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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.03.2018

Leider nicht ganz so meins

Die Wächter von Aquaterra
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Ich mag Geschichten, die auf/unter dem Meer spielen sehr gerne, daher hat mich "Die Wächter von Aquaterra: Gefahr aus der Tiefe" sehr neugierig gemacht.
Ich habe erst spät gemerkt, dass das Buch zu einer ...

Ich mag Geschichten, die auf/unter dem Meer spielen sehr gerne, daher hat mich "Die Wächter von Aquaterra: Gefahr aus der Tiefe" sehr neugierig gemacht.
Ich habe erst spät gemerkt, dass das Buch zu einer Reihe gehört, aber bis auf ein paar kleine Details und zu den Personen, konnte man das Buch auch gut ohne den ersten Teil lesen.

Die Welt von Aquaterra fand ich sehr interessant und spannend. Hier hatte der Autor ein paar wirklich ein paar klasse Ideen.
Auch aktuelle Themen wie Meeresverunreinigungen sind in die Geschichte eingeflossen, was ich immer sehr gut finde solange es keinen erhobenen Zeigefinger gibt.

Dennoch konnte mich die Geschichte nicht ganz überzeugen. Vieles war mir einfach zu technisch und daher nicht wirklich interessant für mich. Ich denke, dass ich hier doch die falsche Zielgruppe bin und Jungs im Alter von 10-14 Jahren hätten vermutlich deutlich mehr Spaß an dem Buch.

Veröffentlicht am 15.03.2018

Unterhaltsam, aber viele Logiklücken

Sterne über dem Meer
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Den Einstieg in das Buch fand ich sehr gelungen. Der Prolog handelt erstmal von der Gegenwart und man lernt Victoria und ihre Mutter kennen. Überraschend war dann, dass man mit dem ersten Kapitel direkt ...

Den Einstieg in das Buch fand ich sehr gelungen. Der Prolog handelt erstmal von der Gegenwart und man lernt Victoria und ihre Mutter kennen. Überraschend war dann, dass man mit dem ersten Kapitel direkt in der Vergangenheit gelandet ist.

Die Geschichte der Vergangenheit konnte mich ziemlich schnell packen und ich mochte die Erlebnisse von Agnes. Außerdem fand ich Agnes sehr sympathisch und war sehr gespannt auf ihre Geschichte. Im weiteren Verlauf hat es mich dann jedoch ein wenig verwundert, dass man eigentlich kaum was aus der Gegenwart erfährt und das Buch hauptsächlich Agnes begleitet. Es hat mich nicht direkt gestört, da mir oft der Erzählstrang aus der Vergangenheit deutlich besser gefällt als der aus der Gegenwart, aber trotzdem habe ich die ganze Zeit auf die Verbindung zwischen den Geschichten gewartet. Leider muss man am Ende wirklich sagen, dass die Geschichte in der Gegenwart komplett überflüssig war.

Agnes ging mir dann leider auch immer mehr auf die Nerven mit ihrem Verhalten und wurde in einigen Fällen wirklich unsympathisch, da sie oft sehr egoistisch handelte. Außerdem ist ihr vieles einfach zu einfach gelungen und es gab immer wieder neue Lösungen aus dem Nichts.

Dennoch hatte das Buch für mich einen Unterhaltungsfaktor und ich habe das Buch gerne gelesen. Vermutlich sollte man bei der Lektüre versuchen die Logik auszublenden, um sich gut unterhalten zu lassen.

Der Schreibstil der Autorin war sehr angenehm zu lesen und auch die Beschreibungen waren sehr bildhaft, was ich bei historischen Romanen immer wichtig finde.

Veröffentlicht am 10.03.2018

Leider nur durchschnittlich

The Room Mate
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Der Einstieg in das Buch war für mich sehr gelungen. Das setting mit den plötzlichen Mitbewohnern war interessant und hat mir sehr gefallen. Die Charaktere machten einen sympathischen Eindruck und auch ...

Der Einstieg in das Buch war für mich sehr gelungen. Das setting mit den plötzlichen Mitbewohnern war interessant und hat mir sehr gefallen. Die Charaktere machten einen sympathischen Eindruck und auch der Humor sorgte für jede Menge Unterhaltung.

Der Verlauf der Geschichte war unterhaltsam, aber so richtig mitreißen konnte sie mich leider nicht. Dies lag unter anderem auch daran, dass ich mit Cannon und Paige als Paar nicht so richtig warm geworden bin. Mir fehlte die Chemie zwischen den beiden und de Beziehung kam mit stellenweise ein wenig zu erzwungen vor.

Die Geschichte konnte mich vor allem mit dem Humor überzeugen, aber die Liebesgeschichte war leider ein wenig zu durchschnittlich.

Der Schreibstil war sehr flüssig und das Buch liest sich wirklich super fix lesen.

Veröffentlicht am 17.02.2018

Mit den richtigen Erwartungen ganz unterhaltsam

Long Hard Ride - Rodeo der Liebe
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Durch einige Rezensionen war ich ein wenig vorgewarnt, dass dieses Buch zu großen Teilen aus Sex besteht und da ich gerade in der Stimmung für ein wenig platte Unterhaltung war, fand ich das Buch vermutlich ...

Durch einige Rezensionen war ich ein wenig vorgewarnt, dass dieses Buch zu großen Teilen aus Sex besteht und da ich gerade in der Stimmung für ein wenig platte Unterhaltung war, fand ich das Buch vermutlich deutlich unterhaltsamer als einige andere.

Die erste Hälfte des Buches besteht fast ausschließlich aus Sex. Eine Sexszene reiht sich an die nächste und Handlung sowie Charakterentwicklung bleiben hier erstmal ziemlich auf der Strecke. Es war schwierig die Charaktere wirklich kennenzulernen und ihre Verbindungen nachzuempfinden. Erst in der zweiten Hälfte kommt ein wenig mehr Handlung in die Geschichte und man erfährt ein wenig mehr über die Charaktere. So war die Beziehung zwischen Channing und Colby mehr durch den Sex geprägt und die Chemie einfach rein sexuell, so dass es schwierig war eine Verbindung zu den beiden aufzubauen und wirklich mitzufiebern. Trotzdem muss ich aber auch sagen, dass die Sexszenen zum Teil wirklich heiß und ansprechend waren.
Zum Ende hin haben sich die Gefühle dann ein wenig zu schnell entwickelt bzw. war für mich im Verhältnis zum Rest des Buches leider nicht so ganz glaubhaft.
Ich denke, wenn man die Verhältnisse ein wenig besser gemischt hätte, dann wäre das Buch richtig gut geworden, denn auch das Setting mit den Rodeo Wettbewerben ist wirklich interessant. Auch diese kommt leider erst in der zweiten Hälfte so richtig zum tragen.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und angenehm zu lesen. Insgesamt muss ich aber sagen, dass hier weniger mehr gewesen wäre. Ich denke, wenn man von der Geschichte nicht allzu viel erwartet und seine Erwartungen ein wenig herunterschraubt, dann kann man sich von dem Buch doch ganz unterhalten fühlen. Wenn ich mal wieder in der Stimmung für diese Art von Buch bin, dann würde ich zu einem weiteren Teil aus der Reihe greifen.

Veröffentlicht am 16.02.2018

Konnte mich leider nicht erreichen

Play On - Dunkles Spiel
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Ich weiß, dass viele von Samantha Young's Büchern absolut begeistert sind. Für mich ist es nun das dritte Buch von ihr und ich muss leider sagen, dass ich mit ihrer Art von Liebesromanen nicht so ganz ...

Ich weiß, dass viele von Samantha Young's Büchern absolut begeistert sind. Für mich ist es nun das dritte Buch von ihr und ich muss leider sagen, dass ich mit ihrer Art von Liebesromanen nicht so ganz warm werde.

Die Geschichte von Nora wird in drei verschiedenen Zeitphasen ihres Lebens erzählt. Zu Beginn lernt man Nora mit süßen 18 Jahren kennen, als sie in Indiana bei ihren Eltern lebt. Man bekommt zwar einen guten Eindruck von Nora und ihrem Leben, aber schon zu Beginn hatte ich meine Probleme mit Nora als Charakter. Ich habe sie zum Teil als sehr unsympathisch, naiv und zickig empfunden. Diese Charakterzüge von ihr ziehen sich leider durch das gesamte Buch und ich bin leider kaum bis gar nicht mit ihr warm geworden und konnte viele ihrer Gedankengänge und Entscheidungen nicht nachvollziehen. An vielen Stellen war ich leider sehr genervt von ihr. Aidan war mir zwar größtenteils sympathisch, ist aber doch sehr blass und schwer einzuschätzen geblieben. Sylvie fand ich wirklich niedlich und mochte sie sehr gerne.
Am Ende umfasst die Geschichte in etwa 6 Jahre von Noras Leben, in denen sie einiges erlebt und zu einer Erwachsenen reift.

Ich habe außerdem so meine Probleme mit Liebesgeschichten, in denen kaum dass sich Frau und Mann kennengelernt haben und sie eigentlich nicht wirklich eine Beziehung geführt haben, es schon wieder zu Zerwürfnissen und Trennung kommt. Dabei bekomme ich leider kein Gespür für das Paar und es fällt mir schwer mit ihnen mitzuempfinden. Dies war leider auch in "Play on" so und ich habe nicht wirklich einen Zugang zu Nora und Aidan gefunden.

Ich habe die Geschichte als sehr lang gezogen empfunden und habe mit teilweise doch gelangweilt. Im Großen und Ganzen war die Geschichte dennoch einigermaßen unterhaltsam. Dennoch glaube ich, dass die Romane von Samantha Young leider nichts für mich sind.