Cover-Bild Die Larve
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 576
  • Ersterscheinung: 09.11.2012
  • ISBN: 9783548284934
Jo Nesbø

Die Larve

Günther Frauenlob (Übersetzer)

Harry Hole ist endgültig aus dem Polizeidienst ausgestiegen und lebt in Hongkong. Doch dann erreicht ihn ein Alarmruf: Oleg, der Sohn seiner großen Liebe Rakel, sitzt im Gefängnis. Angeklagt wegen Mordes an einem Freund. Sämtliche Indizien deuten darauf hin, dass Oleg tatsächlich der Täter ist. Harry Hole glaubt nicht an diese einfache Lösung. Er kehrt nach Oslo zurück, um den wahren Mörder zu finden – und muss sich seiner eigenen Vergangenheit stellen. Entdecken Sie auch MESSER, den neuen großen Kriminalroman um Kommissar Harry Hole!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.03.2024

Fesselnd

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Ein ganz persönlicher Fall für Harry Hole. Nach einiger Zeit in Hongkong kommt er nach Oslo zurück um einen Drogenmord bei einem Jugendlichen aufzuklären, der Harry nur allzu bekannt ist. Kein Wunder setzt ...

Ein ganz persönlicher Fall für Harry Hole. Nach einiger Zeit in Hongkong kommt er nach Oslo zurück um einen Drogenmord bei einem Jugendlichen aufzuklären, der Harry nur allzu bekannt ist. Kein Wunder setzt der Ermittler alles daran dessen Unschuld zu beweisen. Gelingt es ihm?
Wieder mal ein Thriller von Jo Nesbo. Harry Holes neunter Fall. Und dieses Mal ein ganz persönlicher. Das merkt man auch. Hier kommen wieder viel mehr Emotionen durch als in den Bisherigen. Was ich gut finde, denn so bemerkt man die persönliche Verstrickung des Ermittlers ganz deutlich. Denn sonst ist er relativ rational und abgebrüht. Dieses Mal fällt es ihm ein wenig schwerer. Wir begeben uns in diesem Fall in Oslos Drogenmilieu. Kein leichtes Pflaster – für Polizisten schon gar nicht. Das macht die Ermittlungen nicht unbedingt einfach. Und auch der Klient zeigt sich zunächst nicht unbedingt kooperativ. Harry taucht tief in die Abgründe dieses Milieus ein – tiefer als ihm vielleicht auch guttut. Doch er verliert dabei nie sein Ziel aus den Augen. Dieses Buch gibt uns wieder andere Blickwinkel. In diesem Fall den einer Ratte. Etwas anders, etwas speziell aber dennoch sehr gut gemacht. Denn die kennen das Milieu vielleicht besser als jeder andere. Charaktere, Erzähl- und Schreibweise ziehen einen auf jeden Fall wieder in seinen Bann und spannend ist es allemal wieder. Die Wendungen wieder erstklassig und der Ausgang – puh. Das war mitunter ein Ende, was mich tatsächlich bis zu Letzt in Atem gehalten hat. Und mit dem ich so absolut gar nicht gerechnet habe, beziehungsweise rechnen wollte. Da hat uns der Autor mal wieder schön an der Nase herumgeführt, wie er das halt auch schon so gut kann. Aber wie gesagt, das hat mich wirklich überrascht und das spricht definitiv für diesen wirklich guten Thriller.
Sehr gut, nicht so stark wie die Vorherigen, aber dennoch beste Unterhaltung. 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 21.02.2018

Rezension zu Die Larve

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Harry Hole lebt nun in Hongkong, als aber Oleg, der Sohn seiner großen Liebe Rakel, wegen Mordes angeklagt wird, hält ihn nichts mehr in Hongkong und kehrt nach Oslo zurück. Alle Indizien deuten darauf ...

Harry Hole lebt nun in Hongkong, als aber Oleg, der Sohn seiner großen Liebe Rakel, wegen Mordes angeklagt wird, hält ihn nichts mehr in Hongkong und kehrt nach Oslo zurück. Alle Indizien deuten darauf hin, das Oleg tatsächlich der Mörder ist, aber Hole kann und will nicht so einfach daran glauben, und beginnt mit eigenen Ermittlungen, die ihn in den Sumpf des Drogenmilieus hineinführen.

Die Larve ist der neunte Teil der Harry-Hole-Reihe von Jo Nesbø.

Leider konnte mich dieser Teil der Reihe so gar nicht für sich einnehmen. Mit Harry Hole als Protagonisten hatte ich immer wieder mal Probleme, aber bisher war die Story immer spannend. Aber diesmal kam eigentlich bis auf den Schluss kein Spannungsgefühl auf. Harry Holes Ermittlungen plätscherten für mein Empfinden so vor sich hin und zogen sich einfach über zu viele Seiten, als das dies Spannung erzeugen konnte. Auch das ständig immer wieder die Beziehung zu Rakel thematisiert wurde, und dabei eigentlich nichts Neues bei rauskam, was nicht auch schon in anderen Teilen erzählt wurde, machte die ganze Geschichte für mich ein wenig zäh. Auch fand ich es schade, das Oleg eigentlich so wenig beleuchtet wurde, hier fehlten mir tatsächlich ein paar Seiten um seinen Werdegang wirklich nachzuvollziehen zu können.

Der Schluss gestaltet sich dann doch nochmal spannend und das Tempo zieht hier deutlich an, um dann in einem Cliffhanger zu enden, der es in sich hat.


Mein Fazit:

Für mich der bisher schwächste Teil der Reihe.