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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Locker, leicht und humorvoll

Eigentlich bist du gar nicht mein Typ
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Wer eine schöne Sommerlektüre sucht, dem kann ich nur Eigentlich bist du gar nicht mein Typ geschrieben von der Autorin Anna Bell empfehlen. Sie hat einen frischen und humorvollen Liebesroman geschrieben ...

Wer eine schöne Sommerlektüre sucht, dem kann ich nur Eigentlich bist du gar nicht mein Typ geschrieben von der Autorin Anna Bell empfehlen. Sie hat einen frischen und humorvollen Liebesroman geschrieben der mit sympathischen Protagonisten daherkommt.

Abi wurde gerade von Joseph verlassen und versucht nun ihm zurück zu bekommen. Das möchte sie durch das abarbeiten einer Liste mit Unternehmungen machen die Joseph verfasst hat und die sie zufällig in die Hand bekommt. Dabei sind viele sportliche Sachen die für Abi eine große Herausforderung sind. Neben Radfahren und Bergsteigen gibt es noch das Abseilen von einem hohen Gebäude und das will Abi trotz Höhenangst schaffen. Unterstützt wird sie dabei von alten und neuen Freunden.

Die Autorin schildert Abis Weg durch die Liste mit einem kleinen Augenzwinkern und einer gehörigen Portion feinem Humors. Abis Gedankenwelt liegt dem Leser zu Füßen und hat mich mehr als einmal schmunzeln lassen. Bis Abi ihren richtigen Weg in die Zukunft findet, muss sie sich durch einige Herausforderungen kämpfen und es vergehen einige Wochen bis zum Ziel. Doch ist dieses Ziel wirklich Joseph? Oder will Abi lieber eine eigene Liste erstellen und abarbeiten? Die Antwort erhält der Leser zum Ende des Buches.

Der Schreibstil ist flüssig und gut lesbar und ich habe mich keine Minute gelangweilt.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Liebe sprengt Grenzen

Azur
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Azur Wenn eine Diebin liebt ist der Auftakt einer neuen Trilogie der Autorin Sabine Schulter. Darin erzählt sie die Geschichte von Azur einer Traumdiebin, sie ist eine Meisterin ihres Faches und bei den ...

Azur Wenn eine Diebin liebt ist der Auftakt einer neuen Trilogie der Autorin Sabine Schulter. Darin erzählt sie die Geschichte von Azur einer Traumdiebin, sie ist eine Meisterin ihres Faches und bei den Behütern eine Legende. Die Aufgabe der Behüter ist der Schutz der Schlafenden vor Traumdieben. Als Azur als Jess Cedric und seine Freunde kennen lernt ahnt sie nicht das es sich um Behüter handelt.

Cedric und seine Freunde zeigen ihr eine andere Welt von der sie immer geträumt hat, in der Freundschaft zählt und in der man füreinander einsteht. Wird es Jess gelingen die fragile Beziehung zu Cedric zu festigen und ihren Traum zu erfüllen die Diebesgilde zu verlassen? Die Antworten gibt Sabine Schulter in ihrem Auftaktroman noch nicht, aber die ersten Schritte werden getan.

Sabine Schulter ist eine Autorin die mit ihrem flüssigen Schreibstil und ihrem gekonnten Aufbau einer Geschichte mich immer wieder in den Bann ziehen kann. Bereits ihre Trilogie um Miriam und Sin hat mir gut gefallen, dies wird nun fortgesetzt mit Azur. Mit minimalen Mittel versteht es die Autorin Spannung aufzubauen und zu erhalten ohne zu reißerisch zu sein oder in Langatmigkeit abzudriften. Die Charaktere werden stimmig und ihrer Natur entsprechend sympathisch oder unsympathisch aufgebaut und durch die Erzählweise aus verschiedenen Perspektiven taucht man gut ab in die jeweiligen Protagonisten. Durch die gute Kennzeichnung der einzelnen Abschnitte weiß der Leser immer genau aus welcher Perspektive er/sie gerade die Geschichte verfolgt.

Mein Fazit: eine neue Trilogie die lesenswert ist und gute Unterhaltung verspricht.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Opfer oder Täter?

Aroma des Todes
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In seiner Geschichte Aroma des Todes lässt der Autor Jacob Nomus seine Leser bis zum Schluss rätseln wer nun Täter oder Opfer ist. Die verschiedenen Ebenen des Buches laufen letztendlich zusammen und ergeben ...

In seiner Geschichte Aroma des Todes lässt der Autor Jacob Nomus seine Leser bis zum Schluss rätseln wer nun Täter oder Opfer ist. Die verschiedenen Ebenen des Buches laufen letztendlich zusammen und ergeben ein für mich überraschendes Ende.

Zum Buch: Sylvia Bönnemark, eine junge Malerin, findet vor ihrer Haustür ein Buch das angeblich aus ihrer eigenen Feder stammen soll. Darin wird beschrieben wie sie ihren Freund Mats Olsson ermordet. Da sich Sylvia nicht daran erinnern kann das Buch geschrieben oder ihren Freund ermordet zu haben, begibt sie sich mit ihrer Mitbewohnerin und Freundin Anna auf die Spurensuche.

Diese Suche führt sie zurück in ihre Kindheit in der sie traumatische Erlebnisse hatte. Ist dies vom Buchverfasser gewollt oder was bezweckt er oder sie damit?

Der Schreibstil der Geschichte ist flüssig und gut lesbar. Der Aufbau der Geschichte ist stimmig und führt den Leser immer tiefer in die Geheimnisse rund um Sylvia. Dem Autor gelingt es neue und überraschende Szenarien zu entwerfen und den Leser das eine oder andere Mal in die Irre zu führen. Insgesamt eine zwar kurzer, aber dennoch interessante Geschichte, in der mit der Psyche eines Menschen gespielt wird.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mit der Ruhe kommt die Kraft zurück

Am weißen Strand
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Mit ihrem Roman Am weißen Strand nimmt die Autorin Tanja Bern die Leser mit nach Hvide Sande in Dänemark. Dort treffen Esther und Robin zufällig aufeinander und merken sofort eine magische Anziehungskraft. ...

Mit ihrem Roman Am weißen Strand nimmt die Autorin Tanja Bern die Leser mit nach Hvide Sande in Dänemark. Dort treffen Esther und Robin zufällig aufeinander und merken sofort eine magische Anziehungskraft. Doch beide haben noch Ereignisse aus der Vergangenheit zu bewältigen, die sie zögern lassen sich aufeinander einzulassen.

Der Schreibstil von Tanja Bern ist ruhig und gut beschreibend, ich konnte förmlich Hvide Sande und seine Bewohner vor mir sehen. Auch die Gefühlswelt von Robin und Esther werden gut herausgearbeitet und obwohl der Roman vielfach in ruhigen Bahnen hinströmt kommt keine Langeweile auf. Gerne habe ich die Geschichte um Robin und Esther verfolgt und fühlte mich gut unterhalten. Durch den ruhigen Erzählstil merkt man wie die Protagonisten in der heilsamen Umgebung von Hvide Sande wieder zu sich selber finden. Auch die weiteren Charaktere der Geschichte sind stimmig und passen gut in den gesamten Rahmen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Geschichte in ihrer schönsten Form

Alles ist relativ und anything goes
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Mit seinem Buch Alles ist relativ und anything goes hat der Autor John Higgs ein Buch geschrieben das auf vergnügliche und interessante Art durch das 20. Jahrhundert führt. Gerade im 20. Jahrhundert gab ...

Mit seinem Buch Alles ist relativ und anything goes hat der Autor John Higgs ein Buch geschrieben das auf vergnügliche und interessante Art durch das 20. Jahrhundert führt. Gerade im 20. Jahrhundert gab es viele Entwicklungen und Entdeckungen die das Weltbild der Menschen umgekrempelt hat.

John Higgs führt den Leser durch diese manches mal erstaunliche Welt ,indem er Highlights dieser Zeit in gut geschriebenen kurzen Geschichten vorstellt. Die Sprache ist verständlich und gut lesbar. Zeitgenössische Bilder zeigen typische Bilder die zur Geschichte gehören. Mir hat diese Reise durchs 20 Jahrhundert sehr gut gefallen und meiner Ansicht nach ist dieses Buch gut zum selber lesen und verschenken geeignet. Der Leser bekommt hier manch interessante Information zu wichtigen Entwicklungen und Entdeckungen dieser Zeit.