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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.09.2018

Leichter Sommerroman

Fünf am Meer
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"Fünf am Meer" hat mir gut gefallen. Es war ein leichter Roman mit nicht enorm viel Tiefgang, aber schön zum Schmökern und Weglesen.
Linn wird von ihrem langjährigen Freund mit einer Arbeitskollegin und ...

"Fünf am Meer" hat mir gut gefallen. Es war ein leichter Roman mit nicht enorm viel Tiefgang, aber schön zum Schmökern und Weglesen.
Linn wird von ihrem langjährigen Freund mit einer Arbeitskollegin und Freundin betrogen und ergreift so die spontane Fluchtmöglichkeit nach Amerika. Dort erbt sie ein traumhaft schönes Haus direkt am Meer, mit diesem Haus aber auch allerlei Probleme, um die sie sich nun kümmern muss.
Dieser Teil ist gefühlvoll und niedlich geschrieben.
Mich persönlich hat aber gestört, dass die gescheiterte Beziehung von Linn überhaupt nicht mehr thematisiert wurde. Wenigstens ein weiteres Trennungsgespräch hätte es geben sollen...
Aber trotzdem hat es Spaß gemacht das Buch zu lesen und ich kann es jedem empfehlen der eine leichte Sommer- und Strandlektüre sucht.

Veröffentlicht am 23.08.2018

Reise in die Welt der Legenden

Ruf der Dämmerung
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Viola muss für etwa ein Jahr ihre Heimat verlassen und zu ihrem Vater nach Irland ziehen. Dort erwarten das junge Mädchen eine neue Schule, die neue Frau ihres Vaters und ein Feriendorf, welches gepflegt ...

Viola muss für etwa ein Jahr ihre Heimat verlassen und zu ihrem Vater nach Irland ziehen. Dort erwarten das junge Mädchen eine neue Schule, die neue Frau ihres Vaters und ein Feriendorf, welches gepflegt werden möchte.
Viola, die ihre Freizeit lieber am Computer als im Freien verbringt, ist wenig begeistert von den neuen Lebensumständen. Die Stiefmutter ist ungnädig und unfreundlich, dazu hochschwanger... Glücklicherweise findet sie schnell Anschluss und beginnt außerdem lange Spaziergänge mit dem Hund Guiness zu unternehmen. Während dieser Spaziergänge trifft sie dann auf einen fremdartig wirkenden Jungen "Ahi". Sie fühlt sich stark zu ihm hingezogen und taucht bald ein in die Welt der irischen Legenden.. Kelpies, Silkies, Elfen? Alles Quatsch.. Oder...?

Ein etwas anderer Roman von Sarah Lark, wie immer aber toll geschrieben. Der Leser kann sich in der Geschichte verlieren und mitfiebern. Mir persönlich hat das Ende sehr gut gefallen, denn es war doch anders als gedacht...
Die irische Fabelwelt war mir bisher gar nicht vertraut, ich fand es interessant ein wenig darüber kennenzulernen. Insgesamt eher ein Buch für jüngere Leser, aber zum "Weglesen" für Fans von Sarah Lark trotzdem ein Muss.

Veröffentlicht am 25.02.2018

Überraschende Wende

Wenn die Nacht verstummt
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In Kate Burkholders 3. Fall ermittelt sie erneut in der amischen Gemeinde.
Der Verdacht liegt zunächst nahe, dass der Mord von drei Menschen in der Güllegrube ein Hassdelikt ist und im Zusammenhang mit ...

In Kate Burkholders 3. Fall ermittelt sie erneut in der amischen Gemeinde.
Der Verdacht liegt zunächst nahe, dass der Mord von drei Menschen in der Güllegrube ein Hassdelikt ist und im Zusammenhang mit ähnlichen Fällen "Gewalt gegen Amische" steht.
Im Verlauf des Roman stellt sich dann aber heraus, dass doch etwas anderes dahintersteckt.. Kate und Tomasetti können den Fall lösen, der mehrere überraschende Wendungen birgt.
Mir hat auch dieser Teil der Reihe um Kate Burkholder gut gefallen. Die Spannung bleibt stets erhalten und das Ende ist überraschend!
Toll finde ich außerdem, wie Linda Castillo immer wieder das Privatleben und die Gefühle der Komissarin darstellt. So geht es nicht hauptsächlich um die Ermittlungen, sondern auch um das Leben von Kate.

Veröffentlicht am 25.02.2018

Kate Burkholders 5. Fall

Teuflisches Spiel
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Auch im 5. Thriller um die Komissarin Kate Burkholder schafft Linda Castillo es, den Leser in einen spannenden Kriminalroman zu entführen.
Ein scheinbarer Unfall, beim dem ein amischer Vater und dessen ...

Auch im 5. Thriller um die Komissarin Kate Burkholder schafft Linda Castillo es, den Leser in einen spannenden Kriminalroman zu entführen.
Ein scheinbarer Unfall, beim dem ein amischer Vater und dessen zwei Kinder ums Leben kommen. Wer könnte dahinter stecken? Die Ermittlungen gehen zunächst in alle Richtungen und ein Unfall mit Fahrerflucht scheint am wahrscheinlichsten... Nach und nach tauchen aber Beweise auf, die Kate daran zweifeln lassen, dass der scheinbare Unfall wirklich ein Unfall gewesen ist...
Ich persönlich hätte mit dem Ausgang des Romans nicht gerechnet und hatte auch wieder lange keine Idee, wer der Täter sein könnte.
Das einzige was mich stört ist, dass auch in diesem Buch Kate Burkholder nicht unbeschadet den Fall lösen kann, sondern am Ende wieder um ihr Leben kämpfen muss. Dies halte ich persönlich doch für etwas realitätfern... Bei jedem Mordfall dem Tod nahe? Ernsthaft...?
Trotzdem habe ich den Thriller gerne gelesen und werde auch die weiteren Teile der Reihe verschlingen... :)

Veröffentlicht am 22.02.2018

Spannend und Mitreißend

Mörderische Angst
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In Kate Burkholders 6. Fall geht es um einen vorgetäuschten Selbstmord, der Verbindungen zu einem Tötungsdelikt in der amischen Gemeinde vor langer Zeit aufweist. Kate ermittelt fieberhaft und im Laufe ...

In Kate Burkholders 6. Fall geht es um einen vorgetäuschten Selbstmord, der Verbindungen zu einem Tötungsdelikt in der amischen Gemeinde vor langer Zeit aufweist. Kate ermittelt fieberhaft und im Laufe der Krimis deckt sie nach und nach nicht nur da Verbrechen in der Zukunft, sondern auch den Mord aus der Vergangenheit auf. Linda Castillo schafft es, den Leser fast bis zum Ende im Unklaren über den wahren Mörder zu lassen und überrrascht dann bei der Auflösung des Falles. Ich hatte nicht mit dieser Person gerechnet, die Erzählung und Hinleitung dorthin ist prima. Mich stört lediglich, dass die Morde in Painters Mill (einer Kleinstadt!) hauptsächlich in der sonst friedlichen amischen Gemeinde stattfinden. Dies ist wohl damit begründet, dass Chief Burkholder mal amisch war, allerdings ist es meines Erachtens unwahrscheinlich, dass es jedes Mal die Amischen trifft. Eine gesunde Mischung zwischen den Fällen wäre für mich plausibler.
Als Protagonisten gefällt mir Kate Burkholder sehr gut. Ihr privates Leben tritt immer wieder in den Vordergrund und der Leser kann nicht nur an ihren Morduntersuchungen teilnehmen, sondern sich auch in Kates Gefühlsleben hineinversetzen und mit ihr mitleiden bzw. sich mitfreuen. Eine sympathische Kommissarin und ein spannendes Buch.