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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.02.2018

3. Band der Diamond Men Reihe!

Diamond Men - Versuchung pur! Mr. Wednesday
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„Diamond Men“ ist eine 7bändige Reihe um die junge Tess, die sich "undercover" in das Unternehmen Diamond Enterprises einschleichen will, um so an Informationen zu gelangen, die ihren Vater rehabilitieren ...

„Diamond Men“ ist eine 7bändige Reihe um die junge Tess, die sich "undercover" in das Unternehmen Diamond Enterprises einschleichen will, um so an Informationen zu gelangen, die ihren Vater rehabilitieren könnten. Dieser war langjähriger Mitarbeiter in dem Unternehmen und wurde angeblich zu Unrecht wegen Betrugs- und Unterschlagungsvorwürfen aus der Firma gekündigt, was zu seinem persönlichen wie finanziellen Zusammenbruch geführt hat.
Der Schreibstil ist leicht und flüssig, mit 51 Seiten (Printausgabe) auch schnell zu lesen.
An diesem Teil hat mir gefallen, dass der Leser mehr über Tess`aktuelle Tagesaufgabe erfährt und wie sie versucht, diese mit Herzblut und Engagenment zu lösen.
Weniger nachvollziehbar war, wie Tess noch auf der Hinfahrt in der Limousine völlig in ihrer Schwärmerei und ihren sexuellen Phantasien mit Mr. Monday gefangen ist, um dann durch den bloßen Anblick von Mr. Wendnesday - seine "Highlander-Ausstrahlung" umgehauen zu werden, denn mit ihm erfolgt ja noch weniger kommunikativer Austausch als mit Mr. Monday oder Mr. Tuesday!
Von der Protagonistin selbst erfährt man nicht mehr als in den ersten beiden Bänden, Mr. 'Wednesday gibt nur ein kurzes Gastspiel...

Veröffentlicht am 27.02.2018

Zweiter Teil der Diamond Men -Reihe!

Diamond Men - Versuchung pur! Mr. Tuesday
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„Diamond Men“ ist eine 7bändige Reihe um die junge Tess, die sich "undercover" in das Unternehmen Diamond Enterprises einschleichen will, um so an Informationen zu gelangen, die ihren Vater rehabilitieren ...

„Diamond Men“ ist eine 7bändige Reihe um die junge Tess, die sich "undercover" in das Unternehmen Diamond Enterprises einschleichen will, um so an Informationen zu gelangen, die ihren Vater rehabilitieren könnten.

Das Cover ist für einen erotischen Liebesroman passend und ansprechend gestaltet mit einem Mann mit bloßem Oberkörper, optisch wird die Zusammengehörigkeit der Reihe durch dasselbe Motiv in unterschiedlichen Farben vermittelt.

In Band 2 wird geschildert, wie Tess einen weiteren Teil des Vorstellungsgesprächs meistert. Dabei lernt sie auch Mr Tuesday kennen, der sie bei diesem Test begleitet.

Der Schreibstil ist flüssig, die Erzählung aus der Ich-Perspektive von Tess geschrieben und mit knapp 50 Seiten fällt auch der zweite Teil recht kurz aus. Ähnlich wie bei Band 1 endet die Geschichte aus meiner Sicht ziemlich abrupt..

Inhaltlich drehte es sich auch in diesem Band hauptsächlich darum, wie stark sich die Protagonistin zuerst von Mr. Monday, später von Mr Tuesday körperlich angezogen fühlt.

Eher in den Hintergrund der Geschichte gerät die Aufgabe, die Tess zu bewältigen hat.

Mir hat dieser zweite Band etwas besser gefallen als der erste Teil, da Tess und Mr Monday zumindest ansatzweise ein Gespräch geführt haben und man so die Protagonisten etwas besser kennengelernt hat, wobei die Einblicke in Tess´Gefühlsleben eben primär die erotischen Gedanken um Mr. Monday und damit etwas oberflächlich blieben. Mr Tuesday dagegen blieb komplett im Dunkeln.

Veröffentlicht am 27.02.2018

Sammelband "Diamond Men"

Diamond Men - Versuchung pur!
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„Diamond Men“ gibt es sowohl als 7bändige Reihe als auch im vorliegenden Sammelband.
Hierzu muss ich vorab sagen, dass ich zuerst die ersten drei Teilbände Mr. Monday bis Mr. Wednesday gelesen habe und ...

„Diamond Men“ gibt es sowohl als 7bändige Reihe als auch im vorliegenden Sammelband.
Hierzu muss ich vorab sagen, dass ich zuerst die ersten drei Teilbände Mr. Monday bis Mr. Wednesday gelesen habe und ein Hauptkritikpunkt meinerseits die Kürze und Abgehacktheit der jeweiligen Einzelbände mit einem "Seitenumfang" (digital) von jeweils ca 50 Seiten war. Mit dem nunmehr vorliegenden Sammelband, in dem die einzelnen Tag und Männer als Kapitel aufgehen, gewinnt die Erzählung deutlich an Struktur.

Die Geschichte dreht sich um die junge Tess, die sich "undercover" in das Unternehmen Diamond Enterprises einschleichen will, um so an Informationen zu gelangen, die ihren Vater rehabilitieren könnten. Dieser war langjähriger Mitarbeiter in dem Unternehmen und wurde angeblich zu Unrecht wegen Betrugs- und Unterschlagungsvorwürfen aus der Firma gekündigt, was zu seinem persönlichen wie finanziellen Zusammenbruch geführt hat.
Vom ersten Vorstellungsgespräch weg wird erzählt, wie Tess 7 Tage lang die unterschiedlichsten Herausforderungen in den verschiedenen Abteilungen von Diamond Enterprises meistert, um zu einer Anstellung als persönliche Assistentin des Firmenchefs zu gelangen und damit schlussendlich Zutritt zu der Firma zu erhalten.
Der Schreibstil ist flüssig, die Erzählung aus der Ich-Perspektive von Tess geschrieben.
Dennoch hatte ich Schwierigkeiten, inhaltlich mit der Geschichte und mit der Protagonistin Tess "warm" zu werden.
Hauptkriterium für die Einstellung männlicher Bewerber bei Diamond Enterprises scheint die Optik zu sein, anders kann ich mir die Häufung gutaussehender atemberaubender Männer in allen Führungspositionen nicht erklären. Nachdem zunächst gefühlt hundert Mal dargestellt, warum Tess ihren Rachefeldzug plant, wie übel ihrem Vater mitgespielt wurde und dass sich Tess die Rache für ihren Vater quasi zur Lebensaufgabe gemacht hat, mutiert Tess plötzlich zu einem hormongesteuerten Teenager, der sich zuerst Hals über Kopf zum mysteriösen Mr. Monday hingezogen fühlt, der sie zu dem Bewerbungsgespräch abholt,dann aber jeden Tag erneut von den restlichen Wochentagsmännern hormonell in Aufruhr versetzt wird. Unabhängig davon, dass es sicher nicht klug ist, sich als Assessmentkandidatin dem jeweiligen Prüfer an den Hals zu werfen, fand ich auch die Art und Weise, wie Tess die Einzelaufgaben managt, wenig schlüssig. Sie kommt ein wenig als "Überfrau" rüber.
Dass Tess mit zunehmender Kenntnis der Firmenstruktur ihre Rachepläne zu überdenken beginnt im Hinblick auf mögliche Auswirkungen auf die derzeitigen Mitarbeiter, rechne ich ihr hingegen menschlich hoch an.
Die Lösung am Schluss war fast ein wenig vorhersehbar, wobei dann doch ein wenig im Unklaren blieb, inwieweit Tess allein Kandidatin war oder ob es Konkurrenten gab, inwieweit ihre Identität und eigentlichen Ziele bekannt waren und ob es sich um rein theoretische Aufgabenstellungen handelte oder reale Situationen. Derartige Informationen finde ich wichtig, um die Schlüssigkeit der Geschichte nachvollziehen zu können.
Fazit: Die Inhaltsangabe hat mich neugierig gemacht und die Idee fand ich in Analogie zu "Calender Girl" interessant, aber in der Umsetzung hat es an Spannung gefehlt. Alles in allem ist der Gesamtband überzeugender als die sehr episodenhaften Einzelbände, dennoch ein eher seichtes Lesevergnügen! Wer aufgrund des Klappentextes prickelnde Erotik erwartet, wird auch eher enttäuscht werden, die Szenen hierbei bleiben allesamt recht harmlos.

Veröffentlicht am 27.02.2018

Emotionale Liebesgeschichte leider mit Längen!

Beneath the Scars - Nie wieder ohne dich
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Erzählt wird das Kennenlernen und die Liebesgeschichte zwischen Zachary und Meghan. Die 25jährige Schriftstellerin Meghan sucht Zuflucht im Strandhaus ihrer Freunde. Wovor sie genau flieht, ergibt sich ...

Erzählt wird das Kennenlernen und die Liebesgeschichte zwischen Zachary und Meghan. Die 25jährige Schriftstellerin Meghan sucht Zuflucht im Strandhaus ihrer Freunde. Wovor sie genau flieht, ergibt sich erst im Laufe der Geschichte, das ganze Ausmaß des Debakels wird sogar erst ziemlich gegen Ende sichtbar, was für mich teils ein wenig Verständnisprobleme für Meghans Handeln mit sich brachte. Zachary wiederum lebt im benachbarten Strandhaus als verschriener Einsiedler. Beide lernen sich durch Meghans Faszination für Zaharys Gemälde kennen.
In der Leseprobe nahm mich die tolle Kulisse gefangen und ebenso Meghans Faszination von Zacharys Bildern sowie Zacharys Unnahbarkeit.
Die Geschichte hat dann jedoch ihre Längen. An sich flüssig und kurzweilig und abwechselnd aus der Sicht Meghans bzw. Zacharys geschrieben erfährt man als Leser rasch von der wechselseitigen Anziehung der beiden. Dank Meghans Hartnäckigkeit gelingt es ihr auch Zacharys Schutzwall zu durchbrechen, zu seinem Geheimnis vorzudringen schafft sie aber zunächst nicht. Und genau hier im Mittelteil kommen dann die Längen: immer wieder werden Klischees bedient, irgendwie geht es nicht wirklich vorwärts, vor allem Zachary hält mit seinem Geheimnis hinter dem Berg, er ist immer noch Meghans Gefühlen gegenüber misstrauisch. Keine gute Ausgangssituation, wenn dann tatsächlich Ärger hochkommt, im vorliegenden Fall aus Meghans Vergangenheit...
Ebenso hatte ich Probleme, die Gefühle der Protagonisten ganz nachzuvollziehen.
Schade, diese Geschichte hätte durchaus mehr Potenzial gehabt!

Veröffentlicht am 22.02.2018

Schwächster Band der Romance Elements-Reihe!

Wie die Stille unter Wasser
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In "Wie die Stille unter Wasser" beschreibt die Autorin Brittainy C. Cherry die Geschichte von Maggie und Brooks. Der Band ist der dritte in der Romance Elements-Reihe der Autorin, alle Bände sind jedoch ...

In "Wie die Stille unter Wasser" beschreibt die Autorin Brittainy C. Cherry die Geschichte von Maggie und Brooks. Der Band ist der dritte in der Romance Elements-Reihe der Autorin, alle Bände sind jedoch völlig eigenständig und können problemlos unabhängig voneinander gelesen werden.
Wir begleiten Maggie Mae durch ihr Leben: die Geschichte beginnt damit, dass sie mit ihrem Vater als Sechsjährige zur neuen Frau ihres Vaters und deren beiden Kindern zieht. Dieser erste Abschnitt beschreibt eine reine Idylle - ein Familienleben für Maggie mit Mutter und Vater und Geschwistern, wie sie es nie zuvor kannte. Quasi Teil dieser Familie ist auch der gleichaltrige Brooks, der beste Freund ihres neuen Stiefbruders, in den sie sich unwiderruflich im Alter von 10 Jahren verliebt und den sie heiraten möchte.
Und hier beginnt meine erste Kritik: die Darstellung der 10jährigen Maggie fand ich überhaupt nicht altersgerecht, insbesondere bei der Wortwahl in den Liebesbriefen...
Dann wird die zehnjährige Maggie ungeplant Zeuge eines Vorfalls, der sie so stark traumatisiert, dass sie von heute auf morgen ihre Stimme verliert und das Haus nicht mehr verlassen kann. Sie kann sich aber auch nicht überwinden, auf einem anderen Wege (niederschreiben etc.) kundzutun, was ihr widerfahren ist und sie belastet.
Hier habe ich mich gefragt, ob jemand, der unter einem Trauma leidet, wirklich so handelt bzw. so (nicht) therapiert wird. Denn geradezu beängstigend ist die weitere Entwicklung der Geschichte - über 20 Jahre schweigt Maggie, während ihre Familie um sie herum und gerade wegen ihr zerbricht. Kein Versuch, ihr professionell und nachhaltig durch eine Therapie oder Medikamente zu helfen, wird näher ausgeführt.
Meine persönliche Meinung: Familie ist gut, kann aber in so einer Situation doch nicht alles sein! Im Prinzip laufen vor den Augen der Eltern an Maggie die besten Jahre ihres Lebens vorbei!!
Insgesamt ist dieser erste Teil ist auch etwas langatmig, da Maggie ja entwicklungsmäßig auf der Stelle tritt.
Die zweite Hauptfigur ist Brooks, der Maggie trotz der schwierigen Situation beisteht und ihr besser hilft als ihre Eltern.
Brooks und die Nachbarin, Mrs. Boone, sind symphatische Figuren, die Maggie unterstützen. Schön ist auch die Liebesgeschichte, die sich zwischen Maggie und Brooks entwickelt.
Dann fügt die Autorin jedoch einen abrupten Bruch in der Handlung ein, zwischen Maggies Eltern kriselt es, die ganze Situation wird nur noch als beklemmender Alptraum beschrieben.
Dann erneut eine Wende, es scheint sich alles zum Besseren zu wenden.
Aber Maggie schweigt aber immer noch. Um Maggie schlussendlich doch noch aus der Reserve zu locken, lässt die Autorin - so mein persönlicher Eindruck - dann den armen Brooks einen schweren und tragischen Schicksalsschlag erleiden.
Fazit: eine sehr emotionale Geschichte, die insgesamt ein wenig unglaubwürdig auf mich wirkte. Den Schreibstil fand ich angenehm zu lesen, wobei ich Maggies Gedankenspiralen und Emotionen, die kursiv gedruckt waren, als sehr beklemmend empfunden habe, was aber sicher ihre Panikattacke durchaus gut wiedergegeben hat.