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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.02.2018

Sommerlich, aber nicht so frisch

Meer Liebe auf Sylt
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Alex lädt ihre Mutter Henrietta und ihre Schwiegermutter Ulla nach Sylt ein. Der zweite Geburtstag ihre Tochter steht an. Als die beiden "Mütter" auf der Insel ankommen verschwindet Alex in einer ...

Alex lädt ihre Mutter Henrietta und ihre Schwiegermutter Ulla nach Sylt ein. Der zweite Geburtstag ihre Tochter steht an. Als die beiden "Mütter" auf der Insel ankommen verschwindet Alex in einer Nacht- und Nebelaktion nach New York um ihre Ehe mir Marcus zu retten.
Henrietta und Ulla sind grundverschieden, die eine sehr auf Karriere bedacht, die andere eine verrückte Hippielady. Natürlich dauert es nicht lange, bis die Fetzen fliegen, da kann nur noch Alex Schwester Jans den Karren aus dem Dreck ziehen...


Was sich nach einer sommerlich, leichten Geschichte anhörte, war alles andere. Zeitweise fand ich es sogar etwas schwerenötig. Mir fehlte die Leichtigkeit, die mir der Klappentext und das Cover versprochen hatten.
Ein Glücksroman sollte es sein, davon habe ich aber leider gar nichts gemerkt. Schade um die Story und das Potenzial, das dahintersteckte.

Der Schreibstil war gut, das Buch lässt sich flüssig lesen. Mir hätte allerdings entweder etwas mehr Tiefgang oder eine lockerer Story besser gefallen. So war es nicht Fisch, nicht Fleisch.

Veröffentlicht am 27.02.2018

Gefiel mir jetzt nicht so gut

Ziemlich beste Schwestern – Quatsch mit Soße (Ziemlich beste Schwestern 1)
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Mimi und Flo sind Schwestern und sie leben mit ihren Eltern und Kalle, Knolle und Bolle in einem Haus im Brückenweg.
Knolle und Bolle sind ihre Kaninchen, Kalle ist ein kleines Kätzchen.
Und ...

Mimi und Flo sind Schwestern und sie leben mit ihren Eltern und Kalle, Knolle und Bolle in einem Haus im Brückenweg.
Knolle und Bolle sind ihre Kaninchen, Kalle ist ein kleines Kätzchen.
Und wie das bei Schwestern nun mal so ist, haben die beiden oft auch mal Unsinn im Kopf. Wie Mäuse ins Puppenhaus ziehen lassen, oder Vulkankuchen backen ...


Mimi ist die ältere und muss auch so manches Mal auf ihre kleine Schwester aufpassen. Das fand ich ja noch ganz in Ordnung. Aber der Seitenhieb von Mama an Papa, es sei doch kein Hotel hat meiner Meinung nach nichts in einem Kinderbuch zu suchen und ganz zu recht sind die Kinder auch über den ein oder anderen Ausbruch der Mutter erschrocken.

Dann muss ich noch sagen, dass ich die Zeichnungen nicht so ansprechend fand. Alles in allem war es wohl einfach nicht unser Buch bzw. nicht unser Humor. Was ich sehr schade fand.

Veröffentlicht am 21.02.2018

Smart ?

Björn Freitag – Smart Cooking
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Unter smart cooking habe ich was anderes erwartet. Das angenehmste war tatsächlich, dass nur ein Topf oder eine Pfanne benutzt wird.
Dann kommt mein größtes Missverständnis, denn ich habe die ...

Unter smart cooking habe ich was anderes erwartet. Das angenehmste war tatsächlich, dass nur ein Topf oder eine Pfanne benutzt wird.
Dann kommt mein größtes Missverständnis, denn ich habe die Dinge, die man hier braucht im Normalfall nicht Zuhause.

Die Rezepte sind recht einfach beschrieben und sehr hübsch bebildert.
Das Kochbuch ist für einen kleinen Haushalt gedacht, denn die Rezepte sind für zwei Portionen.

Es sind sowohl recht einfache Gerichte, wie zum Beispiel Schnelles Sauerkraut, beschrieben, wie auch etwas aufwendigere, wie Gefülltes Hähnchen.

Dann gibt es auch noch Gemüse-Gerichte ohne Fleisch und Rezepte mit Fisch und Meeresfrüchte (was nicht so mein Fall ist).
Dann noch Suppen und Sakate.

Was ich allerdings überhaupt nicht behaupten kann, es ist nicht einfach. Aber es sind durchaus leckere Gerichte dabei.

Veröffentlicht am 21.02.2018

Nicht so ganz mein Geschmack

Ein zauberhafter Sommer
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In diesem Buch geht es um die Irrungen und Wirrungen der Liebe und der Familie.
Wiebke hat die Nase voll von Berlin und von der Prüfung, die daneben ging. Da beschließt sie, ihre Tante larissa ...

In diesem Buch geht es um die Irrungen und Wirrungen der Liebe und der Familie.
Wiebke hat die Nase voll von Berlin und von der Prüfung, die daneben ging. Da beschließt sie, ihre Tante larissa an der Müritz zu besuchen. Die Tante, die kaum noch Kontakt zur Familie hat und ein eigenbrötlerisches Leben führt.

Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Die Charaktere fand ich ganz sympathisch, vor allem Larissa. Mir gefiel sehr gut, wie diese Person in der Geschichte dargestellt wurde. Wiebke war so die typisch Jugendliche, verwöhnte Prinzessin mit anfänglichen Schwierigkeiten am Landleben. Aber sie macht sich dann doch noch.
Mir gefiel, wie das Familiemgeheimnis aufgebaut wurde und wie unaufgeregt und trotzdem spannend eine sehr berührende Geschichte erzählt wird.
Aber am allermeisten hat mich das Bemalen der Brautschuhe beeindruckt.

Veröffentlicht am 02.02.2018

Stimmen im Kopf?

Zwei fürs Leben
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Anni ist beim Fahrradfahren unvorsichtig und wird von einem LKW Fahrer erwischt, weswegen sie für einige Zeit im Krankenhaus liegen muss. Seit sie dort liegt passieren jedoch merkwürdige Sachen, ...

Anni ist beim Fahrradfahren unvorsichtig und wird von einem LKW Fahrer erwischt, weswegen sie für einige Zeit im Krankenhaus liegen muss. Seit sie dort liegt passieren jedoch merkwürdige Sachen, denn Anni hat plötzlich Stimmen im Kopf. Nimmt man Ben beim Wort, dann sind es keine "Stimmen", sondern nur -eine- Stimme, undzwar seine eigene. Immer wieder schneit Ben unangemeldet in Annis Gedanken rein und beginnt Gespräche. Schon bald finden die beiden die Situation gar nicht mehr so komisch, sondern gewöhnen sich daran.
Was im Laufenden geschieht kann ich nur schwer umschreiben ohne irgendwie den kompletten Plot zu verraten, da leider wie schon erwähnt keine riesen Handlungen stattfinden. Das Buch besteht hauptsächlich aus kurzen Unterhaltungen, die bis auf das Ende auch nicht sehr wortreich oder inhaltsstark sind. Zwischendrin gibt es immer wieder normal geschriebene Abschnitte, aber dann wird die Situation immer schnell durch Gespräche abgelöst.

Die Idee hinter der Geschichte fand ich eigentlich ganz gut, aber die Umsetzung hat mir nicht wirklich gefallen. Der Schreibstil war ganz gut und flott zu lesen. Anni fand ich schrecklich nervig, Ben mochte ich schon lieber. Aber im großen und ganzen war es einfach nur so lala.