Cover-Bild Das wilde Herz der Lady Gwen
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Forever
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: historisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 216
  • Ersterscheinung: 06.04.2018
  • ISBN: 9783958189577
Kerstin Garde

Das wilde Herz der Lady Gwen

Liebe und Intrigen im mittelalterlichen England und den schottischen Highlands

Lady Gwendolyn of Hemsworthshire ist verzweifelt. Ihr Vater verlangt von ihrer älteren Schwester Margaret, den für seine Grausamkeit bekannten Earl of Fellon zu heiraten, um den Frieden in den englischen Grafschaften zu sichern. Nach dem Krieg der Barone gegen den König ist zwar wieder etwas Ruhe eingekehrt, doch längst ist nicht sicher, wie lange diese wirklich anhalten wird. Gwen möchte ihre geliebte Schwester vor dem Scheusal Fellon bewahren. Sie ersinnt einen Plan, um die Hochzeitsbestrebungen der Grafen zu vereiteln. Doch der Plan misslingt, und schließlich soll Gwen selbst zur Braut des Earls werden – dabei gehört ihr Herz längst einem anderen …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.02.2018

Historischer liebesroman

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Das wilde Herz der Lady Gwen erscheint im Forever Verlag und ist aus der Feder der Berliner Autorin Kerstin Garde .

Mit seinen 277 Seiten ist es ein schöner historischer Liebesroman für Einsteiger. ...

Das wilde Herz der Lady Gwen erscheint im Forever Verlag und ist aus der Feder der Berliner Autorin Kerstin Garde .

Mit seinen 277 Seiten ist es ein schöner historischer Liebesroman für Einsteiger.

Margaret , die Schwester von Lady Gwendolyn of Hemsworthshire soll mit dem grausamen Earl of Fellon verheiratet werden um Frieden in der Grafschaft zu sichern. Gwen schmiedet einen Plan um die Heirat zu verhindern , doch dieser geht nach hinten los und Gwen selbst muss den Earl heiraten . Doch ihr Herz gehört doch schon einem anderen...

Dies ist eine Geschichte um Intrigen und die große Liebe angesiedelt im mittelalterlichen England.

Das Cover ist typisch für diese Art Roman , im Hintergrund eine hübsche Landschaft und im Vordergrund die Protagonistin .

Die Geschichte ist locker geschrieben und trotz historischer detailles leicht verständlich , mir hat auch der Humor der Autorin gut gefallen .

Unsere Protagonistin ist eine selbstbewusste und starke Persönlichkeit , die sich um ihre lieben sorgt und jedem zur Seite stehen will . Ihr entgegen steht der bösartige Lord Fellon , der einen starken Kontrast bietet.

Mich hat die Geschichte gut unterhalten und ich freue mich schon mehr von der Autorin zu lesen.


Veröffentlicht am 03.06.2018

Enttäuschend

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Ich lese sehr gerne historische Liebesromane und als ich das wunderschöne Cover und den Klappentext von "Das wilde Herz der Lady Gwen" gesehen habe, habe ich mich sehr auf das Buch gefreut.
Leider bin ...

Ich lese sehr gerne historische Liebesromane und als ich das wunderschöne Cover und den Klappentext von "Das wilde Herz der Lady Gwen" gesehen habe, habe ich mich sehr auf das Buch gefreut.
Leider bin ich von dem Buch ziemlich enttäuscht. Das liegt vor allem an der Protagonistin, die zwar mutig ist, aber auch sehr naiv und handelt meistens sehr unüberlegt - mehr als einmal hat sie andere Menschen in Gefahr gebracht. Die anderen Charaktere fand ich zwar besser, denen fehlte jedoch jegliche Tiefe.
Die Geschichte ist sehr einfach und vorhersehbar und leider nicht spannend genug.
Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig zu lesen, deswegen und wegen dem schönen Cover vergebe ich dem Buch 2 Sterne.

Veröffentlicht am 17.03.2018

„Das wilde Herz der Lady Gwen“ von Kerstin Garde

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Eckdaten
eBook
historischer Liebesroman
Forever Verlag (Ullstein Buchverlag)
450 Seiten
2018
ISBN: 978-3-95818-221-9

Cover
Das rote Haar der Frau hat mich sofort angezogen, weil es eben sehr auffällig ...

Eckdaten
eBook
historischer Liebesroman
Forever Verlag (Ullstein Buchverlag)
450 Seiten
2018
ISBN: 978-3-95818-221-9

Cover
Das rote Haar der Frau hat mich sofort angezogen, weil es eben sehr auffällig ist. Die Landschaft dahinter ist auch wunderschön. Außerdem hält die Frau ein verstecktes Messer in der Hand, was mich natürlich neugierig auf den Inhalt werden lässt.

Inhalt
Liebe und Intrigen im mittelalterlichen England und den schottischen Highlands
Lady Gwendolyn of Hemsworthshire ist verzweifelt. Ihr Vater verlangt von ihrer älteren Schwester Margaret, den für seine Grausamkeit bekannten Earl of Fellon zu heiraten, um den Frieden in den englischen Grafschaften zu sichern. Nach dem Krieg der Barone gegen den König ist zwar wieder etwas Ruhe eingekehrt, doch längst ist nicht sicher, wie lange diese wirklich anhalten wird. Gwen möchte ihre geliebte Schwester vor dem Scheusal Fellon bewahren. Sie ersinnt einen Plan, um die Hochzeitsbestrebungen der Grafen zu vereiteln. Doch der Plan misslingt, und schließlich soll Gwen selbst zur Braut des Earls werden – dabei gehört ihr Herz längst einem anderen…

Autorin
Kerstin Garde ist eine Berliner Autorin. Sie schreibt seit vielen Jahren Geschichten von mutigen Frauen, die ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen und ihre Leidenschaft ausleben, und von Männern, die am stärksten sind, wenn sie Gefühle zeigen.

Meinung
Ich bin bei historischen Romanen immer etwas auf der Hut, weil ich schon oft Fehlgriffe hatte. Leider muss ich sagen, dass dieses Buch dazu gehört, obwohl der Klappentext doch interessant klingt. Vor allem hat mich aber das Cover neugierig gemacht.
Die Autorin kenne ich zwar nicht, aber ihre die Autorenbeschreibung klang auch recht interessant. Ihr ist es auf jeden Fall gelungen, eine selbstbewusste Protagonistin zu schaffen.
Mich hat die Geschichte an sich nicht wirklich mitreißen oder berühren können. Die Idee an sich war ganz gut, aber ich konnte mich mit der Umsetzung nicht wirklich anfreunden. An einigen Stellen fand ich es regelrecht langweilig, sodass ich vieles überflogen habe. Schade eigentlich, denn der Schreibstil war in Ordnung.

❤❤ von ❤❤❤❤❤

Veröffentlicht am 06.03.2018

Oberflächlich

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Gwens Schwester soll den alten Lord Fellon heiraten, natürlich nicht aus Liebe, sondern der Politik wegen. Gwen haut ihre Schwester raus und landet dafür selbst in der Hand Fellons. Dabei gehört ihr Herz ...

Gwens Schwester soll den alten Lord Fellon heiraten, natürlich nicht aus Liebe, sondern der Politik wegen. Gwen haut ihre Schwester raus und landet dafür selbst in der Hand Fellons. Dabei gehört ihr Herz eigentlich dem schwarzen Ritter...

Ich lese ab un an wirklich gerne Liebesgeschichten in einem historischen Setting und habe dies seit längerem leider nicht mehr getan. Daher kam mir der Roman von Kerstin Garde wie eine tolle Abwechslung vor.
Ich las in die erste Szene hinein und war direkt Feuer und Flamme. In ihr treffen schon unsere Protagonisten aufeinander und man ahnt, dass sie sehr unterschiedlich sind. Dass dort Welten aufeinandertreffen und es einige Verwicklungen geben könnte.

Ja, es gab Verwicklungen ziemlich viele sogar und diese störten mich, um ehrlich zu sein. Gwen ist gerade 18 geworden. Im Mittelalter, eigentlich schon ziemlich alt. Es wird höchste Zeit für eine Ehe, doch Gwen hat darauf gar keinen Bock. So will sie den Verlobten ihrer Schwester davonjagen und greift dabei in eine kindische Trickkiste. Gwen läuft auch gerne davon und haut ihren Verfolger in die Pfanne oder trifft ziemlich naive Entscheidungen. Mir fiel es schwer mit Gwen zu sympathisieren. Ihr Verhalten schloss dies einfach aus. Dabei ging es im ersten Kapitel doch noch so gut los.

Richard, oder der schwarze Ritter, soll brutal, herzlos und gefährlich sein. Dabei ist Richard eigentlich ein ziemlich anständiger Kerl. Er hat natürlich auch eine bewegte Vergangenheit, die seinen Ruf verursachte. Mich hat Richard als Figur einfach nicht überzeugt, er ist zu oberflächlich geblieben. Ich hätte mir so sehr einen wirklich düsteren Protagonisten gewünscht, der seinem Ruf gerecht wird und erst nach und nach, dank der Liebe Gwens, auftaut.

Doch das passierte nicht, womit ich zur nächsten Schwachstelle des Romans komme: Die Liebesgeschichte war so beliebig. Ich hatte das Gefühl beide verlieben sich gerade nur ineinander, weil sie zusammen unterwegs waren. Da war nichts besonderes, nichts eigenständiges, außer ein bisschen nackter Haut, die Richard dazu bewegt alle Bedenken über Bord zu werfen. Bei Gwen hatte ich auch das Gefühl, dass sie sich gerade nur verliebt, weil Richard, der einzige im annehmbaren Alter in ihrem Dunstkreis war.
Mir fehlte die Chemie, das Kribbeln und das Herzklopfen, was ich mir zu Beginn so sehr versprach.

Auch die Handlung konnte bei mir keine richtige Begeisterung auslösen. Mir fehlte die Ernsthaftigkeit und Authentizität. Für mich muss das in einer Liebesgeschichte nicht 100%ig stimmig sein. Dafür ist das Buch in erster Linie eine Lovestory und kein historischer Schinken, der einen authentischen Anspruch erheben möchte. Leider stellten sich bei mir aufgrund der Beschreibungen kein mittelalterliches Flair ein. Ich empfand die Dialoge auch als viel zu salopp und modern.

Wer das Buch aufgrund seiner erotischen Szenen lesen möchte, wird auch nicht auf seine Kosten kommen, dafür kommen diese so gut wie nicht vor und wenn doch, sage ich nur "Äpfelchen"!

Ach Mensch, ich habe schon wieder viel zu viel gemeckert. Aber meine Enttäuschung ist wirklich groß, da ich mich so auf das Buch freute. Das Cover ist toll und es ging gut los, doch das war es dann auch schon mit der Euphorie!

Wer, wie ich, mal wieder Lust auf einen Historical hatte, sollte vielleicht weitersuchen oder kann dem Buch aufgrund seiner unfreiwilligen Komik eine Chance geben. Bei 220 Seiten hält man sich damit auch nicht allzu lange auf.

Veröffentlicht am 05.03.2018

Einfach gestrickte Liebesgeschichte mit naiver Protagonistin!

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Das ansprechende Cover und der Klappentext haben mich neugierig gemacht auf Kerstin Gardes historischen Liebesroman "Das wilde Herz der Lady Gwen". Leider wurde das Buch nicht meinen Erwartungen gerecht. ...

Das ansprechende Cover und der Klappentext haben mich neugierig gemacht auf Kerstin Gardes historischen Liebesroman "Das wilde Herz der Lady Gwen". Leider wurde das Buch nicht meinen Erwartungen gerecht. Die Protagonistin entpuppte sich höflich gesprochen als reichlich naiv, wenn nicht zu sagen kindlich. Anstelle eines geschickten diplomatischen Ränkespiels versucht sie u.a., den unerwünschten Bräutigam ihrer Schwester dadurch zu verscheuchen, dass er mit stinkender Fischsuppe übergossen wird. Selbst wenn man von einer Siebzehnjährigen nicht erwarten kann, dass sie diplomatisches Fingerspitzengefühl hat, Gwens Aktionen auch im weiteren waren wenig durchdacht und nur noch peinlich.
Der zukünftige Bräutigam, der Earl of Fellon, ist ein Widerling, wie er im Buche steht, doch der männliche Protagonist Richard, sein schwarzer Ritter, kann auch nicht wirklich überzeugen. Wie Gwen über seine bisherigen Gräueltaten einfach hinwegsehen und in ihm aufgrund seiner schönen blauen Augen einen guten Menschen vermuten kann, kommt einfach nicht nachvollziehbar rüber.
Insgesamt sind die Figuren, ihr Tun, ihre Motive und Gefühle für mich nicht schlüssig beschrieben. Die Handlung zieht sich ziemlich dahin, das Ende kommt dann aber ziemlich jäh und abrupt.
Der Schreibstil der Autorin hat mich leider auch nicht sonderlich angesprochen. Er ist sprachlich sehr einfach gehalten. Zusammen mit der doch sehr vorhersehbaren Handlung fühle ich mich leider von der Geschichte ziemlich enttäuscht - schade, das wäre mehr Potenzial in der Idee gewesen.