um. Ihre Handlungsweise ist nicht nachvollziehbar und Graham kann einem wirklich leid tun. Was hier vermutlich Dramatik erzeugen soll, macht die gesamte Geschichte zu nichte und auch das Ende ist zu süß geraten und schrammt arg an der Realität vorbei. Vom Schlussteil abgesehen war es eine flüssig zu lesende Geschichte, bei der man sich gut in die Charaktere und Handlungsorte hineinversetzen konnte.
One more promise ist eine unterhaltsame Liebesgeschichte, die leider zum Ende hin massiv einbricht. Davon abgesehen besticht die Geschichte durch Humor, Sex und auch tiefgründigeren Problemen. Das Wechselspiel der Autorinnen hat, wie auch schon bei One more Chance, nicht wirklich funktioniert.