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Veröffentlicht am 15.09.2016

Na ja...

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Christian König arbeitet bei einer grossen Firma, der Bank EEC.Sein Leben besteht aus Arbeit,sehr zum Leidwesen von seiner Freundin Nicole.
Als eines Tages bei ihnen eingebrochen wird, verschwindet sein ...

Christian König arbeitet bei einer grossen Firma, der Bank EEC.Sein Leben besteht aus Arbeit,sehr zum Leidwesen von seiner Freundin Nicole.
Als eines Tages bei ihnen eingebrochen wird, verschwindet sein Blackbarry spurlos.Kurz darauf öffnet er eine Mail, in der ein grausiges Video eingespielt wird:Es zeigt eine Wasserleiche, die in einem Swimmingpool treibt.Der Tote ist leider nicht nur ein Jux,sondern es gibt ihn tatsächlich.
Hauptkommissar Frank Deckhard und seine Kollegin Sophie ermitteln.

Eines vorneweg....Der Thriller braucht ziemlich lange bis er in die Gänge kommt.Zu Beginn habe ich mich fast wie in einem Wirtschaftsroman gefühlt.Ab dem ersten Drittel des Buches kommt dann endlich mal Spannung auf.
Zudem war mir allgemein der Erzählstrang rund um Christian König etwas zu langatmig..inklusive einiger Wiederholungen von nicht relevanten Details.
Das Beste am Buch war eindeutig der letzte Teil.Da habe ich die mitreissende Schreibe von Veit Etzold gefunden.
Eine grosse Baustelle in dieser Story ist Ermittler Frank Deckhard.Was er an Ermittlungsarbeit leistet ist diletantisch!

Leider kann ich mit den von mir angesprochenen Kritikpunkten nicht mehr als drei Sterne vergeben.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Haben da zwei verschieden Autoren geschrieben?

Teufelssaat
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Palmer wird von der Mutter ihrer besten Freundin angerufen. Julia, die als Fotomodell arbeitet ist nach dem Joggen spurlos verschwunden.Da Palmer gerade ihren Job verloren und Zeit hat, macht sie sich ...

Palmer wird von der Mutter ihrer besten Freundin angerufen. Julia, die als Fotomodell arbeitet ist nach dem Joggen spurlos verschwunden.Da Palmer gerade ihren Job verloren und Zeit hat, macht sie sich auf die Suche nach Julia. Nach einigen Hinweisen wird klar, dass das Fotomodell Opfer eines kranken Psychopathen ist und irgendwo versteckt gehalten wird. Ein Lauf gegen die Zeit beginnt.

Die Geschichte wird in zwei Perspektiven erzählt.Immer wieder wird gewechselt zwischen der Sichtweise des Opfers und die von Palmer.
Was wie im Märchen Dornröschen beginnt wird noch im ersten Kapitel zum Grauen. Allerdings hätte ich mir die Opferperspektive etwas weniger langatmig und packender gewünscht.
Um den Schreibstil zu bewerten muss ich das Buch in zwei Hälften teilen. In der ersten Hälfte wirkt er sehr einfach gestrickt, es gibt immer wieder Wiederholungen und das ganze ist etwas langatmig geraten.Die Dialoge wirken plump und platt und die Handlung stockt immer wieder.
In der zweiten Hälfte hatte ich das Gefühl, ein anderer Autor hat diese geschrieben.Spannend und packend gehts da zur Sache.
Die Story spielt in Luzern, in der Schweiz. Authentisch werden immer wieder Schweizer Begriffe wie "Sodeli" und "Guetzli" oder "Zmorge eingestreut.
Die Protagonistin Palmer ist eine starke Frau, die gegen jegliche Dünkel ihre Arbeit tut. Ganz habe ich zwar bis zum Schluss nicht verstanden von was sie denn genau lebt...doch ich reihe das nun in die Sparte Nebensächlichkeiten ein.
Weniger glücklich bin ich mit den Ermittlungsergebnissen...die wurden zu einem grossen Teil von Zufällen bestimmt.Da kam immer irgendwer, der den Täter oder das Opfer etc. kennt. Zudem lernt Palmer die grosse Schlüsselfigur im Supermarkt in der Kassenschlange kennen...
Mich hat das Ende mit der Geschichte etwas versöhnt...denn nicht wie in anderen Büchern ist die Spannung zu Ende wenn der Täter gefasst wird...nein, hier gehts nun erst recht zur Sache!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Sprache authentisch,doch zu sehr Gassensprache.

Killercode
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In Berlin wird eine Leiche mit dem Kopf nach unten im Wasser aufgefunden. ...und zwar von Privatdetektiv Nik Schweiget.

Der Tote ist der Nachtclubbesitzer Richard Zastrov und Nik wurde von dessen Ehefrau ...

In Berlin wird eine Leiche mit dem Kopf nach unten im Wasser aufgefunden. ...und zwar von Privatdetektiv Nik Schweiget.

Der Tote ist der Nachtclubbesitzer Richard Zastrov und Nik wurde von dessen Ehefrau angeheuert ihn zu überwachen. Als kurz darauf wieder ein Man aus dem Milieu ermordet wird, geht die Angst um an der Berliner Oranienstrasse. Da die Ermittler nicht wirklich vorwärts kommen ,nimmt Nik die Ermittlungen in die Hand und wird prompt zum Verdächtigen.

Die Geschichte ist trotz der geringen Seitenzahl (208 Seiten ) sehr komplex. In verschiedenen Erzählsträngen ,die lange Zeit scheinbar ohne sich zu tangieren ,nebeneinander laufen muss man sich etliche Figuren und ihre Beziehungen untereinander merken.
Teilweise empfand ich die Handlungssprünge als etwas mühsam. Hier hätte der Autor noch einige Seiten hinzufügen können um mehr ins Detail zu gehen.So erfährt man zum Beispiel als Leser ,dass Nik seine Auftraggeberin vor den ehemaligen Arbeitskollegen ihres Mannes beschützen soll...und zack...im nächsten Kapitel ist sie im Krankenhaus,weil sie ein Aufeinandertreffen mit diesen hatte.
Nun zum Schreibstil: Fakt ist, dass die Geschichte im Milieu Berlins spielt. Klar ist,dass sich die Protagonisten damit nicht sehr gewählt ausdrücken. Die Sprache ist damit zwar authentisch und echt...doch die Gassen und Fäkalsprache konnte ich mit der Zeit nicht mehr lesen. Ich denke, der Autor hätte nicht unbedingt auch noch dem Privatdetektiv eine grobe Sprache in den Mund legen müssen um in dieser Richtung etwas zu entspannen.
Was mich sehr gestört hat in dieser Geschichte ist, dass die Frauen reine Lust und Sexobjekte sind. So fliegen gleich 2 Protagonisten auf die Witwe...und zwar der Privatdetektiv und ein Polizeibeamter. Auch Sätze wie :"die Hose spannte sich über die beiden Fleischkugeln ihrer Rückseite" müssen nicht unbedingt sein. Brüste, Hinterteile, Schenkel werden immer wieder erwähnt und beschrieben. Meiner Meinung hat die Spannung doch neben all dem etwas gelitten.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Hat mich nicht überzeugt!

Night Falls. Du kannst dich nicht verstecken
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Sandy und Ben wohnen mit ihrer 16 jährigen Tochter Ivy sehr idyllisch...und abgelegen!Als eines Abends zwei fremde Männer bei ihnen eindringen wird sofort klar, dass diese Böses wollen.Es stellt sich heraus, ...

Sandy und Ben wohnen mit ihrer 16 jährigen Tochter Ivy sehr idyllisch...und abgelegen!Als eines Abends zwei fremde Männer bei ihnen eindringen wird sofort klar, dass diese Böses wollen.Es stellt sich heraus, dass die beiden Sträflinge und auf der Flucht sind. Sandy fällt es wie Schuppen vor die Augen: sie kennt einen der Männer aus ihrer Vergangenheit,die sie am liebsten vergessen wollte .

Das Buch erzählt in zwei Erzählsträngen. Einmal im Jetzt und der zweite Strang beleuchtet die Vergangenheit von einem der Täter. Dieser Strang beinhaltet sehr viel Psychologisches...man fragt sich automatisch ob ein Täter als Verbrecher geboren oder durch die Erziehung zu einem gemacht wird?Spannend empfand ich diesen Teil des Buches.
Mit dem Erzählstrang in dem das Jetzt, erst das Leben der Familie und dann der Einbruch beschrieben wird, war ich weniger zufrieden. Hier gibt es eindeutig zu wenig Handlung und zu viele langatmige Stellen, in dem sehr detailliert auf die Gefühle, Ängste und Absichten eingegangen wird.Die Autorin widmet zum Beispiel ganze fünf Seiten der Flucht von Ivy aus dem Fenster die Hausfassade runter.
Den Schreibstil habe ich als etwas holperig empfunden. Immer wieder empfand ich Situationen, Handlungen oder Gedanken der Protagonisten als Gedankensprünge der Autorin, die ich leider nicht immer nachvollziehen konnte.
Die Figuren sind im Grossen und Ganzen gut charakterisiert. Einzig Ivy, die 16 jährige Tochter kam für mich zu wenig authentisch rüber. Bis Mitte Buch ein pubertierender Teenager,macht sie dann auf wenigen Seiten die Wandlung zur sehr gut kalkulierenden Frau durch....ob ein Teenager dies schafft in einer solchen Situation sei dahin gestellt.
Für mich eine grosse Baustelle in dieser Geschichte ist der Familienhund Mac...Er versteht jedes Wort,obwohl Einbrecher im Haus sind schleicht er ruhig der 16 jährigen Ivy nach...und dies ohne einen Mucks .Welcher Hund tut das? Sei er noch so gut erzogen. Hinzu kommt(..und auch nach längerem Nachdenken begreife ich es nicht...),dass der Hund zwei eigene Kapitel hat in denen er "spricht".Doch das ist ein so wirres Durcheinander, dass sich mir der Sinn nicht erschliesst.
Eigentlich lebt dieser Thriller von einem grossen Ueberaschungsmoment. Der, in dem verraten wird ,woher Sandy einen der Täter kennt. Die Spannung hält sich vor allem in der ersten Hälfte des Buches in eng gesteckten Grenzen und reicht mir persönlich für einen Thriller nicht.


Veröffentlicht am 15.09.2016

Was hat der Titel mit der Story zu tun?...nicht viel...

Der Valentinsmörder
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Detective Chief Inspector Antonia, Toni ,Hawkins ist nach einer Messerattacke im Krankenhaus.Sie stirbt fast vor lauter Langeweile ...und entlässt sich schlussendlich selbst. Just bei ihrer Rückkehr in ...

Detective Chief Inspector Antonia, Toni ,Hawkins ist nach einer Messerattacke im Krankenhaus.Sie stirbt fast vor lauter Langeweile ...und entlässt sich schlussendlich selbst. Just bei ihrer Rückkehr in den Job wird eine junge Frau mit einem Hammer erschlagen aufgefunden.

Sam Phillips wurde am Valentinstag auf einem öffentlichen Platz gefunden.Doch sie soll nicht das einzige Opfer bleiben. Noch zwei weitere Opfer werden durch die selbe Methode getötet.Als sich herausstellt,dass alle drei im Gefängnis waren wird klar,dass ein Serienmörder sein Unwesen treibt . Toni und ihr Kollege Maik Maguise suchen nach der Verbindung.

Dies ist der zweite Fall von Detektiv Hawkins und ihrem Team. Obwohl ich den ersten Fall nicht kenne, kam ich sofort und problemlos in die Geschichte und ihre Figuren hinein.
Ab und zu wird ,und dies auch wegen der Verletzung Hawkins, der vordere Fall erwähnt...doch dies nur am Rande .
Die Figur Hawkins hat mir sehr gefallen.Sie ist es auch, die dieser Geschichte Leben einhaucht. Etwas bärbeissig und gerade in Bezug auf ihre Familie mit schwarzem Humor gesegnet,ist sie toll gezeichnet.
Die Geschichte braucht relativ lange bis sie in die Gänge kommt. Ich habe den ersten Mordfall geradezu herbei gesehnt. Endlich geschah etwas!
Die Story wird in verschiedenen Erzählsträngen skizziert. In einem Strang, der kursiv geschrieben ist ,ein Teil des Lebens von Bull, dem Mörder.Dieser Strang, der mich sehr lange komplett verwirrt hat, da er scheinbar losgelöst vom Rest der Geschichte ist, habe ich als sehr langatmig empfunden.Da habe ich mich ertappt grosszügig zu überlesen.
Ein Thriller, bei dem ich mich frage:Was soll dieser Titel?
Ausser ,dass eines der Opfer am 14.Februar gefunden wurde,gibt es absolut keine Verbindung!