Cover-Bild Das Herz des Wikingers
Band 3 der Reihe "Die Wikinger-Saga"
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4,99
inkl. MwSt
  • Verlag: beHEARTBEAT
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: historisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 13.02.2018
  • ISBN: 9783732552818
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Sandra Hill

Das Herz des Wikingers

Ulrike Moreno (Übersetzer)

Liebe wider Willen

Northumbria im Jahr 946. Lady Eadyth, Mutter eines unehelichen Kindes, sucht verzweifelt einen Ehemann. Der Vater ihres Sohnes will seine Vaterschaft öffentlich und damit seinen Anspruch auf ihre Ländereien geltend machen. Um das zu verhindern, bittet sie ausgerechnet den berüchtigten Eirik of Ravenshire, sie zu heiraten - und er willigt ein. Denn auch Eirik hat noch eine Rechnung mit dem wahren Kindsvater zu begleichen. Doch was als reine Vernunftehe beginnt, entpuppt sich schon bald als ungezügelte Leidenschaft ...

Band 3 der Wikinger-Saga von Sandra Hill. Weiterer Titel der Reihe: "Der Raub des Wikingers".

Dieser historische Liebesroman ist in einer früheren Ausgabe unter dem Titel "Süßes, wildes Herz" erschienen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.02.2018

Das Herz des Wikingers - Liebe wider Willen / amüsante Geschichte voller Emotionen

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In " Das Herz des Wikingers - Liebe wider Willen " braucht Lady Eadyth dringend einen Ehemann, um den Kindsvater ihres unehelichen Sohnes den Anspruch der Vaterschaft zu nehmen.
Doch nicht irgend einer ...

In " Das Herz des Wikingers - Liebe wider Willen " braucht Lady Eadyth dringend einen Ehemann, um den Kindsvater ihres unehelichen Sohnes den Anspruch der Vaterschaft zu nehmen.
Doch nicht irgend einer soll es werden, sondern es darf niemand anderes als Eirik of Ravenshire werden.
Dieser ist alles andere als begeistert und lehnt zunächst ab, aber als er den genaueren Grund hört, sieht er seine Zeit der Rache gekommen.
Die Story sprüht vor amüsanten Stellen und lässt sich leicht sowie flüssig lesen. Dabei bleibt es die ganze Zeit spannend und abwechslungsreich.
Man darf mit Eadyth und Eirik mitfiebern und die verschiedensten Emotionen erleben.
Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen und konnte es nicht aus der Hand legen. Dabei hatte ich öfter schmunzeln bis herzhaft lachen können, gerade wenn Abdul mit im Spiel war. Wer oder was Abdul ist , verrate ich hier nicht, nur das ich Lachtränen in den Augen hatte. Es gab aber auch die ein oder andere traurige Szene.
Das Buch bekommt von mir eine Lese / Kaufempfehlung und 5 Sterne.

Veröffentlicht am 22.01.2024

Humorvolle, warmherzige Liebesromankost mit sympathischem Helden und einer Heldin ohne Furcht und Tadel. ;-)

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Als der Vater des unehelichen Kindes von Lady Eadyth, der ruchlose Steven of Gravely, seinen Sohn anerkennen und für sich beanspruchen will, bleibt der gewitzten jungen Frau nur eine Möglichkeit. Sie muss ...

Als der Vater des unehelichen Kindes von Lady Eadyth, der ruchlose Steven of Gravely, seinen Sohn anerkennen und für sich beanspruchen will, bleibt der gewitzten jungen Frau nur eine Möglichkeit. Sie muss einen Mann heiraten, der dem Kindsvater ähnlich sieht und ihren Sohn als den seinigen anerkennen will.
Ihre Wahl fällt kurzerhand auf Eirick of Ravenshire- ein angelsächsischer Edelmann , der zum Teil Wikingerblut in seinen Adern hat.

Jedoch ist Eirick zunächst nicht sehr angetan von Lady Eadyths Plan, dem sie ihm auf seiner Burg unterbreitet. Zum einen ist Lady Eadyth nämlich alles andere als eine schüchterne Edelfrau und bietet dem Ritter sofort die Stirn und zum anderen scheint es Eirick, der seit seiner Jungend eine leichte Sehschwäche hat, als ob Lady Eadiths Antlitz, eher dem einer alten Krähe ähnelt.
Was er und seine Mannen allerdings nicht ahnen, ist, dass Eadyth sich aus besonderem Grund optisch älter und hässlicher gemacht hat. Seit ihrer verhängnisvollen Liaison mit Steven of Gravely, dem sie sich einst aus Liebe und in der Hoffnung auf eine Ehe hingab und der sie schmählich verließ, hat sie das Vertrauen zu Männern verloren.

Nachdem Eirick jedoch erfährt, wer der Vater ihres Jungen ist, ändert er seine Pläne und erklärt sich bereit, Lady Eadyth zu ehelichen, denn Steven of Gravely ist einer seiner Erzfeinde, der auch Mitschuld an dem Tod seines Vaters, Thork (Band 1/ In den Armen des Wikingers) trägt. Indem er Eadyth zum Weib nimmt, versucht er Steven herauszufordern.

Eiricks Plan geht auf- kaum sind Eadyth und er verheiratet, werden umliegende Gehöfte und Besitzungen Eadyths, von Steven überfallen und in Brand gesteckt.
Eirick setzt alles daran, Gravely zur Strecke zu bringen, doch dann findet er eines Tages einen verhängnisvollen Brief, aus dem hervorgeht, dass Eadyth anscheinend mit seinem Erzfeind gemeinsame Sache gegen ihn macht. Eirick ist wie vor den Kopf gestoßen und stellt seine Frau wutentbrannt zur Rede. Eadyth sagt ihm zwar, dass sie nichts mit dem Brief zu schaffen hat, jedoch bleiben weiterhin hartnäckige Zweifel bei Eirick vorhanden, als er wenig später entdeckt, dass Eadyths Äußeres in Wirklichkeit viel jünger und schöner ist, als sie ihm glauben gemacht hat. Wie kann er Eadyth nur glauben, dass sie ihn liebt, wenn sie ihn doch immer wieder anlügt? Werden die beiden trotzdem zueinanderfinden und den skrupellosen Schuft Gravely zur Strecke bringen?

„Süßes, wildes Herz“, dürfte auch Lesern, die Sandra Hills Romane bisher weniger mochten, gefallen, denn im Gegensatz zu den männlichen Helden, anderer Wikingerromane der Autorin, ist Eirick ein sympathischer, nicht zu engstirniger Held, der zwar wie alle anderen Hill-Wikingerhelden auch eine „Megapotenz“ ausstrahlt und sich ebenso gerne lang und breit über sexuelle Themen auslässt, wie auch die anderen Männer in den anderen Teilen der Reihe, jedoch hält sich das Ganze bei ihm noch im Rahmen.

Zudem hat die Autorin ihm mit Lady Eadyth eine interessante, sehr selbstbewusste Heldin zur Seite gestellt, die ihm Paroli bietet, wenn er seine männliche Dominanz beweisen will und ihn und auch seine Gefolgsleute in den verschiedensten Situationen gehörig in die Schranken weist.

Natürlich darf man den Roman, wie auch andere Hill Romances nicht zu ernst nehmen, dann bereitet das Buch eine Menge Lesespaß. Es ist überaus amüsant zu lesen, wie Lady Eadyth den armen Eirick mittels ihrer Maskerade zunächst den Eindruck vermittelt, sie wäre eine ältere Frau und er sich plötzlich fragen muss, ob sich sein Geschmack hinsichtlich reiferer, eigentlich hässlicher und halsstarriger Frauen plötzlich geändert hat, da er sich sexuell von Eadyth sehr angezogen fühlt.
Der Roman lebt eigentlich zum größten Teil von der sich langsam anbahnenden Liebesbeziehung zwischen dem Held und der Heldin und ihrem gegenseitigen „Zusammenraufen“. Dazu trifft man auch alte Bekannte aus vorherigen Bänden der Reihe wie Tykir, dem Bruder Eiricks (auf dessen Gesichte ich sehr gespannt bin und hoffe, dass sie ebenfalls übersetzt wird) und Rain und Selik (Teil 2/ Die Zähmung des Wikingers).

Der Handlungsstrang um Steven of Gravely und seine finsteren Machenschaften gerät meiner Meinung nach ein wenig ins Hintertreffen, jedoch ist es nicht allzu tragisch für den weiteren Verlauf des Romans.
Die Grundstimmung des Buches ist sehr leicht und humorvoll. Auch die Dialoge der Hauptfiguren sind mit dem typischen Hill´schen Humor gewürzt. Allerdings unterscheidet sich dieser Roman von anderen Büchern der Autorin meiner Meinung dadurch, dass er mit viel Herz aufwartet. Der Umgang von Eirick und auch Eadyth mit ihren Kindern zum Beispiel, ist sehr liebevoll beschrieben und hat mir sehr viel Vergnügen bereitet. Ein wenig erinnert mich dieser Roman von der Grundstimmung her an „Rebellin der Liebe“ von Teresa Medeiros und macht dieses Buch für mich zu einem der besten Romane der Autorin.

Kurz gefasst: Humorvolle, warmherzige Liebesromankost mit sympathischem Helden und einer Heldin ohne Furcht und Tadel.

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Veröffentlicht am 16.02.2018

„Das Herz des Wikingers“ von Sandra Hill

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Eckdaten
eBook
371 Seiten
Übersetzung: Ulrike Moreno
beHeartbeat Verlag (Bastei Entertainment)
überarbeitete Neuausgabe
2017
ISBN: 978-3-7325-5281-8

Cover
Mich stört das Pärchen oben. Ich finde es unnötig, ...

Eckdaten
eBook
371 Seiten
Übersetzung: Ulrike Moreno
beHeartbeat Verlag (Bastei Entertainment)
überarbeitete Neuausgabe
2017
ISBN: 978-3-7325-5281-8

Cover
Mich stört das Pärchen oben. Ich finde es unnötig, hätte gerne mehr Wikingermäßiges auf dem Cover gehabt.

Inhalt
Liebe wider Willen
Northumbria im Jahr 946. Lady Eadyth, Mutter eines unehelichen Kindes, sucht verzweifelt einen Ehemann. Der Vater ihres Sohnes will seine Vaterschaft öffentlich und damit seinen Anspruch auf ihre Ländereien geltend machen. Um das zu verhindern, bittet sie ausgerechnet den berüchtigten Eirik of Ravenshire, sie zu heiraten – und er willigt ein. Denn auch Eirik hat noch eine Rechnung mit dem wahren Kindsvater zu begleichen. Doch was als eine Vernunftehe beginnt, entpuppt sich schon bald als ungezügelte Leidenschaft.

Autorin
Sandra Hill hat schon in jungen Jahren mit dem Schreiben begonnen und ist selbst eine begeisterte Leserin historischer Liebesromane. Die ehemalige Journalistin sammelt außerdem Antiquitäten und besucht gern Auktionen. Sie ist verheiratet und hat vier Söhne.

Meinung
Der Klappentext klang doch recht interessant, aber er hat auch viel verraten finde ich, was wiederum schade ist.
Ich lese eher weniger historische Liebesromane, aber in letzter Zeit häufen sie sich doch sehr. XD Was ich gar nicht so schlimm finde, nur ist es eher wie eine Achterbahnfahrt. Es sind viele sehr gute dabei und auch weniger gute, wie dieses zum Beispiel.
Lady Eadyth ist eine interessante Person, die durch eine schlimme Erfahrung in ihrer Vergangenheit darauf geachtet hat, ihr Äußeres zu verbergen, damit die Männer nicht nur darauf achten. Tja, Problem hat sie. Aber sie ist eine selbstbewusste Frau, die sich durchaus selbst zu versorgen weiß. Doch sie weiß auch, wenn sie die Hilfe eines Mannes braucht. Heutzutage wäre das anders, aber damals brauchte sie einen Mann, um zum Beispiel ihren Besitz und den geliebten, unehelichen Sohn zu beschützen. Das dabei nicht alles glattläuft, ist klar.
Eirik ist ein richtiger Haudegen, grob und nicht sehr gefühlvoll. Aber er zeigt nach und nach seine angenehme Seite, auch wenn das Leben der beiden nie wirklich friedlich vonstatten läuft, was einerseits lustig ist, aber andererseits auch etwas nervig.
Es passiert ziemlich viel, meiner Meinung nach auch etwas zu viel, weshalb mich die Geschichte zwischendrin immer mal wieder verloren hat. Es hat mich nicht wirklich mitreißen können, aber es war eine ganz angenehme Geschichte für zwischendurch.

❤❤❤ von ❤❤❤❤❤