Cover-Bild Obsidian 1: Obsidian. Schattendunkel
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18,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Fantasy
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 25.04.2014
  • ISBN: 9783551583314
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Jennifer L. Armentrout

Obsidian 1: Obsidian. Schattendunkel

Anja Malich (Übersetzer)

Als Katy vom sonnigen Florida ins graue West Virginia ziehen muss, ist sie alles andere als begeistert. In dem kleinen Nest kommt sie anfangs nicht einmal ins Internet, was für die leidenschaftliche Buchbloggerin eine Katastrophe ist. Sie beschließt, bei ihren Nachbarn zu klingeln, und lernt so den atemberaubend gut aussehenden, aber unfassbar unfreundlichen Daemon Black kennen. Was Katy jedoch nicht weiß, ist, dass genau dieser Junge, dem sie von nun an aus dem Weg zu gehen versucht, ihrem Schicksal eine ganz andere Wendung geben wird …

Dies ist der erste Band der Obsidian-Serie von Jennifer L. Armentrout.

Alle Bände der unwiderstehlichen Bestsellerserie:

Obsidian. Schattendunkel
Onyx. Schattenschimmer
Opal. Schattenglanz
Origin. Schattenfunke
Opposition. Schattenblitz

Alle Bände der dazugehörigen Oblivion-Serie:
Oblivion 1: Lichtflüstern (Obsidian aus Daemons Sicht erzählt)
Oblivion 2: Lichtflimmern (Onyx aus Daemons Sicht erzählt)
Oblivion 3: Lichtflackern (Opal aus Daemons Sicht erzählt)

Alle bisher erschienenen Bände der Spin-off-Serie »Revenge«:
Revenge. Sternensturm
Rebellion. Schattensturm
Redemption. Nachtsturm

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.02.2018

Sehr enttäuschend.

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Inhalt:

Unscheinbares, normales Mädchen zieht vom sonnigen Florida ins graue West Virginia und trifft auf einen unheimlich attraktiven und düsteren Typen, dessen Wimpern seine unglaublich hohen und perfekten ...

Inhalt:

Unscheinbares, normales Mädchen zieht vom sonnigen Florida ins graue West Virginia und trifft auf einen unheimlich attraktiven und düsteren Typen, dessen Wimpern seine unglaublich hohen und perfekten Wangenknochen berühren können - Willkommen in Twi...Obsidian.

Nachdem ich fast eineinhalb Jahre um diese Reihe herum geschlichen bin, habe ich mich vor kurzem gewagt und mir dieses Buch gekauft, nachdem der Klappentext mich natürlich persönlich angesprochen und so gut wie jeder dieses Buch in den Himmel gelobt hat. Ehrlich, ich habe mich gefreut, in die Geschichte einzutauchen, eine neue Spezies, ein interessantes wold-buildung und coole Charaktere kennenzulernen. Was ich aber dann alles kennengelernt habe, gefiel mir persönlich absolut gar nicht.

Beginnen wir bei den Charakteren und wie sie aufeinander treffen. Auf den ersten Blick erschien mir Katy eigentlich sympathisch. Sie liest gerne, betreibt einen Blog und macht einen schlagfertigen Eindruck. Sobald es aber zum o.g. ersten Treffen mit dem Gegenstück - Daemon - kam, war es bei mir mit der Euphorie auch schon wieder vorbei. Nicht nur dass Daemon mir direkt unsympathisch war, so wurde mir der Plot Seite um Seite suspekter und ich kam aus dem Augenverdrehen einfach nicht mehr heraus. Allein schon das Aufeinandertreffen von Katy und Daemon und wie sie manchmal Momente miteinander verbringen, die zugleich absolut doof - er ist ja so ein Mistkerl, aber auch toll, - er ist aber SO HEIß!- sind. Nein. Einfach nein. Sind wir mal ehrlich, die Beweggründe waren einfach nur unfassbar bescheuert und nicht nachvollziehbar, vor allem zu Anfang lächerlich. Ich konnte diese Szenen einfach nicht ernst nehmen.

Mit der sehr offensichtlichen Ähnlichkeit zu Twilight, hatte ich vorher nicht gerechnet, da ich mich nicht weiter mit dem Buch beschäftigt habe, um mögliche Spoiler zu vermeiden. Aber ehrlich, sobald sich mir die erste Ähnlichkeit gezeigt hatte, hat sich das einfach in meinem Hirn festgesetzt und ich konnte kaum aufhören, mir den ersten Twilight Film vorzustellen.Und. das. war. schrecklich. Ganz ganz schrecklich. Die Tatsache, dass die Szenen sich teilweise auch noch so sehr ähnelten, hat es auch nicht gerade besser gemacht und ich hatte nur noch ganz wenig Hoffnung, auf etwas wirklich Originelles zu treffen.

Gab es überhaupt etwas Originelles? Diese "Lux"-Wesen, "Aliens", wie sie beschrieben wurden, fand ich okay. Zumindest die Geschichte darum herum, nicht die Charaktere an sich. Und ... gut, das war es auch schon, denn leider gab es auch kein weiteres world-building, da die Geschichte ja sozusagen in der Realität, in einem existierenden Bundesstaat, spielt.
Es gab zwar keine "Stiefgeschwister" (oder was auch immer), aber diese kleine Gruppe hatte ihre Verbindung und hielten clan-mäßig zusammen, sodass sie sich rein mit diesem Fakt noch minimal unterschieden. Die Mitglieder dieser Truppe aber waren so originell wie meine Idee, damals ein Video bei Youtube hoch zu laden, in dem ich "Diamonds" von Rihanna gecovert habe. Da hatten wir Rosalie, Alice, Carlisle (hab den Namen extra googlen müssen, weil er so eine komische Schreibweise hat) und kaum Eigenständigkeit.

Groß Spannung und Überraschungen hielt das Buch für mich nun auch nicht gerade bereit. Vieles war natürlich vorhersehbar und wenn es dann mal eine ansatzweise spannende Stelle gab, konnte ich mich einfach nicht komplett darauf einlassen, weil Katy, die Protagonistin, mir so unfassbar auf die Nerven ging. Also, zum Schluss hin mal weder z.B.
Zurück lässt einem das Buch dann mit der Frage, wie es mit Katy und Daemon hauptsächlich weiter geht. Okay. Ich bin mir nicht sicher, ob ich das lesen möchte, da es bei mir nicht gefunkt hat, was deren Beziehung anging.

Charaktere:

Katy ging mir, wie gesagt, zum großen Teil auf die Nerven. Sie weiß nicht so wirklich, was sie will, ihre Handlungen waren naiv, trotzig, selten dämlich und nervenaufreibend und sie lässt vieles mit sich machen, wenn es um Daemon geht - später zumindest. Bis sie überhaupt erstmal misstrauisch wird oder so, hat es auch eine gefühlte Ewigkeit gebraucht.
Dass sie einen Buchblog betreibt, fand ich an sich ganz cool, aber mit ihrem Charakter konnte ich absolut nichts anfangen.

Daemon fand ich von Anfang an komisch. Seine Stimmunksschwankungen waren schlimm - auch wenn sie zum späteren Zeitpunkt dann immer mal wieder erklärt werden. Auch bei ihm hatte ich manchmal das Gefühl, dass er nicht wusste, was er will und sich das dann darin äußert, wie äußerst unhöflich und beleidigend er Katy gegenüber war. Aber hey, er ist mega heiß und hat sooo hohe Wangenknochen.Sei ihm also verziehen.

Kommen wir noch kurz zu den Nebencharakteren, die genauso wenig eigen und einfach nur nervig waren. Mit Dee, der Schwester von Daemon konnte ich persönlich absolut nichts anfange. Sie war so übertrieben überdreht und naiv, dass es weh tat. Die Verbindung zu ihrem Bruder gefiel mir zwar, da sie alles füreinander tun würden, aber das war es dann auch schon.
Zu dem "Clan" möchte ich nichts weiter sagen und die sogenannten "Arum", de Feinde der Lux, haben wenigstens versucht, Spannung rein zu bringen und vor allem im hinteren Teil das ausgesprochen, was ich dachte - danke.

Fazit
Was soll ich sagen? Ich bin enttäuscht. Es ist nicht das erste Fantasy Buch, das ich von J.L.A gelesen habe und mich nicht nur an eine andere Geschichte erinnert hat, sondern mich auch Null packen konnte. Die Charaktere und der ganze Plot lassen mich entnervt zurück, da sie nicht nur wenig originell waren, sondern teilweise auch echt lückenhaft und nicht nachvollziehbar waren. Sehr sehr wenig Spannung und Überraschungen und der Schluss lässt mich auch nicht unbedingt mit einem, "Ich-will-unbedingt-weiter-lesen-Effekt" zurück.