Das Frühstück ist bekanntlich die wichtigste Mahlzeit des Tages. Doch wie kann man es abwechslungsreich gestalten? "halb zehn - Das Frühstückskochbuch" bietet hierfür genau die richtige Anregung.

Das Inhaltsverzeichnis ist sehr übersichtlich in folgende Kapitel gegliedert:

Brot, Brötchen & weiteres Gebäck
Hefeschnecken, Muffins & süßes Gebäck
Sandwiches, Stullen & Toast
Ei, Ei, Ei ...
Pancakes & Waffeln
Müsli, Porridge & Obst im Schälchen
Auftriche, Marmeladen, Soßen & Dips
Kaffee, Saft & noch mehr Getränke

Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Für das schnelle Finden von bestimmten Rezepten, ist am Ende des Buches auch noch ein Register angefügt.

Die Aufmachung des Buches mit dem rosafarbenen Umschlag und der goldenen Schrift wirkt sehr edel, wobei ich sie eher ungewöhnlich für ein Frühstückskochbuch finde.

Die Innengestaltung ist auch richtig toll. Auf der rechten Seite befindet sich immer das Rezept und auf der rechten ist ein großes Farbfoto des jeweiligen Gerichtes abgebildet.

Besonders hilfreich fand ich auch die detaillierten Schritt-für-Schritt Fotoanleitungen um zum Beispiel schön geflochtene Mohnbrötchen hinzubekommen.

Am Anfang jedes Rezeptes befindet sich ein kurzer, sehr interessanter Text darüber, aus welchem Land es kommt, wie man es abwandeln kann und welche Beilagen man dazu essen kann.

Manche Rezepte sind sehr zeitaufwendig und benötigen eine gewisse Vorbereitungszeit. Da sollte man dann am Abend vorher die nötigen Vorbereitungen treffen. Manche Rezepte gehen aber auch sehr schnell und benötigen nur einen Zeitaufwand von ca. 30 Minuten.

Am Ende jeden Rezeptes findet man auch Nährwertangaben, die besonders hilfreich sind, wenn man sehr auf Ernährung achtet.

Pluspunkte gibt es auch für die kulinarische Vielfalt des Buches. Ob griechisches oder baskisches Rührei, englische Muffins oder jüdisches Brot, man findet alles im Buch. Und das Beste: Es schmeckt auch noch alles sehr lecker. Von den ca. 100 Rezepten, haben wir bisher ungefähr 20 nachgekocht/gebacken und waren von jedem einzelnen begeistert.

Fazit: Ein tolles Frühstückskochbuch mit sehr leckeren Rezepten, dass ich besonders Fans von kulinarischem Essen und Feinschmeckern ans Herz lesen kann!

Daher gibt es auch volle 5 von 5 Sternen und eine Weiterempfehlung!

Da ich backen selber liebe und auch mein Bruder gerne Muffins isst, waren wir sehr gespannt auf das Buch.

Ottilie, das ist Tillis richtiger Name. Doch niemand nennt sie so außer der kinderhassenden Geographielehrerin Frau Habersack. Ausgerechnet bei ihr muss Tilli einen Test über Flüsse schreiben, wo sie Geographie doch gar nicht mag. Da kommt ihr die rettende Idee. Ihre Oma Moma, die das Schulcafé betreibt, könnte ihr doch Mogelmuffins backen. Doch leider wittert Frau Habersack etwas und schon bald steht das Schulcafé vor dem Aus. Das kann Tilli auf keinen Fall zulassen!


Der Schreibstil ist sehr kindgerecht, locker und lustig und eignet sich auch schon zum Selberlesen.

Das Betrachten der wunderschönen farbenfrohen Illustrationen von Silvia Baroncelli hat uns stets viel Freude bereitet und rundet die Geschichte wunderbar ab.

Besonders gut hat uns gefallen, dass man gleich am Anfang des Buches ein Bild mit allen Figuren findet, sodass man sich schon ein Bild von diesen machen kann.

Die Geschichte wird aus der Sicht von Tilli erfährt. Sie war uns sehr sympathisch, da sie genau die Probleme hat mit denen auch jeder andere Fünftklässler/Schüler zu kämpfen hat. Nervige Geschwister, Schulstress und noch viel mehr...

Besonders gerne mochten wir Tillis flippige schrille Oma Moma, bei deren Backkreationen uns des öfteren auch das Wasser im Mund zusammenlief und wir richtig Lust bekommen haben, auch einiges Nachzubacken.

Schön fand ich auch, dass in der Geschichte eine wichtige Grundaussage steckt, die sehr gut und verständlich in die Geschichte integriert wurde, ohne den erhobenen Finger.

Fazit: Ein toller Reihenauftakt mit viel Witz und Charme! Wir freuen uns schon auf den zweiten Band, der hoffentlich bald erscheinen wird!

5 von 5 Sternen!

Nach dem fiesen Clifhanger am Ende des ersten Bandes, musste ich natürlich wissen, wie es mit Sage und Luca weitergeht.

Sie fürchtet sich vor der Liebe. Doch noch mehr fürchtet sie, ihn zu verlieren.

Durch Luca hat Sage endlich wieder ein normales Leben führen können. Er hat ihr gezeigt was es bedeutet zu vertrauen, zu leben und zu lieben. Doch dann wird sie von ihrer dunklen Vergangenheit eingeholt und muss sich von Luca abwenden. Ihr Glück scheint zerstört, denn jeder Tag ohne Luca fühlt sich fremd an. Als würde ein Teil von ihr selbst fehlen.
Doch dann steht Luca plötzlich vor Sage's Tür und bittet sie zurückzukommen. Doch wie soll es zwischen den beiden weitergehen, wo doch so viel zwischen ihnen steht?

Da der "Verliere mich. Nicht" nahtlos an die Geschehnisse aus "Berühre mich. Nicht" ansetzt, empfehle ich dringend vorher den ersten Teil zu lesen.

Ich war sofort wieder in der geschichte gefangen und hätte ich mehr Zeit gehabt, hätte ich sicher auch diesen Band in wenigen Tagen verschlungen.

Der Schreibstil von Laura Kneidl ist auch hier wieder unglaublich flüssig und liest sich so schnell, dass man nur so über die Seiten fliegt. Noch dazu endeten viele Kapitel sehr spannend, sodass man auch hier unbedingt weiterlesen wollte und eine regelrechte Sucht entwickelte.

Die Liebesgeschichte von Luca und Sage hat mir auch in diesem Band sehr gut gefallen, wobei ich den zweiten Teil auch etwas schwächer finde als den ersten. Dies lag auch daran, dass Szenen die im ersten Teil schon vorkamen, oft nur leicht verändert auch im zweiten Teil zu finden waren.
Weiter gestört hat es mich dennoch nicht, da mir die Szenen schon in "Berühre mich. Nicht" gut gefallen haben.

Die Charaktere finde ich auch nach wie vor super. Sage war mir auch in diesem Teil sympathisch, wobei ich nicht verstanden habe, warum Sage Luca nicht schon eher von ihrer Vergangenheit erzählt hat. Ich glaube da hätten sich die beiden eine Menge Ärger gespart.
Besonders Lucas "Scheißegal" Fassade haben mir gut gefallen. Da wurde wieder richtig schön das Bad Boy Image aufgerichtet.

Einen schönen Abschluss fand ich den Epilog, der 1,5 Jahre später spielt und in dem man noch etwas über Sage's und Luca's Zukunft erfährt. Schon gewesen wäre auch, wenn man noch etwas über die Zukunft der anderen Charaktere wie April, Gavin, Connor und Aaron erfahren hätte, da deren Zukunft leider total offen bleibt.
Ich hoffe ja noch auf einen weiteren Teil oder wenigstens einen Spin-off!

Fazit: Auch "Verliere mich. Nicht" war ein tolles Leseerlebnis, dass mich sehr begeistert und berührt hat. Leider nicht ganz so stark wie der erste Band, aber dennoch lesenswert!
5 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung!

Nachdem mir der vorherige Band der Your Style Reihe schon sehr gut gefallen hat, war ich auch auf den neuen Teil gespannt.



Greta hat ein Geheimnis von dem nicht einmal ihre besten Freundinnen Romy, Pepa und Josi wissen. Sehr gerne würde sie es ihnen endlich erzählen, jedoch hat sie Angst, dass diese sauer auf sie sein könnten. Schließlich macht sie der Stress seit der Trennung ihrer Eltern schon genug fertig. Denn ihr Vater vergräbt sich in seiner Arbeit und Gretas Mutter hat anscheinend sogar einen neuen Freund.

Als wäre das alles nicht schon genug, gibt es dann noch Malte und Tai, beiden Jungs in ihrem Leben und Greta weiß einfach nicht für wen ihr Herz schlägt. Malte macht zwar coole Street Art, aber ist auch ziemlich anstrengend. Dagegen ist Tai der Pizzabote viel zurückhaltender und macht auch noch tolle Musik...


ROMY, PEPA, GRETA UND JOSI:
Vier beste Freundinnen greifen nach den Sternen!



Bei „Greta – Ein Herz für Bass und Beats“ handelt es sich schon um den dritten Teil der Your Style Reihe, von der es insgesamt vier Bände geben wird.



In jedem Band geht es um eins der vier Mädchen und man erfährt deren tiefste Geheimnisse, Sorgen und Ängste.

Bei diesem Band ging es um Greta. Sie finde ich super sympathisch und mit ihr können sich Mädchen der Zielgruppe auf jeden Fall gut identifizieren.



Die Geschichte ist für Mädchen ab 11 Jahren perfekt geeignet, da die Handlung sich um viele Themen dreht, die Mädchen in diesem Alter beschäftigen, z.B. um die Trennung der Eltern und die erste Liebe.



Das Besondere der Reihe ist, dass diese von zwei verschiedenen Autorinnen geschrieben wurde. Die Bände über Romy und Greta sind von Kathrin-Lena Orso und die Bände über Pepa und Josi wurden von Ariane Schwörer geschrieben. Als Gast Autorin wirkt auch Britta Sabbag mit, die den Blog der Wolke „betreibt“. In diesem gibt sie nützliche und interessante Tipps um auch schwierige Phasen des Lebens zu überwinden.

Diese Blogs ließen sich immer super lesen und waren auch ein toller Kontrast zur Geschichte.



Der Schreibstil von Kathrin-Lena Orso ist total flüssig und lässt sich richtig leicht und schnell lesen. Man ist sofort drin im Geschehen und hat das Bedürfnis immer weiterlesen zu wollen.



Neben der Geschichte und den Blogs von Wolke befinden sich im Buch auch einige Rätsel, Psychotests und DIYs, die auch toll funktionieren und abwechslungsreich sind.



Im Buch befinden sich auch einige wunderschöne Illustrationen von Natalie Dombois. Das Betrachten ist immer wieder eine Freude und so kann man sich auch ein Bild der Nebencharaktere machen.

Meiner Meinung nach hätten es aber noch einige mehr sein dürfen. ;)



Fazit: Eine wirklich tolle Reihe für Mädchen ab 11 Jahren, die ich echt ans Herz legen kann. Die Bücher machen so viel Spaß und man würde am Liebsten immer weiterlesen.

Daher gibt es auch 5 von 5 Sternen!

Von der Autorin Sabine Ludwig konnten uns schon einige Bücher begeistern, weshalb wir auch sehr auf "Serafinas Geheimnis - 3x schwarzer Kater" gespannt waren.

Die kleine Hexe Serafine lebt zusammen mit ihrem verfressenen Kater Luzifer glücklich in einem kleinen Häuschen im Zauberwald. Eines Tages erhält sie von ihrem Urgroßonkel Alfons einen Brief, in dem er sie bittet nach Wurzberg zu kommen. Denn in der dort ansässigen Suppenwürzwürfelfabrik WaWüWu sollen seltsame Dinge vor sich gehen. Doch wie kann und soll Serafina helfen? Denn die kleine Hexe darf nur im Notfall einen Hexspruch anwenden...

Bei diesem Buch sticht als Erstes das wunderschöne farbenfrohe Cover ins Auge, welches richtig neugierig auf die Geschichte macht. Auch im Buch befinden sich einige sehr hübsche Farbillustrationen von Pe Grigo.

Die Geschichte rund um Serafina und ihren Kater Luzifer konnte meinen Bruder und mich ab der ersten Seite in den Bann ziehen. Normalerweise lässt er sich nur schwer zu "mädchenhaften" Büchern überreden, aber bei Serafina war er mit voller Aufmerksamkeit dabei.
Durch die relativ große Schrift lässt sich das Buch richtig schnell lesen und wir haben das Buch an einem Tag durchgelesen.

Das lag auch an der wirklich spannenden Story. Die Geschichte nimmt von Anfang an Fahrt auf und spitzt sich immer weiter zu. Auch durch schnelle Perspektivwechsel wurde das Buch nie langweilig. Anfangs waren zwar noch die vielen komplizierten Namen etwas irritierend, doch an diese hatte man sich schnell gewöhnt.

Der Schreibstil ist sehr flüssig zu lesen, aber dieses Mal auch etwas anspruchsvoller. Es kommen einige Wörter vor, die die Kinder schon etwas fordern.
Dies störte uns aber nicht weiter, denn nach einer kurzen Erklärung waren die Wörter auch für meinen Bruder verständlich.

Die Kernaussage der Geschichte rund um industrielle Zusatzstoffe und Massenproduktion war auch für mich sehr interessant zu lesen und die Umsetzung in einem Kinderbuch ist gut gelungen.

Wir hätten uns vielleicht noch ein bisschen mehr Hexerei gewünscht, aber auch ohne machte die Geschichte wirklich Spaß.

Wir fiebern jetzt schon gespannt der Fortsetzung entgegen, die im Juni 2018 erscheint.

Fazit: Sehr interessantes und rasantes Abenteuer einer kleinen Hexe. Das Buch eignet sich für Kinder ab 9 Jahren, da doch einige schwierige Wörter vorkommen.

Von uns gibt es für Serafina 5 von 5 Sternen!