Die Geschichte um Sage und Luca geht weiter...
Verliere mich. Nicht.Nachdem ich Teil 1, "Berühre mich. nicht." , verschlungen habe, musste ich mir natürlich auch so schnell wie möglich den 2. Teil zu Gemüte führen. "Verliere mich. nicht." ist auf jeden Fall ein würdiger ...
Nachdem ich Teil 1, "Berühre mich. nicht." , verschlungen habe, musste ich mir natürlich auch so schnell wie möglich den 2. Teil zu Gemüte führen. "Verliere mich. nicht." ist auf jeden Fall ein würdiger Nachfolger.
Es ist das absolute Gefühlschaos das man hier durchlebt. Glück, Trauer, Hilflosigkeit, Freude, Tränen... von allem etwas.
"Verliere mich. nicht." schliesst unmittelbar an Band 1 und erspart dem Leser langes Vorgeplänkel. Man taucht ein in das Leid von Sage. Sie leidet wegen Luca, April und ihrem Glück, dass sie für kurze Zeit erleben durfte und nun verpufft ist. Und dann ist da auch noch ihre Angst.
Die Angst die sie einfach nicht abschütteln kann.
Ich habe auch hier beim Lesen wieder alles um mich herum vergessen, konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Nicht nur, dass man die Hauptprotagonisten immer mehr in sich einsaugen möchte, nein, auch die Nebenfiguren rücken einem immer näher ans Herz.
Nach wie vor liebe ich April. Ich liebe dieses aufgedrehte Mädchen. Wer wünscht sich nicht so eine Freundin?
Aber auch Connor ist für mich eine große Rolle geworden, die ich mir nicht mehr wegdenken kann.
Das Ende ist etwas vorhersehbar, aber das is okay. Nur hätte ich mir in manchen Angelegenheiten etwas mehr Aufklärung gewünscht. Für meinen Geschmack bleiben ein paar Fragen offen, die ich gern beantwortet bekommen hätte. So wirkt das Ende leicht.... hektisch.
Aber ansonsten kann ich nichts aussetzen und spreche hier eine ganz klare Leseempfehlung aus.