Cover-Bild Belinda Burggespenst
16,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Arunya-Verlag
  • Genre: Kinder & Jugend / Bilderbücher
  • Seitenzahl: 136
  • Ersterscheinung: 11.12.2017
  • ISBN: 9783958100251
Sophie Oliver

Belinda Burggespenst

Peter Wall (Illustrator)

Belinda Beatrix Bertine von Wolfsberg, offizielles Gespenst auf Burg Wolfsberg, freut sich. Die Langeweile in dem verlassenen Gemäuer hat endlich ein Ende – Familie Schmidt zieht ein! Aber schnell wird ihr der Trubel zu viel. Die Schmidts wollen aus der Burg ein Ferienhotel machen und Sohn Felix und seine Freunde rauben Belinda den letzten Nerv. Die Einzige, die zu ihr hält, ist die kleine Leni, Felix Schwester - doch die meint: Was sich liebt, das neckt sich. Damit könnte sie Recht haben, denn bei Felix Anblick klopft Belindas Herz tatsächlich schneller – obwohl es eigentlich gar nicht mehr schlägt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.02.2018

Belinda Burggespenst

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Ein unterhaltsames Kinderbuch für Schulkinder und Erstleser. Belinda und der Hund Hektor sind Gespenster und leben auf Burg Wolfsberg. Aber leider ist die Burg seit 50 Jahren unbewohnt und so spuken sie ...

Ein unterhaltsames Kinderbuch für Schulkinder und Erstleser. Belinda und der Hund Hektor sind Gespenster und leben auf Burg Wolfsberg. Aber leider ist die Burg seit 50 Jahren unbewohnt und so spuken sie vor leeren Räumen, nur um ihre Pflicht zu erfüllen. Doch das soll sich nun ändern. Familie Schmidt aus Wiesbaden hat die Burg gekauft und will daraus ein Hotel machen. Mit den Eltern sind auch die beiden Kinder Felix und Leni mitgezogen, Felix ist zuerst sehr enttäuscht, aufs Land ziehen zu müssen, wo es nicht einmal eine Wlandverbindung gibt. Aber dann lernen die Kinder die beiden Gespenster kennen. Sie können sich auch sichtbar machen und sie erleben so manches Abenteuer. Aber wenn da nicht der Gespensterchef Bodo Bitter wäre. Ein sehr strenger und hinterhältiger Mann. Aber der Leser lernt auch den Waldgeist Herrn Wendel kennen und das Wasserfräulein Isidora und so manche anderen Märchengestalten. Und die Kinder können daraus ersehen und lernen, was Freundschaft, Hilfsbereitschaft und Zusammenhalt alles bewirken kann. Ach ja, auch die Eltern Schmidt schließen mit Belinda und Hektor Freundschaft und beziehen sie mit in ihr Leben ein. Das Buch ist großformatig, die Schrift ist auch für Erstleser geeignet. Am Ende eines jeden Kapitel ist ein wunderschönes ganzseitiges Bild, das Peter Wall gezeichnet hat. Ein Buch, das die Fantasie der Kinder anregt und den Kindern zeigt, dass man auch ohne Fernsehen, Computer und Handy seine Zeit wunderbar verbringen kann

Veröffentlicht am 09.02.2018

Ein bezaubernder Spuk für die ganze Familie

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Zum Inhalt

Belinda Beatrix Bertine von Wolfsberg, offizielles Gespenst auf Burg Wolfsberg, freut sich. Die Langeweile in dem verlassenen Gemäuer hat endlich ein Ende – Familie Schmidt zieht ein! Aber ...

Zum Inhalt

Belinda Beatrix Bertine von Wolfsberg, offizielles Gespenst auf Burg Wolfsberg, freut sich. Die Langeweile in dem verlassenen Gemäuer hat endlich ein Ende – Familie Schmidt zieht ein! Aber schnell wird ihr der Trubel zu viel. Die Schmidts wollen aus der Burg ein Ferienhotel machen und Sohn Felix und seine Freunde rauben Belinda den letzten Nerv. Die Einzige, die zu ihr hält, ist die kleine Leni, Felix Schwester - doch die meint: Was sich liebt, das neckt sich. Damit könnte sie Recht haben, denn bei Felix Anblick klopft Belindas Herz tatsächlich schneller – obwohl es eigentlich gar nicht mehr schlägt.
(Klappentext)

Meine Gedanken zum Buch

Seit 50 Jahren ist nichts mehr los auf der Burg. Doch nun soll sich dies ändern. Familie Schmidt hat die Burg gekauft und zieht ein. Die beiden Kinder der Familie, Felix und Leni sind erst einmal unterschiedlicher Meinung, was den neuen Wohnort betrifft. Während Leni absoluter Burgfan ist hat Felix überhaupt keine Lust darauf und will lieber wieder zurück in die Stadt zu seinen Freunden, WLAN und seinem Fußballverein. Schnell stellt Familie Schmidt fest, dass sie nicht allein auf der Burg leben, sondern auch das Burggespenst Belinda und Ihr Geisterhund Hektor.

Belinda hat ihrerseits so ihre Probleme, will sie doch der Geisterratsvorsitzende Bodo Bitter aus der Burg schmeißen um den Posten des offiziellen Burggespenstes von Wolfsberg seiner Nichte Gundi Geistermann zuzuschanzen.

Schnell freundet sich die Familie mit den Gespenstern an und die spannende, lustige und wirklich bezaubernde Geschichte nimmt ihren Lauf. Die Kinder verbringen den schönsten Sommer ihres Lebens mit den Wesen des Waldes, den Gespenstern, neuen Freunden und einem tollen Abenteuer.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und einfach zu lesen und die Geschichte wird durch Illustrationen von Peter Wall untermalt.


Lieblingslesezeichen:

"Leider hörten die Geister nicht, wie Leni stolz zu ihrer Familie sagte: "Das sind meine Freunde. Toll nicht wahr?"

Seite 22


Fazit

Eine schöne Geschichte zum Vorlesen oder selber lesen. Ein Spaß für die ganze Familie.

5 Sterne

Veröffentlicht am 23.02.2018

Charmantes Abenteuer

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Ein amüsantes und spannendes Buch zum Vorlesen und für Erstleser mit wenigen ganzseitigen Bildern.
Belinda Beatrix Bertine von Wolfsberg, offizielles Gespenst auf Burg Wolfsberg ist hocherfreut, denn Burg ...

Ein amüsantes und spannendes Buch zum Vorlesen und für Erstleser mit wenigen ganzseitigen Bildern.
Belinda Beatrix Bertine von Wolfsberg, offizielles Gespenst auf Burg Wolfsberg ist hocherfreut, denn Burg Wolfsberg wurde an Familie Schmidt verkauft und nun renoviert, um als Hotel zu dienen. Das bedeutet, dass Belinda und ihr (Geister-)Hund Hektor nun wieder viel mehr zu tun haben und nicht weiterhin vor leeren Zimmern spuken müssen.
Alles könnte wunderbar sein, doch das Obergespenst, Bodo Bitter, möchte Belinda und Hektor aus der Burg vertreiben. Der Waldgeist, Herr Wendel, vermisst das Fräulein Isidora, die bisher im See an der Burg gelebt hat. Hat Bodo Bitter sie entführt? Hält er sie gefangen?
Und dann sind da noch Felix und Leni. Leni ist vom ersten Tag an in ihr neues Zuhause verliebt, was wohl auch daran liegt, dass sie Belinda und Hektor von vornherein sehen kann. Felix hingegen will lieber in der Stadt leben. Er leidet sehr darunter, dass es nicht mal ordentlich WLAN in dieser Burg gibt.
Doch dann erfährt er von den Gespenstern, und plötzlich sieht alles ganz anders aus.
Die charmante Geschichte wird schnörkellos erzählt. Alle Figuren sind klar definiert. Die jungen Leserinnen und Leser begleiten Felix auf seinem Abenteuer in die Gespenstwelt, sie erfahren aber auch Ereignisse aus anderen Perspektiven.
Die farbigen Illustrationen sind auf Extraseiten eingestreut, sie sind sehr aussagekräftig und stellen Schlüsselszenen dar.
Das gesamte Buch ist im A4-Format gedruckt, mit durchgehenden Zeilen, was es für Leseanfänger ohne Hilfsmittel fast unmöglich macht, den Text leicht zu lesen. Zum Vorlesen sind die einzelnen Kapitel recht lang, eben auch weil sich auf jeder Seite ausgesprochen viel Text befindet.
Die Gespenstergeschichte an sich ist sehr sympathisch, erzeugt keine Angst bei den jungen Lesern und Leserinnen, ist trotzdem spannend und zeugt von viel Fantasie. Die Umsetzung in diesem Format und mit dem gewählten Satzspiegel überzeugt jedoch nicht.