Cover-Bild Der Teufel von Eguisheim
Band 2 der Reihe "Ein Elsass-Krimi"
10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 20.02.2018
  • ISBN: 9783499273254
Jules Vitrac

Der Teufel von Eguisheim

Kreydenweiss & Bato ermitteln

Rasende Wut, kaltblütiger Mord
Es herrscht beinahe gespenstische Ruhe am spätsommerlichen Morgen im elsässischen Eguisheim, als Jean-Marie Knopfer aus dem Fenster stürzt. Er ist augenblicklich tot. Niemand kann sich erklären, wie es dazu kam. Dann werden Wanderer von einem Reh attackiert. Eine Untersuchung ergibt: Das Tier hatte Tollwut. Wehrt sich die wilde Kreatur gegen den Menschen, wie einige im Dorf glauben wollen? Als ein weiterer Todesfall die Eguisheimer erschüttert, ahnen Céleste Kreydenweiss und Luc Bato von der Police Municipale, dass dieser Fall nur zu lösen ist, wenn man tief in die Abgründe der menschlichen Seele steigt, zu den Ursprüngen von Fanatismus und Aberglaube …

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.02.2018

Der Teufel von Eguisheim

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Die Angst geht um im beschaulichen Eguisheim. Zwei Tote die aus absolut unerklärlichen Gründen unverhofft aus dem Leben geschieden sind, lassen die Gerüchteküche nur so brodeln. Céleste Kreydenweiss und ...

Die Angst geht um im beschaulichen Eguisheim. Zwei Tote die aus absolut unerklärlichen Gründen unverhofft aus dem Leben geschieden sind, lassen die Gerüchteküche nur so brodeln. Céleste Kreydenweiss und ihr Kollege Luc Bato von der Police Municipale stehen vor einem Rätsel. Als nach der Obduktion feststeht, dass es in beiden Fällen um eine Infizierung mit Tollwut geht, stehen die Zeichen auf Sturm. Während Céleste und Luc einerseits versuchen Schadensbekämpfung zu betreiben, können auch sie sich nicht den alten Geschichten von Werwölfen und Aberglauben verschließen – und so wird der Fall für beide zu einer Gratwanderung.

Fazit
Ein ruhiger, geschichtlich interessanter Krimi der spannend und kurzweilig geschrieben, bestens unterhält.

Veröffentlicht am 21.03.2018

Mord im Elsass

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Ein neuer Fall für Céleste Kreydenweiss und Luc Bato. Es geschehen seltsame Dinge im beschaulichen Eguisheim. Ein unerklärter Selbstmord, denn niemand kann verstehen, warum sich Jean-Marie Knopfer aus ...

Ein neuer Fall für Céleste Kreydenweiss und Luc Bato. Es geschehen seltsame Dinge im beschaulichen Eguisheim. Ein unerklärter Selbstmord, denn niemand kann verstehen, warum sich Jean-Marie Knopfer aus dem Fenster stürzte, auch wenn er zuvor sein Frau attackierte. Dann werden Wanderer von einem Reh attackiert, das auf der Flucht sogar durch das Fenster einer Hütte springt. Später wird Tollwut festgestellt.
In Eguisheim beginnt das Raunen. Alte Sagen kommen ans Licht, wer hat die Tollwut geschickt oder wehrt sich die Natur auf ihre Weise gegen die Menschen. Céleste und Luc Bato lassen sich nicht beirren und beginnen mit der Spurensuche, wobei sie rasch feststellen, dass zwar Tollwut im Spiel ist, genau wie menschliche Niederträchtigkeit.
Wie schon im Vorgängerband entsteht viel Spannung durch die zwei so unterschiedlichen Charaktere, Céleste ist spontan, temperamentvoll und ermittelt schon mal nicht ganz nach den Buchstaben des Gesetzes. Luc dagegen ist korrekt bis in die Haarspitzen und penibel in seiner Arbeitsweise. Aber beide Polizisten ergänzen sich ideal und es ist eine Freude und ein Spaß ihren Ermittlungen zu folgen.
Natürlich dürfen die urigen Typen, wie der Bürgermeister, nicht fehlen. Aber auch wenn man „Mord im Elsass“ , den Vorgängerband nicht gelesen hat, findet man sich sofort zurecht. Jules Vitrac gelingt ein spannender Krimi, der viel Elsässer Atmosphäre ausstrahlt. Auch die Einbeziehung der alten Überlieferungen hat mir gut gefallen, das passte zur Stimmung im alten Städtchen Eguisheim.
Ein wirklich spannend und unterhaltsam Krimi, der Lust auf weitere Fälle macht.