Die meiste Zeit ging es nur um das Eine
Weil ich Will liebeNach dem Tod von Laykens Mutter, sind Will, Kel, Caulder und sie zu einer kleinen Familie geworden. Alles schien perfekt.. würde da nicht eine Frau aus der Vergangenheit und ein Auto in die Quere kommen.
Für ...
Nach dem Tod von Laykens Mutter, sind Will, Kel, Caulder und sie zu einer kleinen Familie geworden. Alles schien perfekt.. würde da nicht eine Frau aus der Vergangenheit und ein Auto in die Quere kommen.
Für mich war diese Idylle jedoch etwas zu perfekt, die ganze Wohnsiedlung schien mir plötzlich sehr irreal und auch die Erziehung der beiden kleinen, schien mir ein wenig zu leicht.
Anders als im ersten Band, ist es nun Will, der aus der Ich- Perspektive über ihr Leben erzählt. Daran muss man sich erstmal gewöhnen, da es eine ganz schöne Umstellung zu Laykens Sicht ist, auch der Schreibstil schien zu Beginn etwas anderes. Nach einigen Kapiteln hat man sich allerdings dran gewöhnt.
Und dann ging es nur ums Eine: Will und Layken wollen endlich ihr gemeinsames erstes Mal haben. Meiner Meinung nach hat dieses Thema das ganze Buch über eine zu große Rolle gespielt, zwischendurch war es die einzige wirkliche Handlung und zu übertrieben dargestellt.
Gerade das Ende hat mir gefallen, jedoch ist sowohl das Drama, als auch die Liebe teilweise zu extrem dargestellt wurden und so kommt das Buch daher nicht ganz an den ersten Teil dran.
Schön zu lesen und vor allem mitreißend war es dennoch.