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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.02.2018

Besser als Teil 1

Und ein ganzes Jahr
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Ich muss zugeben, dass ich zuerst enttäuscht war als ich gesehen habe, dass der zweite Teil lediglich Willems Geschichte nach dem einen Tag in Paris erzählt und nicht wie es nach dem Ende des ersten Teils ...

Ich muss zugeben, dass ich zuerst enttäuscht war als ich gesehen habe, dass der zweite Teil lediglich Willems Geschichte nach dem einen Tag in Paris erzählt und nicht wie es nach dem Ende des ersten Teils weitergeht. Dafür gibt es aber ein kostenloses Bonuskapitel, das online verfügbar ist, weshalb sich meine erste Enttäuschung auch schnell legen konnte.
Insgesamt hat mir der zweite Teil beim Lesen dann sogar besser gefallen als "Nur ein Tag." Das liegt zum großen Teil an Willem, da er mir sympatischer als Allyson ist und sich dies natürlich auch auf seine Geschichte auswirkt. Vor allem finde ich es toll zu sehen, dass im zweiten Teil der Aspekt des Reisens noch stärker in den Vordergrund rückt als im ersten Teil, da Willem wirklich weltweit unterwegs ist.
Allerdings ist im zweiten Teil weniger Spannung zu erwarten, da man natürlich weiß wie dieser endet - nämlich genauso wie Teil 1. Dafür punktet die Geschichte aber mit einem guten Schreibstil und dem tollen Beschreiben der verschiedenen Kulturen und Länder, die Willem entdeckt.
Ich muss zwar noch immer zugeben, dass ich die Idee dieser unendlichen Liebe, die innerhalb eines einzigen Tages entsteht für unrealistisch halte, jedoch ist die Umsetzung der Idee im zweiten Teil gut gelungen und sorgt für einige unterhaltsame Stunden.

Fazit: Ein gut geschriebener zweiter Teil, der mir sogar besser als der erste Teil gefallen hat, da Willem mit seinem Charakter den Leser überzeugen kann.

Veröffentlicht am 21.02.2018

Eine überraschende Fortsetzung

Pandemonium
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Der zweite Teil wird etwas anders erzählt als der erste Teil. Es gibt immer abwechselnd Kapitel aus der jetzigen Zeit, die Lenas Leben in der Stadt beschreiben und der vergangenen Zeit, die sich mit Lenas ...

Der zweite Teil wird etwas anders erzählt als der erste Teil. Es gibt immer abwechselnd Kapitel aus der jetzigen Zeit, die Lenas Leben in der Stadt beschreiben und der vergangenen Zeit, die sich mit Lenas Zeit kurz nach ihrer Flucht beschäftigen. Das finde ich sehr spannend, da dadurch die Geschichte sich schnell weiterentwickelt ohne an einer Stelle festzusetzen. Im Bezug auf die jetzige Zeit erwartet den Leser eine Überraschung, da man nicht das typische Kriegerische darin findet, das man sonst aus Fortsetzungen von Dystopien kennt. Als Leser empfindet man dadurch alles als noch spannender und ist genauso wie auch beim ersten Teil an das Buch gefesselt und möchte nur wissen wie es weitergeht. Vor allem die Gefühle stehen hier nach wie vor im Fokus.
Diese werden genauso gut wie im ersten Teil beschrieben und ich finde es toll, wie wir Lena hier von einer neuen stärkeren Seite kennenlernen. Sie ist eine Entwicklung durchlaufen und hat sich durch das mit Alex nicht brechen lassen. Das ist toll mitanzusehen und zudem mehr als nachvollziehbar.
Mit Julian gibt es eine neue wichtige Person in der Trilogie und man kann nicht anders als ihn mit der Zeit ins Herz zu schließen. Zwar ist von Anfang an klar, dass er sich in Lena verlieben wird, aber die Entwicklung dieser Gefühle finde ich plausibel dargestellt und es gibt einige süße Momente. Zudem ist Julian als Charakter einfach interessant, weil er so viel durchgemacht hat. Natürlich ist aber auch nicht zu leugnen, dass er ganz anders als Alex ist und als Leser weiß man selbst nicht wen man eigentlich mehr mag.
Genauso wie der erste Teil endet auch der Zweite mit einer Art Cliffhanger, so, dass man sofort den dritten und letzten Teil der Reihe lesen möchte

Fazit: Eine gelungene Fortsetzung, die den Leser mehr als überrascht und mit einer starken Hauptperson punktet.

Veröffentlicht am 18.02.2018

Eine einzigartige Geschichte

Harry Potter und die Kammer des Schreckens (Harry Potter 2)
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Ich habe vor ca. 8 Jahren den ersten Harry Potter - Teil gelesen und danach eigentlich vorgehabt auch die nächsten Teile zu lesen, und zwar immer zu Beginn eines neues Schuljahres um quasi mit Harry zu ...

Ich habe vor ca. 8 Jahren den ersten Harry Potter - Teil gelesen und danach eigentlich vorgehabt auch die nächsten Teile zu lesen, und zwar immer zu Beginn eines neues Schuljahres um quasi mit Harry zu wachsen. Wie man sich vorstellen kann, hat das nicht funktioniert und erst nach so vielen Jahren schaffe ich es mich wieder an diese erfolgreiche Reihe anzunähern. Und das liegt auch nur daran, weil ich die komplette Reihe auf Englisch geschenkt bekommen habe. Somit muss ich hier auch sagen, dass ich dieses Buch nicht auf Deutsch, sondern auf Englisch gelesen haben, in der der Originaltitel lautet: "Harry Potter and the Chamber of Secrets."
Anfangs war ich mir unsicher, ob ich den Roman spannend finden werde, weil ich den Ablauf der Handlung schon aus dem Film kenne, den ich mehrmals in den letzten Jahren angeschaut habe. Doch ich wurde nicht enttäuscht, denn obwohl ich den groben Ablauf kannte, überraschten mich neue Details und die Spannung wurde mit jedem Kapitel gesteigert. Gleichzeitig begeistert wieder die perfekt durchdachte Fantasywelt, die Rowling erschaffe hat und die liebevoll gestalteten Figuren. Sogar den leicht arroganten Lockhart konnte ich ins Herz schließen.
Somit kann ich abschließend sagen, dass dieser Teil vor allem überzeugt, weil die Spannung nach und nach gesteigert wird und in einem sehr guten Finale endet, was nicht jedem Fantasyautor gelingt und eben, weil die Welt von Harry sehr detailliert beschrieben wird. Es lässt sich zwar nicht leugnen, dass Rowling einen einfacheren Schreibstil hat, aber dafür merkt man ihr beim Lesen an, das es ihr Spaß gemacht hat über Harry und seine Freunde zu schreiben und sie sich wirklich alles gut überlegt hat. Harry Potter muss man einfach mögen.

Fazit: Ein gelungener spannender Roman, der voller liebevoll durchdachten Details steckt.

Veröffentlicht am 18.02.2018

Unterhaltsam und sehr gut durchdacht

Rubinrot
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Ich habe die "Edelstein-Trilogie" von Kerstin Gier vor vier Jahren zum ersten Mal gelesen. Mir war danach zwar immer klar gewesen, dass ich sie nochmal lesen werde, weil ich viel zu schnell mit den Büchern ...

Ich habe die "Edelstein-Trilogie" von Kerstin Gier vor vier Jahren zum ersten Mal gelesen. Mir war danach zwar immer klar gewesen, dass ich sie nochmal lesen werde, weil ich viel zu schnell mit den Büchern fertig war, aber der Griff zu "Rubinrot" war jetzt eher spontan. Der Grund weshalb ich mich jetzt für das Wiederlesen entschieden habe, ist nämlich, dass ich nachdem ich den Kinofilm zu "Smaragdgrün" gesehen habe und mir die ersten beide Teile dann auch nochmals auf DVD anschaute, in zahlreichen Diskussionen zu der Trilogie versunken war und bemerkt habe, wie viel ich nicht mehr wusste. Also musste ich jetzt einfach alles nochmal lesen um meinem Gedächtnis bei bestimmten Themen wieder auf die Sprünge zu helfen.
Als erstes muss ich unbedingt erwähnen, dass das Wiederlesen von "Rubinrot" eine Besonderheit beinhaltet, denn beim zweiten Lesen fallen einem allerlei Hinweise auf das Ende der Reihe und weitere Geheimnisse, die erst später aufgedeckt werden auf, wodurch das Lesen noch mehr Spaß macht. Somit war es für mich im Gegensatz zum zweiten und drittem Lesen der "Die Tribute von Panem" - Reihe oder dem Wiederlesen vom zweiten "Die Bestimmung"-Teil so, als ob ich "Rubinrot" komplett von neuem lesen würde. (Vorsicht Spoiler): Zum Beispiel entdeckt man viele Hinweise darauf, dass beim Schließen des Blutkreises ein Mittel für ein unsterbliches Leben für den Grafen beschaffen wird. Wer "Saphirblau" zu Ende gelesen hat, weiß auch, dass Gideon seine Gefühle für Gwendolyn nur vorgetäuscht hat und das erkennt man hier nach seinem ´privaten´ Gespräch mit dem Grafen extrem. Während er davor Gwen fast schon ignoriert oder nur beleidigt hatte, ist er danach wie verwandelt. Umso schneller kommt es dann schon zum finalen Kuss, der nach zwei Tagen realistisch betrachtet eigentlich schon zu schnell kommt, aber gleichzeitig ein perfektes Ende für Teil Eins abschließt.
Mir hat "Rubinrot" genauso gut wie beim ersten Lesen gefallen, wenn nicht sogar noch besser. Mir bescherte der Roman lange Lesenächte und obwohl ich die Handlung schon kannte, war er genauso spannend wie beim ersten Lesen, eben weil man jetzt mehr auf die versteckten Hinweise achtet, die einem gleichzeitig zeigen, dass Kerstin Gier die Trilogie perfekt durchgeplant hat.
Was mir an "Rubinrot" auch so gut gefallen hat, war der Humor. Es gibt so viele lustige Stellen und jeder, der schon was von Kerstin Gier gelesen hat, weiß natürlich von ihrem Talent in ihren Büchern Humorvolles einzubauen, das den Leser zum lachen bringt.
Außerdem sind ihre Charaktere so gut beschrieben, dass man sie sich sehr gut vorstellen kann und man nimmt ihren Personen auch alles ab. Die sechzehnjährige Gwen benimmt sich so wie ein Mädchen mit sechzehn und nicht etwa so wie eine jüngere oder ältere.
Ein weiterer positiver Punkt, ist, dass "Rubinrot" mit seinen fünfzehn Kapiteln ein sehr gutes Tempo hat. Die Geschichte verläuft nicht zu langsam und geht schnell voran, so, dass es einem nicht langweilig während des Lesens wird. Dafür liest sich der Roman sehr schnell, so, habe ich "Rubinrot" in nur vier Tagen beendet.

Fazit: Ein unterhaltsamer lesenswerter Roman, der durch eine gute Mischung und viel Spannung begeistert. Es lohnt sich sogar das Wiederlesen von "Rubinrot", weil man dabei noch mehr als beim ersten Lesen entdeckt.

Veröffentlicht am 18.02.2018

Genauso gut wie der erste Teil

Saphirblau
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Der zweite Teil der Edelsteintrilogie knüpft direkt an den Ersten an, weswegen man "Rubinrot" gelesen haben sollte, bevor man mit "Saphirblau" anfängt.
Auch der zweite Teil ist genauso wie sein Vorgänger ...

Der zweite Teil der Edelsteintrilogie knüpft direkt an den Ersten an, weswegen man "Rubinrot" gelesen haben sollte, bevor man mit "Saphirblau" anfängt.
Auch der zweite Teil ist genauso wie sein Vorgänger perfekt aufgebaut und verläuft im schnellen Tempo ohne langweilige Momente zu beinhalten. Während "Rubinrot" mehr davon handelt, wie Gwendolyn mit ihrer entdeckten Gabe umgeht, dreht sich in "Saphiblau" alles noch mehr um den Grafen und seine Geheimnisse. Vor allem Lucys und Pauls Verschwinden spielen jetzt eine wichtige Rolle, auf die in diesem Teil auch mehr der Fokus liegt.
Der zweite Teil wird spannend erzählt, so, dass es kaum möglich ist, das Buch aus der Hand zu legen und das obwohl ich "Saphirblau" jetzt zum zweiten Mal gelesen habe. Innerhalb von drei Tagen habe ich den Roman beendet.
Die ganze geniale Geschichte gewinnt durch Kerstin Giers unterhaltsamen Schreibstil und viel Humor noch mehr an Wert, so, dass es ein wunderbares Erlebnis war "Saphirblau" zu lesen, auch zum zweiten Mal.
Das einzige, was mich nach vier Jahren etwas schmunzeln lies, war die Tatsache, dass sich zwischen Gideon und Gwendolyn alles viel zu schnell entwickelt und es den Anschein hat, als ob Gwendolyn von Gideon nur wegen seines gutes Aussehens beeindruckt wäre. Bei meinem ersten Lesen erschien mir das nicht als noch nicht so schlimm, aber jetzt fiel es eben auf, vielleicht weil ich damals einfach jünger beim Lesen war als jetzt. Trotzdem kann man darüber hinwegsehen, weil es sich bei dieser Reihe in erster Linie um eine Fantasy-Reihe handelt und nicht um Liebesromane, auch wenn der Untertitel das gerne so darstellen möchte.
Und die restlichen positiven Punkte lassen über diese Kleinigkeit hinwegsehen.
Abschließend ist noch zu erwähnen, dass "Saphirblau" mit einem spannenden Höhepunkt endet, nach welchem man unbedingt den dritten und letzten Teil der Trilogie lesen möchte.

Fazit: "Saphirblau" ist genauso unterhaltsam und spannend wie "Rubinrot" und nur schwer aus der Hand zu legen.