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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.04.2018

ein bisschen zu exotisch

Hauptsache lecker
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Da ich ein großer Henssler-Fan bin, wurde mir dieses Kochbuch hier geschenkt.
Das Buch ist schön aufgemacht und man bekommt auch interessante Einblicke in Hensslers Leben.
Die Gerichte, die dort abgebildet ...

Da ich ein großer Henssler-Fan bin, wurde mir dieses Kochbuch hier geschenkt.
Das Buch ist schön aufgemacht und man bekommt auch interessante Einblicke in Hensslers Leben.
Die Gerichte, die dort abgebildet sind klingen alle unfassbar lecker und ich würde sie total gerne alle mal ausprobieren. Jedoch sind hier viele exotische Sachen mit dabei, die man teilweise gar nicht in einem normalen Supermarkt bekommt und viel Aufwand bedürfen.
Es sind wirklich hochwertige Sterne-Gerichte, für die man viel Talent und Ahnung in der Küche braucht.
Für den täglichen Alltag, wenn es mal schnell gehen muss, ist es also eher ungeeignet. Für sonntags oder besondere Anlässe kann man dann schon eher mal darauf zurückgreifen.

Veröffentlicht am 27.03.2018

Nicht der Beste aus der Reihe

Danger
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Klappentext
Ein grausamer Serienkiller versetzt ganz New Orleans in Angst und Schrecken. Er verbrennt, enthauptet oder vergräbt seine Opfer bei lebendigem Leibe. Detective Rick Bentz ermittelt unter Hochdruck. ...

Klappentext
Ein grausamer Serienkiller versetzt ganz New Orleans in Angst und Schrecken. Er verbrennt, enthauptet oder vergräbt seine Opfer bei lebendigem Leibe. Detective Rick Bentz ermittelt unter Hochdruck. Als die nächste barbarisch entstellte Leiche gefunden wird, ein Heiligenmedaillon in der Hand, kommt dem Detective ein schrecklicher Verdacht: Könnte der katholische Heiligenkalender dem Täter als Vorbild für diese Ritualmorde dienen? Die schöne Olivia, zu der sich der Detective unwiderstehlich hingezogen fühlt, will die Morde in ihren Träumen vorhergesehen haben. Nur wenig später ist sie spurlos verschwunden …

Meine Meinung
Für mich war es nicht das beste Buch aus der Reihe. Ob es daran, dass ich die nachfolgenden Bücher zuerst gelesen hatte und deswegen von der Story rund um die Charakter schon mehr wusste oder es lag einfach an der Handlung selbst, kann ich nicht sagen.

Die Geschichte selbst hat mir gut gefallen. Vor allem das Thema rund um die katholische Kirche fand ich gut gewählt und wurde auch stimmig und überzeugt dargestellt. Das Buch war auch spannend und fesselnd geschrieben, wobei es trotzdem meiner Meinung nach zwischendurch auch seine Tiefen hatte. Gerade am Anfang hatte mich das Buch noch nicht richtig gepackt und es hatte ein bisschen an Spannung gefehlt. Am Ende konnte es allerdings noch einmal punkten und es hat einen richtig gefesselt.

Die Charaktere waren mir aus den anderen Büchern schon bekannt gewesen, sodass es da jetzt keine Überraschungen gab. Sie funktionieren miteinander und passen gut in das Buch. Sie sind gut dargestellt worden und haben die nötige Tiefe entwickelt, sodass sie auch lebendig wirken. Das mangelte allerdings ein bisschen den Nebenfiguren, die teilweise ein bisschen oberflächlich blieben.

Insgesamt ein toller Thriller mit ein paar Tiefen im Vergleich zu den anderen Büchern der Reihe, aber trotzdem lesenswert.

Veröffentlicht am 26.02.2018

Leider nicht so meins

Plötzlich Fee - Sommernacht
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Klappentext
Schon immer hatte Meghan das Gefühl, dass irgendetwas in ihrem Leben nicht stimmt. Aber als sie an ihrem sechzehnten Geburtstag einen geheimnisvollen Jungen entdeckt, der sie aus der Ferne ...


Klappentext
Schon immer hatte Meghan das Gefühl, dass irgendetwas in ihrem Leben nicht stimmt. Aber als sie an ihrem sechzehnten Geburtstag einen geheimnisvollen Jungen entdeckt, der sie aus der Ferne beobachtet, und als ihr bester Freund sich auf einmal merkwürdig verhält, muss sie erkennen, dass offenbar ein besonderes Schicksal auf sie wartet. Doch nie hätte sie geahnt, was wirklich dahintersteckt: Sie ist die Tochter des sagenumwobenen Feenkönigs, und nun gerät sie zwischen die Fronten eines magischen Krieges. Ehe sie sichs versieht, verliebt sie sich in den jungen Ash – den dunklen, beinahe unmenschlich schönen Prinzen des Winterreiches. Er weckt in Meghan Gefühle, die sie beinahe vergessen lassen, dass er ihr Todfeind ist. Wie weit ist Meghan bereit zu gehen, um ihre Freunde, ihre Familie und ihre Liebe zu retten?

Meine Meinung
Ich muss sagen, ich war leider etwas enttäuscht von dem Buch, weil ich etwas anderes erwartet hatte.

Meghan fand ich als Hauptfigur wirklich sympathisch. Sie ist nicht die klassische Heldin, wie sie im Buche steht, vor allem deswegen, weil sie gar keine sein möchte. Sie ist dickköpfig, aber auf eine sympathische Art und Weise und zielgerichtet. Vor allem hat mir aber gut gefallen, dass sie sich nichts sagen lässt und sich nicht zur Marionette machen lässt. Das zeigt von einem starken Charakter und sie wirkt sehr erwachsen für ihr Alter.

Der Anfang des Buches hat mir wirklich gut gefallen. Es war mysteriös, man wurde nach und nach an die Geschichte ran geführt und es hatte ein gutes Tempo. Dann allerdings nahm es für mich ein bisschen. Es wurde so viel beschrieben und es kamen auf dem Weg ins Feenreich so viele neue Wesen und Figuren hinzu, die mich von der eigentlichen Story eher abgelenkt hatten. Ich fand die Wesen nicht so gut dargestellt und konnte teilweise auch deren Sinn in der Geschichte nicht erschließen. Es hatte auf mich dann eher den Eindruck gemacht, dass nur weil man sich in einer magischen Welt befindet, möglichst viele verschiedene Wesen auch einbringen muss, für mich aber nicht so ganz in die Geschichte rein gepasst haben bzw. auch teilweise überflüssig waren. Anhand des Klappentextes dachte ich auch eher es geht wirklich nur um Feen und nicht um so viele andere Feenwesen. Für meinen Geschmack war es einfach zu viel, weil ich einfach etwas anderes erwartet hatte und meiner Meinung nach die Handlung zwischendrin darunter gelitten hatte bzw. es hatte dadurch lange gedauert, bis es zu dem kam, was der Klappentext versprochen hatte.
Ab dann, nahm die ganze Geschichte auch wieder Fahrt auf und ich bin gut voran gekommen. Das Buch ließ sich auch vom Schreibstil her leicht und anschaulich lesen.

Insgesamt vergebe ich dennoch 3,5 Sterne, da der letzte Teil alles nochmal rausgerissen hat.

Veröffentlicht am 27.09.2017

Ein schönes Spin-Off zur Hope-Reihe

Finding Cinderella
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Inhalt
Nur ein einziges Mal sind sie sich begegnet, doch Daniel kann sie nicht vergessen: die Unbekannte, die nach einer mehr als romantischen Stunde vor ihm davonlief wie Cinderella vor dem Prinzen. Seither ...

Inhalt
Nur ein einziges Mal sind sie sich begegnet, doch Daniel kann sie nicht vergessen: die Unbekannte, die nach einer mehr als romantischen Stunde vor ihm davonlief wie Cinderella vor dem Prinzen. Seither redet Daniel sich erfolgreich ein, dass es die große Liebe ohnehin nur im Märchen gibt. Bis er bei seinem Freund Dean Holder auf Six trifft, die beste Freundin von Sky – und es ihn trifft wie einen Blitzschlag.

Meine Meinung
Als ich mit dem Buch angefangen habe, wusste ich gar nicht, dass es ein Spin-Off zur Hope-Reihe war. Umso schöner fand ich es dann, als Holder, Sky und Six plötzlich auftauchten. Das hat mich richtig gefreut.

Das Buch ist genauso schön geschrieben, wie alle anderen Bücher von Colleen Hoover. Man bekommt hier genau das, was man auch erwartet. Leider ist das Buch eben nicht so lang, sodass alles sehr schnell ging.

Trotzdem ist es fesselnd, emotional und überraschend. Man schließt die Charaktere von neuem ins Herz und mag einfach, die Art und Weise wie sie handeln und deren Schlagfertigkeit. Ich hatte viel Spaß beim Lesen und man muss einfach häufig Schmunzeln.

Die Länge ist schon passend für die Geschichte, trotzdem hätte man hier ein bisschen mehr draus machen können und eine größere Geschichte um Daniel schreiben können. Ich hätte gerne mehr gelesen.

Veröffentlicht am 01.09.2017

Nicht so gut, wie ich dachte

Seit du bei mir bist
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Klappentext
Manchmal ist das Ende erst der Anfang ...Mit 34 glaubt Russell auf der absoluten Glücksseite des Lebens zu stehen: Er hat eine umwerfende Frau und eine süße kleine Tochter, ein wunderschönes ...

Klappentext
Manchmal ist das Ende erst der Anfang ...Mit 34 glaubt Russell auf der absoluten Glücksseite des Lebens zu stehen: Er hat eine umwerfende Frau und eine süße kleine Tochter, ein wunderschönes großes Haus und beruflichen Erfolg. Doch dann zerbricht sein Traum binnen kürzester Zeit: In der Ehe zeigen sich deutliche Risse, und eine berufliche Neuorientierung erweist sich als gefährliche Sackgasse. Vollkommen unvermittelt steht er mit einem Mal da, verlassen und arbeitslos, und soll sich allein um die fünfjährige Tochter London kümmern. Zunächst fühlt er sich komplett überfordert, nur langsam schafft er es, sich aus der Krise herauszukämpfen. Dabei hilft ihm auch eine Frau, die er für immer verloren glaubte. Doch dann schlägt das Schicksal erneut zu …

Meine Meinung
Von Nicholas Sparks kennt man eigentlich nur so richtige Liebesschnulzen mit viel Herzschmerz (da muss man bis zum Ende drauf warten). Wenn man das auch bei diesem Buch hier erwartet wird man leider enttäuscht.

Die Handlung ist in sich schlüssig und auch gut erzählt, wie man es von Nicholas Sparks auch kennt. Allerdings wird aber auch durchweg nur erzählt. Es geht halt um das Leben von Russell mit all seinen Höhen und Tiefen und deswegen hatte ich das Gefühl, dass ich die Handlung einfach nur vor sich hin plätscherte. Es war zwar interessant und man ist dem auch gerne gefolgt, aber mir hat das gewisse Etwas gefehlt, was die Sparks-Bücher sonst auch immer hatten. Es hat mich irgendwie nicht richtig gepackt. Gerade bei der ersten Hälfte war auch alles irgendwie vorhersehbar.
Der Epilog rundet dann aber die Handlung noch mal ab und bildet einen perfekten Abschluss.

Positiv sind einfach die Darstellungen der Charaktere. Vor allem Russells Tochter London schließt man sofort ins Herz. Demgegenüber konnte Vivian überhaupt nicht ausstehen. Die Charaktere sind so durchdacht und wunderbar dargestellt, dass man das Gefühl hatte, man würde sie genauso gut kennen, wies eine eigene Familie und Freunde.

Ich hoffe das nächste Buch wird wieder so, wie man es von Nicholas Sparks kennt.