Cover-Bild Hamburg Rain 2084 Prolog. Der schwarze Regen
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  • Verlag: Knaur eBook
  • Themenbereich: Belletristik - Dystopische und utopische Literatur
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Science Fiction
  • Ersterscheinung: 03.08.2015
  • ISBN: 9783426437469
Rainer Wekwerth

Hamburg Rain 2084 Prolog. Der schwarze Regen

Dystopie
Rainer Wekwerth (Herausgeber)

Eine Stadt im ewigen Regen. Eine Stadt mit hierarchisch gegliederten Ebenen. Eine Welt voller Geheimnisse, Träume und Verbrechen: Hamburg Rain 2084 - Die größte dystopische Science Fiction eBook-Serie des 21. Jahrhunderts von Herausgeber Rainer Wekwerth!
Hamburg im Jahr 2084: Die Stadt ist zu einer Megametropole mit 22 Millionen Einwohnern herangewachsen. Bauwerke früherer Epochen sind zu einem einzigen Gebäude verschmolzen, das sich über eine gigantische Fläche erstreckt und weit in den Himmel ragt. Unablässig fließt der Regen an seinen Milliarden Ecken und Kanten herab. Das Leben ist in einer streng hierarchischen Gesellschaft organisiert: Je reicher, desto weiter oben; je ärmer, desto weiter unten. Hier leben die Armen verzweifelt in Dunkelheit und Müll ohne Zukunft. Nur die Mittelschicht hat noch Hoffnung auf eine bessere Welt. Diese Rangordnung darf niemals verändert werden. Doch manchmal geschieht es, dass jemand den zugewiesenen Lebensraum verlässt. Mit unvorhersehbaren fatalen Folgen!
Hamburg Rain - das spannende Future Fiction eSerial in sechs Bänden: V2, Sundown, Rehab, Zerfall, Risse im Fundament, Die Seuche. Alle Bände sind unabhängig voneinander und in beliebiger Reihenfolge lesbar.

Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei stefanb in einem Regal.
  • stefanb hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.06.2020

Eine Stadt in Ebenen

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„Der schwarze Regen“ ist das Prequel zu „Hamburg Rain 2084“ und zugleich der Beginn einer vielversprechenden Staffel.
Es ist ein ganz klar dystopisch angehauchtes Werk, das einen Blick in eine düstere ...

„Der schwarze Regen“ ist das Prequel zu „Hamburg Rain 2084“ und zugleich der Beginn einer vielversprechenden Staffel.
Es ist ein ganz klar dystopisch angehauchtes Werk, das einen Blick in eine düstere Zukunft wirft. Ein Leben unter erschwerten Bedingungen, auf vielen Ebenen, gleichermaßen verteilt bis hinauf in den Himmel und eben auch in die Tiefe – Weit unter der Oberfläche. Und wie es sich nun mal in der Wirklichkeit abspielt, sitzen die reichen Bewohner ganz weit oben und die Ärmsten der Armen ganz weit unten. Aber ob man sich da oben wirklich sicher fühlen kann, oder ob man nicht etwas Angsteinflößendes entdeckt?
Mir gefällt der Ansatz sehr gut. Aufgrund des Schreibstils lässt sich der eigentlich ziemlich kurz geratene Ausblick prima lesen und skizziert ein interessantes Setting. Man ist sofort in der Geschichte, wird neugierig was wohl noch alles kommen mag und ist gleichermaßen fasziniert und schockiert von einer Welt, wie man sie nicht kennt.
Dass viele verschiedene Autoren jeweils eine Episode schreiben, dürfte das Ganze noch spannender machen.

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Veröffentlicht am 19.02.2018

Spannende Einblicke in eine faszinierende dystopische Zukunft

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Auf Rainer Wekwerth bin ich durch die zusammen mit Thariot geschriebene Pheromon-Trilogie aufmerksam geworden.
Dieses Prequel bietet tolle Unterhaltung für etwa 20 Minuten. Die Grundidee kommt gut zur ...

Auf Rainer Wekwerth bin ich durch die zusammen mit Thariot geschriebene Pheromon-Trilogie aufmerksam geworden.
Dieses Prequel bietet tolle Unterhaltung für etwa 20 Minuten. Die Grundidee kommt gut zur Geltung und vermag zu faszinieren. Die Kurzgeschichte ist ein Krimi/Thriller, bei dem passenderweise das dystopisch-futuristische Setting und die politisch-gesellschaftliche Ausrichtung eine wichtige Rolle spielen. Die bedrohliche und düstere Atmosphäre ist super in die Handlung eingebettet.
Dafür dass naturgemäß wenig Zeit zur Verfügung steht, um sich in die Hauptfigur, aus deren Sicht die ganze Geschichte wiedergegeben wird, so richtig hineinzufühlen, ist es mir doch ganz gut gelungen, mitzufiebern und Interesse an seinem Schicksal und am Ausgang zu empfinden. Sehr cool ist die überraschende Wendung. Die Spannungskurve wird schnell aufgebaut und sehr schnell abgehandelt. Einen Stern Abzug, weil wenige Sätze mehr zur Gefühlslage für die Dramatik im Finale förderlich gewesen wären. Nichtsdestotrotz habe ich Blut geleckt. Gern lerne ich vielversprechende neue deutsche Autoren kennen. Dass viele „Jungautoren“ unter Anleitung des erfahreneren Rainer Wekwerth ihre unabhängig voneinander lesbaren Kurzgeschichten zu einem großen Ganzen beisteuern, ist ein lobenswerter Ansatz, den ich gern mit dem Kauf weiterer Werke von „Hamburg Rain“ fördere.