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Veröffentlicht am 16.02.2018

Große Liebe

Tanz, meine Seele
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Inhalt:
Harper will tanzen. Das ist ihr Lebensinhalt. Alles andere, auch die Männer nimmt sie auf die leichte Schulter. So auch ihr Studium, von dem sie gar nicht wirklich weiß, warum sie es angefangen ...


Inhalt:
Harper will tanzen. Das ist ihr Lebensinhalt. Alles andere, auch die Männer nimmt sie auf die leichte Schulter. So auch ihr Studium, von dem sie gar nicht wirklich weiß, warum sie es angefangen hat. Nebenher arbeitet sie in einer Studentenkneipe.
Doch es passiert etwas, das alles ins Rollen bringt und Harper Lebenskonzept gewaltig auf den Kopf stellt.



Meinung:

Als ich anfing das Buch zu lesen hab ich keine Erwartungen an die Geschichte oder die Autorin gestellt, denn es war mein erstes Buch von Kira. Ich wusste nicht was auf mich zu kommt aber ich habe ganz sicher nicht damit gerechnet, dass es mich so sehr überraschen könnte.

Die Autorin hat eine total witzige, lockere Art zu schreiben und so hat sie auch ihre Protagonistin erschaffen, locker und leicht aber nicht naiv. Harper macht was ihr gefällt, sagt was ihr gefällt und ist dabei charmant und schlagfertig, wie ich finde.
Sie ist kein sensibles Mädchen, das von einem emotionalen Zusammenbruch in den nächsten gerät, denn bei Harper gibt es das ganze gar nicht.
Und das hat sie für mich sehr besonders und liebenswert gemacht.
Natürlich kennt jeder die Protagonistin, die auf kalt und unnahbar macht, weil sie eine schlechte Kindheit oder ein traumatisches Erlebnis zu verarbeiten hat, doch so ist Harper nicht.
Mag sein, dass ihre Kindheit nicht geprägt ist von Seifenblasen, Hüpfburgen und Zuckerwatte, doch darum dreht es sich nicht. Das ist nicht ausschlaggebend für sie, für die Geschichte und deren Verlauf. Es ist nicht klischeehaft, nicht das, was man kennt, es ist anders.
Und obwohl ich solche klischeehaften Romane sehr sehr gerne lese konnte mich dieses Buch umhauen.
Kira Minttu hat eine für mich völlig neue Welt im New adult Bereich eröffnet, etwas eigenes gemacht und es ist ihr unglaublich gut gelungen.

Hier gibt es eine Story, die spannend zu verfolgen, witzig und charmant ist ohne sich dabei nur um die Männergeschichten der Protagonistin zu drehen und mir hat das total gut gefallen. Es hat mich viel fühlen lassen, mich viel darüber nachdenken lassen, was wohl noch passieren wird, wie sich wohl alles entwickeln wird. Wie Harper sich entwickeln wird.
Ich wollte das Buch nicht mehr weg legen.
Selbst für 10 Minuten Busfahrt musste es mit. Und auf dieser kurzen Fahrt musste ich auch noch heulen. Ich dachte nicht, dass ich das in diesem Buch erleben würde, denn es war ja etwas anderes, nicht so vollgeladen mit Gefühlen, dachte ich. Dann hat Kira mir das Gegenteil bewiesen, denn es kann trotzdem dazu passen und das tat es.




Dieses Buch hat mich also alles fühlen lassen.
Es brachte mich zum lachen, weinen, grinsen. Es hat mich ebenso gut unterhalten wie gefesselt und es kam mir die ganze Zeit so vor als müsste dieses Buch noch mindestens 1000 Seiten haben, damit ich mich davon lösen könnte. Doch es ging zu Ende. Leider.
Letztlich war das okay und die Geschichte endete dann, als sie zu ende war, sie wurde nicht künstlich verlängert und ich glaube sie hätte genau so auch wirklich passiert sein können. Es war authentisch, echt und ungekünstelt. Das habe ich sehr genossen.

''Tanz meine Seele'' hat mein Herz zum tanzen gebracht.

Es traumatisiert mich nicht sondern löste immer nur gute und positive Gefühle in mir aus, selbst wenn es Harper oder auch ihrer Freundin Andra mal nicht gut ging. Kein künstlich geschaffenes Drama, keine Dreieckskisten, keine widersprüchlichen Signale, nichts dergleichen. Es war einfach so unanstrengend und etwas besonderes mit jedem Wort.

Ich bin total verliebt in diese Story und all das schöne, was sie in mir ausgelöst hat. Und mal nebenbei, es ging auch noch perfekt in meinen Augen zu Ende.
Mir wird Harpers Geschichte immer in Erinnerung bleiben als eine, die mir eine der liebsten ist. Mit nur einem Buch hat Kira Minttu mich derart verzaubert, dass ich ''Tanz meine Seele'' zu einem Lieblingsbuch erkläre.


Cover:
Auch das hebt sich einfach mal komplett von anderen ab und es ist bunt und lebendig, genau wie Harper es ist.

Schreibstil:
Warum Kira sich von anderen Autoren abhebt?
Sie erschafft wunderschöne Worte, die kein inszeniertes Drama brauchen um etwas zu bewirken und ich habe mich so sehr in diese Art zu schreiben verliebt.

Veröffentlicht am 13.02.2018

Die wohl schönste Weihnachtsgeschichte die je geschrieben wurde

Der Weihnachtosaurus
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Inhalt:
Der kleine William wünscht sich viel vom Weihnachtsmann. Aber ganz besonders doll wünscht er sich einen DINOSAURIER.
Während William seinen Wunschzettel schreibt passiert am Nordpol etwas höchst ...

Inhalt:
Der kleine William wünscht sich viel vom Weihnachtsmann. Aber ganz besonders doll wünscht er sich einen DINOSAURIER.
Während William seinen Wunschzettel schreibt passiert am Nordpol etwas höchst seltsames.
Die Weihnachtswichtel sind völlig außer sich, denn sie haben ein EI gefunden.
Was wohl darin ist? Ob Williams Weihnachtswunsch erfüllt werden wird?




Meinung:
Viel Mehr als nur eine Weihnachtsgeschichte für Kinder. Dieses Buch hat mir so viel beigebracht, ich habe so viele wichtige Botschaften mitgeteilt bekommen, habe so viel geweint und gelacht.

Ich muss euch vorher sagen, ich bin ein echter Grinch. Und selbst mein Herz hat 'Weihnachtosaurus' in null Komma nichts geschmolzen und mit weihnachtlicher Wärme gefüllt.Ich habe eigentlich mit einem Kinderbuch gerechnet und habe etwas in meinen Augen ganz anderes bekommen. Etwas viel größeres.
Natürlich ist es für Kinder unglaublich schön zu lesen und die wunderschönen Illustrationen lassen die Geschichte erst richtig leben, aber wenn man diese Geschichte als Erwachsener kann man plötzlich sehr viel durch Kinderaugen sehen. Wofür wir uns sonst gar keine Zeit nehmen. Und das ist so wichtig. Deswegen ist auch diese Geschichte so wichtig. Aber nicht nur deswegen.

Alle Charaktere leben und sprühen nur so vor Energie und Leben und Weihnachten. Sie sagen dir gib nicht auf, das Glas ist halbvoll, du kannst über dich hinaus wachsen, glaub an dich und deine Träume und sie sagen uns noch so viel mehr.
Ich finde, dass der Autor hier eine unglaubliche Arbeit geleistet hat. Einerseits hat er natürlich zwei Leidenschaften: Weihnachten und DINOSAURIER miteinander verbunden, was jedes Kinderherz höher schlagen lässt und daraus eine Weihnachtsgeschichte gemacht, die einfach für immer im Herzen bleibt, andererseits sind auch die Schattenseiten aufgezeigt, wenn zb. eine junge Frau am ungeschmückten Fenster steht und Weihnachtskarten zerreißt oder ein Mädchen noch böser als böse, wahrscheinlich das böseste der Welt ist, obwohl es das eigentlich nicht ist.
Ihr werdet noch heraus finden, was es mit dieser Frau und diesem Mädchen auf sich hat.

Weihnachtosaurus ist also ein Buch für jeden. Es verkörpert Weihnachten und das was Kinder davon erwarten, es zeigt, dass der Glaube an etwas riesengroß, gigantisch sein kann, vor allem als Kind. Etwas, dass sie nie verlieren sollten.

Mich hat es begeistert, es hat mich mit auf eine große Abenteuerreise genommen und mir dabei die wirklich wichtigen Dinge noch mal vor Augen geführt.
William hat mich an die Hand genommen, hat mich in seinem eigenen Abenteuer leben lassen und mir so, so viel gezeigt. Zusammen haben wir viel entdeckt und natürlich bin auch ich dem Weihnachtszauber erlegen. Ich kann nur sagen, lest dieses Buch, alleine, mit euren Kindern, verschenkt es zu Weihnachten...es ist einfach großartig.



Schreibstil:
Tom Fletcher besitzt eine unglaubliche Art Geschichten zu erzählen, es ist als würde sich ein Zauber über einen legen, während man seine Worte liest. Ich bin unglaublich beeindruckt von den Worten, der Geschichte und wie er solch wichtigen Botschaften in klare verständliche Worte packt, so das Kinder sie auch verstehen.

Cover/Gestaltung:
Nur etas zur Umschlaggestaltung zu sagen würde hier nicht reichen, weil es überall im Buch Illustrationen gibt und diese genauso wunderschön sind wie der Umschlag. Sie sind einfach total lebendig, machen die Geschichte echt.

Veröffentlicht am 13.02.2018

Es zerbricht alles

Broken
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Hallo
Das hier ist und wird keine Rezension. Ich kann nicht, werde nicht und weigere mich eine Rezension über dieses Buch zu schreiben. Zumindest eine wie man sie kennt. Ich kann euch nämlich auch zum ...

Hallo
Das hier ist und wird keine Rezension. Ich kann nicht, werde nicht und weigere mich eine Rezension über dieses Buch zu schreiben. Zumindest eine wie man sie kennt. Ich kann euch nämlich auch zum Inhalt im Grunde nichts sagen. Denn dieses Buch solltet ihr zwar nur lesen, wenn ihr echt schlimmes Zeug vertragt aber ohne zu wissen, worum es geht.
LEST KEINE REZENSIONEN VOR DEM LESEN.
Erinnert euch an ''Nur noch ein einziges Mal'' von Colleen Hoover da wurde ich rechtzeitig gewarnt, nun möchte ich euch warnen.




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Ich habe geglaubt es würde mich kein Buch mehr so zerstören, denn ich hatte im Februar 2017 Forbidden von der Autorin gelesen. Ich habe dieses Buch nie überwunden, verstehen können, darüber reden können. Ich wollte es nicht mal anfassen um es zu einem Bild auf den Boden zu legen, denn es tut so weh. Immer noch.

Dann kam Broken.

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Diese Geschichte ist unheimlich leise sie flüstert obwohl sie so laut ist, dass sie schreit. Sie will gehört werden. Und sie will niemals bemerkt werden.

Ich sage oft, dass mir eine Geschichte wirklich viel bedeutet hat, mein Herzensbuch ist oder mir komplett die Seele, das Herz und alles andere heraus gerissen und zertrampelt hat...aber hier ist das etwas völlig anderes.

Das hier ist keine Unterhaltung, keine Sekunde.
Das ist nicht romantisch.
Es tut weh von Anfang an.
Es hat einen so hart in der Gewalt, das man schreien möchte.
Ich war innerlich genauso leer und tot.
Ich habe leise geweint obwohl ich laut schreien wollte.

Das ist kein Herzensbuch.
Nach diesem Buch ist kein Herz mehr übrig in das ich ein Buch lassen könnte.
Ich blogge, ich muss lesen sonst habe ich nichts zu berichten aber wie, wie soll ich jemals wieder ein Buch durch meine Augen sehen, nach dem ich die Welt durch Matties Augen gesehen habe?

Ich bin theatralisch? Nein. Mir geht das nah. Unter die Haut und ich kann nur mit Worten beschrieben, wie sich das lesen angefühlt hat. Aber das als relativ sachliche Rezension abzuhandeln kann ich nicht. In jeder Rezension steckt viel von mir und ein sachliches Abhandeln ist in meinen AUgen nie der Fall doch für 'Broken' würde es sich so anfühlen. Broken ist ein Buch das sich in jede Pore schleicht, sich überall in deinem Körper ausdehnt, dich anfüllt mit einem Berg von Gefühlen nur um dich dann wieder zu verlassen, von jetzt auf gleich. Du bist leer. Das wars.



Das wars.
Ich werde weiter lesen, leben. Aber ein Tel von mir bleibt zwischen den Deckeln dieses Buches.

Ich kann nicht sagen ob Tabitha Suzuma ein geniales Genie ist, dass sie mit Worten das hier auslösen kann oder ob sie etwas ist das ich nicht benennen kann, weil mir Worte fehlen. Ich habe mich bereits bei 'Forbidden' gefragt, wie man sowas schreiben kann, wie man Lesern so was antun kann. Natürlich sind Bücher die das mit einem tun die besten, natürlich. Aber der Schmerz bleibt trotzdem.

Und warum habe ich überhaupt wieder ein Buch von ihr in die Hand genommen? Tja... Masochistisch, mehr fällt mir nicht dazu ein.
Vielleicht wollte ich wieder ein so heftiges Leseerlebnis, denn ich habe es mir mit Absicht nie gekauft, weil ich Angst hatte. Fast 1 Jahr nach Forbidden fühlte ich mich bereit, war es aber nicht. Werde es nie sein.

Wünsche ich mir, dass Tabitha Suzuma mehr Bücher schreibt oder nie wieder?
Ich bin fertig. Das wars. Mehr ein emotionaler Ausbruch als ein konstruktiver Text zu diesem Buch aber das hier bin ich und ich schreibe hier über ein Buch das mich extrem bewegt hat. Mich Rotz und Wasser heulen lassen hat.





Ich glaube dem ist nichts hinzuzufügen.

Veröffentlicht am 13.02.2018

Angst einflößend

Die Welt, wie wir sie kannten (Die letzten Überlebenden 1)
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Darum geht es:
Ein Meteorit schlägt auf dem Mond ein, dieser gerät aus seiner Umlaufbahn und plötzlich hängt er viel zu nah über der Erde.
Klingt nach SciFi, ist es aber nicht.
Es verändert sich alles. ...

Darum geht es:
Ein Meteorit schlägt auf dem Mond ein, dieser gerät aus seiner Umlaufbahn und plötzlich hängt er viel zu nah über der Erde.
Klingt nach SciFi, ist es aber nicht.
Es verändert sich alles. Zuerst brechen die Menschen in Panik aus, Schulen werden geschlossen, Strom funktioniert irgendwann nur noch begrenzt, Lebensmittel kommen nicht mehr nach. Es gibt Frost im August und der Winter hat es in sich.
Und es geht um Miranda und ihre Familie, die während all dem versuchen zu überleben, während scheinbar alles um sie herum aus den Fugen gerät, genau wie der Mond es ist.







Was wäre wenn?
Halten wir uns nicht damit auf, dass ich euch erzähle, warum mir dieses Buch gefallen hat, denn das ergibt sich von selbst. Viel wichtiger ist, was wäre, wenn das wirklich passieren würde?
Was wäre wenn es meiner Familie dann so ergehen würde wie Mirandas, oder den Familien der anderen?
Diese Frage hab ich mir beim Lesen gefühlt 1000 Mal gestellt und die Antwort lautet: Ich weiß es nicht.
Jedes Mal.
Dieses Buch hat mich zu Tode geängstigt, weil es so wahr ist, es könnte so passieren und es könnte sein, dass es dann genauso kommt, wie Miranda in ihrem Tagebuch schreibt.
Ich weiß auch, dass es sicherlich erstmal nicht passieren wird, wahrscheinlich nie trotzdem hat mich dieses Buch extrem verängstigt, fasziniert und nachdenklich gemacht.

Die Faszination fürs Grausame ist ein komisches Phänomen aber hier ist es auch so. Man will all das Leid gar nicht erfahren, man möchte sch nicht so fühlen wie Miranda aber man tut es. Ich habe mich so gefühlt. Ich war es Miranda schuldig das alles zu empfinden. Für mich ging diese Geschichte, die so nah an der Realität ist, dass es mir Angst macht, tief unter die Haut. Sie wird mich nicht los lassen und ich werde mich noch ewig an sie erinnern.

Ich kann nicht mal sagen, dass ich sie gerne gelesen habe, denn das wäre nur die halbe Wahrheit. Natürlich schreibt die Autorin wahnsinnig gut und die Geschichte ist unsagbar spannend aber sie ging mir so nah, dass es schon zu nah war, zu emotional und grausam. Am liebsten hätte ich es abgebrochen, was natürlich nicht ging und ich bin froh das ich es nicht getan habe, dennoch es war ein mulmiges Gefühl von Anfang an dabei und es hat mich die ganze Zeit über in seinen Klauen gehalten.



Permanent musste ich mir vorstellen, wie es wäre, wenn der Mond plötzlich ganz nah wäre.
Wie viel Ahnung habe ich schon, dass ich sagen könnte:''Das wird nie passieren'' oder ''Das kann nicht passieren''. Keine.
Und das ist es was mir hier einen Schauer nach dem anderen über den Rücken gejagt hat.

Ich würde es nicht mal wirklich als Roman bezeichnen, sondern eher als Überlebensbericht oder etwas Derartiges und trotzdem hoffe ich, dass die ganze Idee in diesem Roman bleibt und niemals Wirklichkeit wird. Wer jetzt meint ''Ist doch nur ein Buch, übertreib es doch nicht'' der soll bitte schnellstmöglich dieses Buch lesen und sich danach noch mal melden.
Ich kann nur für mich sprechen aber ich sehe gerade alles mit anderen Augen.
Natürlich wird das wieder weg gehen, aber ich werde immer wissen, wenn ich dieses Buch ansehe, dass es etwas an sich hat, was ich nicht komplett abschütteln kann.

Natürlich möchte ich auch anmerken, dass Susan Beth Pfeffer hier etwas erschaffen hat, dass so ganz anders als alles ist, so beängstigend wie es ist, so genial ist es eben auch. Für mich ist sie gerade noch kurz vor Ende des Jahres zu einem Lebenshighlight geworden


Was bleibt?
Vieles. Ich nehme viel aus diesem Buch mit und werde es in meinem Kopf behalten und ich habe auf jeden Fall den Masterplan, falls genau dieser Fall einmal eintreffen sollte. Spaß beiseite.
Im Grunde ist es fiktiv. Es wurde erfunden. Aber während man es liest fühlt es sich nicht so an. Nicht eine Sekunde, eher fühlt es sich an, als würde man lesen, was einem gerade selbst passiert. Und aus dem Fenster gucken wollte ich auch nicht mehr.
Dieses Buch hat mir sehr viel gegeben, auch wenn ich es sehr schwer finde dafür angemessene Worte zu finden hoffe ich, dass ihr versteht, was es mit mir gemacht hat und warum es das geschafft hat. Ich würde mir wünschen, dass es ganz viele von euch lesen und ebenso empfinden wie ich.

Veröffentlicht am 13.02.2018

So eine coole Idee

Schicksalsbringer (Band 1) - Ich bin deine Bestimmung
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Inhalt:
Kiera bekommt als sie noch sehr jung ist auf einem Jahrmarkt eine Münze geschenkt, die sie aber über die Jahre vergisst. Als sie diese jedoch beim Umzug wieder findet und sich daran verletzt beginnt ...


Inhalt:
Kiera bekommt als sie noch sehr jung ist auf einem Jahrmarkt eine Münze geschenkt, die sie aber über die Jahre vergisst. Als sie diese jedoch beim Umzug wieder findet und sich daran verletzt beginnt das Schicksal seinen Lauf zu nehmen. In ihrer Schule tauchen plötzlich die Zwillinge Phoenix und Hayden auf. Phoenix ist nicht gerade nett und auch ziemlich arrogant. Er behauptet, dass Kiera das Schicksal beeinflussen und er deswegen einen Mondmonat lang nicht von ihrer Seite weichen kann.




Meinung:
Mit diesem Buch ist Stefanie Hasse ein spannendes Abenteuer gelungen. Eine fantastischer Geschichte, die für mich alles gehabt hat.
Meine Erwartungen (und die waren durch das Schwärmen einiger Blogger sehr hoch) wurden noch um einiges übertroffen.
Es war mein erstes Buch von dieser Autorin, aber es war nicht das letzte.

Mir hat Kiera total gut gefallen. Sie war nicht so super emotional und gefühlsduselig, ich konnte mich deswegen gut auf sie einlassen. Sie war ehrlich. Und an den richtigen Stellen hat sie Gefühle gezeigt. Kiera war für mich eine Freundin, die ich am Ende nur sehr ungern verlassen habe. Sehr ungeduldig.

Phoenix ist einfach heiß. (PUNKT)
Erlebt ihn einfach selber. Ich bin definitiv ein Phoenix Fangirl geworden.

Die anderen Charaktere fand ich alle in ihren Rollen super passend, hin und wieder auch sehr frisch und überraschend. Ich habe nicht direkt kommen sehen, wer welche Absichten hat, wer auf welcher Seite steht usw.
Daher war die Spannung riesig. Aber das war sie bereits von Anfang an, denn Schicksalsbringer plätschert nicht. Es ist ein tosendes Mehr, kein sanfter Regen.
Es hat mich mitgerissen. Und am Ende bin ich gestrandet. Ohne Idee, wie es weiter gehen wird. Ohne Hoffnung und gleichzeitig war mein Koffer voll davon. Dieser trieb aber schon auf dem Ozean der Ungeduld davon.

Total gut gefiel mir auch die Geschichte an sich. Die Idee. Und die Umsetzung waren zusammen unschlagbar grandios.

Ich habe in diesem Buch gelebt, gelacht und geatmet. Habe Freunde gefunden, und getrauert. Begriffen, und wieder getrauert.
Ein Sog. Besser kann ich es nicht sagen.

Es gehört zu meinen Highlights und da steht es sehr weit oben. Ich brauche eigentlich immer eine Weile um mich in Fantasy hinein zu finden. Eine Weile, damit die Welt von mir Besitz ergreifen kann. Auch dann wenn die Welt vertraut ist. Es passiert mir recht selten, dass ich direkt drin bin. Aber hier war es von Anfang an so.

Ich bin zwar neutral ran gegangen an dieses Buch aber auf den ersten paar Seiten bin ich dann von ''mal sehen ob ich es lieben werde'' zu ''ich werde es lieben und lieben und lieben'' gewechselt. Man merkt mir meine Begeisterung an. Ja. Denn es ist einfach so großartig.

Lest dieses Buch. Schwärmt für Phoenix. Leidet mit Kiera. Fühlt mit ihnen ihre Geschichte und seid am Ende genauso fertig, weil es noch gefühlt 100 Jahre dauert, bis die Fortsetzung erscheint. Fangirlt es.
Lebt es.
Liebt es.
Verflucht es auch ruhig für das Ende.

Es ist Schicksal das DU dieses Buch gekauft hast. Ganz eindeutig. Und ganz viel Liebe. In jeder Zeile.




Schreibstil:
Steffi schreibt einfach toll. Mitreißend. Sie hält mit ihren Worten bis zum bitteren Ende die Spannung und wenn sie etwas schreibt, das man fühlen soll, dann fühlt man es auch!

Cover/Gestaltung:

Es ist ein Traum. Finde ich. Es glänzt und es sieht so zauberhaft aus. Die Farben sind unheimlich schön gewählt und passen einfach zusammen. Definitiv eins das ins Auge sticht.