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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.02.2018

Roadtrip der besonderen Art

Die Rache der Polly McClusky
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Vater und Tochter auf der Flucht: „Jordan Harpers Sätze treffen mit der Wucht einer Shotgun“ Los Angeles Magazine
Dieses „Urteil“ ist absolut zutreffend, besser hätte man es nicht ausdrücken können..!
Polly ...


Vater und Tochter auf der Flucht: „Jordan Harpers Sätze treffen mit der Wucht einer Shotgun“ Los Angeles Magazine
Dieses „Urteil“ ist absolut zutreffend, besser hätte man es nicht ausdrücken können..!
Polly McClusky ist elf und eigentlich zu alt für den Teddybär, den sie überallhin mitnimmt, als überraschend ihr Vater Nate vor ihr steht. Der ist aus dem Gefängnis ausgebrochen, um Polly das Leben zu retten. Denn auf Polly ist ein Kopfgeld ausgesetzt. Nate hat sich im Knast einen mächtigen Feind gemacht: die Gang Aryan Steel hat ihn und seine Familie zu Freiwild erklärt. Nates Exfrau wurde bereits getötet, Polly ist die Nächste auf der Liste. Auf der Flucht durch Kalifornien werden Vater und Tochter zu einem starken Team. Nates Kampftraining macht aus dem schüchternen Mädchen einen selbstbewussten Fighter. Und durch Pollys Scharfsinn halten sie den Vorsprung vor ihren Verfolgern. Bald ist Nate jedes Mittel recht, damit Polly wieder ein Leben ohne Angst führen kann.
Ein wenig wie „Thelma und Louise“, nur halt mit Vater und Tochter.
Fast schon läuft das Buch wie ein Film vor den Augen des Lesers ab und das meine ich absolut positiv.
Sehr spannend, unterhaltsam, besonders, schräg – einfach nur ein besonderes Buch, das mir richtig gut gefallen hat.

Veröffentlicht am 20.02.2018

Mörderische Hauptstadt

Die Henry Frei-Thriller / Böses Kind
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Der erste Fall für Kriminalkommissar Henry Frei spielt in unserer deutschen Hauptstadt und hat mich gleich sowohl von Frei als auch vom Autor überzeugt (von diesem wieder mal, denn auch seine anderen ...


Der erste Fall für Kriminalkommissar Henry Frei spielt in unserer deutschen Hauptstadt und hat mich gleich sowohl von Frei als auch vom Autor überzeugt (von diesem wieder mal, denn auch seine anderen Bücher fand ich sehr gut).
Das Opfer wurde erschlagen und gekreuzigt – ein bizzarer Mord...
Suse, heillos mit ihren Kindern überfordert, seit ihr Mann sie verlassen hat, ist in Panik: Ihre Tochter Jacqueline ist verschwunden. Die alarmierte Polizei glaubt der Mutter kein Wort.
Wo ist Jacqueline? Wer zieht seine blutige Spur durch Berlin? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt!
Der erste Fall für Kommissar Henry Frei ist absolut spannend und das bereits von der ersten Seite an.
Und das Schöne ist, dass diese Spannung auch nicht nachlässt.
Man „rast“ durch das Buch hindurch und ist fast schon enttäuscht, als es dann zuende geht. Wobei der „Plot“ auch überzeugt, ich hätte halt nur gerne noch weitergelesen... Hoffentlich gibt es bald Nachschub von diesem tollen, neuen Ermittler.

Veröffentlicht am 20.02.2018

Marc Raabe ist wirklich ein Meister seines Fachs

Schlüssel 17
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Ich habe schon mehrere Bücher von Marc Raabe gelesen und war bislang von jedem begeistert; hier war das nicht anders.
Mit „Schlüssel 17“ hat er wieder einen sehr spannenden, fesselnden und unterhaltsamen ...


Ich habe schon mehrere Bücher von Marc Raabe gelesen und war bislang von jedem begeistert; hier war das nicht anders.
Mit „Schlüssel 17“ hat er wieder einen sehr spannenden, fesselnden und unterhaltsamen Thriller geschaffen, den ich kaum aus der Hand legen konnte. Für 512 Seiten brauchte ich zwar auch ein Weilchen, aber das lag nur an der Zeitnot und nicht etwa daran, dass das Buch nicht spannend genug war, ganz im Gegenteil.
Wir lernen Tom Babylon kennen – einen neuen Ermittler. Allein schon der Name ist gut ausgesucht, kurzer, knackiger Vorname und ein cooler, eingängiger Nachname.
In der Kuppel des Berliner Doms hängt eine grausam zugerichtete Tote mit schwarzen Flügeln: Es ist die prominente Dompfarrerin Dr. Brigitte Riss. Um den Hals trägt sie einen Schlüssel. In den Griff ist die Zahl 17 geritzt. Tom Babylon vom LKA will diesen Fall um jeden Preis. Denn mit diesem Schlüssel verschwand vor vielen Jahren seine kleine Schwester Viola. Doch Tom bekommt eine unliebsame Partnerin für die Ermittlungen. Die Psychologin Sita Johanns fragt sich schon bald, wer in diesem Fall mehr zu verbergen hat: Tom oder der Mörder, der sie beide erbarmungslos vor sich hertreibt.
Wie Tom und Sita fühlt man sich als Leser wirklich durch die Seiten bzw. vor dem Mörder hergetrieben. Es gibt absolut keine Längen oder „Verschnaufpausen“, der Autor schont den Leser nicht. Und genau so mag ich meine Thriller auch, das kann man eigentlich nicht mehr besser machen/schreiben..!

Das Zusammenspiel von Sita und Tom ist interessant zu lesen. Zwei Protagonisten, die an sich erstmal so gar nicht zusammen zu passen scheinen. Fast schon hat Sita Tom unter der Lupe... Und doch müssen sie ein Team bilden, um diesen grausamen Mörder zu stoppen...

5 Sterne für diesen tollen Thriller !

Veröffentlicht am 19.02.2018

Diäten machen nur eins: schlechte Laune...

Fa(t)shionista
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Welche Frau hadert nicht von Zeit zu Zeit mal mit ihrer Figur..?!!
In meinen Augen ist das vielfach völlig unnötig, aber Figurprobleme sind eben auch „subjektiver Natur“...

Autorin Magda Albrecht hat ...


Welche Frau hadert nicht von Zeit zu Zeit mal mit ihrer Figur..?!!
In meinen Augen ist das vielfach völlig unnötig, aber Figurprobleme sind eben auch „subjektiver Natur“...

Autorin Magda Albrecht hat sich nach eigener Aussage schon als Sechsjährige über abfällige Bemerkungen über ihre Figur geärgert.

Toll, dass sie sich heute dafür einsetzt, dass das Vorurteil „Fett ist auch immer gleich faul“ vielleicht nicht ganz so schnell ausgemerzt wird, aber dennoch hoffentlich etliche Leute mal zum Umdenken bewegt. Einige Dumme werden weiterhin blöde Sprüche klopfen, das ist klar – aber für mich war immer das Herz und das Hirn weit wichtiger als die Figur und ich würde mich freuen, wenn dieses Buch dazu beitragen kann, dass diese Einstellung viel mehr Menschen teilen.

Die Figur sagt nichts über den Menschen aus !
Und ich stimme der Autorin auch absolut zu, dass Diäten meistens nur eines machen, nämlich schlechte Laune.

Sie schreibt sehr unterhaltsam und lehrreich, ohne den Zeigefinger zu heben oder gar den Finger in Wunden zu drücken.

Mir hat dieses Buch ganz wunderbar gefallen und allen, denen ich es weiterempfohlen habe, auch. Das spricht ja nun auch für sich !

Veröffentlicht am 19.02.2018

Sehr lustig

Ziemlich beste Schwestern – Quatsch mit Soße (Ziemlich beste Schwestern 1)
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Sehr lustig
Sarah Welk hatte nun schon viele verschiedene Berufe: Supermarktkassiererin, Spülhilfe, Werbekauffrau, Kindermädchen und Gardrobiere. Wie gut sie in diesen Jobs war, vermag man als Leser natürlich ...

Sehr lustig
Sarah Welk hatte nun schon viele verschiedene Berufe: Supermarktkassiererin, Spülhilfe, Werbekauffrau, Kindermädchen und Gardrobiere. Wie gut sie in diesen Jobs war, vermag man als Leser natürlich nicht zu berurteilen – aber dass sie jetzt schreibt, war mit Sicherheit eine gute Idee.
„Ziemlich beste Schwestern: Quatsch mit Soße“ hat kinderfreundliche 128 Seiten und erscheint zeitgleich mit dem zweiten Band um Mimi und Flo: „Ziemlich beste Schwestern – So ein Affentheater“.
Die Geschichte eignet sich für Kinder ab 7 Jahre und sowohl für das Vor- als auch das Selbstlesen.
„Mimi und Flo haben immer die besten Ideen! Einen Überraschungskuchen machen zum Beispiel. Sooo schwierig kann Backen ja nicht sein. Oder doch?
Und wie wäre es mit einer Mäusefamilie, die ins Puppenhaus einzieht? Dumm nur, dass die kleinen Nager gar nicht daran denken, brav in ihrem Versteck zu bleiben.
Und komisch, dass Mama und Papa von den neuen Mitbewohnern gar nicht begeistert sind ...“
Die Autorin beschreibt die Abenteuer der Schwestern sehr unterhaltsam, kindgerecht und witzig. Unsere kleine „Testperson“ war hellauf begeistert und wir mussten gleich auch noch den zweiten Teil bestellen. Das spricht ja auch für sich...