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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.04.2018

Schöne Strandlektüre

Liebe kann alles
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"Liebe kann alles", habe ich innerhalb von zwei Tagen durchgelesen. Das Buch ist locker flockig geschrieben, sodass man nur so durch die Seiten fliegt. Besonders gut hat mir gefallen, dass die Liebesgeschichte ...

"Liebe kann alles", habe ich innerhalb von zwei Tagen durchgelesen. Das Buch ist locker flockig geschrieben, sodass man nur so durch die Seiten fliegt. Besonders gut hat mir gefallen, dass die Liebesgeschichte mit einer guten Portion Spannung gemischt wurde. Dempsey hat ihren Job verloren und ist kurz davor, auch alles andere aufgeben zu müssen - einschließlich ihres guten Rufs und der Chance, je zurück nach Washington zu gehen. Wenn sie es nicht schafft, ihren alten Chef hinters Licht zu führen ... Dieses Damoklesschwert schwebt die ganze Zeit über ihr und auch über der Geschichte, sodass man nicht anders kann als mit ihr zu zittern und zu bangen.
Die Renovierungs-Geschichte war toll, um einen AUsgleich zu schaffen. Es verschafft Dempsey und dem Leser gleichermaßen Erfolgserlebnisse ;)
Die Love-Story war tatsächlich der einzige Teil, der mir nicht ganz so gut gefallen hat. Für mich gab es da einfach keine Chemie zwischen den beiden. Sicher, sie waren süß zusammen, aber ich hab das Kribbeln nicht richtig gespürt ... Da hätte ich mir ein paar mehr Schmetterlinge gewünscht. Aber das ist auch nur eine kleine Kritik. Alles in allem hat mir das Buch wirklich gut gefallen.

Veröffentlicht am 15.02.2018

Gutes Buch!

Die Rivalin
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"Die Rivalin" ist eins dieser Bücher, über das man auch noch nachdenkt, wenn man es schon längst beendet hat. Weil es Themen aufwirft, über die man normalerweise nicht nachdenkt - und nicht nachdenken ...

"Die Rivalin" ist eins dieser Bücher, über das man auch noch nachdenkt, wenn man es schon längst beendet hat. Weil es Themen aufwirft, über die man normalerweise nicht nachdenkt - und nicht nachdenken will. Was macht es mit einer Frau - mit einer Familie - keine Kinder bekommen zu können? Wie perfekt ist das Leben unserer perfekten Nachbarn wirklich? Was geht wirklich in den Leuten vor, an denen wir jeden Tag vorbei laufen?
Robotham schafft es meisterlich, seine Figuren zu gestalten, sodass man sich ihnen unglaublich nah fühlt. Man fiebert mit ihnen, hofft und bangt mit ihnen. Die Geschichte ist wirklich fesselnd und man kann das Buch kaum beiseite legen.
Was mich dann aber ein wenig enttäuscht hat, war, dass am Ende noch Fragen offen blieben. Außerdem hatte ich mir ein bisschen mehr "Feuer" gewünscht. Ein bisschen mehr Drama am Ende ... Aber grundsätzlich wurde alles aufgelöst, deshalb gibt es nur einen kleinen Stern Abzug ;)

Veröffentlicht am 01.02.2018

Großartige Idee

Die Magie der Namen
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"Die Magie der Namen" hat mich sofort angesprochen, weil es ein Thema anspricht, das einem täglichen über den Weg läuft: Unsere Namen. Mit bestimmten Namen assoziiert man gleich bestimmte Charaktereigenschaften ...

"Die Magie der Namen" hat mich sofort angesprochen, weil es ein Thema anspricht, das einem täglichen über den Weg läuft: Unsere Namen. Mit bestimmten Namen assoziiert man gleich bestimmte Charaktereigenschaften - ob das nun stimmt, oder nicht.
In diesem Buch ist diese Idee sehr gut umgesetzt. Denn hier bestimmt der Name einfach alles über dich - aber manchmal birgt ein einzelner Name auch eine Macht, mit der niemand gerechnet hat ...
Nach einem rasanten Anfang ebbte die Geschichte leider für ein paar Kapitel etwas ab, um dann wieder an Fahrt aufzunehmen. Es hat mir gut gefallen, wie der Protagonist "begleitet" wurde. Man konnte seine Entwicklung förmlich vor sich sehen und hat mit ihm gezittert und gehofft. Und am Ende war man ebenso überrascht wie er - auf eine gute Weise.
Ja, es gibt eine Fortsetzung, aber meiner Meinung nach kann man dieses Buch auch für sich allein lesen. Es bleiben zwar ein paar Fragen offen, aber insgesamt ist die Geschichte sehr rund.
Ein Buch für alle, die Fantasy mögen und sich schon immer gefragt haben, wie viel Macht ein Name wirklich hat;)

Veröffentlicht am 01.02.2018

Gelungen, aber nicht atemberaubend

Nalia, Tochter der Elemente - Der Jadedolch
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„Nalia, die Tochter der Elemente – der Jadedolch“ ist der erste Teil der „Nalia“-Reihe und verbindet auf wunderbare Weise alte Märchen und Geschichten mit der Neuzeit. Dschinn Nalia kam aus einem fantastischen ...

„Nalia, die Tochter der Elemente – der Jadedolch“ ist der erste Teil der „Nalia“-Reihe und verbindet auf wunderbare Weise alte Märchen und Geschichten mit der Neuzeit. Dschinn Nalia kam aus einem fantastischen Land auf unsere Erde – gezwungen ihrem Meister zu dienen, bis er seinen dritten Wunsch äußert. Doch das wird Malek nie tun, denn er sieht mehr in Nalia als eine Sklavin …
Die Beziehung zwischen den beiden ist ein Kernthema des Buches, denn sie bietet Stoff für viel Verwirrung – hauptsächlich auf Nalias Seite. Sie ist sich selbst ihrer Gefühle für ihn nicht sicher und auch Malek verbirgt einiges vor ihr. Und dann kommt auch noch Raif dazu, der Nalia befreien will – doch zu einem Preis, der Nalia um alles bringen wird, woran sie noch glaubt.
Die Idee des Buches hat mich sehr interessiert und auch die verschiedenen Charaktere waren meiner Meinung nach gut ausgearbeitet. Manchmal zog sich die Geschichte allerdings ein wenig, sodass ich beinahe das Gefühl hatte, man zögert gewisse Ereignisse heraus, nur um sie dann in einem zweiten Buch unterbringen zu können.
Der erste Teil macht auf jeden Fall neugierig auf die weiteren Bände, aber nicht so sehr, dass man vor Spannung fast umkommt, weil man wissen will, wie es weitergeht.

Veröffentlicht am 01.01.2018

Ein Weihnachtsfest mit Tücken

Weihnachten in der kleinen Bäckerei am Strandweg
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"Weihnachten in der kleinen Bäckerei am Strandweg" ist (vorraussichtlich) der letzte Teil der "Bäckerei am Strandweg"-Trilogie. Meiner Meinung nach reicht er leider nicht an die beiden Vorgänger heran, ...

"Weihnachten in der kleinen Bäckerei am Strandweg" ist (vorraussichtlich) der letzte Teil der "Bäckerei am Strandweg"-Trilogie. Meiner Meinung nach reicht er leider nicht an die beiden Vorgänger heran, die mit sehr viel mehr Optimismus und Lebensfreude gefüllt waren. Das soll nicht heißen, dass es ein schlechtes Buch ist! Auf gar keinen Fall. Aber der herzerwärmende Feel-good-Faktor geriet hier etwas ins Hintertreffen.
Aber im Leben läuft nun einmal nicht immer alles nach Plan und genau das zeigt uns dieses Buch. Aber es zeigt uns auch noch etwas anderes: Das immer ein Grund zur Hoffnung besteht und man nie aufgeben sollte, weil am Horizont eben doch immer ein helles Licht scheint. Auch wenn man es manchmal nicht sieht.
In diesem Buch wird das Augenmerk nicht so sehr auf die Bäckerei, sondern auf ihre Betreiberin und deren zwischenmenschliche Probleme und Beziehung gelegt. Auch besoneres auf ihre Freundin Kerensa, die man in diesem Buch noch besser kennen lernen darf. Ebenso wie ihren lauten Partner Reuben.
Aber keine Sorge: Auch Huckle und Neil sind natürlich mit von der Partie und während der eine doch für den ein oder anderen Riss in Pollys Herz verantwortlich ist, ist der andere einfach ein Gute-Laune-Garant.
Fazit: Kommt nicht ganz an seine Vorgänger heran, gehört aber einfach dazu, wenn man sie gelesen hat!