Cover-Bild Woman in Cabin 10
15,90
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 27.12.2017
  • ISBN: 9783423261784
Ruth Ware

Woman in Cabin 10

Thriller
Stefanie Ochel (Übersetzer)

Wie kann eine Frau verschwinden, die es nie gegeben hat?

Die Journalistin Lo Blacklock nimmt an der Jungfernfahrt eines exklusiven Luxuskreuzfahrtschiffs durch die norwegischen Fjorde teil. Ein wahr gewordener Traum. Doch in der ersten Nacht auf See erwacht sie von einem Schrei aus der Nachbarkabine und hört, wie etwas ins Wasser geworfen wird. Etwas Schweres – wie ein menschlicher Körper. Sie alarmiert den Sicherheitsoffizier. Aber die Nachbarkabine ist leer, ohne das geringste Anzeichen, dass hier jemand wohnte. Die junge Frau aus Kabine 10, mit der Lo noch am Vortag gesprochen hat, scheint nie existiert zu haben.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.02.2018

Habe mir mehr erwartet

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Laura „Lo“ Blacklock ist Reisejournalistin und soll während der Jungfernfahrt des Luxuskreuzers Aurora Borealis ihre Chefin vertreten. Doch ein paar Tage bevor es auf große Fahrt geht, wird bei Lo eingebrochen. ...

Laura „Lo“ Blacklock ist Reisejournalistin und soll während der Jungfernfahrt des Luxuskreuzers Aurora Borealis ihre Chefin vertreten. Doch ein paar Tage bevor es auf große Fahrt geht, wird bei Lo eingebrochen. Noch vom Schock gezeichnet geht Lo auf das Schiff und erlebt dort gleich den nächsten Schock. Nachts hört sie wie etwas ins Meer geworfen wird. Als sie über die Reling schaut, sieht sie eine Frau untergehen. Ist es die junge Frau, die sie wenige Stunden vorher noch in der Kabine neben ihr war? Doch scheinbar kennt diese niemand. Und die Kabine war angeblich die ganze Zeit unbelegt. Jo begibt sich auf die Suche, denn auf einem Schiff kann man nicht entkommen!

Nach dem großen Hype und viel positiver Kritik wurde ich letztendlich doch neugierig und wollte diesen Thriller unbedingt lesen. Doch leider wurde ich enttäuscht. Es fing schleppend an. Mit dem Einbruch bei Lo wurde es etwas spannend. Aber danach wurde es sehr zäh und langweilig. Auf dem Schiff angekommen gibt es gefühlt eine Ewigkeit Small Talk, bis es dann endlich zu diesem nächtlichen Zwischenfall kommt, bei dem scheinbar etwas über Bord geht. Danach wird es auch wieder eher langweilig. Auf den letzten 80 bis 100 Seiten wurde es endlich spannender. Und die Auflösung des Ganzen war recht vorhersehbar. Irgendwie wirkte auch alles sehr konstruiert und nicht richtig ausgearbeitet. Lo als Charakter hat mir nicht sonderlich gefallen. Irgendwie erschien sie mir unreif und sehr labil. Zwischenzeitlich dachte ich auch, vielleicht hat sie Wahnvorstellungen. Der Schreibstil war in Ordnung und flüssig zu lesen. Die Szenerien und Personen wurden gut beschrieben, so dass man diese vor sich sah und auch ein wenig das Gefühl hatte mit an Bord der Aurora zu sein. Doch schien es mir eine sehr langweilige und oberflächliche Gesellschaft zu sein.
Was ich etwas „besonders“ fand, waren die E-Mails und Pressemitteilungen, die immer wieder zwischen die einzelnen Kapitel geschoben wurden. Diese gaben Einblicke in die Zukunft. Einerseits fand ich das schlecht, da sie etwas spoilern. Andererseits waren sie auch gut um „aufzuwecken“, da man nun wusste, es kommt bald was und die Langeweile muss ein Ende haben.
Alles in allem hatte ich einen spannenden Thriller erwartet, den ich nicht mehr aus der Hand legen kann. Leider bekam ich einen mittelmäßigen Thriller mit unsympathischer Protagonistin. Somit vergebe ich nur drei von fünf Sternen.

Veröffentlicht am 02.02.2018

Woman in Cabin 10

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Lo Blacklock, die als Journalistin eines Reisemagazins seit Jahren auf ihren Durchbruch wartet, ist überglücklich als sie endlich die Chance erhält, sich durch die Reportage über die Jungfernfahrt des ...

Lo Blacklock, die als Journalistin eines Reisemagazins seit Jahren auf ihren Durchbruch wartet, ist überglücklich als sie endlich die Chance erhält, sich durch die Reportage über die Jungfernfahrt des Luxusliners Aurora einen Namen zu verschaffen. Doch ihre anfängliche Euphorie schlägt unerwartet schnell ins Gegenteil um, als sie zur Zeugin eines schier unglaublichen Mordes in der Nachbarkabine wird. Obwohl man ihren Worten keinen Glauben schenkt und ihr nahelegt die Sache auf sich beruhen zu lassen, kann sie nicht aufhören weiter nachzuforschen. Erst als sich damit in eine schier ausweglose Situation bringt, bereut sie ihre Hartnäckigkeit und sie muss all ihre Kräfte daran setzen um diesen Kampf nicht zu verlieren.

Fazit
Nach einem vielversprechenden Anfang verliert sich die Story zunehmend in den Phantasien und Angstzuständen einer unsympathischen Protagonistin, die sich in der ihr zugedachten Rolle als totale Fehlbesetzung erweist.

Veröffentlicht am 29.01.2018

Etwas zu vorhersehbar leider...

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Eine Kreuzfahrt kann sehr entspannend sein und man kann fremde Kulturen entdecken.
Die Journalistin Lo Blackwood macht allerdings eine aus beruflichen Gründen.
Es geht durch die norwegischen Fjorde ...


Eine Kreuzfahrt kann sehr entspannend sein und man kann fremde Kulturen entdecken.
Die Journalistin Lo Blackwood macht allerdings eine aus beruflichen Gründen.
Es geht durch die norwegischen Fjorde – ein Traum eigentlich. Doch für Lo wird dieser zum Albtraum, denn in der ersten Nacht auf See erwacht sie von einem Schrei aus der Nachbarkabine und hört, wie etwas ins Wasser geworfen wird. Etwas Schweres – wie ein menschlicher Körper...
Sie alarmiert den Sicherheitsoffizier. Aber die Nachbarkabine ist leer, ohne das geringste Anzeichen, dass hier jemand wohnte. Die junge Frau aus Kabine 10, mit der Lo noch am Vortag gesprochen hat, scheint nie existiert zu haben...

Ich muss zugeben, ich hatte etwas mehr Spannung erwartet...
Die Geschichte war schon sehr gut erzählt und auch spannend, aber die Auflösung fand ich dann doch etwas zu vorhersehbar und auf der Weg dahin war zeitweise leider nicht spannend genug für meine Begriffe.

Daher vergebe ich 3,5 Sterne, abgerundet auf 3, denn für 4 Sterne reicht es meiner Meinung nach hier leider nicht...

Veröffentlicht am 28.01.2018

Wird ab der Mitte immer schwächer

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Zum Inhalt: 
Die Journalistin Lo nimmt an der Jungfernfahrt eines exklusiven Luxuskreuzfahrtschiffs durch die norwegischen Fjorde teil. Doch in der ersten Nacht auf See erwacht sie von einem Schrei aus ...

Zum Inhalt: 
Die Journalistin Lo nimmt an der Jungfernfahrt eines exklusiven Luxuskreuzfahrtschiffs durch die norwegischen Fjorde teil. Doch in der ersten Nacht auf See erwacht sie von einem Schrei aus der Nachbarkabine und hört, wie etwas ins Wasser geworfen wird. Etwas Schweres – wie ein menschlicher Körper. 
Meine Meinung: 
Das Buch fängt sehr gut an und liest sich sehr gut und ist auch spannend. Die Protagonistin wirkt nicht unsympathisch und tut einem anfangs ganz schön leid. Der Schreibstil an sich hat mir auch gut gefallen aber halt nicht durchgängig. Ab etwa der Mitte liest sich das Buch Immer zäher, die Geschichte wird merkwürdig bis zum Ende hin auch immer konfuser. Was wie eine wirklich interessante Geschichte begann, endete leider eher kahm. Schade. Das Potenzial wurde nicht ausgeschöpft. 
Fazit: 
Konnte nicht überzeugen. 

Veröffentlicht am 12.01.2018

Eine Seefahrt, die ist lustig

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In Vertretung für ihre Chefin nimmt die Journalistin Lo an der Jungfernfahrt des Luxuskreusfahrtschiffes „Aurora Borealis“ teil. Eines Nachts hört sie Geräusche aus der Nachbarkabine und ist überzeugt, ...

In Vertretung für ihre Chefin nimmt die Journalistin Lo an der Jungfernfahrt des Luxuskreusfahrtschiffes „Aurora Borealis“ teil. Eines Nachts hört sie Geräusche aus der Nachbarkabine und ist überzeugt, dass eine junge Frau ermordet und über Bord geworfen wurde. Doch weder der Sicherheitschef noch sonst jemand glaubt ihr, denn die Kabine ist nicht belegt. Was ist die Wahrheit?

Lo ging mir auf die Nerven! Von Anfang an hielt ich sie für eine vollkommene Irre, die in jeder Situation überreagierte. Nimmt man ihren unglaublichen Alkoholkonsum dazu – und sie denkt wirklich zu jeder Tageszeit ans Trinken und nutzt alles, aber auch wirklich alles als Ausrede fürs Trinken -, dann wirkt sie auf jeder Seite des Buches unglaubwürdig … was dann auch die Reaktion ihrer Mitreisenden auf ihre „Beobachtung“ erklärt.

Das Buch konnte mich leider nicht vollständig überzeugen und ich fand es auch nicht sehr spannend erzählt. Lo war mir zu duckmäuserisch und auf der anderen Seite viel zu planlos, um einen Fall wie diesen aufzuklären.

Gute Idee, aber leider nicht überzeugend erzählt.