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Veröffentlicht am 22.02.2018

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Lila Winkelbaum und das Geheimnis der Zeituhr
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Zum Inhalt (Klappentext)


Gleich am ersten Tag an Lilas neuer Schule steht ein Besuch im Museum auf dem Programm. Eine Ausstellung über die Zeit – wie langweilig! Doch dann wird aus dem Museum ein wertvolles ...

Zum Inhalt (Klappentext)


Gleich am ersten Tag an Lilas neuer Schule steht ein Besuch im Museum auf dem Programm. Eine Ausstellung über die Zeit – wie langweilig! Doch dann wird aus dem Museum ein wertvolles Ausstellungsstück gestohlen: eine ägyptische Sonnenuhr, mit deren Hilfe man durch die Zeit reisen kann.

Lila ist sofort Feuer und Flamme, und macht sich gemeinsam mit ihrer Freundin Jane an die Aufklärung des Diebstahls. Als dann noch ein zweiter magischer Gegenstand gestohlen wird, überschlagen sich die Ereignisse. Und dann kommen auch noch die „kleinen Freunde“ ins Spiel – geheimnisvolle Wesen aus der 5. Dimension.

Wird es Lila gelingen, dem Geheimnis der Zeituhr auf die Spur zu kommen?

Meine Gedanken zum Buch

Das Cover ist wunderschön bunt gestaltet und macht neugierig auf den Inhalt. Die umherfliegenden Schnipsel verweisen auf eine geheime Botschaft, die bei Lilas Ermittlungen um die gestohlene Zeituhr eine Rolle spielt. Lila spaziert durch einen magisch anmutenden Park mit angrenzenden Villen und hat ihren kleinen blauen Freund Hugo auf der Schulter. Die Coverrückseite wird von der Zeituhr und einem Bonbon geschmückt. Warum ein Bonbon? Wer die Geschichte liest, weiß warum....

Lila ist neu in der Stadt. Schnell freundet sie sich auf einem Schulausflug mit Jane an. Als die beiden abenteuerlustigen Mädchen, dann den Raub einer altertümlichen Zeituhr aus dem Museum mitbekommen, machen sie sich daran, den Fall aufzuklären.
Lila und Jane ermitteln und wie in Kriminalfällen für Erwachsene geraten sie auf die ein oder andere falsche Fährte. Hugo, Lilas kleiner Freund aus der 5. Dimension hilft Lila wo er nur kann und da nur Lila ihn sehen kann, sorgt der niedliche Geselle mit seinen lustigen Ermittlereinsätzen für humorige Spannung. Ich hätte auch nichts gegen einen kleinen Hugo einzuwenden, der ein Auge auf mich hält und mich vor Gefahren warnt...

Der Schreibstil von Julian Wolf ist ansprechend und der Zielgruppe angepasst. Die Geschichte lässt sich leicht lesen und die 26 Kapitel haben eine angenehme Länge, so dass auch Leseanfänger nicht die Lust am Lesen verlieren. Die Handlung ist spannend und ideenreich ausgearbeitet und so konnte ich das Buch gegen Ende gar nicht mehr aus der Hand legen.

Die Hauptfigur Lila wird gut beschrieben. Ihre kleinen "Macken" und vor allem ihr Spürsinn a la Sherlock Holmes machen sie sehr sympathisch und ich konnte mich schnell mit ihr anfreunden. Lilas Familie ist auch absolut kein Durchschnitt und sorgt für weitere lustige Einlagen. Wenn Lilas Vater kocht, bleibt kein Auge trocken. Jane mausert sich zur mutigen und schlauen Watson und hilft Lila tatkräftig bei der Aufklärung des raffiniert erdachten Kriminalfalles.

Lieblingslesezeichen:


"Moment, Moment, meine Damen, habt ihr euch das alles auch wirklich gut überlegt?, setzte er an. "Bei diesem geheimen Treffen werden schließlich echte Verbrecher anwesend sein!"

Seite 66 (Hugo zu Lila und Jane)

Fazit:

Ein wirklich gelungenes Debüt mit dem Potenzial auf mehr. Ich würde mich auf weitere Fälle mit Lila Winkelbaum freuen. Von mir für eine tolle Detektiv-Geschichte

5 Sterne

Veröffentlicht am 16.02.2018

Wundervolle Reise zurück ins Leben.

Wie Arthur Pepper sich vor seiner Nachbarin versteckte und am Ende doch sein Herz fand
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Zum Inhalt

Arthur Pepper. 69 Jahre alt. Seit einem Jahr Witwer. Führt ein geregeltes Leben ohne größere Überraschungen – bis er auf ein Armband seiner verstorbenen Frau stößt, das er noch niemals zuvor ...

Zum Inhalt

Arthur Pepper. 69 Jahre alt. Seit einem Jahr Witwer. Führt ein geregeltes Leben ohne größere Überraschungen – bis er auf ein Armband seiner verstorbenen Frau stößt, das er noch niemals zuvor gesehen hat. Hatte seine Frau Geheimnisse vor ihm? Einen Liebhaber? Wo kommen die acht Anhänger her? Um das herauszufinden, muss er aus seiner Routine ausbrechen und sich auf die Spuren dieses Armkettchens begeben. Und so kommt es, dass er einen Tiger abwehren muss, mit einem bekannten Autoren spricht, nackt vor einer Kunstklasse posiert – und somit letztendlich nicht nur seiner Frau näher kommt, sondern auch sich selbst. Und vielleicht auch einer neuen Liebe …
(Quelle: btb - Klappentext)


Meine Gedanken zum Buch

Das Cover hat mich sofort begeistert und neugierig gemacht. Ich wollte einfach wissen, was sich hinter dem langen Buchtitel verbirgt. Ich muss wirklich sagen, ich bin nicht enttäuscht worden. Dieses Buch ist so schön und zauberhaft wie das Cover...

Arthur trauert um seine Frau Miriam. Viele Jahre, ja fast sein ganzes Leben hat er mit ihr verbracht. Um sein Leben weiterführen zu können, klammert er sich an die über Jahre gelebten Routinen seiner Ehe. Seine Nachbarin Bernadette versucht sich um ihn zu kümmern und bringt ihm regelmäßig selbstgemachtes Essen. Oft versteckt Arthur sich vor ihr, ist darüber genervt. An dem Leben seiner Kinder hat er kaum noch Anteil und ist allein.

Als er nach langem Zögern anfangen will, den Kleiderschrank seiner Frau auszuräumen findet er ein verstecktes Bettelarmband mit verschiedenen Anhängern. Ein Elefant, ein Ring, ein Herz, ein Tiger....

Auf dem Elefanten ist eine Telefonnummer eingraviert. Arthur ruft dort an und hat einen indischen Herren am Telefon, der ihm erzählt, dass seine Frau als Kindermädchen in Indien gearbeitet hat. Arthur ist sprachlos und kann nicht glauben, dass seine Frau ihm dies nie erzählt hat. Stecken hinter den anderen Anhängern weitere Geheimnisse? Er beschließt, dem auf den Grund zu gehen und begibt sich auf eine bemerkenswerte und spannend schöne Reise, auf der er schlussendlich sein Leben, seine Familie und die Liebe wieder findet.

Die Geschichte wurde von Phaedra Patrick in einem wundervoll leichten Erzählstil und mit einem wundervoll dezenten Humor geschrieben.
Es macht so viel Spaß, Arthur auf seinen Reisen zu begleiten. Seine teilweise unbeholfenen und naiven Versuche, den Geheimnissen seiner Frau auf die Spur zu kommen haben mir oft ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert. Mit ihm zu leiden, wenn er an sich, seiner Ehe und seinem Leben zweifelt und zu verfolgen wie er zurück ins Leben findet wurde mir auf keiner Seite langweilig.
Die Entwicklung vom erstarrten Witwer zum agilen 70er war einfach toll.

Lieblingslesezeichen:

"Ich muss ins Meer, selbst wenn es angsteinflößend und fremd ist. Wenn ich es nicht tue, werde ich verschrumpeln und sterben"

Seite 325


Fazit:

Eine wundervolle Geschichte, die mich zum Lachen und zum Weinen gebracht hat. Einfach schön.

5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung

Veröffentlicht am 12.02.2018

Charmant pieksige Geschichte für junge Mädchen.

Kaktus-Serie 1: Ich wollt, ich wär ein Kaktus
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Zum Inhalt

Witzig-turbulente Alltags-Geschichte für Mädchen ab 10 von Spiegel-Besteller-Autorin Mina Teichert!
Lu wird so lange die Luft anhalten, bis Mama es sich anders überlegt und nicht wegen ihres ...

Zum Inhalt

Witzig-turbulente Alltags-Geschichte für Mädchen ab 10 von Spiegel-Besteller-Autorin Mina Teichert!
Lu wird so lange die Luft anhalten, bis Mama es sich anders überlegt und nicht wegen ihres neuen Freundes mit ihr zu Oma Käthe zieht. Eine neue Schule, ohne ihre Freunde? Das ist Bullshit! Leider hilft alles nix und Lu muss wohl oder übel ihre Kakteensammlung einpacken. Also beschließt sie, ihre Stacheln auszufahren. Doch dann trifft sie Julian und die Sache mit den Gefühlen wird noch komplizierter ...


Meine Gedanken zum Buch

Das Cover ist wunderschön bunt gestaltet und zeigt verschiedene Kakteen in Anlehnung an Lucinda´s Kakteen-Sammlung.

Lu muss die Trennung ihrer Eltern verkraften und sieht es überhaupt nicht ein, warum sie nun zu der verschrobenen Oma Käthe ziehen muss. Ihr einziger Halt ist ihre geliebte Kakteen-Sammlung. Jedem Kaktus hat sie liebevoll einen Namen gegeben und Lu wäre nur zu gern auch mit picksigen Stacheln ausgestattet. Vor allem den neuen Freund ihrer Mutter würde sie zu gern auf Abstand halten.
Nach dem Einzug bei Oma Käthe muss Lu sich mit der neuen Schule auseinander setzten und stellt schnell fest, dass nicht alle neuen Mitschüler ihr wohlgesonnen sind. Zu allem Überfluss will Jo, der neue Freund ihrer Mutter, ihre Zuneigung gewinnen und geht ihr auf die Nerven. Der muss weg, ist Lu´s Entschluss. Einziger Lichtblick ist ihre neue Freundin und Julian, bei dem sie regelmäßig ein Kribbeln im Bauch hat.

Lu ist mit großen Schritten auf dem Weg in die Pubertät. Sie sieht die Dinge mit den Augen einer 12-jährigen und will stur ihren Willen durchsetzen. Humorvoll und authentisch beschreibt Mina Teichert die Situation der Trennung der Eltern und die Reaktionen des Mädchens.
Lu ist ihre Mutter dauerpeinlich, die Oma spinnt und auch der Hofhahn könnte lieber in die Suppe. Die kribbeligen Gefühle die sich für Julian anbahnen, kann Lu überhaupt nicht einordnen und sorgen bei ihr für weitere Verwirrung.

Mina Teichert hat die Gefühle, die ein pubertierendes Mädchen ereilen charmant beschrieben. Den Spagat zwischen kindlicher Naivität und der "Lass mich bloß in Ruhe-Phase" hat sie wundervoll und witzig herausgestellt.

Durch den leichten und lustigen Schreibstil ist es einfach sich mit Lu zu identifizieren. Die Geschichte baut im Mittelteil ordentlich Spannung auf und man möchte das Buch am liebsten nicht aus der Hand legen.

Lieblingslesezeichen:


"Kannst du Jo bitte mindestens in Drei-Wort-Sätzen antworten, wie eine höfliche Zweijährige", fragt Mama.

Seite 21

Fazit

Eine sehr schöne Geschichte, nicht nur für junge Mädchen, die mit viel Witz und Gefühl vermittelt, dass es für alles eine Lösung gibt und Dinge nicht immer sind wie sie scheinen. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht und ich gebe

5 Sterne

Veröffentlicht am 09.02.2018

Ein bezaubernder Spuk für die ganze Familie

Belinda Burggespenst
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Zum Inhalt

Belinda Beatrix Bertine von Wolfsberg, offizielles Gespenst auf Burg Wolfsberg, freut sich. Die Langeweile in dem verlassenen Gemäuer hat endlich ein Ende – Familie Schmidt zieht ein! Aber ...

Zum Inhalt

Belinda Beatrix Bertine von Wolfsberg, offizielles Gespenst auf Burg Wolfsberg, freut sich. Die Langeweile in dem verlassenen Gemäuer hat endlich ein Ende – Familie Schmidt zieht ein! Aber schnell wird ihr der Trubel zu viel. Die Schmidts wollen aus der Burg ein Ferienhotel machen und Sohn Felix und seine Freunde rauben Belinda den letzten Nerv. Die Einzige, die zu ihr hält, ist die kleine Leni, Felix Schwester - doch die meint: Was sich liebt, das neckt sich. Damit könnte sie Recht haben, denn bei Felix Anblick klopft Belindas Herz tatsächlich schneller – obwohl es eigentlich gar nicht mehr schlägt.
(Klappentext)

Meine Gedanken zum Buch

Seit 50 Jahren ist nichts mehr los auf der Burg. Doch nun soll sich dies ändern. Familie Schmidt hat die Burg gekauft und zieht ein. Die beiden Kinder der Familie, Felix und Leni sind erst einmal unterschiedlicher Meinung, was den neuen Wohnort betrifft. Während Leni absoluter Burgfan ist hat Felix überhaupt keine Lust darauf und will lieber wieder zurück in die Stadt zu seinen Freunden, WLAN und seinem Fußballverein. Schnell stellt Familie Schmidt fest, dass sie nicht allein auf der Burg leben, sondern auch das Burggespenst Belinda und Ihr Geisterhund Hektor.

Belinda hat ihrerseits so ihre Probleme, will sie doch der Geisterratsvorsitzende Bodo Bitter aus der Burg schmeißen um den Posten des offiziellen Burggespenstes von Wolfsberg seiner Nichte Gundi Geistermann zuzuschanzen.

Schnell freundet sich die Familie mit den Gespenstern an und die spannende, lustige und wirklich bezaubernde Geschichte nimmt ihren Lauf. Die Kinder verbringen den schönsten Sommer ihres Lebens mit den Wesen des Waldes, den Gespenstern, neuen Freunden und einem tollen Abenteuer.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und einfach zu lesen und die Geschichte wird durch Illustrationen von Peter Wall untermalt.


Lieblingslesezeichen:

"Leider hörten die Geister nicht, wie Leni stolz zu ihrer Familie sagte: "Das sind meine Freunde. Toll nicht wahr?"

Seite 22


Fazit

Eine schöne Geschichte zum Vorlesen oder selber lesen. Ein Spaß für die ganze Familie.

5 Sterne

Veröffentlicht am 03.02.2018

Düsterer Krimi vor historischem Hintergrund der Mystery mit schwarzem Humor vereint.

Der Fluch von Pendle Hill
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Zum Inhalt

Neujahr 1889. In Edinburghs berüchtigter Irrenanstalt ermordet ein gefährlicher Psychopath eine Krankenschwester. Kurz bevor ihm die Flucht gelingt, unterhält er sich mit einer jungen Patientin, ...

Zum Inhalt

Neujahr 1889. In Edinburghs berüchtigter Irrenanstalt ermordet ein gefährlicher Psychopath eine Krankenschwester. Kurz bevor ihm die Flucht gelingt, unterhält er sich mit einer jungen Patientin, die seit Jahren kein Wort gesprochen hat. Wieso hat sie ihr Schweigen gebrochen? Sind die Gerüchte von schwarzer Magie wahr, die in den Fluren der Anstalt kursieren? Inspector McGray geht der Fall sehr nahe, denn die junge Frau ist seine Schwester. Zusammen mit seinem Partner Ian Frey verfolgt er den Mörder durch das ganze Königreich – bis zum Pendle Hill, Sitz der gefürchteten Hexen von Lancashire, wo die beiden genialen Ermittler einem furchtbaren Geheimnis auf die Spur kommen …
(Klappentext)

Meine Gedanken zum Buch
Oscar de Muriel entführt uns mit dem zweiten Fall von Frey und McGrey ins viktorianische England. Ich habe den ersten Teil nicht gelesen, dies war aber gar kein Problem, da die Bände in sich abgeschlossen sind. Alle wichtigen Hintergrundinfos konnte ich der Geschichte entnehmen, so dass es mir nicht schwer gefallen ist, in die Geschichte abzutauchen.

Ian Frey ist ein überaus korrekter, fast pedantischer Mann, der gemeinsam mit "Nine-Nails" McGrey, einem äußerst ruppigen Schotten, die Ermittlungen im Mordfall einer jungen Krankenschwester der Edinburgher Irrenanstalt führen soll. McGray ist persönlich betroffen, da seine Schwester ebenfalls in der Irrenanstalt untergebracht ist und mit dem Mörder kurz vor der Tat noch gesprochen hat. Es beginnt eine gefährliche Verfolgungsjagd quer durchs Land, bei der die beiden Ermittler auch auf mystische Hintergründe für die Tat stoßen. Hexen haben ihre Finger im Spiel und wollen die Entdeckung ihrer Machenschaften verhindern.

Das Verhältnis der beiden Ermittler ist auf humorvolle Weise angespannt. Der Schotte hält nichts vom Engländer und umgekehrt. McGray zeigt nur allzu offen, was er vom vornehmen Ian Frey hält und so betitelt er ihn z.B. als Mädchen, Prinzessin oder Dandy. Diese humorvollen Einlagen und Frotzeleien zwischen den Beiden haben mir sehr gut gefallen.
Schön zu sehen, dass es ohne einander dann doch nicht geht und so stehen sie sich im Kampf gegen die überaus schlauen und gefährlichen Hexen bei und retten sich gegenseitig aus so manch einer brenzlichen Situation.
Frey behält die eigentlichen Ermittlungen im Fokus, was McGray aufgrund der persönlichen Hintergründe, oftmals nicht gelingt. Zwei überaus eigenwillige aber auch scharfsinnige Ermittler auf der Jagd nach einem entlaufenen Irren, Hexen und dem persönlichen Heil...

Die Umgangssprache ist der Zeit entsprechend und auch die Lebensumstände in der damaligen Zeit sind authentisch wieder gegeben.

Die Geschichte wird aus der Sicht von Ian Frey erzählt. Der Schreibstil des Autors ist leicht und mit einer gehörigen Prise schwarzem Humor gespickt.

Schön fand ich die "Anmerkungen des Autors" am Ende des Buches, denen zu entnehmen ist, wie er Legenden und Wirklichkeit in der Geschichte vereint.

Lieblingslesezeichen:

"Ich wollte Ihnen immer schon Ihr Schnöselgesicht verdreschen, vor allem, wenn Sie auf diese hochnäsige Art die Nase rümpfen -so wie jetzt!"

Seite 327 (Nine-Nails zu Frey)


Fazit

Fans von historischen Krimis werden hier voll auf Ihre Kosten kommen.

Für einen düsteren Krimi vor historischem Hintergrund der Mystery mit schwarzem Humor vereint von mir

5 Sterne und eine Leseempfehlung