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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.03.2018

voodoo mit nebenwirkung

Voodoo Kind
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Chris (15) lebt mit seiner Zwillingsschwester Marlene bei ihren gewaltsamen Eltern. Qual, Erniedrigung und Pein stehen an der Tagesordnung. Seit beide Eltern keinen Job mehr haben, steigt dies ins unermessliche. ...

Chris (15) lebt mit seiner Zwillingsschwester Marlene bei ihren gewaltsamen Eltern. Qual, Erniedrigung und Pein stehen an der Tagesordnung. Seit beide Eltern keinen Job mehr haben, steigt dies ins unermessliche. Als die beiden zur Strafe im Keller eingesperrt werden, findet Chris ein Buch über Voodoo. Um sich und seine Schwester zu retten, erlernt er Voodoo. Erst sieht es aus als ob alles besser wird, doch dann treten beim gut gemeinten Voodoozauber Nebenwirkungen auf.
Marc (18) hat vor kurzem eine kleine Schwester bekommen. Seit dem ist es nicht mehr wie vorher. Für seine Eltern existiert nur noch die kleine Schwester und Marc wird, wenn er gerade nicht gebraucht wird, übersehen. Er sieht nur noch einen Ausweg – die kleine muss weg.

Mir hat das Buch gut gefallen auch wenn ich nicht alles nachvollziehen konnte. Sehr brutal fand ich die Beschreibung von Chris und Marlene. Was die beiden denn nicht alles aushalten mussten und das keiner etwas davon mitgekommen hat. Das Marc so ausrastet hat mir sehr leid getan und konnte ich auch nicht so ganz nachvollziehen. Als die Chris und Marc sich dann kennen gelernt haben, habe ich mit den beiden mitgefiebert ob ihr Plan gelingen wird. Am Ende blieben für mich ein paar Fragen offen, die auf einen weitern Teil schließen lassen.
4 von 5*.

Veröffentlicht am 25.02.2018

anders aber trotzdem gut

Die Schlangentrommel
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( Inhaltsangabe übernommen)
Seine Bewegungen wurden immer schneller, immer ekstatischer. Er schlug die Trommel wie im Rausch, immer lauter, bis sich der Rhythmus herausgebildet hatte. Und dann folgte der ...

( Inhaltsangabe übernommen)
Seine Bewegungen wurden immer schneller, immer ekstatischer. Er schlug die Trommel wie im Rausch, immer lauter, bis sich der Rhythmus herausgebildet hatte. Und dann folgte der tödliche Hieb. Rache. Das Jahr der Schlange. Eine Jagd auf Leben und Tod. Die Sühne für eine längst vergessene Schuld abseits der Killing Fields.
Tillman Halls ungewöhnlichster Fall, bei dem ihn Kriminaloberkommissar Kurt Bruckner von einer ganz anderen Seite kennenlernt.

Dieses Buch der Tillmann/Bruckner Reihe hat mir auch gut gefallen. Es war dieses Mal anders, aber das hat mir nix ausgemacht. Habe mich am Anfang nur etwas schwer mit den vielen Namen getan und etwas gebraucht bis ich wusste wer zu welchem Team gehört. Es war gut und flüssig geschrieben, als ich in der Geschichte drinnen war (und wusste wer wer ist) flogen nur so die Seiten dahin. Es wurde immer spannender. Bei diesem Buch war Ole R. Börgdahl nicht zimperlich was die Anzahl der Toten anbelangte. Ich freue mich schon auf den nächsten Fall der beiden. 4 von 5*.

Veröffentlicht am 26.01.2018

wer hat die schaufensterpuppe ermordet?

Pyjamamord
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In der Nähe Hamburgs werden auf Autobahnparkplätzen drei Schaufensterpuppen gefunden. Das bizarre daran ist, jede dieser Puppen hat einen grünen Pyjama an. An diesen klebt Blut, menschliche Haut und Verwesung. ...

In der Nähe Hamburgs werden auf Autobahnparkplätzen drei Schaufensterpuppen gefunden. Das bizarre daran ist, jede dieser Puppen hat einen grünen Pyjama an. An diesen klebt Blut, menschliche Haut und Verwesung. Kriminaloberkommissar Bruckner denkt, dass sich jemand nur einen schlechten Scherz erlaubt hat, holt sich aber Rat bei seinem „Freund“ dem ehemaligen US Profiler Tillman Halls. Beide begeben sich auf Spurensuche, die sie in die Vergangenheit führt.

Dieses Buch hat mir wieder besser gefallen als der zweite Teil. Der Schreibstil ist super einfach und flüssig und vor allem auch spannend geschrieben. Ich musste einfach wissen, was es mit den Schaufensterpuppen und den Pyjamas auf sich hat. Unser lieber Kriminaloberkommissar Bruckner kann anscheinend ja nicht ohne Tillman und Tillman kann nie nein zu ihm sagen. Aber vielleicht möchte er auch etwas spannendes zwischendurch erleben und nicht immer nur Immobilien verkaufen/vermieten. Mir hat es wieder einmal gut gefallen und bin ganz gespannt auf ihren nächsten Fall. 4 von 5*.

Veröffentlicht am 26.01.2018

tot am wilzenberg

Das Lied der toten Mädchen (Jan-Römer-Krimi 3)
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Im Herbst 1977 wird auf dem Wilzenberg eine junge Frau tot aufgefunden. Sie wurde mit einem Stich ins Herz ermordet, in der nähe liegt eine Spieluhr, die „Hush little baby“ spielt. Zwanzig Jahre später ...

Im Herbst 1977 wird auf dem Wilzenberg eine junge Frau tot aufgefunden. Sie wurde mit einem Stich ins Herz ermordet, in der nähe liegt eine Spieluhr, die „Hush little baby“ spielt. Zwanzig Jahre später möchte Jan Römer, Reporter für ungelöste Kriminalfälle, und seine Kollegin Mütze das Verbrechen neu aufrollen. Die junge Frau arbeitete damals in einem nahe gelegenen Gästehaus, doch warum kann oder will dazu niemand etwas sagen. Kurz nachdem die beiden mit ihren Befragungen beginnen, stirbt die nächste Frau. Sie hat auch in dem Gästehaus gearbeitet und genau wie vor zwanzig Jahren wird neben der Leiche eine Spieluhr mit dem gleichen Lied gefunden.

Das Buch fand ich gut. Hab mich am Anfang etwas schwer getan mit den vielen verschiedenen Namen der Bewohner des Gästehauses, aber irgendwann habe ich durchgeblickt und von da an war ich dann auch in der Geschichte angekommen. Ich fand es sehr spannend, wer denn nun der Täter damals und heute war. War mir nicht immer sicher ob es ein und die Selbe Person war/ist.

Veröffentlicht am 08.01.2018

sehr spannend

Auf dem Totenberg
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Hauptkommissar Max Leitner und sein Assistent Tobias Heuward stehen vor einem Rätsel. Es wurde eine zerstückelte Männerleiche im Bramwald zwischen Göttingen und Kassel gefunden. Sie liegt schon sehr lange ...

Hauptkommissar Max Leitner und sein Assistent Tobias Heuward stehen vor einem Rätsel. Es wurde eine zerstückelte Männerleiche im Bramwald zwischen Göttingen und Kassel gefunden. Sie liegt schon sehr lange und es gibt keine Fußspuren, keine Kleidung, keinen Hinweis auf eine Schusswunde oder eine Stichverletzung. Es gibt nur eine Schädelfraktur. Als im Wald Schlaftabletten und Alkoholflaschen gefunden werden, sieht alles nach Suizid aus und die Ermittlungen können eingestellt werden. Doch Leitner glaubt irgendwie nicht an Selbstmord und ermittelt weiter.

Das Buch hat mir gut gefallen. Der Schreibstil war gut und flüssig zu lesen. Es war auch sehr spannend geschrieben. Bin gut in die Geschichte hineingekommen. Wir lesen aus der Sicht von vier verschiedenen Personen und in zwei verschiedenen Zeitebenen (die Jahreszeiten wurden immer vor jedem Abschnitt angeben genauso der Ort der Handlung). Habe bis zum Schluss mitgerätselt wie die einzelnen Personen zusammenhängen könnten und wer der Tote jetzt war. 4 von 5*. Bin auch schon auf einen neuen Fall der beiden gespannt, da die beiden mir sehr gut gefallen haben.