Cover-Bild Arena
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - SciFi: Nahe Zukunft
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Science Fiction
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 01.09.2017
  • ISBN: 9783426520215
Holly Jennings

Arena

Roman
Christine Blum (Übersetzer)

Eine neue Heldin erobert die Fans von Ready Player One und Die Tribute von Panem

Im Jahr 2054 ist das Sterben Alltag in Kali Lings Job: Sie ist eine virtuelle Gladiatorin, eine der besten in der Profi-Liga, die jedes Wochenende die Massen vor die Bildschirme zieht und Milliarden einspielt. Zwar beendet ein virtueller Todesstoß nicht wirklich Kalis Leben, doch der Schmerz ist höchst real. Zum Ausgleich winken Ruhm, schnelles Geld und wilde Partys.
Als ihr Teamkapitän Nathan an einer Überdosis stirbt, wird Kali zum ersten weiblichen Kapitän befördert. Mit dem attraktiven, arroganten Rooke stellt man ihr jedoch auch einen neuen Kollegen an die Seite, der sie in mehr als einer Hinsicht herausfordert. Dann begeht Kali den Fehler, Fragen nach Nathans Tod zu stellen …

Leben und Sterben in der virtuellen Welt - Holly Jennings temporeiche Dystopie garantiert ein Leseerlebnis auf der Überholspur

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.02.2018

Das Rage Turnier hat begonnen ...

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Kurzbeschreibung
In L.A. dem Mekka des Gamings spielt und lebt die 20- Jährige Kali Lin, die als Gamerin im Spiel eine virtuelle Gladiatorin ist.
Dieses Spiel bestimmt nicht nur ihr Leben, sondern auch ...


Kurzbeschreibung
In L.A. dem Mekka des Gamings spielt und lebt die 20- Jährige Kali Lin, die als Gamerin im Spiel eine virtuelle Gladiatorin ist.
Dieses Spiel bestimmt nicht nur ihr Leben, sondern auch das ihrer Kameraden, die als Team Defiance in der Turnier Liga bis auf Platz eins kommen sollen.
Dabei weiß Kali das ihre Verträge an Clarence dem Boss bindend sind. Das heißt eine Glamour Welt zu erzeugen wo alles einfach reibungslos abläuft.
Allerdings läuft nicht immer alles nach Plan und der plötzliche Tod eines Teamkameraden stellt alles in Frage.
Ein neuer Ersatz kommt in den Trupp in Form des arroganten Rooke, der Kali bis aufs Blut reizt und doch ein Geheimnis vor der Gruppe zu verbergen scheint.



Cover
Das Cover ist sehr passend zum Inhalt und gefällt mir mit der Kämpferin die mitten hinein abzutauschen scheint in die virtuelle Welt des Spiels, der Arena.



Schreibstil
Die Autorin Holly Jennings hat hier eine tolle temporeiche spannungsgeladene Dystophie geschrieben die mich begeistert hat.
Zum einen lernen wir verschiedene Protas kennen mit ihren ganz eigenen Charakteristika die sie ausmachen. Zum Beispiel Kali, die ihre Herkunft zu verbergen versucht so scheint es mir, da sie halb Chinesin und halb Amerikanerin ist. Zu oft wurde sie wegen ihres Asiatischen Aussehens gehänselt und versucht sich im Spiel nicht nur ihrem liebsten Hobby nachzugehen, sondern genießt es auch die Oberhand über einen Gegner zu gewinnen.
Aber auch die anderen aus ihrem Team, wie die beiden Hannah und Lily gefallen mir mit ihrer Art, obwohl auch bei Ihnen mit dem Image gespielt wird. Selbst Derek und Nathan, den man hier nur kurz kennenlernt sind eher Vorzeige Barbies.
Den genau das will der Chef der Gruppe. Sie sollen ihre Rollen in Perfektion spielen und zwar nicht nur auf dem Schlachtfeld.
Interessant ist dabei allerdings, das hinter diesem Hollywood Glamour nicht die strahlende Welt des Gamings liegt, sondern tiefe Abgründe mit Ersetzbarkeit der Spieler.
Da hat sich die Autorin Gedanken gemacht indem sie mit denProtas spielt und sie in fast ausweglose Situationen befördert oder moralische Abgründe. Den was ist falsch frei zu sein, der Mensch der du bist. Genau die Freiheit selbst. Den die spielt in dieser Scheinwelt wie es scheint eine sehr große Rolle. Keine Entscheidung ist geprägt von ehrlichen Gefühlen und scheint die Spieler zu erdrücken. Immer perfekt sein zu müssen.
Für mich sehr gut umgesetzt und ich freu mich auf mehr.?


Meinung
Das Rage Turnier hat begonnen ...

Genau dieses Turnier ist der höchste Level und mitten in den Qualifizierungen werden die hochgelobten Kandidaten vom Team Defiance besiegt.
Das wiederum ist schlecht, da die Sponsoren und Fans gleichermaßen genervt sind. Denn Defiance war die ganze Zeit für alle schon der höchste Favorit.
Allerdings taucht ein neues Team auf mit einer raffinierten Taktik und macht Defiance das Leben schwer.

Kali ist es gewohnt das auch mal verlieren dazu gehört obwohl es ihren Ehrgeiz besser zu sein anstachelt. Nach einem gemeinsamen Abend mit ihrem Team Kollegen Nathan, muss sie kurzfristig weg um von ihrem Chef Clarence eine Ernennung als Team Kapitän entgegen zu nehmen, was sie als erste Frau in diesem Posten ausmacht.

Mit was Kali aber nicht gerechnet hätte ist das Nathan beim erwachen Tod neben ihr liegt. Dahingerafft von einer Überdosis. Den viele Spieler driften nicht nur bei ihren Trainings und Kampf Sessions ab in die virtuelle Welt, sondern genehmigen sich mit der Designer Droge HP das auch privat.
Der Kick spornt sie an und keiner scheint dieses Problem ernst zu nehmen. Selbst in den Discos bekommt man zu seinen Getränken Drogen angeboten.

Für Kali eine befremdliche Situation, die ihr immer noch in den Knochen sitzt. Den auch wenn zwischen ihr und Nathan nur rein Körperlich etwas lief, lässt sie der Alptraum nicht los und sie lässt sich auf Befehle Tabletten verschreiben und gerät selbst so in einen Sumpf der Abhängigkeit auf dem Spielfeld die beste zu sein.

Clarence hat schon gleich Ersatz für Nathan in Form von James Rooke, der sehr still ist und irgendwie immer abweisend zu sein scheint. Zwischen ihm und Kali scheinen die fetzen zu fliegen und doch kommen sie sich Stückweise näher und erfahren so mehr über den anderen. Aber die Gefahr zu verlieren im Rage Turnier bleibt.Dazu müssen sie eine Einheit bilden und sich selbst besser einchätzen und vertrauen.
Eine Zeit des Kampfes bei der für alle ihre Zukunft auf dem Spiel steht beginnt.

Ich liebe die Einblicke in die Scheinwelt des Gamings hier, wie auch die der Sponsoren und der sogenannten Chefs, die denken sie könnten über Leben und Tod entscheiden.
Alles hat bei denen eine Stellenwert und man selbst ist nichts außer der Zahl, die man an Geld einbringt.
Dabei bleiben die Gefühle und der Kontrollverlust einfach so auf der Strecke.

Das gefällt mir sehr gut diese Art der Sichtweise von Schein zu sein den man hier erfährt. Quasi ein Blick hinter die Kulissen und das mit starken Protagonisten besetzt.


Fazit
Absolut empfehlenswerte Story die Lust auf mehr macht. ?
Ein Unfall der alles verändert und ein Kampf der schon kurz bevor steht.

5 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 08.01.2018

Für Sci-Fi-Fans und Gamer

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Mit Arena präsentiert uns Holly Jennings einen Sci-Fi-Roman, der sich mit dem Thema Gaming in der Profiliga beschäftigt. Dieses Thema ist nichts neues, denn auch in der Gaming Branche hat sich heute schon ...

Mit Arena präsentiert uns Holly Jennings einen Sci-Fi-Roman, der sich mit dem Thema Gaming in der Profiliga beschäftigt. Dieses Thema ist nichts neues, denn auch in der Gaming Branche hat sich heute schon eine Profiliga etabliert. Doch vor allem von dem, was hinter den Kulissen passiert, bekommen wir nicht viel mit. In Kalis Welt im Jahr 2054 ist Gaming nicht nur ein weit etablierter und beliebter Profisport, das Spiel ist auch deutlich realer geworden, da man sich selbst per virtueller Realität in das Spiel lädt und somit auch hautnah miterlebt, wie man stirbt, was das Erlebnis deutlich realer macht.
Mit dieser Profiliga und dem damit verbunden Erlebnis gehen auch viele negative Aspekte einher. Die lernt Kali kennen, als ihr Teamkapitän an einer Überdosis einer Droge stirbt, die in Gamerkreisen weit verbreitet ist. Sie selbst wird zum Kapitän ernannt und verspürt daraufhin deutlich den Druck von ihrem Chef und den Sponsoren und auch privat beschäftigt sie viel, weshalb sie sich immer mehr in eine Abwärtsspirale hereinbewegt. Das wird von Holly Jennings sehr greifbar beschrieben und man konnte nicht nur Kalis Auswegslosigkeit mitfühlen, sondern auch die Atmosphäre, die in der Liga herrscht förmlich greifen, was das Lesen sehr intensiv gestaltete.
Kali ist anfangs nicht nur überfordert mit ihrer Situation sondern lässt sich von den Gefahren der Liga förmlich mitreißen. Dadurch bietet sich ihr ihm Buch eine Menge Entwicklungspotential, was auch genutzt wird. Sie entwickelt sich sehr stark weiter und setzt sich nach einiger Zeit nicht nur als Ziel, sich bzw. ihr Team zu retten, sondern auch die Arbeitsweise der gesamten Liga zu revolutionieren. Das geschieht keinesfalls von heute auf morgen. Vielmehr beschreibt Holly Jennings auf den 400 Seiten den Anfang dieser Revolution, der alles andere als leicht ist.
Sehr schön fand ich auch die Abwechslung, die sich dem Leser bei der Lektüre bot. Es geht zwar sehr viel um Kalis innere Verfassung und ihre Gedanken zu den Vorgängen in der Profiliga nehmen einen großen Teil der Handlung ein. Toll fand ich aber auch, dass sich viele Szenen mit dem Programm von Kalis Team beschäftigen, wenn es gerade nicht trainiert oder spielt. Auch die Trainings waren sehr wertvoll, weil in ihr alte asiatische Kampfphilosophien aufgegriffen wurden. Mein Highlight waren aber tatsächlich die Szenen, die in der Arena spielen.
Fazit: Mit Arena ist Holly Jennings ein toller Sci-Fi-Roman gelungen, der sich mit der Gaming-Profiliga zur Mitte des 21. Jahrhunderts auseinandersetzt und so stark zum Nachdenken anregt. Besonders die Protagonistin Kali bot hier sehr viel Raum für Entwicklung, die genutzt wird und die Szenen und Atmosphäre waren durchgängig abwechslungsreich und fesselnd.

Veröffentlicht am 21.11.2017

Spannungsgeladen und voller Nervenkitzel

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Auf dieses Buch habe ich mich unglaublich gefreut, ich hatte schon länger Lust auf eine richtig gute Dystopie und dieses Buch erschien mir sehr vielversprechend.

Ich begann mit dem lesen und sofort mitten ...

Auf dieses Buch habe ich mich unglaublich gefreut, ich hatte schon länger Lust auf eine richtig gute Dystopie und dieses Buch erschien mir sehr vielversprechend.

Ich begann mit dem lesen und sofort mitten im Geschehen, gleich zu beginn geht es unglaublich spannend zu. Das bleibt auch im kompletten Buch so. Es gab keine einzige langatmige Szene oder ähnliches.

Der Schreibstil der Autorin überzeugte mich sofort, sie schreibt locker und flüssig.
Gleichzeitig gelang es ihr mich in den Bann der Story zu ziehen, mein Kopfkino lief von ganz allein, denn ihr Stil ist zudem sehr bildhaft.
Ich hatte eigentlich vor nur mal kurz ins Buch rein zu lesen, tja das ist mit nicht gelungen. Ich legte es erst kurz aus der Hand als ich bereits über die hälfte gelesen hatte.
Es war derart spannend und nervenaufreibend das ich einfach immer wissen musste wie es weiter ging.

Die hier erschaffene Welt gefiel mir gut, sie faszinierte mich und ließ mich nicht mehr los.
Das ganze hat die Autorin unglaublich toll umgesetzt.
Was mich immer wieder die Luft anhalten ließ waren hier die Kampfszenen. Dieses wurden unglaublich packend geschildert. Ich fieberte und zitterte regelrecht mit. Ich hielt während des lesen mehrere Male die Luft an so spannend war es.

Die Charaktere im Buch finde ich toll gezeichnet.
Sie wirkten auf mich authentisch und es gelang mir mich gut in sie hineinzuversetzen.
Ich fieberte und zitterte mit ihnen.

Ich muss sagen das mich dieses Buch ehrlich überrascht hat, sicherlich waren meine Erwartungen hoch, das was die Autorin hier geschaffen hat überzeugte mich völlig.
Bitte mehr davon.

Klare und uneingeschränkte Empfehlung.

Fazit:
Mit "Arena" ist der Autorin ein spannungsgeladener und actionreicher Roman gelungen der mich auf ganzer Linie überzeugen konnte.
Dieses Buch bekommt von mir die volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 21.09.2017

Arena

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Die Autorin Holly Jennings nimmt die Leser in ihrem Buch Arena mit in eine Zukunft in der Gamer in virtuellen Arenen kämpfen. Eine der Spielerinnen ist Kali Ling und die Leser können ihren Weg mitverfolgen. ...

Die Autorin Holly Jennings nimmt die Leser in ihrem Buch Arena mit in eine Zukunft in der Gamer in virtuellen Arenen kämpfen. Eine der Spielerinnen ist Kali Ling und die Leser können ihren Weg mitverfolgen. Nach einer Niederlage gegen einen Außenseiter findet sie sich in der Gruppe der Verlierer wieder, die sich mehr als die anderen anstrengen müssen um den Sieg in einem wichtigen Turnier zu erringen. Dann stirbt auch noch ein Teamkollege und sie bekommt einen Ersatz an die Seite gestellt was alles nicht einfacher macht.

Die Geschichte wird als der Sicht von Kali erzählt und der Leser erlebt so direkt die Gefühls-und Gedankenwelt der Protagonistin. Durch fesselnden Schreibstil und gut gesetzter Spannungsbögen bleibt die Leselust permanent erhalten und ich konnte das Buch nur schwer weg legen. Die Geschichte ist stimmig aufgebaut und das Szenario wird anschaulich gezeichnet. Kalis Weg zu einem selbstbestimmten Leben hat mir mehrere Stunden Lesevergnügen geschenkt und ich würde mich freuen wenn es einen weiteren Band gäbe der Kalis Weg weiter verfolgt, wobei das Ende der Geschichte keine losen Stränge übrig lässt. Die weiteren Charaktere tragen die Geschichte gut und sind entsprechend ihrer Rolle in der Geschichte gut gezeichnet.

Veröffentlicht am 18.09.2017

Restlos begeistert

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>>Real war nur das Spiel - greifbar, süß und warm. Der einzige Ort, an dem ich lebendig und frei war.>Wenn ein Felsblock in einen Bach geworfen wird, hält die Strömung auch nicht inne und versucht, ihn ...

>>Real war nur das Spiel - greifbar, süß und warm. Der einzige Ort, an dem ich lebendig und frei war.<< Seite 45

Erster Satz

Es wäre nicht das erste Mal gewesen, dass ich starb.

Meinung

Spiele spielen und damit berühmt werden, so sieht Kalis Leben aus. In Zeiten der immersiven VR arbeitet sie als virtuelle Gladiatorin und bestreitet Kämpfe in sogenannten Arenen. Zusammen mit ihren vier Teammitgliedern nimmt sie gerade an der nationalen Meisterschaft teil, als ihr Teamkollege Nathan an einer Überdosis Drogen stirbt. Ein Ereignis das Kali nicht nur die Realität und virtuelle Welt verwechseln lässt, sondern sie auch dazu bringt die Profi-Gamerszene in Frage stellen.

Erzählt wird die Geschichte von der Protagonistin Kali, welche dem Leser Einblicke in ihre Gedanken ermöglicht und ihm wichtige Informationen über die Gamingbranche mitteilt. Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm und trotz der wenigen Schauplätze und einem doch oft wiederholten Wochenablauf, war die Geschichte nicht langweilig oder eintönig.
Die Geschichte behandelt ein aktuelles und spannendes Thema, angesetzt in einer leicht dystopischen Welt. Größtenteils ist alles wie heutzutage, doch technisch hat die Welt einen großen Sprung gemacht, dazu gehört auch die Videospielindustrie. Gamer sind mittlerweile mehr wie Sportler und Stars, müssen Leistungen bringen und trotzdem noch einem Image entsprechen, welches Teameigentümer und Sponsoren sich vorstellen. Wo nach außen alles glänzt und perfekt wirkt, bröckelt die Fassade der Spieler und zerstört ihre Psyche langsam von innen, viele halten den Druck nicht stand.

>>Wenn ein Felsblock in einen Bach geworfen wird, hält die Strömung auch nicht inne und versucht, ihn wieder hinauszuwälzen. Sie sucht sich einfach einen Weg ringsum und strömt weiter und weiter.<< Seite 311

Charaktere

Zu Beginn waren die Protagonistin und ihre Teamkollegen naiv, stellten das System nicht in Frage.

Kali war einerseits eingebildet, hochnäsig und stur, ließ sich von niemandem etwas sagen und zog ihr Ding durch. Andererseits ließ sie sich ihr reales Leben komplett vorschreiben, ohne lange darüber zu diskutieren. Zu dieser Zeit beginnt sie sich in die virtuelle Welt zu flüchten. Erst ab einem gewissen Punkt in der Geschichte entwickelt sie sich charakterlich weiter und begegnet der Videospielindustrie mit anderem Augen. Ihre naive und doch recht unsympathische Art wich.
Durch ihre wachsende Beziehung mit Rooke lockerten beide auf und wirkten gleich viel freundlicher und angenehmer.

Still und abweisend kam Rooke neu ins Team hinzu, nach Nathans Ableben. Er wollte nicht viel mit seinen Kameraden zu tun haben und hatte seine eigenen Probleme, die zuerst beseitigt werden mussten, bevor er sich Stück für Stück öffnete und auftaute. Danach war er des öfteren für Scherze aufgelegt und merklich positiv verändert.

Ihre drei Teamkameraden Derek, Hannah und Lilly besetzten im Buch angemessene, nicht zu passive, Nebenrollen ein und hoben oft die Stimmung durch Ratschläge, Witzen oder anderen Ablenkungen.

Fazit

Charaktere, Handlung und Aufbau waren einfach super. Die Geschichte rund um Kali konnte mich restlos begeistern. Ein großartiges Debüt! 5 Sterne