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Veröffentlicht am 09.04.2018

Always and Forever

Always and forever, Lara Jean
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Inhalt:

Lara Jean is having the best senior year a girl could ever hope for. She is head over heels in love with her boyfriend, Peter; her dad’s finally ...

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Inhalt:

Lara Jean is having the best senior year a girl could ever hope for. She is head over heels in love with her boyfriend, Peter; her dad’s finally getting remarried to their next door neighbor, Ms. Rothschild; and Margot’s coming home for the summer just in time for the wedding.

But change is looming on the horizon. And while Lara Jean is having fun and keeping busy helping plan her father’s wedding, she can’t ignore the big life decisions she has to make. Most pressingly, where she wants to go to college and what that means for her relationship with Peter. She watched her sister Margot go through these growing pains. Now Lara Jean’s the one who’ll be graduating high school and leaving for college and leaving her family—and possibly the boy she loves—behind.

When your heart and your head are saying two different things, which one should you listen to?
Quelle: amazon.de

Meinung:

I like to watch Peter when he doesn't know I'm looking.

Das Cover von diesem dritten Band finde ich wieder unglaublich schön. Ich mag es sehr, dass bei der Reihe keine Pärchen auf den Covern sind, sondern nur Lara Jean, immer in hellen Farben und Pastell gehalten, das sieht einfach nur toll aus und strahlt schon eine gemütliche Atmosphäre aus.

Der Schreibstil von Jenny Han ist gewohnt leicht zu lesen, da sie sehr einfach schreibt. Manchmal schon zu einfach, aber dennoch ist es eine schöne Zwischenletküre. Das Buch ist wieder aus Sicht von Lara Jean geschrieben, dadurch kann man ihre, oftmals ziemlich komischen, Gedanken gut verfolgen. Jenny Han schreibt keine langen und verschachtelten Sätze, auch ihre Wortwahl ist eher einfach gehalten, was das Buch schnell zu lesen macht.

Dieser Band schließt an den zweiten an und hier hat Lara Jean mit dem College zu kämpfen. Auf welches wird sie gehen? Was wird aus ihr und Peter? Lara Jean durchlebt den Alltag im letzten Schuljahr und genießt ihre Zeit, als das College aber immer näher rückt, bekommt auch sie langsam Panik.

Ach ja, ich habe mir das Buch direkt nach Erscheinen auf englisch gekauft und bis jetzt nicht gelesen. Da traf es sich gut, dass es eine Leserunde zum deutschen Buch auf Lovelybooks gab, da habe ich gleich mit meinem Exemplar teilgenommen. Der Einstieg fiel mir relativ leicht, da ich die meisten Charaktere noch im Kopf hatte und die Geschichte von den vorherigen Bänden nicht so wichtig war. Schon ab der ersten Seite war ich wieder bei Lara Jean und hatte ein Gefühl, als würde ich nach Hause kommen. Sie und Peter sind glücklich und starten ins letzte Schuljahr, beide strengen sich sehr an, um auch an ihrem Wunschcollege angenommen zu werden, doch natürlich kommt immer alles anders.

Es gehört gesagt, dass dieses Buch keinen wirklichen Höhepunkt hat, die Geschichte ist einfach schön zu lesen, wer sich allerdings viel Drama und keine Ahnung was noch erwartet ist hier falsch. Die Handlung schreitet voran, jedoch ohne dass viel passiert, was mich persönlich gar nicht stört, da ich die Reihe wirklich liebe und die Autorin alles schreiben könnte. Natürlich hat Lara Jean wieder mit einigen Problemen, die in meinen Augen keine sind, zu kämpfen, diese sind aber nicht so viele.

Was ich wirklich toll fand, war die Hochzeit von ihrem Dad. Ich habe den Klappentext nicht gelesen, dann habe ich ca nach 70 Seiten doch auf die Rückseite geschaut und gesehen, dass Trina und Lara Jeans Vater heiraten. Dies hat sich schon im ganzen Buch angebahnt, trotzdem wäre es toll gewesen, wenn es nicht am Buch drauf stehen würde. Die Beziehung von den beiden fand ich schon immer toll und darum habe ich mich auch sehr gefreut, als von einer Hochzeit die Rede war. Lara Jean war natürlich sofort Feuer und Flamme und wollte alles organisieren, das war irgendwie total süß von ihr, da man als Leser richtig merkt, dass sie ihren Dad vollkommen unterstützt, im Gegensatz zu Gogo, die etwas gegen die neue Frau von ihrem Vater zu haben scheint. Ihre Gründe konnte ich nicht wirklich nachvollziehen und sie machte sich auch etwas unbeliebt bei mir, da Trina wirklich toll ist.

Die Beziehung zwischen den drei Schwestern war wie immer sehr gut beschrieben, sie halten immer zusammen, auch wenn Kitty nicht immer ganz nett ist, sieht man, dass sie ihre Schwestern liebt. Mir kam es so vor, als würde es in diesem Band sehr viel um die Familie gehen, da Lara Jean auch so nahe wie möglich bei ihnen ans College will. Ich mochte es sehr, dass es nicht nur um die Liebe zwischen ihr und Peter ging, das hat die Bücher noch nie ausgezeichnet, vielmehr hat man hier eine Mischung von allem. Aber Peter kommt nicht zu kurz, er ist schließlich der Liebling aller Leser. Manchmal wirkte er schon fast zu perfekt für mich, vor allem als Lara Jean mit ihm schlafen wollte und er nein gesagt hat. Mal ehrlich, welcher 18-Jährige sagt bei seiner langjährigen Freundin nein? Auch zeigt er immer Verständnis, dass er nicht bei ihr schlafen darf, ich glaube mein Freund wäre durch Fenster gekommen, wenn er nicht bei mir schlafen hätte dürfen. Abgesehen davon ist er hier auch wieder der perfekte Freund, liest Lara Jean jeden Wunsch von den Augen ab und tut alles, um sie glücklich zu machen.

Die letzten Tage an der Highschool waren gut beschrieben, ich kenne mich beim amerikanischen System nicht gut aus, aber genauso habe ich es mir vorgestellt. Lara Jean plant nun also fürs College und auf eine Zu- oder Absage von allen. Durchs College entsteht auch wieder Drama, da sie meint, dass sie vielleicht auf ein anderes gehen wird, da wurde Peter leicht wütend oder auch enttäuscht, je nachdem. Ich machte mir aber nie wirklich Sorgen um die Beziehung der beiden, da sie einfach perfekt zusammen passen und man bei jedem Satz merkt, wie sehr sie sich lieben. Gegen Ende gab es nochmal ein kleines Drama (Lara Jean hatte auch ihren ersten Rausch!), doch dies war schnell wieder gelöst.

Insgesamt kam das Ende des Buches dann aber ziemlich abrupt, hier hätte man noch ein paar Kapitel mehr schreiben können und das Ende besser ausbauen können. Trotzdem war es ein schöner und gelungener Abschluss der Reihe.

Fazit:

Das Buch hat mir wieder mega gut gefallen und es ist einfach nur perfekt für Zwischendurch. Lara Jean und die anderen Charaktere sind gewohnt liebenswert und die Thematik ist keine schwere Kost. Ich vergebe für diesen gelungenen Abschluss 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 27.03.2018

Die Königin

Der Schwarze Thron 2 - Die Königin
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Inhalt:

Mirabella, Katharine und Arsinoe sind Drillinge, jede eine Anwärterin auf den Thron der Insel Fennbirn. Ihr Reich verlangt nach einer neuen Königin ...

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Inhalt:

Mirabella, Katharine und Arsinoe sind Drillinge, jede eine Anwärterin auf den Thron der Insel Fennbirn. Ihr Reich verlangt nach einer neuen Königin – doch damit eine von ihnen die Herrschaft erlangen kann, muss sie ihre beiden Schwestern eigenhändig töten. Der Kampf um den Thron ist längst entbrannt, und jede Königin muss sich entscheiden, ob sie leben oder sterben will. Doch während zwei von ihnen noch gegen ihre Bestimmung rebellieren, schreckt die Dritte auf dem Weg zur Krone vor nichts zurück.
Quelle: randomhouse.de

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Natalia Arron beobachtet mit kritischem Blick, wie ihre jüngere Schwester Greavesdrake wieder vereinnahmt.

Das Cover von diesem Band passt sehr gut zum ersten Teil, mir gefällt die Idee mit der halben Krone, die zusammen mit Band eins eine ganze ergibt. Auch die Rauchschwaden und Vögel, die aus der Krone hervorgehen, passen gut zum Gesamtbild. Dadurch dass das Cover eher hell ist, erahnt man nicht, welche düstere Geschichte sich dahinter verbirgt.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut zu lesen, es werden keine komplexen Sätze konstruiert und auch die Wortwahl ist der Zielgruppe angepasst. Jedes Kapitel handelt von einer anderen Schwester, somit verfolgt man als Leser die Geschichte von allen mit, hin und wieder sind auch Kapitel von anderen Charakteren eingebaut worden. Allgemein ist das Buch in der allwissenden Erzählform geschrieben.

Dieser Zeil schließt direkt an den ersten an, nachdem Mirabella fast von Arsinoes Bären getötet worden wäre, hat sie es nun auf diese abgesehen. Katherine ist seit ihrem Sturz in die Spalte sowieso wie ausgewechselt und sinnt darauf, Königin zu werden. So hecken sie alle Pläne aus, um die jeweils anderen zu töten.

Dieses Buch habe ich zusammen mit Dani zusammen gelesen. Ewig steht dieses Buch schon in meinem Regal und ich wollte es direkt lesen, bin aber irgendwie nie dazu gekommen. Ich mochte den ersten Teil sehr gerne, fand ich wirklich spannend und war so froh auch den zweiten Band schon daheim zu haben. Man muss aber sagen, dass hier weniger passiert als im ersten, aber dies werde ich alles weiter unten erklären.

Der Einstieg war zuerst etwas schwierig, da es doch schon eine Weile her war, dass ich den ersten Teil gelesen habe und da wirklich viele Personen vorkommen, war ich anfangs etwas verwirrt doch schon bald kam ich in die Geschichte und hatte eine ungefähre Ahnung was passiert war. Wie auch schon in Band eins mochte ich Arsinoe am liebsten, die tat mir schon fast leid, da alle glaubten, sie würde es sowieso nicht mehr schaffen und sie wirkte öfter auch schwach. Dies hat sich mit der Zeit aber geändert und es zeigte sich, dass sie gut täuschen und Pläne schmieden kann.
Mirabella bekam hier keine so wichtige Rolle, wie ich finde. Ihre Kapitel waren meist eher langweilig und wirkten wie Lückenfüller, aber wirklich getan hat sich bei ihrer Geschichte nichts, nur wenn sie auf ihre Schwester traf.
Katherine hat sich zu meinem Hasscharakter entwickelt, sie ist komplett durchgedreht und wenn ich ihre Gedanken las, musste ich oft schlucken, denn so kannte ich sie von Band eins gar nicht. Es war klar, dass hier etwas passiert sein muss, doch als Leser muss man lange warten, bis man Antworten bekommt.

Das Buch unterteilt sich hier in mehrere Teile, die zwei größten sind die Ankunft der Freier und das Zusammentreffen der Schwestern. Die anderen sind eher nebensächlich und meiner Meinung nach auch nicht erwähnenswert. Nach der Reihe kommen die Freier zu den Schwestern, ich habe schon fast alle Namen wieder vergessen, da es einfach so viele Charaktere sind, aber besonders in Erinnerung geblieben ist mir Billy, der bei Mirabella auftaucht und Nicolas, der gegen Pyter (ich kann seinen Namen nicht schreiben) um Katherine buhlt. Billy ist Miras Vorkoster, denn sie hat Angst vor Vergiftung, die beiden Freunden sich an und ich fand es eigentlich ziemlich schön zu lesen, dass sich Arsinoes Liebe mit ihrer Schwester anfreunden kann. Hier gab es oftmals witzige Gespräche zu lesen. Nicolas hingegen ist ein wahrer Psycho. Das habe ich mir schon beim ersten Satz aus seinem Mund gedacht und es hat sich auch später nicht geändert. Man merkt allein an der Art, wie er Katherine behandelt und wie er mit ihr redet, dass er nicht ganz dicht ist, Gift macht in heiß und er würde am liebsten mit Katherine Menschen töten gehen. Psycho.

Nachdem genügen Szenen mit den Freiern, Freunden, Familien da waren, wurde es dann spannend, als alle in Arsiones Dorf kommen, um dort ein Fest zu feiern. Natürlich lässt sich Katherine die Chance nicht entgehen und fordert die beiden anderen zur Jagd heraus. Diese endet erst, wenn eine Königin tot ist. Eigentlich sollte es ein schönes Fest werden, aber dem war nicht so. Ich saß also da und habe gelesen und wartete auf den Höhepunkt, doch hier gab es nur einen kleinen, der schnell abgehandelt wurde, wie alles andere in dem Buch auch. Es wird Zeit verschwendet, Dinge zu erklären und es werden sehr viele Gespräche geführt, doch die wirklich interessanten Sachen sind innerhalb von ein paar Sätzen abgetan. So auch bei der Jagd.

Mir und auch Dani hat im gesamten Buch über die Spannung gefehlt, wenn ich dachte, dass eine stirbt, lag ich immer falsch und das Ende war auch nicht sonderlich gut. Hier gab es dann Spannung, allerdings nicht viel. Es wurde wieder sehr viel geredet, Menschen wurden getötet und Geheimnisse gelüftet, allerdings nur für die Figuren, in ihren Köpfen, sodass der Leser die Dinge, die ihn am meisten interessieren, wohl erst im dritten Band erfahren wird. Ich möchte damit aber nicht sagen, dass mir das Buch nicht gefallen hat, im Gegenteil, ich fand es ganz toll, aber der Wow-Moment blieb für mich leider aus. Das Ende wurde für mich auch zu schnell abgehandelt und war recht enttäuschend. Ich habe noch Hoffnungen in den dritten Band, aber wir werden sehen.

Neben den drei Schwestern gibt es in dem Buch aber noch viele andere spannende Charaktere, auf die ich allerdings nicht einzeln eingehen möchte. Hervorheben möchte ich aber Jules und Joseph, beide bekommen recht viel Zeit in dem Buch und Jules kriegt auch eine größere Rolle als in Band eins. Ihre Entwicklung fand ich sehr interessant und auch ihre Entscheidungen gegen Ende hin haben mir sehr gefallen. Sie ist ein sehr starker Charakter, und ihre Beziehung zu Joseph macht hier auch einen sehr großen Sprung. Insgesamt hat sie alles ein wenig interessanter gemacht, da sie oft aufbrausend, aber auch hilfsbereit und fürsorglich sein kann.

Fazit:

Das Buch hat was, das ist klar, aber ganz konnte es nicht an den ersten Teil herankommen. Trotzdem hat mir das Lesen großen Spaß gemacht und ich bin irgendwie schon gespannt, wie es weiter geht und was sich die Autorin noch alles ausdenkt. Ich vergebe für diesen zweiten Band 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 15.03.2018

Gelungener Abschluss

Eine Krone aus Herz und Asche
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Inhalt:

»Wir werden nicht leben. Wir werden brennen und mit uns das gesamte Universum.«

Alison findet sich verletzt und gebrochen in einer anderen Welt ...

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Inhalt:

»Wir werden nicht leben. Wir werden brennen und mit uns das gesamte Universum.«

Alison findet sich verletzt und gebrochen in einer anderen Welt wieder. Ein Kampf ums Überleben beginnt, in dem sich neue und alte Feinde gegen sie verbünden. Doch Gareths Verrat wiegt schwer und bringt sie dem Abgrund näher als jeder andere Schmerz. Sie weiß nicht mehr, wem sie noch vertrauen kann und wer ihr wahrlich zur Seite steht.

Die Umstände können nicht schlechter sein, als sie schließlich auf die Dämonengöttin trifft und mit ihr um ihr Leben feilschen muss. Ihre Zeit ist knapp, denn wenn sie nicht rechtzeitig einen Weg zurückfindet, ist die Erde dem Untergang geweiht.
Quelle: drachenmond.de

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

"Morrigan betrachtet ihre makellose Erscheinung in dem in Gold eingefassten Spiegel und lächelte zufrieden."

Das Cover ist passend zu dem Rest der Reihe gestaltet und gefällt mir sehr gut. Meiner Meinung spielen die Farben hier toll zusammen und ergeben ein beeindruckendes Gesamtbild, im Mittelpunkt steht natürlich wieder Alison und sie sieht einfach nur bedrohlich und bereit für den letzten Kampf aus. Insgesamt ein gelungenes Cover, das die Stimmung im Buch gut wiederspiegelt.

Der Schreibstil von Laura Labas ist wie immer super zu lesen, ihre Beschreibungen sind sehr gut und bildlich, dadurch kann man sich als Leser die gesamte Umgebung gut vorstellen. Auch die Gefühle der Charaktere wurden gut transportiert, sodass man immer mitfühlen konnte. Das Buch ist wieder aus verschiedenen Sichten geschrieben, sodass man bei fast jedem Kapitel einem anderen Handlungsstrang und einer anderen Person folgt, alles jedoch in der allwissenden Erzählperspektive.

Dieser Band schließt nahtlos an den zweiten an, Morrigan sucht einen Weg um auf die Erde zu kommen und Alison wacht in Morrigans Reich auf. Zusammen mit ihren Freunden sucht sie nun einen Weg ihre Welt zu retten und stößt dabei auf viele Hindernisse.

Ich muss gestehen, dass es schon etwas länger her ist, dass ich den zweiten Band gelesen habe und ich so zuerst Schwierigkeiten hatte wieder in die Geschichte zu finden. Doch schon nach ein paar Kapiteln ging es wieder und ich war voll bei Alison und Morrigan. Das Buch hat mir sehr gefallen, so viel sei gesagt und dennoch finde ich es sehr schwer eine gute Rezension zu schreiben, dies hat mehrere Gründe, wie etwa, dass es so viele Handlungsstränge gibt, auf die ich nicht alle näher eingehen kann, aber ich gebe mein bestes.

Die Handlungsstränge. Schon seit dem ersten Buch gibt es nicht nur eine Handlung sondern mehrere, jeder Charaktere, der etwas wichtiger ist, scheine seine eigene Geschichte in den Büchern zu haben und diese ganzen Handlungen wurden in diesem abschließenden Band nun zusammengeführt. Natürlich gab es auch schon vorher Überschneidungen, doch erst jetzt trafen allen Charaktere aufeinander und jeder verstand die Auswirkungen des Handelns von einem anderen Charakter. Dadurch muss man das Buch recht aufmerksam lesen und da ich es immer nur in meiner Mittagspause gelesen habe, habe ich einige Details schon einmal übersehen. Dennoch ist es dann als Gesamtes, wenn alle zusammen sind, alle Handlungen zum großen Ende führen, einfach nur Hammer. Wie man sich als Autorin so viele Geschichten ausdenken kann und diese noch vernünftig miteinander verknüpft bleibt mir schleierhaft. Und trotzdem hat es Laura Labas geschafft. Natürlich sind einige Handlungen spannender als andere, aber dies lässt sich bei so vielen nicht vermeiden.

Die Entwicklungen in dem Buch gehen auch manchmal recht schnell von statten, dadurch gab es bei einigen Szenen kleine Längen, die für mich schnell langweilig wurden, und dann gab es sehr spannende und actiongeladene Szenen, die sofort wieder vorbei waren. Einige Dinge hätten ruhig mehr ausgeschmückt werden können, hier fällt mir sofort das Ende als Beispiel ein. Das Ende selbst ist gut geschrieben, aber mir ging alles zu schnell. Zack - Ende. Die letzten beiden Kapitel hätten länger sein müssen, dann wäre auch ich mit dem Ende zufrieden gewesen, so ist es nicht perfekt, sondern akzeptabel.

Von den Charakteren her haben sich alle nicht sonderlich verändert, einzig die Stimmung ist ziemlich bedrückend. Als Leser hatte ich oft das Gefühl, als würde mich die Last, die Alison mit sich herum tragen muss, erdrücken. Nicht dass sie viel gejammert hätte, sie hat sich mit ihrem Schicksal abgefunden, dennoch gibt es nur wenige fröhliche Momente, die dem Buch diese bedrückte Stimmung kurz nehmen. In den anderen Teilen gab es immer wieder sehr schöne Szenen zwischen Alison und Gareth, diese wurden hier zu einer Seltenheit und wenn sie da waren immer nur ganz flüchtig, sodass kein Glücksgefühl aufkommen konnte. Ich weiß, dass genau diese Stimmung das Buch vermitteln soll, aber ich wurde schon fast selber traurig beim Lesen.

Was mir aber sehr gut gefallen hat ist, dass es sehr viele Szenen mit Morrigan gibt. Ich finde sie ist ein toller Charakter, da sie im Prinzip eine verletzte Frau ist. Im Prolog erfährt man auch, wie sie überhaupt gestorben ist und was sie dabei gedacht hat, ab diesem Moment mochte ich sie fast lieber als Alison. Sie ist berechnend, stark, unerbittlich und dennoch verletzlich. Sie sorgt sich um Joana, ihre einzige Freundin und vollbringt im Laufe der Geschichte sogar noch eine gute Tat. Ihre Kapitel habe ich immer mit großer Freude gelesen, da sie einfach ein außergewöhnlicher Charakter ist und ich sie bewundere.

Von Ascia gab es hingegen eher weniger zu lesen, er nahm eine Hintergrundrolle an. Gareth und er haben aber auch ein klärendes Gespräch, wo mir Gareth dann schon richtig Leid tat. Dieses Gespräch führt allerdings dazu, dass Gareth wieder Mut zu sich selbst bekommt und dies wiederum beeinflusst den Verlauf der Geschichte. Alles also super zusammen gesponnen.

Da dies der letzte Band ist gibt es auch Kämpfe, ganz viele Kämpfe und es sterben auch Menschen sowie Dämonen. Gleich mehrere Charaktere, die uns über die Bücher hinweg begleitet haben, finden hier den Tod, welcher allerdings ziemlich schnell abgehandelt wird. Ein Charakter war auch sicherlich jemand, den viele Leser, wie auch ich, gern mochte, und der Tod wurde nicht annähernd gut genug gewürdigt, wie ich finde. Wie ich auch schon bei anderen Rezensionen gelesen habe, geht es hierbei nicht nur mir so.

Das Ende war, wie schon gesagt, gut, alles passt zusammen, alles hat sich gefügt und mir gefällt es, so wie es ist. Man kann sich als Leser noch einiges dazu denken, wie es nun mir den Charakteren weiter geht, doch die Geschichte von Alison ist abgeschlossen und ich muss sagen, dass ich ein absoluter Fan der Reihe bin, ein tolles Lesevergnügen.

Fazit:

Ein gelungener Abschluss, der jedoch eine sehr bedrückende Stimmung hat. Mir hat er dennoch gut gefallen und ich habe durchgehend mit den Charakteren mitgefiebert, allerdings ist er nicht ganz so gut wie die Vorgänger. Ich vergebe dafür 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 21.02.2018

Kleiner Streuner - große Liebe

Kleiner Streuner - große Liebe
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Inhalt:

Pünktlich zum ersten Schnee bekommt der kleine Streuner ein warmes Zuhause und einen Namen. „Socke“ gefällt ihm ganz wunderbar. Es passt zu seinen ...

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Inhalt:

Pünktlich zum ersten Schnee bekommt der kleine Streuner ein warmes Zuhause und einen Namen. „Socke“ gefällt ihm ganz wunderbar. Es passt zu seinen weißen Pfötchen. Er wohnt jetzt bei André und darf jeden Tag mit ihm zur Arbeit fahren und dort Eva sehen. Sie ist nun Sockes neues Frauchen. Warum sie allerdings nicht auch bei ihm und André einzieht, versteht Socke nicht ganz, aber das scheint so ein Menschending zu sein. Das will Socke unbedingt lösen – am besten noch vor Weihnachten.
Quelle: harpercollins.de

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

"„Prost, Mädels!“ Kichernd schenkte Eva Lange Weißwein aus der frisch geöffneten Flasche in die Gläser ihrer Freundinnen Lidia und Sophie."

Das Cover von dem Buch ist einfach nur süß gestaltet. Mit Socke, dem Hund darauf und dem Schnee im Hintergrund strahlt es sofort etwas sehr weihnachtliches aus. Es wurde auch sehr auf Details geachtet, so sind die Pfoten von Socke gepunktet, wie sie auch im Buch selbst sind. Ich finde, dass das Cover sehr gut zum Inhalt passt und einen auch sofort in Weihnachtsstimmung versetzt.

Der Schreibstil der Autorin ist locker und leicht zu lesen, die Sätze sind nicht kompliziert aufgebaut und auch werden nur recht einfache Wörter verwendet. Geschrieben ist das Buch aus der allwissenden Erzählperspektive, konzentriert sich aber hauptsächlich auf Eva, wobei hin und wieder auch Kapitel vom Weihnachtsmann oder Andre dabei sind, dadurch bekommt man als Leser mehr Informationen und tappt nicht im Dunkeln. Ein sehr angenehmer Schreibstil für dieses Buch.

Zu Beginn lernt man Eva kennen, sie und ihre Freundinnen verbringen einen schönen Abend und schicken dem Weihnachtsmann aus Jucks und Tollerei einen Wunschzettel. Eva wünscht sich Mr. Perfect zu treffen. In der Sozialstation in der sie arbeitet, arbeitet auch ein Verflossener von ihr, Andre, und als die beiden eines Tages nach der Arbeit einen kleinen Streuner finden, kommen sie sich wieder näher.

Ich weiß, es ist schon etwas spät für ein Weihnachtsbuch, aber ich hatte Lust darauf und es ging ja auch sehr schnell zu lesen. Der Einstieg fiel mir wieder sehr leicht bei diesem Buch, ich habe es immer in der Arbeit in meiner Pause gelesen, dafür war es perfekt, da es eine locker leichte Lektüre ist. Eva war mir gleich sympathisch, auch wenn sie sich immer wieder gegen jede Art von Hilfe sträubt. Hin und wieder wirkte dies schon zu viel, aber das machte sie auch irgendwie noch sympathischer. Schon bald kam dann auch Andre ins Spiel und man erfuhr, dass die beiden eine gemeinsame Zukunft haben. Andre ist der netteste Kerl überhaupt, auch wenn Eva ihn immer als Frauenheld bezeichnet, er wirkt hier gar nicht so, sondern ist nur auf sie fixiert.

Ab der Stelle an der dann auch unser Streuner Socke dabei war, wurde es dann auch immer romantischer. Eva und Andre wollen sich zusammen um den Hund kümmern und er bleibt bei Andre, bis Eva ihre neue Wohnung beziehen kann. Die beiden habe ihre Rechnung aber ohne den Weihnachtsmann gemacht. Oja, der Weihnachtsmann kommt in diesem Buch auch vor. Ich dachte zuerst ich lese nicht richtig, als vom Weihnachtsmann, seinen Elfen, Emails an ihn und den Rentieren die Rede war, doch sie haben sich besser in dieses Buch eingefügt, als ich gedacht hätte. Zuerst war es komisch eine normale Romanze, verbunden mit absolut nicht normalen Elementen zu lesen, doch schon bald wurde ich es gewöhnt und war auch schon immer gespannt, was der Weihnachtsmann wohl als nächstes ausheckt.

Die Liebesgeschichte selbst ist recht unspektakulär, sie kommen sich langsam wieder näher und zuerst scheint es für Eva nur körperlich zu sein, und sie will sich einreden, dass sie keine Gefühle für Andre hat, doch jeder Blinde merkt, dass das nicht der Fall ist. Als Leser kann man die beiden sehr gut beobachten, wie sie immer umeinander herumtanzen und sich keiner traut, seine Gefühle zuzugeben. Es gab auch immer wieder lustige Momente, z.B. als Andre Eva helfen will einen Verehrer loszuwerden und sie sich daher scheinverloben. Natürlich darf man nicht alles ganz so ernst nehmen in dem Buch, wenn man es einfach auf sich zukommen lässt, bietet es witzige und unterhaltsamen Lesestunden.

Auch Socke wurde gut in das Buch eingebunden, zwar nicht so viel wie ich mir erhofft hatte, aber er hatte schon einige Auftritte. Hin und wieder kann man auch seine Gedanken lesen und die sind immer recht witzig, da er ja nicht versteht, was da alles um ihn herum passiert. Man merkt ihm aber auch seine Liebe für Eva und Andre an und dies spiegelt sich oftmals in seinen Gedanken wieder. Ich finde diese Idee, dass man auch ein wenig aus Sicht des Hundes schreibt ganz süß, hin und wieder ein paar Gedanken von ihm sind schon toll, solange nicht das ganze Buch aus dieser Sicht geschrieben ist. Da hat die Autorin eine gute Balance gefunden.

Das Ende war dann natürlich ein glückliches, wie es sich bei einer Weihnachtsgeschichte gehört. Etwas komisch fand ich allerdings, dass niemand es hinterfragt, dass es den Weihnachtsmann wirklich gibt, denn dies kommt am Ende genauso rüber. Alle gehen einfach davon aus, dass es ihn gibt und fertig. Aber das ist nur ein kleiner Punkt, ansonsten hat mir das Buch recht gut gefallen und für Zwischendurch oder die Weihnachtszeit ist es perfekt.

Fazit:

Ein sehr schönes, weihnachtliches Buch, das einen kurzweilig unterhält. Die Liebesgeschichte ist oftmals witzig und romantisch, die Tiergedanken wurden gut und ausreichend eingebaut. Ich vergebe für dieses Lesevergnügen 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 13.02.2018

Illuminae

Illuminae. Die Illuminae Akten_01
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This morning, Kady thought breaking up with Ezra was the hardest thing she’d have to do. This afternoon, her planet was invaded.
The year is 2575, ...

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Inhalt:

This morning, Kady thought breaking up with Ezra was the hardest thing she’d have to do. This afternoon, her planet was invaded.
The year is 2575, and two rival megacorporations are at war over a planet that’s little more than a speck at the edge of the universe. Now with enemy fire raining down on them, Kady and Ezra—who are barely even talking to each other—are forced to evacuate with a hostile warship in hot pursuit.
But their problems are just getting started. A plague has broken out and is mutating with terrifying results; the fleet’s AI may actually be their enemy; and nobody in charge will say what’s really going on. As Kady hacks into a web of data to find the truth, it’s clear the only person who can help her is the ex-boyfriend she swore she’d never speak to again.
Told through a fascinating dossier of hacked documents—including emails, maps, files, IMs, medical reports, interviews, and more—Illuminae is the first book in a heart-stopping trilogy about lives interrupted, the price of truth, and the courage of everyday heroes.
Quelle: amazon.de

Meinung:

"Am I not mercyful?"

Das Cover von dem Buch ist ein wahrer Hingucker, wenn man den durchsichtigen Schutzumschlag abnimmt, sieht man darunter Dokumente, welche mit Notizen versehen sind und passend zum Inhalt gestaltet sind. Es sind einige wichtige Zitate darauf abgedruckt, was man erst merkt, wenn man das Buch liest. Also das Cover ist wirklich sehr gelungen.

Der Schreibstil der beiden Autorin ist gut, auch wenn man das bei diesem Buch nicht so gut beurteilen kann, denn der Großteil bestand aus Chats und diese waren in der Jugendsprache verfasst. Die offiziellen Dokumente dafür waren in einer sehr hochgestochenen militärischen Sprache verfasst, dadurch sieht man, dass die Autoren beides gut beherrschen und obwohl es keine richtigen Beschreibungen von Personen oder Gefühlen gab, haben sie es geschafft mich trotzdem in ihren Bann zu ziehen.

Zu Beginn liest man von der Zerstörung eines Planeten und dass Kady und Ezra jetzt auf zwei Raumschiffen sind, die die Bewohner gerettet haben. Die KI auf dem einem Schiff ist außerdem beschädigt und eine Seuche ist auf dem Schiff ausgebrochen. Schlimmer könnte es für die beiden nicht werden und doch hält das Raumschiff noch einige Überraschungen bereit.

Ich habe das Buch zusammen mit der lieben Annika gelesen und wir hätten beide nicht unterschiedlicher an das Buch gehen können. Während sie sehr hohe Erwartungen hatte, hatte ich fast gar keine, dadurch wurde ich positiv überrascht und sie etwas enttäuscht.

Der Einstieg in das Buch war etwas holprig, da wir es beide auf Englisch gelesen haben und oftmals mit den vielen Fremdwörtern und Abkürzungen überfordert waren. Sobald dieses erste Hindernis aber überwunden war, ging es relativ schnell voran, viele Wörter konnte man aus dem Kontext erschließen und somit haben diese auch nicht den Lesefluss gestört. Es gab gleich zu Beginn sehr viele Chats und eher wenige Aufzeichnungen von den Kameras, auch waren hier viele Interviews mit Kady und Ezra zu finden. Dadurch lernt man als Leser die beiden Protagonisten einmal besser kennen und bekommt einen kleinen Überblick, was überhaupt passiert ist. Dennoch blieben viele Fragen offen, die erst gegen Ende des Buches geklärt wurden und was mich dann etwas irritiert hat, da ich oftmals Dinge wegen eben jenen offenen Fragen nicht verstanden habe.

Mit der Zeit wurde dann die Story immer klarer für mich und auch die Dokumente, welche Aufzeichnungen von Kameras wiedergeben, haben mir oftmals geholfen, etwas besser zu verstehen. Man begleitet Kady und Ezra auf ihrer Reise durch das Weltall und beide haben andere Probleme, nähern sich dabei aber auch wieder an, da sie kurz vor der Zerstörung ihres Planeten Schluss gemacht haben. Im Prinzip gibt es in dem Buch also mehrere Storylines, einmal die Liebesgeschichte, welche den deutlich kleinsten Part einnimmt, dann die Verfolgung der Alexander und Hypatia durch die Lincoln, die KI und die Mutation. Alles super spannende Storys, wobei mir die KI am besten gefallen hat. Hier ging es vor allem am Ende richtig zur Sache und AIDEN, dies ist der Name der KI, wurde für mich immer greifbarer, bis ich das Gefühl hatte, er wäre ein Mensch.

Im ersten Teil des Buches passiert dafür jedoch eher weniger, es wird viel gechattet und auch einige Geheimnisse gelüftet, doch die wahre Action kommt erst im zweiten Teil des Buches. Hier wollte ich dann unbedingt weiter lesen und mich nicht nur auf 50 Seiten alle zwei Tage beschränken, da es einfach so spannend war und ich wissen wollte, wie es denn nun ausgeht. AIDEN war einfach nur wow und dann noch die Mutanten, von welchen ich auch sehr begeistert war, die haben es mir angetan. Ich hätte so gern noch mehr Hintergrundinformationen über all das erfahren. Das Ende hat mich dann umgehaut, ich hätte nicht mit solchen Twists im Plot gerechnet. Ehrlich, ich war überrascht, auch wenn es manch anderer schon vorhergesehen hat, ich war überrascht und das letzte Kapitel hat mir nochmal den Atem geraubt.

Dafür, dass der erste Teil eher langatmig ist, passiert im zweiten viel. Dies ist aber schon einer der wenigen Kritikpunkte. Mein zweiter wäre, dass ich lange keine Verbindung zu den Charakteren aufbauen konnte und oftmals überfordert war mit den Namen, da ich keine Gesichter dazu im Kopf hatte und so nicht immer wusste, von wem denn nun die Rede ist, dies hat das Lesen manchmal etwas erschwert. Ezra bliebt für mich auch am Ende eher noch blass, da man viel mehr von Kady zu lesen bekam, ich hoffe im zweiten Teil werden auch die anderen Charaktere, außer ihr besser beschrieben.

Man muss auch nochmal auf die wunderschöne Innengestaltung des Buches hinweisen. Jede Seite sieht anders aus, jedes Dokument, jeder Chat, alles hat eine eigene Form, was manchmal viel wirkt, ist gar nicht so erschlagend. Natürlich ist es nicht als normales Buch zu betrachten, aber dennoch liest es sich gut, was ich zuerst nicht gedacht hätte. Ich habe geglaubt, dass mich die ganzen Designs der Seiten ablenken würden, doch dies war nicht der Fall. Ich finde das Buch sehr schön gemacht.

Fazit:

Ich habe mir nichts von dem Buch erwartet und wurde positiv überrascht. Das Buch hat mich in seinen Bann gezogen und ab der Hälfte wurde es richtig spannend. Wenn man einmal in den Dokumenten drinnen ist und sich an die Wörter gewöhnt hat, geht es sehr schnell voran. Ich vergebe für dieses tolle Lesevergnügen 4 von 5 Sterne.