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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.02.2018

Atemberaubend

Wie die Luft zum Atmen
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Die Handlung finde ich unglaublich hinreißend. Es ist erstaunlich wie die Autorin aus einem anscheinenden Klischee eine eigene tiefgründige Geschichte geschaffen hat. Ich wurde sehr stark davon berührt. ...

Die Handlung finde ich unglaublich hinreißend. Es ist erstaunlich wie die Autorin aus einem anscheinenden Klischee eine eigene tiefgründige Geschichte geschaffen hat. Ich wurde sehr stark davon berührt. Es zeigt sehr schön, wie sich zwei verletzte Seelen nach einem sehr schlimmen Erlebnis finden und wieder reparieren. Trotzdem ist es ziemlich vorhersehbar.
Zu den Figuren muss ich als aller erstes auf Tanner eingehen. Er ist zwar ein riesiger Idot und echt unheimlich, aber dafür ist er ein sehr guter Antagonist. Die Wendung seines Charakters hat mich schwer geschockt und ich hätte diese niemals vermutet. Okay, ich habe schon so etwas in der Art vermutet, aber nicht in diesen Ausmaßen und so heftig. Der Typ ist einfach nur krank!!!
Tristan und Elizabeth sind einfach hinreißend. Ich liebe ihren Humor und die Art wie sie mit einander umgehen, wie sie sich gegenseitig über eine schlimme Zeit hinweghelfen und wieder zusammensetzen. Wie aus zwei kaputten Seelen wieder eine ganze wird. Sie zeigen, dass es okay ist nach dem Verlust eines geliebten Menschen sich wieder zu verlieben. Es zeigt, dass die oberflächlichen Dinge nicht zählen. Das man einen Menschen nicht nach seinem äußeren beurteilen sollte, sondern ihn besser kennenlernen sollte bevor man irgendwas über ihn sagt oder denkt. Auch zeigt dieses Buch, dass Gerüchte sich echt schnell verbreiten und meist echter Blödsinn sind. Auch Emma ist eine sehr hinreißende und liebenswerte Figur.
Der Schreibstil ist sehr gut und mitfühlend. Viele Szenen haben mich zum Lachen, weinen oder nachdenken gebracht.

Alles in allem zeigt dieses Buch, dass Liebe alles überwinden kann, dass es okay ist sich neu zu verlieben. Auch das man ein Buch nicht nach seinem Cover beurteilen sollte.

Veröffentlicht am 15.02.2018

Interessant

Darker - Fifty Shades of Grey. Gefährliche Liebe von Christian selbst erzählt
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Auch bei diesem Band ist die Handlung nichts Neues mehr, da dieser schon durch "Gefährliche Liebe" bekannt war. Jedoch stellte sich heraus, dass dieser Band aus seiner Sicht deutlich angenehmer zu lesen ...

Auch bei diesem Band ist die Handlung nichts Neues mehr, da dieser schon durch "Gefährliche Liebe" bekannt war. Jedoch stellte sich heraus, dass dieser Band aus seiner Sicht deutlich angenehmer zu lesen war als der Erste. Damals hatten mich einige Szenen aus "Gefährliche Liebe" wirklich umgehauen und ich musste unbedingt wissen, was sich Christan in der Zeit gedacht hatte, weshalb ich mich unheimlich auf das Buch gefreut hatte. Am Ende war es sehr schön zu lesen, aber auch ein wenig enttäuschend, da es sehr vorhersehbar war. Trotzdessen triefte es vor Romantik und mir entwich das ein oder andere 'Aw'. Christian und Anna gingen mir zwischendurch echt auf die Nerven, da sie entweder Sex hatten oder sich gestritten haben.....daneben dann 10% romantische Nebenstory. Die Sprache war okay.

Alles in allem war es interessant zu lesen, was Christians Gedanken während der ganzen Ereignisse war, was einen Einblick in die Gründe seines Handels gegeben hat. Jedoch hat es mich nicht 100% vom Hocker gehauen.

Veröffentlicht am 27.01.2018

Ganz okay :)

Rock my Soul
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Zu aller erst war ich etwas skeptisch, da ich den zweiten Band total gefeiert habe und mit meinem Leben danach nix mehr anzufangen wusste. Ich hatte bedenken, dass mich dieses Buch enttäuschen würde, weil ...

Zu aller erst war ich etwas skeptisch, da ich den zweiten Band total gefeiert habe und mit meinem Leben danach nix mehr anzufangen wusste. Ich hatte bedenken, dass mich dieses Buch enttäuschen würde, weil ich von dem vorherigen Buch so unglaublich fasziniert war. Anfänglich war ich auch etwas enttäuscht, was sich dann aber zum Ende hin gebessert hat.
Die Handlung an sich mit dem was passiert, ist neu. Jedoch fand ich die ersten 200 bis 250 Seiten einfach nur öde. Mit Shawn bin ich nicht wirklich warm geworden und fand ihn als Charakter an sich ziemlich schwach ausgearbeitet, wenn man ihn mit Adam und Joel vergleicht. Auch die Beziehung zwischen Kit und Shawn fand ich ziemlich komisch. Irgendwie kam die erst auf die letzten 100 Seiten so richtig ins Rollen, sodass man auch mitfiebern konnte. Kit und ihre Familie fand ich unglaublich cool. Am Anfang fand ich ihre Brüder ziemlich nervig, weil sie so beschützerisch waren, aber am Ende habe ich sie einfach nur ins Herz geschlossen.
Besonders gefreut habe ich mich darüber, dass Leti endlich ein Happy End bekommen hat, auf das ich mich schon seit dem ersten Band freute.
Der Schreibstil war wieder sehr gut.

Alles im allen schwächelte dieses Buch im Vergleich zu den anderen.

Veröffentlicht am 20.01.2018

Sehr schönes Buch

Dark Hope - Gebieter der Nacht
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Das Buch war einfach nur sehr gut. Die Handlung war gut durchdacht und hat sehr viel Spaß beim Lesen gemacht. Jedoch tat ich mich am Anfang etwas schwer in die Story rein zu kommen und fand zwischendurch ...

Das Buch war einfach nur sehr gut. Die Handlung war gut durchdacht und hat sehr viel Spaß beim Lesen gemacht. Jedoch tat ich mich am Anfang etwas schwer in die Story rein zu kommen und fand zwischendurch die Kapitel ziemlich lang. Doch mir gefiel an der Länge, dass man sich sehr gut in die Figuren hinein versetzen konnte und ich vor allem zum Ende hin richtig mit Hailey und Kyriakos mitgefiebert habe. Auch die anfängliche Abneigung gegen die wechselnden Sichtweisen hat sich im Laufe der Story gegeben und ich fand es spannend manche Momente aus anderen Sichten zu lesen.

Der Name "Kyriakos" ist allerdings etwas gewöhnungsbedürftig, was mich jedoch nicht von #Kailey los Eisen konnte.

Veröffentlicht am 20.05.2020

Dunkel und verführerisch!

Love me in the Dark – Verbotene Sehnsucht
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Meine Meinung:
Mein erster Eindruck von dem Buch ist relativ einfach zu beschreiben: spannend. Der Klappentext hat so viele Fragen in mir aufgeworfen und einen riesigen Konflikt aufgebaut, von dem ich ...

Meine Meinung:
Mein erster Eindruck von dem Buch ist relativ einfach zu beschreiben: spannend. Der Klappentext hat so viele Fragen in mir aufgeworfen und einen riesigen Konflikt aufgebaut, von dem ich gespannt war, wie die Autorin diesen lösen würde. Allgemein wurde in den wenigen Zeilen eine Ausgangssituation eröffnet, die spektakulärer nicht hätte seien können. Das Cover lässt in diesem Zusammenhang nicht viel Spielraum. Am unteren Rand siehr man Paris, den Ort, in dem die Geschichte spielen wird. Doch den größeren Teil des Bildes nimmt der Rücken einer Frau ein, die von einem Mann geliebkost wird. Wahrscheinlich handelt es sich hierbei um die beiden Protagonisten. Alles ist in schwarz und weiß gehaltne, was dem Bild einen ästhetischen und erotischen Touch gibt, wodurch der Titel aber umso mehr hervor sticht.

Es fing erst langsam an und hat einen ganz schön sanft in die Story geführt. Es gab ein ewiges Hin und Her, weil Valentina immer wieder bedenken hatte und sich nicht entscheiden konnte, was sie eigentlich wollte. Die erste Begegnung der beiden Protagonisten war spektakullär und einfach nur witzig. Ich konnte mir ein Schmunzeln nicht verkneifen und habe vielleicht sogar ein kleines bisschen gekichert. Der weitere Verlauf der Geschichte war sehr süß und zwischendurch hatte ich beinahe das Gefühl selbst in Paris zu sein und die frischen Macarons zu riechen. Die Handlung war von Anfang bis Ende sehr gut durchdacht und hat sehr viel Süaß gemacht sie zu verfolgen. Vor allem zum Ende hin wurde die Spannung nochmal angekurbelt und ich konnte das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen, was vielleicht auch erklärt, wieso ich dieses Buch an einem Tag durchgelesen habe...

Der Schreibstil war gut, man konnte der Handlung gut folgen und man hatte keine andere Wahl als am Ball zu bleiben. Die Gefühle waren zum greifen nah und sie haben mich sehr berührt. Allgemein waren die beiden Protagonisten reizend und sie haben die Geschichte zu etwas sehr angenehmen gemacht. Sie waren auf ihre eigene Art und Weise gebrochen und vom Leben bestraft, haben sich gegenseitig, aber wieder zurück in dieses geholfen. Trotzdem wirkten sie teilweise trotzig, stur und unsicher in dem, was sie tun. Dennoch muss ich sagen, dass ich die Entwicklung von Valentina sehr schön und ergreifend fand. So wurde sie zu einer eigenen und selbstbestimmten Frau, die die Einzige ist, die etwas in ihrem Leben zu sagen hat...jedenfalls, was die wichtigen Dinge in ihrem Leben angeht. Sebastien hingegen, schien seinen Platz im Leben bereits wiedergefunden zu haben, hatte aber jegliche Hoffnung an Glück und Liebe verbannt, die er mit Valentina jedoch wieder zurück erlangt.

Fazit:
Alles in allem eine sehr schöne Geschichte, mit vielen Höhen und Tiefen. Leider, jedoch kein unbedingtes Must-Have, deshalb auch nur 3/5 Sternen.