Cover-Bild Sag den Wölfen, ich bin zu Hause
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Eisele Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Familienleben
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 23.02.2018
  • ISBN: 9783961610075
Carol Rifka Brunt

Sag den Wölfen, ich bin zu Hause

Roman | Ein bewegender Roman über Freundschaft und Zusammenhalt - "Ergreifend bis zur letzten Seite" Elle
Frauke Brodd (Übersetzer)

Der New-York-Times-Bestseller erstmals auf Deutsch

ZUM BESTEN BUCH DES JAHRES GEWÄHLT VON • Wall Street Journal • Oprah Magazine • Booklist • BookPage • Kirkus Reviews

EIN POETISCHER ROMAN ÜBER FAMILIE UND FREUNDSCHAFT

Manchmal verlierst du einen Menschen,
um einen anderen zu gewinnen.

Manche Verluste wiegen so schwer, dass sie nicht wiedergutzumachen sind. So geht es June Elbus, als ihr Onkel Finn stirbt, der Mensch, mit dem sie sich blind verstand, der ihr alles bedeutete. Doch mit ihrer Trauer ist sie nicht allein. Schon bald nach der Beerdigung stellt June fest, dass sie sich die Erinnerung an Finn teilen muss – mit jemandem, der sie mit einer schmerzhaften Wahrheit konfrontiert. Der sie aber auch lehrt, dass gegen die Bitternisse des Lebens ein Kraut gewachsen ist: Freundschaft und Mitgefühl.

 

„ Sag den Wölfen, ich bin zu Hause ist eine wundervolle Geschichte. Gut geschrieben, unglaublich warmherzig, emotional, ohne kitschig zu sein. Solange es Amerikaner gibt, die dieses Buch lieben, ist nicht alles verloren.“ Susanne Fröhlich in der Freundin

»Ein überwältigendes Debüt.« O: The Oprah Magazine

»Fesselnd bis zum Ende. Dieser Roman zieht alle emotionalen Register.« Bookpage

»Eine bitter-süße Mischung aus Herzschmerz und Hoffnung.« Booklist

»Ergreifend bis zur letzten Seite.«  ELLE

»Zwischen Trauer und Hoffnung – das geht unter die Haut und ans Herz ... Carol Rifka Brunts Debütroman ist schon jetzt eins der besten Bücher 2018!«  Myway

»Ein Roman über Freundschaft, Familie, die erste große Liebe, das Erwachsenwerden und das Erwachsensein, aber auch über Eifersucht und Trauer. Aber manchmal verlieren wir einen Menschen, um einen anderen zu gewinnen. Auch June ergeht es so. Poetisch und zum Weinen schön.« Oberösterreichische Nachrichten

»Ein einnehmender Roman über Verlust, Trauer und Familienzusammenhalt.« Tirolerin

»Ein wunderbarer, einfühlsamer, trauriger und zugleich heiterer Familienroman über Verlust, Trauer, Freundschaft und Vertrauen.«  (news Magazin)

 »Ein Schmöker, den man vor der letzten Seite kaum aus der Hand legen kann und von dem man sich gleichzeitig wünscht, dass er nie endet.« Kleine Zeitung

»Viel mehr als ein Coming-of-Age-Roman, hinreißend erzählt!« Zeit für mich

»Eines der schönsten Bücher, die über Verlust und Neuanfang geschrieben wurden.«  COSMOPOLITAN

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.02.2018

Herzzerreißend offen, schmerzhaft liebevoll

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„Mir ging durch den Kopf, wie das alles gleichzeitig falsch und schrecklich und schön war.“ (S. 279)

Wie oft kann einem ein Buch das Herz brechen? In „Sag den Wölfen, ich bin zuhause“ begleiten wir die ...

„Mir ging durch den Kopf, wie das alles gleichzeitig falsch und schrecklich und schön war.“ (S. 279)

Wie oft kann einem ein Buch das Herz brechen? In „Sag den Wölfen, ich bin zuhause“ begleiten wir die junge June auf dem Weg, den Verlust ihres Onkels zu verarbeiten. Aus völlig unerwarteter Richtung wird ihr dabei Hilfe zuteil, die sie mit einigen bitteren Wahrheiten konfrontiert – und mit der Erkenntnis, dass auch in schlimmen Ereignissen etwas Gutes stecken kann, dass man manchmal etwas verlieren muss, um etwas anderes zu gewinnen.
Zwischen den Seiten dieses Buchs steckt so viel, dass ich das Gefühl habe, dem Text mit meiner Rezension niemals gerecht werden zu können – vor allem nicht ohne zu viel zu verraten.

Die Zartheit der Worte ließ mich immer wieder schlucken und hin und wieder musste ich kurz durchatmen und mir bewusstmachen, dass es ein Buch ist, nur ein Buch und nicht das echte Leben, nicht mein Leben.
Als ich ein Drittel des Romans gelesen hatte, war ich mir immer noch nicht sicher, ob ich ihn am Ende lieben oder hassen würde. Worte wie
„Alles, was sie sagte, blieb vage, als würden die Einzelheiten sie niederstechen, wenn sie zu scharf gezeichnet waren.“ (S. 37)
waren so wundervoll, konnten die Stimmung so gut transportieren, doch die unfassbare Grausamkeit des Lebens, die sich hier wieder und wieder manifestierte, machte mich fertig.

Ganz besonders lag das an den Figuren.
„Danni sagte immer, Finn hätte jemand Besseren verdient.“ (S. 211)
Diesem Urteil konnte ich mich durchaus anschließen, allerdings in etwas anderer Ausprägung als Finns Schwester Danni sich das dachte: Finn hätte eine bessere Schwester verdient. Und das war es, was mir beinahe körperliches Unbehagen bereitete: Ich konnte einige Figuren, besonders eben Danni, einfach nicht verstehen. Vielleicht ist das zu kurz gedacht, vielleicht komme ich irgendwann selbst in Situationen, in denen ich es nachvollziehen kann, oder ich bin selbst auch so und merke es nur nicht – aber wenn man jemanden liebt, dann will man denjenigen glücklich sehen. Daran glaube ich sehr fest.

„Ich klammerte mich an die Vorstellung, dass alles, was sie getan hatte, aus Liebe geschehen war. Denn das konnte ich nachvollziehen. Ich konnte es verzeihen. Es ermöglichte mir daran zu glauben, dass ich vielleicht eines Tages fähig sein würde, auch mir selbst zu verzeihen.“ (S. 373)

Am Ende kam ich zu dem Urteil, dass ich das Buch liebe. Es hat mich dazu gebracht, Rotz und Wasser zu heulen, und ich bleibe dabei, dass ich das Verhalten mancher Figuren nicht kapiere und auch gar nicht kapieren will. Doch die Aussage, dass auch aus Schlechtem Gutes entstehen kann, dass manchmal schlimme Dinge passieren müssen, damit gute geschehen können, die ist stark. Und so bleibt am Ende eigentlich nur eines zu sagen:
„Nichts davon ist gerecht. Rein gar nichts.“ (S. 221)

Veröffentlicht am 23.02.2018

sehr berührend

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Als Finn, der Onkel der 15-Jährigen June an Aids stirbt, bricht für das junge Mädchen eine Welt zusammen. Finn war ihr bester Freund, vielleicht war sie sogar ein bisschen in ihn verliebt. Von ihrer Schwester ...

Als Finn, der Onkel der 15-Jährigen June an Aids stirbt, bricht für das junge Mädchen eine Welt zusammen. Finn war ihr bester Freund, vielleicht war sie sogar ein bisschen in ihn verliebt. Von ihrer Schwester Greta kann June im Moment keine Hilfe erwarten. Waren sie noch vor kurzer Zeit ein Herz und eine Seele - zieht sich Greta jetzt immer mehr zurück, lässt ihre Schwester im Stich oder stellt sich sogar gegen sie.

Finn war ein großer Künstler. In seinen letzten Monaten malte er ein Portrait von den beiden Schwestern. Ein Bild, dass für einigen Aufruhr sorgt. Und dann ist da auch noch Toby, Finns heimlicher Freund der nun Kontakt zu June sucht. Das Mädchen ist hin und hergerissen zwischen Eifersucht auf Finns Partner und dem Wunsch verstanden und geliebt zu werden…

Was für ein wunderschöner und bewegender Roman über Liebe, Freundschaft und Trauer. Junes Geschichte hat mir wirklich sehr berührt und nachdenklich zurückgelassen. Der Einstieg fiel mir zwar etwas schwer, da es recht lange dauerte bis die Handlung in Fahrt kam, aber dann hat mich June nicht mehr losgelassen.

Das Buch spielt in den 80 iger Jahren. Eine Zeit in der Aids noch eine recht unverstandene Krankheit war und den Betroffenen mit Vorurteilen begegnet wurde. Das macht es June noch schwerer den Tod ihres Onkels zu verarbeiten. Und als sich der verheimlichte Freund Toby bei ihr meldet hat ihre Beziehung einen wahnsinnig schweren Start. Zum einen ist June tierisch eifersüchtig, zum anderen hält ihre Familie Toby für Finns eigentlichen Mörder. Er muss ihn wissentlich mit der Krankheit angesteckt haben.

Es ist wirklich schön zu lesen, wie sich die Freundschaft zwischen Toby und June entwickelt. Die Charaktere sind toll gezeichnet, facettenreich und lebensnah. Man fühlt gerne mit ihnen. Auch Junes Schwester Greta spielt eine große Rolle. Ihre Beweggründe bleiben lange unersichtlich und obwohl sie sich furchtbar verhält muss man doch irgendwie Mitleid und Angst um sie haben. Trotz der schwesterlichen Rivalitäten kümmert sich die sonst so kindliche und verträumte June sehr bewusst und verantwortungsvoll um Greta.

Carol Rifka Brunt hat eine sehr ruhige und leichte Erzählweise, schafft wunderbare Bilder, Sätze die man sich gerne anstreichen möchte und so traurig das Thema auch sein mag, strahlt der Roman eine ganz besondere Wärme aus. Toll fand ich auch die Hinweise zu Kunst und Musik. Ich habe während des Lesens mal das erwähnte Mozart Requiem gehört und es hat sich unheimlich passend in die Geschichte eingebunden. Eine weitere schöne Idee wie der Buchtitel sich mit der Geschichte verbindet. Verraten will ich es nicht, - deshalb einfach selbst lesen ?

Veröffentlicht am 23.02.2018

Ein Highlight

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Dieser Roman hat mich total begeistert, Die Autorin hat einen super Schreibstil. Es ist ein poetischer Roman über Familie und Freunde.Es geht um Eifersucht, Neid und Scham. Der Roman ist um 1987, den Anfangsjahren ...

Dieser Roman hat mich total begeistert, Die Autorin hat einen super Schreibstil. Es ist ein poetischer Roman über Familie und Freunde.Es geht um Eifersucht, Neid und Scham. Der Roman ist um 1987, den Anfangsjahren der Krankheit Aids angelegt.
June Elbus ist 13 Jahre alt, als ihr geliebter Patenonkel Finn daran stirbt. Jetzt erst lernt sie seinen Partner kennen, so etwas wie ein Vermächtnis Finns. Die beiden sollen sich gegenseitig trösten. Schon wieder Heimlichkeiten, aber June erfährt dadurch noch mehr über ihren Onkel.
In der Familie gibt es einiges an Problemen und Verheimlichungen, das beginnt schon mit Junes Mutter, die Finns Schwester ist und Junes 16jährige Schwester Greta ist genauso betroffen. Die Autorin hat mich bei der Lektüre dieser Geschichte sehr gefesselt und ich konnte mich in alle Personen gut einfühlen. Es ist traurig, wie in der Familie jeder ziemlich einsam ist. Die Eltern bekommen wenig von den Ängsten ihrer Töchter mit. In einigen Dingen sollte sie aufmerksamer sein und in anderen toleranter.
Ein geschickt konstruierter Roman, der den Leser in freundlicher und trauriger Stimmung zurück lässt. Ein wunderbarer Debütroman der Autorin Carol Rifka Brunt. Dieses Buch ist sogar mit dem schönen Cover und dem Titel „ Sag den Wölfen, ich bin zu hause“ für mich überzeugend.
Ein besonders überzeugender Roman. Für mich ist er ein Highlight.
Ich kann ihn nur weiterempfehlen und er bekommt von mir die volle Punktzahl.



Veröffentlicht am 05.02.2018

Absolute Leseempfehlung

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June liebt ihren Onkel Finn. Er ist der einzige, der sie immer verstanden hat.
Als Finn stirbt ist ihre Trauer grenzenlos. Sie muss den Verlust eines geliebten Menschen verarbeiten und trifft bei seiner ...

June liebt ihren Onkel Finn. Er ist der einzige, der sie immer verstanden hat.
Als Finn stirbt ist ihre Trauer grenzenlos. Sie muss den Verlust eines geliebten Menschen verarbeiten und trifft bei seiner Beerdigung auf einen Mann, der Finn genau so geliebt hat, wie sie.
June ist mit ihrer Trauer nicht mehr allein, sondern hat jemanden der für sie da ist.

"Sag den Wölfen, ich bin zu Hause" hat mich begeistert.

Es spielt in New York im Jahr 1987. Die Krankheit an der Finn leidet ist für viele noch unbekannt und Junes Mutter bekommt sie kaum über die Lippen. AIDS, ihr Bruder; Junes Onkel hat AIDS und es ist für die Mutter glasklar, dass Finn Lebensgefährte ihn damit angesteckt hat und ihn umgebracht hat. Er ist Finns Mörder.

Die Geschichte wird aus Junes Sicht erzählt. Durch den Ich-Erzähler und einen unglaublich feinfülligen Schreibstil, schaffte es die Autorin, dass ich mit June alles miterlebte. Ihre Gefühle spürte, ihre Wut, ihr Unverständnis, ihre tiefe Trauer.
Vorallem die Trauer zog mich in einen Bann und ließ mich Seite um Seite verschlingen.

Ich möchte eigentlich nicht mehr über den Inhalt des Buches erzählen.
Das Buch habe ich verschlungen, ich saß überall und habe gelesen; habe geweint und gelacht und war richtig traurig, als das Buch zu Ende war.
Schon lange hat mich kein Buch mehr so mitgerissen und mit meiner Gefühlswelt gespielt, wie dieses.

Der Preis ist mit 22€ doch recht happig, aber der Leser hat auf 448 Seiten eine wunderbare Geschichte, welche nicht so schnell wieder vergessen wird.

Sechs von fünf möglichen Punkten. Absolute Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 18.01.2018

Der Trost der Wölfe

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In Carol Rifka Brunts Romanerstling “Sag den Wölfen, ich bin zu Hause“ (”Tell the Wolves I´m Home”) muss die 14jährige June Elbus mit dem Tod ihres geliebten Onkels Finn fertig werden. Finn Weiss war ein ...

In Carol Rifka Brunts Romanerstling “Sag den Wölfen, ich bin zu Hause“ (”Tell the Wolves I´m Home”) muss die 14jährige June Elbus mit dem Tod ihres geliebten Onkels Finn fertig werden. Finn Weiss war ein bekannter Maler in New York, eine charismatische, brillante Persönlichkeit. Er starb in den 80er Jahren an der zunächst noch weithin unbekannten und unverstandenen Krankheit AIDS. June, ein Mädchen ohne Freunde, hatte ein sehr enges Verhältnis zu ihrem Onkel , der ihr Interesse für das Mittelalter teilte und ihr bei ausgefallenen Unternehmungen Wissen vermittelte. Vor seinem Tod fertigte der Maler ein Porträt von June und ihrer zwei Jahre älteren Schwester Greta an, was ihm die Möglichkeit gab, die Mädchen bei unzähligen sonntäglichen Sitzungen zu sehen. Nach Finns Tod nimmt sein von den Eltern geheim gehaltener Lebenspartner Toby Kontakt zu June auf. Es entwickelt sich eine tiefe Freundschaft, von der niemand etwas wissen darf. Sie teilen ihre Trauer und ihre Erinnerungen, und June begreift, dass es Geheimnisse in ihrer Familie gibt, von denen sie nichts wusste und dass sich manches ganz anders verhält, als sie dachte. Ihre Schwester Greta, die ihr früheres inniges Verhältnis durch Boshaftigkeit und ständige Schikanen zerstört hat, gerät in eine Abwärtsspirale, die nur June bemerkt.

Die sehr gefühlvolle, aber nicht rührselige Geschichte entwickelt sich auf einen Höhepunkt zu, wo alle Geheimnisse ans Licht kommen und eine Lösung der Konflikte in Sicht ist. Der Roman liest sich hervorragend und überrascht durch sorgfältige Charakterzeichnung. Die Figuren – neben June vor allem Greta und die Mutter der Mädchen – sind runde Charaktere ohne Schwarz-Weiß-Zeichnung, die die tieferen Schichten ihres Wesens allmählich offenbaren. Es geht immer wieder um Verlust und Trauer, Freundschaft und Liebe, um Geschwisterrivalität – nicht nur zwischen June und Greta, sondern auch zwischen Finn und seiner älteren Schwester Danni – , um die zur Heilung tiefer Wunden nötige Empathie und um die Schwierigkeiten des Erwachsenwerdens.

Der Roman ist jedoch nicht nur ein Coming-of-Age-Roman – konsequent aus der Perspektive der jungen Ich-Erzählerin June erzählt, sondern die Autorin setzt sich auch ernsthaft mit dem Phänomen AIDS auseinander, indem sie zeigt, welches Leid die Krankheit in den betroffenen Familien verursacht und mit welcher Ignoranz die Menschen ihr damals begegneten. So sah die Reagan-Administration zunächst keine Veranlassung, Steuergelder für die Erforschung einer Krankheit zu verschwenden, an der (angeblich) nur Homosexuelle litten und die zudem noch als selbstverschuldet galt. Es ist ein Verdienst des Buches, diese vergangene Ära lebendig werden zu lassen.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es beginnt recht gemächlich, wird dann aber zunehmend spannender. Eine sehr empfehlenswerte Lektüre.