Eine positive Überraschung
Iskari - Der Sturm nahtIskari wird sie genannt – die Todbringerin. Unbarmherzig jagt sie Drachen, die Feinde ihres Landes. Doch es gibt noch einen Feind, der ihr viel näher steht – Jarek, den sie in sieben Tagen heiraten soll. ...
Iskari wird sie genannt – die Todbringerin. Unbarmherzig jagt sie Drachen, die Feinde ihres Landes. Doch es gibt noch einen Feind, der ihr viel näher steht – Jarek, den sie in sieben Tagen heiraten soll. Es gibt nur einen Weg, dem zu entkommen. Sie muss den mächtigsten und ältesten aller Drachen bezwingen. Eine tödliche, unmögliche Aufgabe. Doch plötzlich steht ihr zur Seite Torwin, der Sklave Jareks, den sie eigentlich nicht einmal ansehen dürfte.
Ganz lange hab ich überlegt, ob ich dieses Buch wirklich lesen will. Abgeschreckt hat mich immer das Cover. Für mich war es von Anfang an das „Küchenmesserbuch“. Denn das Messer auf dem Cover ist für mich ein Küchenmesser. Und auch nachdem ich das Buch jetzt gelesen habe, versteh ich nicht, warum dieses Messer auf dem Cover ist. Denn einen Bezug zur Geschichte hat es nicht. Aber genug davon.
Bei „Iskari – Der Sturm naht“ handelt es sich um den ersten Teil einer Reihe. Mir ist noch nicht bekannt, ob es sich um eine Trilogie handeln wird oder ob es tatsächlich eine Reihe ist.
Anfangs hab ich ein wenig gebraucht, um in die Geschichte zu finden. Was durchaus an Asha lag. Ich fand sie schwierig und ihr festgefahrenes Denken, ihre Meinung von sich selbst war auch nicht gerade ohne.
Nachdem ich mich aber daran gewöhnt hatte, bin ich nur so durch die Seiten geflogen. Der Schreibstil der Autorin hat es mir leicht gemacht, denn er ist flüssig und sehr gut zu lesen. Sie hat es geschafft, Neugierde zu wecken.
Zum Glück hat sich Asha auch weiter entwickelt, ansonsten hätte ich wohl wirklich Schwierigkeiten mit ihr gehabt. Aber sie hat irgendwann erkannt, auch wenn es zum Teil sehr lange gedauert hat.
Ebenfalls gut gefallen haben mir die anderen Charaktere, die die Autorin geschaffen hat. Manch einem hab ich sogar sehr schnell nach dem Leben getrachtet. Aber da macht ihr euch am besten selbst ein Bild.
Das Ende dieses ersten Bandes finde ich sehr gelungen, da es keinen fiesen Cliffhanger hat, aber trotzdem neugierig macht auf den nächsten Band. Ich freue mich schon, wenn ich diesen dann lesen kann. Und ich hoffe, dass wir im nächsten Band noch viel mehr über die Drachen lesen und natürlich über die alten Geschichten.