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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.04.2017

Nach ein paar Seiten Liebesdrama befand ich mich auf einmal in der PR-Branche

Es muss wohl an dir liegen
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„Es muss wohl an dir liegen“ ist ein Buch, das dem Leser auf jeden Fall ein Lächeln auf die Lippen zaubert, aber mit seinem Titel und dem Klappentext eine völlig andere Handlung verspricht.
In dem Buch ...

„Es muss wohl an dir liegen“ ist ein Buch, das dem Leser auf jeden Fall ein Lächeln auf die Lippen zaubert, aber mit seinem Titel und dem Klappentext eine völlig andere Handlung verspricht.
In dem Buch geht es um Delia, die nach einer zehn Jahre langen Beziehung erfährt, dass ihr Freund sie mit einer Studentin betrügt. Schnell wird Delia klar, dass sie in den letzten zehn Jahren ihr komplettes Leben, für diesen einen Mensch aufgebaut hat und sich dadurch selbst aus den Augen verlor. Sie entschließt sich vorübergehend zu ihrer besten Freundin Emma zu ziehen, wo sie einen neuen Job in der PR-Branche annimmt. Doch wie sich herausstellt versucht ihr Chef etwas zu verheimlichen und auch sonst scheint in der Firma nicht alles mit rechten Dingen zu verlaufen.

Eine wirklich wundervolle und auch irgendwie amüsante Geschichte, die den Leser hier erwartet, wenn man nicht mit falschen Erwartungen, an die Sache rangeht. Der Klappentext, wie auch der Titel „Es muss wohl an dir liegen“ versprechen eine dramatische Liebesgeschichte. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich aufgrund des Titels dachte, dass die Geschichte ein Einblick in die Beziehung von Paul und Delia ist und man erfährt wie es soweit kommen konnte, dass Paul sie betrügt. Dies war nicht der Fall, denn nach ein paar Seiten Liebesdrama fand ich mich auf einmal in der PR-Branche wieder und ich muss sagen, es hat mir wirklich gefallen. Ihr Chef ist der Albtraum einer jeden Frau, der immer wieder sexuelle Anspielungen gegenüber Delia macht und auch nicht viel von Ehrlichkeit hält. Und dann ist da noch Adam, der unsympathische frei Journalist, der alles dafür tut, die Firma auffliegen zu lassen.
Die ganze Handlung wird sehr komplex und auf es scheint, dass man vor lauter Lügen, gar nicht mehr weiß, wem man noch trauen kann.
Mir wurde Delia im Laufe der Geschichte immer symphytischer, denn sie schien von einem Unglück ins nächste zu rennen ohne etwas dafür zu können. So gewinnt man ein ziemliches Mitgefühl für die Protagonistin.
Doch der wahrscheinlich spannendste Teil der Geschichte, waren die letzten 100 Seiten, in der die Geschichte sich noch einmal schlagartig wendet. Gerade diese letzten Seiten haben mich noch mal komplett von der Geschichte überzeugt und gaben dem Liebesdrama, das sich zwischen durch abspielte seinen letzten Schliff.

Ich gebe dem Buch vier von fünf Sternen, da mich der kurze Einblick in Delias Leben wirklich gut unterhalten konnte und sie eine sehr sympathische Protagonistin darstellt. Mit „Es muss wohl an dir liegen“ zeigt die Autorin ein gutes Beispiel dafür, dass einem das ganze Leben, innerhalb von Sekunden, auf den Kopf gestellt werden kann und man keinen Ausweg mehr hat, alles ungeschehen zu machen.

Veröffentlicht am 19.04.2017

Eine Geschichte, die eigentlich aus zwei Geschichten besteht

Fünf Tage, die uns bleiben
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Maras Diagnose steht fest. Sie hat die Huntington-Krankheit. Eine unheilbare Krankheit, die Bereiche im Gehirn zerstört. Dies hat die Folge, dass Mara immer mehr zu einem Menschen wird, den sie selbst ...

Maras Diagnose steht fest. Sie hat die Huntington-Krankheit. Eine unheilbare Krankheit, die Bereiche im Gehirn zerstört. Dies hat die Folge, dass Mara immer mehr zu einem Menschen wird, den sie selbst nicht wieder erkennt. Sie hat keine Kontrolle mehr über ihren Körper und es wird mit jedem Tag schlimmer. Aber soweit soll es nicht kommen und deswegen entscheidet Mara, dass sie sich in den nächsten fünf Tagen das Leben nehmen wird…
Scott kümmert sich schon seit einem Jahr zusammen mit seiner Frau Laurie um ihr Pflegekind Curtis. Ihnen bleiben noch fünf Tage und dann soll Curtis wieder zurück zu seiner Mutter. Seine Mutter, die gerade frisch aus dem Gefängnis kommt und sich noch nie sonderlich gut um Curtis gekümmert hat. Bei diesem Wissen zerreißt es Scott das Herz, aber die letzten fünf Tage sind gekommen und es wird Zeit Abschied zu nehmen…

Eine Geschichte, die eigentlich aus zwei Geschichten besteht. Mara und Scott. Und beide haben eines besonders gemeinsam, die Liebe zu ihren Kindern. Mara liebt ihre Tochter Laks über alles und es bricht ihr das Herz, dass sie ihre süße kleine Laks nicht aufwachsen sehen kann. Doch an ihrer Diagnose lässt sich nichts ändern und es treten immer mehr Symptome auf, die ihr die Steuerung ihres eigenen Körpers nicht mehr ermöglichen. Immer wieder kommt es zu vielen beschämenden Situationen, in die Mara durch ihre Krankheit gerät. Viele dieser Momente passieren unter den Augen ihrer Tochter, die mit ihren fünf Jahren kein Blatt vor den Mund nimmt, um ihre Trauer, ihren Ekel und ihre Wut, zu verbergen.
Bevor ich dieses Buch gelesen habe, hatte ich noch nie etwas über die Huntington-Krankheit gehört und ich kann fast nicht mehr dazu sagen, als das mir die Worte fehlen. Die Krankheit wird in dem Buch wirklich sehr gut beschrieben, sodass es also keinerlei Problem darstellt wenn man sich zu Beginn nichts darunter vorstellen kann.
Vor dem Lesen, dachte ich, dass es eher darum gehen wird, was Mara in ihren letzten fünf Tagen alles erleben will und wie sie sich von ihrer Familie und ihren Freunden verabschieden möchte. Dies war nicht der Fall. Diese letzten fünf Tage waren für den Leser ein Einblick, wieso Mara sich das Leben nehmen will und eine Bestätigung für sie, dass ihre Symptome weit genug fortgeschritten sind. Über die Geschichte von Scott erfährt man nichts laut dem Klappentext, dennoch finde ich, dass es sehr interessant ist, zwischen den beiden Geschichten hin und her zu springen.

Von mir bekommt dieses Buch 4 Sterne. Die Geschichte hat mich wirklich sehr berührt. Sowohl Maras als auch Scotts Schicksal werde ich nicht so schnell vergessen. Zwischendurch hat es der Geschichte meiner Meinung nach ein bisschen an Spannung gefehlt, dennoch würde ich diese Geschichte nicht missen wollen, da sie sehr tiefsinnig ist und einfach zeigt, wie das Leben manchmal spielt.

Veröffentlicht am 06.09.2018

Verliebt in zwei?

P.S. I still love you
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ACHTUNG! Um nicht gespoilert zu werden, empfehle ich es, diese Rezension nur dann zu lesen, wenn man „To all the boys I’ve loved before“bereits gelesen hat.

„P.S. I still love you“ von Jenny Han ist ...

ACHTUNG! Um nicht gespoilert zu werden, empfehle ich es, diese Rezension nur dann zu lesen, wenn man „To all the boys I’ve loved before“bereits gelesen hat.

„P.S. I still love you“ von Jenny Han ist der zweite Teil der Lara Jean – Reihe und erschien 2015 im "Simon & Schuster BFYR" Verlag. (Habe das Buch auf Englisch gelesen)
Eigentlich diente alles nur dem Vorwand, bis echte Gefühle daraus wurden und sie sich ineinander verliebten. Lara Jean möchte herausfinden, was es bedeutet in einer echten Beziehung zu sein, doch das ist gar nicht so leicht, wenn der erste Freund Peter Kavinskyi ist und bereits so viele Jahre zusammen mit Genevieve als Traumpaar der Schule galt. Kann da wirklich noch Platz in seinem Herzen sein oder empfindet er immer noch etwas für seine EX-Freundin? Als dann auch noch Lara Jeans letzter Brief wiederauftaucht und mit ihm der Junge, in den sie einmal verliebt war, steht ihre Welt Kopf. In wen ist Sie verliebt und Wer liebt sie wirklich?

Nachdem mich der erste Teil der Lara Jean-Reihe so begeistern konnte, habe ich mich umso mehr darüber gefreut, dass ihre Geschichte noch nicht zu Ende ist, allerdings muss ich gestehen, dass mich der zweite Teil, anders als der erste und der dritte, nicht so sehr überzeugen konnte.
In Teil zwei ist Lara Jean das erste Mal in einer wirklichen Beziehung und noch dazu mit Peter, der erst seit kurzem von Genevieve getrennt ist, was Lara Jean immer wieder Raum für Zweifel lässt. Ständig vergleicht sie sich mit dieser, in der Angst ihn verlieren zu können. Dabei ist sie sehr ehrlich und lässt den Leser Teil an ihren Ängsten haben, die, wie ich finde, aus ihrer Sicht sehr nachvollziehbar sind. Nichtsdestotrotz darf man als Leser dennoch über den Ereignissen stehen und lernt somit auch die anderen Seiten zu verstehen, was ich sehr gut finde.
Obwohl es auch dieses Mal Szenen gab, in denen Lara Jean sehr nachdenklich ist, sind ihre Gedankenzüge in diesem Buch nicht so präsent, wie in dem Vorherigen, was ich sehr schade finde, da mir vor allem diese so sehr gefallen haben. Zudem zieht sich die Geschichte an einigen Stellen in die Länge, wodurch ein schneller Lesefluss gefährdet wird.

„P.S. I still love you“ bekommt von mir drei von fünf Sterne. Dieser Teil konnte mich vor allem durch die ein oder andere zu lange Szene nicht so sehr begeistern, allerdings finde ich den darauffolgenden Teil wirklich schön, sodass ich es nicht bereut habe auch diesen gelesen zu haben.

Veröffentlicht am 25.02.2018

Wenn das Leben ein anderes gewesen wäre

Ivy und Abe
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„Ivy & Abe“ ist ein Roman der Autorin Elizabeth Enfield, der 2017 im Diana Verlag erschien. Es ist ihr erster Roman, der ins Deutsche übersetzt wurde.
Ivy & Abe gehören zusammen. Sie lieben sich, doch ...

„Ivy & Abe“ ist ein Roman der Autorin Elizabeth Enfield, der 2017 im Diana Verlag erschien. Es ist ihr erster Roman, der ins Deutsche übersetzt wurde.
Ivy & Abe gehören zusammen. Sie lieben sich, doch reißt das Leben sie auseinander. Was wäre passiert, wenn sie sich zu einem anderen Zeitpunkt und unter anderen Umständen kennengelernt hätten? Würde ihre Liebe halten, wenn das Leben ein anderes wäre?

„Ivy & Abe“ ist ein Buch, das ich so noch nie zuvor gelesen habe. Anders als in anderen Geschichten, beginnt diese nämlich mit dem letzten Lebensabschnitt der beiden Protagonisten.
Im Laufe des Buches werden Ivy und Abe immer jünger, sodass sie am Ende ihrer Geschichte Kinder sind.
Diese chronologische Umstellung ist wirklich interessant, doch empfand ich sie zugleich als sehr verwirrend. Mit dem Vorschreiten des Buches muss der Leser ausblenden was er gerade gelesen hat, da die bereits für ihn in der Vergangenheit liegenden Zeilen den Charakteren noch bevorstehen.
Sowohl das Verhalten als auch die Gedanken der Figuren passen sich ihrem jünger werdenden Ich gut an. Dies fiel mir vor allem beim Lesen sehr positiv auf, denn kann der Leser so nachvollziehen, dass sich die Charaktere der Geschichte verändern.
Anders als erwartet, ereignen sich die einzelnen Szenen der unterschiedlichen Zeitabschnitte unabhängig voneinander und haben indirekt nichts miteinander zu tun. Wieso dies so ist erfährt der Leser erst mit dem Beenden der Geschichte, was sich für mich so anfühlte, als ob tausend einzelne Puzzleteile mit nur einem einzigen Satz ihren Platz gefunden haben.
Der Beginn eines jeden neuen Zeitabschnittes wird mit einer Theorie oder auch einer Mythologie eingeleitet. Vor allem diese kleinen Denkanstöße haben mit besonders gut gefallen, da sie sehr interessant und passend zu dem kommenden Zeitabschnitt gewählt wurden.
Der Kern der Geschichte beschäftigt sich mit den Aussagen der Quantenphysik. Auch diesen Aspekt empfand ich als sehr interessant, da ich bereits von dieser gehört hatte, allerdings nicht genau sagen konnte, um was es dabei geht.

„Ivy & Abe“ erhält von mir drei von fünf Sternen. Nicht immer konnte ich der Geschichte folgen. Es fiel mir schwer die Ereignisse der Zukunft auszublenden, da manche von ihnen in ähnlicher Form auch in der Vergangenheit stattfinden.
Das anschließende Autoreninterview, welches sich auf der Innenseite der Buchklappen befindet, konnte eine Menge meiner Fragen klären und mir die Grundidee der Geschichte sehr gut erläutern, doch muss ich zugeben, dass ich während dem Lesen nicht immer verstand, wo die Geschichte hinführen sollte.
Ich empfehle das Autoreninterview am Ende der Geschichte auf jeden Fall zu lesen, denn kann man sich so mit den Gedanken der Autorin vertraut machen. Würde man dieses bereits zu Beginn der Geschichte lesen, bestünde die Gefahr sich zu sehr zu spoilern.
Wir alle haben uns wahrscheinlich schon einmal gefragt, was wohl passiert wäre, wenn wir eine wichtige Person aus unserem Leben zu einem anderen Zeitpunkt kenngelernt hätten. Das Buch „Ivy & Abe“ greift genau diese Frage auf und zeigt einem dadurch die unterschiedlichsten Fassetten des Lebens.

Veröffentlicht am 05.02.2018

Es war nur ein Unfall, doch mit einem Mal wollten alle mehr

Winterglücksmomente
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„Winterglücksmomente erschien im November 2016 als deutsche Erstveröffentlichung im Goldmann Verlag. Es ist ein Roman, der Autorin Karen Swan, die bereits eine Vielzahl weiterer Winterromanen geschrieben ...

„Winterglücksmomente erschien im November 2016 als deutsche Erstveröffentlichung im Goldmann Verlag. Es ist ein Roman, der Autorin Karen Swan, die bereits eine Vielzahl weiterer Winterromanen geschrieben hat.
Nach einer Familientragödie ist Nettie nicht mehr dieselbe. Die Vergangenheit hat sie geprägt, doch dreht sich die Welt um sie herum weiter. Auch ihren Job droht sie zu verlieren. Am Abend einer Wohltätigkeitsveranstaltung, muss sie für diesen Spenden sammeln, doch kommt alles anders als erwartet. Auf ein riesiges Hasenkostüm folgt ein peinlicher Unfall, dessen Video im Internet landet. Wie ein Lauffeuer verbreitet sich dieses und alle wollen mehr von dem Mädchen im Hasenkostüm. Sowohl die Spendengelder als auch Netties Follower steigen rasant an. Und unter tausenden von ihnen auch der berühmte Jamie Westlake. Nettie kann ihren Augen nicht mehr trauen.

Nach dem „Wintersternennacht“ zu meinem persönlichen Jahreshighlight 2017 wurde, wollte ich das Jahr unbedingt mit einem weiteren Karen Swan Roman beenden. Zufälligerweise traf ich bereits ein paar Tage darauf auf dieses Buch.
Die Geschichte fällt in meinen Augen vor allem durch ihre einzigartigen Charaktere auf, die ich bereits nach einigen Seiten in mein Herz geschlossen hatte. Vor allem Jamie Westlake, der in der Öffentlichkeit den Ruf des Bad Boys hat, gefällt mir besonders gut. Der Leser lernt diesen von einer ganz anderen Seite kennen. Eine Seite, auf der er weder dem klassischen Bad Boy entspricht, noch übertrieben bodenständig wirkt und gerade diese Balance lässt ihn so echt und sympathisch erscheinen. Nettie, die Protagonisten der Geschichte ist ein eher ruhiger Charakter, doch durchlebt sie aufgrund ihrer neuen Umstände: den in ihr Leben auftauchenden Jamie und einem vergangenen Familienunglück, im Laufe der Geschichte eine Achterbahn der Gefühle. Was wirklich passiert ist, erfährt der Leser erst gegen Ende der Geschichte, sodass man im Laufe dieser nicht viel über ihre Vergangenheit erfährt. Dennoch stößt der Leser immer wieder auf kleine Hinweise zwischen den Zeilen.
Die Idee, dass Nettie über Nacht zur Berühmtheit im Hasenkostüm wird gefällt mir sehr gut. Allerdings muss ich zugeben, dass mir ihre Umsetzung nicht ganz so sehr gefallen hat. Ich empfinde die Seiten als sehr lang. Durch eine Menge Beschreibungen, rückt die Handlung der Geschichte in den Hintergrund, sodass es mir beim Lesen zunehmend schwerer fiel mich auf die Zeilen zu konzentrieren und ich mit meinen Gedanken immer wieder abschweifte. Trotz dessen finde ich den Schreibstil der Autorin unfassbar schön. Sie schafft es einfache Wörter in Bilder zu verwandeln, was dieses Zitat sehr deutlich zeigt:
„Unter ihr lag London ausgebreitet wie eine Picknickdecke“ (S.43)

„Winterglücksmomente“ erhält von mir drei von fünf Sternen. Die Geschichte war leider weniger interessant als, dass ich es erhofft hatte und konnte mich nicht zu 100% mitreißen. Dennoch haben ihre wundervollen Charaktere und der zauberhaft verspielte Schreibstil mich dazu motiviert, die Geschichte weiterzulesen. Das und die Frage danach, was in Netties Vergangenheit passiert sein könnte.